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Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1936
Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)
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Page 104 of 523
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 510 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Gewässer ; z.Geschichte
Location mark: II Z 92/32
Intern ID: 104633
der früheren Autoren auf Grund des persönlichen Augenscheines zu m Schlüsse: Der Luegsee empfange zwar aus dem Venntal einen reichlichen Zufluß, außerdem aber ergieße sich in ihn auch „ein kleines unacht sames Bächlein, das einen Büchsenschuß weit von St. Valentin oder etwas weiter bei dem Wolfenwirtshaus entspringe”. Der Wassermenge nach möchte Roschmann wohl dem Bach aus dem Vennertal als den Ursprungsast der Sill er klären. Er will sich aber offenbar dafür nicht ganz entscheiden, weil dieser Bach

zu weit von der Straße über dem Brennerpaß wegführt. Weniger klar ist, welchen Wasserlauf Roschmann mit dem kleinen Bächlein, das bei St. Valentin, der späteren Brenner-Post und dem heutigen Bahnhof Brenner, oder gar beim Gasthaus Brenner wolf entspringt, meint. Denn die wirkliche Lage ist hier so: Am Griesberg, einer Hochmulde etwa 1000 Meter senkrechter Höhe ostwärts oberhalb St. Valentin entspringt ein kleiner Bach und dieser erreicht beim Kerschbaumerhof, der heutigen österreichischen Grenzstation

, die etwa 500 Meter nördlich von St. Valentin und dem Brenner-Bahnhof liegt, die Sohle des Brennertales. Dieser Bach ist hier immerhin so breit, daß er auf der Katastermappe ebenso wie der benachbarte junge Eisack in blauer Farbe angelegt ist, während die ganz kleinen Bäche als einfache schwärze Linien ausgezogen sind. Vom Kerscbbaumer rinnt dieser Bach dann in der Talsohle etwa 1000 Meter weiter, bis er neben dem Vennerbach in den Brennersee mündet. Dieser Griesbergbach, heute allgemein als der letzte

Quellast der Sill angesehen, ist wohl nicht so klein, wie ihn Roschmann hinstellt, daß er kaum wahrgenommen werden könne und noch weniger entspringt er nur einen Büchsenschuß entfernt von St. Valentin. Sondern Roschmann meint wohl nur ein ganz kleines Wässerlein, das dort in den feuchten Wiesen auf tritt und gegen Horden in den Griesbergbaoh rmnt 1 ). Ganz unklar ist aber die Meinung Roschmanns, daß ein solches Bächlein vom Brennerwolf in dieser Richtung herfließen könne, denn dieses Wirtshaus liegt

einen guten Kilometer südlich von St. Valentin oder dem Brenner-Bahnhof und dort *) In der Katastermappe von 1856 ist freilich, keine solche Wasserader in der Talsohle zwischen der Brennerpost und dem Kerschbaumerhof eingetragen, sondern nur eine stellenweise sump fige Wiese, es ist aber gewiß immer eine kleine Wasserader dort gelaufen. Heute sind die Entwässerung s Verhältnisse dort folgende: Der Griesbergbach bzw. die Sil! ist an der Stelle, wo er vom Gebirge herab auf den Talboden Östlich

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1936
Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)
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Page 108 of 523
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 510 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Gewässer ; z.Geschichte
Location mark: II Z 92/32
Intern ID: 104633
I, 3. — Wasserscheide auf dem Brenner-Posthause im 19. Jh. Brenner erstreckte sich über die ganze Paßfurche vom Gigglberg im Süden über das Brennerbad und die Brennerpost bis zum Brennersee vor dem Lueg im Norden. Von 1600—1830 waren Besitzer des vorerwähnten Prennerhofes samt Wirtstafern die Familie Lehn er und neben diesem Hofe war das Kuratenhaus und die Kirche St. Valentin erbaut 1 ). Auch Burglechner sagt in seiner Landesbeschreibung 2. Buch 1. Kapitel (Eerd. Hs. 2099 fol. 1150

, 4375 P. F.”. In den Tabellen zur Straßenkarte von 1830 (Ferd. Dip. Hs. 1366) steht: „St. Valentin auf dem Brenner mit dem Wirtshaus zum Lehner, der höchste Punkt des Berges, wo die Wasser sich scheiden, beim Wolfen ist die Poststation” (etwas weiter südlich). Laut Staffier Bd. 2 S. 41 war um 1840 die Poststation im Weiler St. Valentin, auf dem höchsten Punkte des Tales, eben beim früheren Gasthaus zum Lehner, nicht mehr bei jenem zum Wolfen. Der Dachfirst dieses nunmehrigen Postwirtshauses, der ost

Grunde, die Sill herabrauscht”. L, von H ö r m a n n , Wanderungen in Tirol 1897, 8. 154: „Das alte Posthans, von dessen hohem Dachgiebel die einen Regentropfen zum Schwarzen, die andern dem Adriatischen Meer zufließen, ist jetzt umgebaut”. Ein Bild der alten Brennerpost, mit der Kirche St. Valentin und dem Wasserfalle des Eisack dahinter nach einer Zeichnung von Ferd. Gatt von ca. 1870 gab ich in einem Aufsatz in der Zeitschrift „Tirol” 1929 Heft 1 wieder.

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Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
(1874)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 6. 1874
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Page 35 of 123
Place: Bozen
Publisher: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Physical description: 119 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1874,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 352/6(1874)
Intern ID: 484255
in großer Anzahl vorhanden und von den meisten der obgenannten Firmen ausgestellt. Die rotirenden Pum pen, jedenfalls die allgemein gebräuchlichsten und für starken Gebrauch die ewpsehlenswerthesten, unterscheiden sich bei den einzelnen Fabrikanten nur durch einzelne unwesentliche Abänderungen, so daß etwas wirklich Neues, darunter nicht bemerkbar ist. _ Die von Valentin Neukomm's Söhne in Werschetz (Ungarn) ausgestellte, transportable Weinpunipe, welche zugleich als Garten-, und Feuerspritze

- und Weinbauschulc bei Marburg vorge nommenen Versuchen vollständig bewährt. Weinerwärmungsapparate sind nur ausgestellt von Valentin Neukomm's Söhne in Werschetz (Ungarn). Der Apparat ist transportabel, erwärmt 60 Eimer pr. Tag und kostet ö. W. fl. 230. Derselbe ist dem von V. Fiala in Döbling bei Wien construirten Apparate sehr ähnlich und dürfte im Vergleich zu den von E. Terre! des Chones in Chönes, Villie-Morgan (Rhone) ausgestellten Weinerwärmungs- oder Pasteurisirappa- raten, keinen Vorzug vor letzteren

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