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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy , Law, Politics
Year:
[1834]
Gesetze und Verordnungen in Bezug auf die Kultur des Bodens in der Provinz Tirol und Vorarlberg, nach Materien gesammelt und in diesen chronologisch dargestellt ; 1. T.
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Page 86 of 259
Author: Wörz, Johann Georg / durch Johann Georg Wörz
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: XXXX, 224 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Landwirtschaft;s.Gesetz
Location mark: II 106.001/1
Intern ID: 204226
Zusammenstellung bei* hdchsten Verordmmgen im Ve rreste der Verlaffenschaften ver Geistlichen; Gubern.-Cirk. vom 6 . Aprii 1805. Zahl 6 i 4 ô Pubi., nntgethnlr den Kreisâmtern in Trient. Roveredo, ^uflcx*ti)ûl uud zur Kundmachung im Trientner nud Briguer Dezlrke. — Abdrücke hiervon wurden zngleich dem Appellarionsgerichre mid dem Landrechte mi'tgekheilt. ^ ^ ^ . ZusammenstelLnng der Normen hinsichtliâ) ber^Deser- tion, Beurlaubung uud Enklaffung des k. k. Militaro, nach ihrem wesenrli'chen

Jnhalie ; G " b e r n - - Ku n d m a ch u ng vom y. Mai 1804, mit dem Gubcrn.-Dekrete vom glei- cheu Tage, Zahl 7()Y7 Publ., den Kreisâmtern Rovercdv, Trient, Bozen, Pusterthal zur Knndmachung in den Ge- dieren Trient Mld B rire» Zugesendek. ^ Gubern.-Dekrer vom Mai i8O4, Zahl 672 yPnbl.P an die Kreisâimer Trient, Roveredo, Bozen ^ and Puster thal, Mirthêilung des Berbotes der Hazardspèele, neivlich deS a. b. Pat. vom t. Mai 1784 , zur Kundmachung. Pferdehandel, die denfelben betreffenden Strcitigkei

- ren sind bei dem ordentliche» Richtex zn verhandeln; wa»u ein Rosthandel anô dem Gesctze enrkrafter merde, mrd in welcher Frist in diesem Gegènstande die Klgge anzubiuigen sey; a. h. Patent vom 51. Aug. 1782, den Krcièanttem in Trient rc. znr Kundmachmig im Trientner uud Buvnei Dezirke mirer der Gubern. - Geschâfcszahl 12250 Publ. er§ ôffncr. DaS schon fcir dem I. 17 Ô 1 in Tirol destehende Ge- setz wegen deS ArmenprozenteS dei offentl. 0 Bersteigermr- gen, baiiii wegen deS Etra fbe trage S fur

ein en von dem Advokaren beim Gerichte geführren muthwiiligen Prozcst wird im Trientner «nd Brirner Bezirke kmidgemachr; Gnbern.-Dekret vom 5 . Aprii 1805, Zahl 5728, an die Kreisâmrer Brnneck, Bozen, Trient uud Roveredo. Wncherpatent vom 2. Dez. 1802 ; Gndern.-Eroffnung vom 51. Dez. 1805. Zahl 21246, an die sechS Kreisam- ter. den Smdtmagistràt, daS FiSkal-, Salz- imd Münz- anit, Landrecht, Militârvberkommando# Appellatlonsge- richt, Laudschaft, Polizeidirektion, Biceprastdenten von Strvbl. Gubem.-Dekrct

vom 15 . Fcbr. 1805, Zahl 2660 Pnbl., an die Kreisâmrer Trient, Roveredo, Bozen und Puster thal, wegen Archivirmig der Urkuude» in Bezug anf die Erwerbung dinglicher Rcchre, mit der Weifung, dieseS

1
Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1936
Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)
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Page 274 of 523
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 510 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Gewässer ; z.Geschichte
Location mark: II Z 92/32
Intern ID: 104633
lacus”, d. h. der oberste See oder Obersee ohne weiteren Zusatz, wurde damals wie ein Eigenname für den nördlichsten Teil des Gardasees verwendet. Denn es kommt dieselbe mit unverkennbarer Beziehung zu diesem auch in anderen Urkunden jener Zeit vor 1 ). Derart ist wohl auch eine Stelle in dem Gründungsberichte und der angeblichen kaiserlichen Gründungsbestätigung für das Kloster Sonnenburg im Pustertal vom J. 1018 zu deuten, laut welcher Bischof Ulrich von Trient jenem zehn Fuhren Wein, drei

Saum Öl und „in loco Summo lacus piscium decipulam, que Teutonice arch dicitur” also einen Fischkasten oder Fischkalter gestiftet hat 2 ). Wenn irgend ein anderer See, über welchem der Bischof von Trient Hoheitsrechte besessen hat, gemeint gewesen wäre, so hätte man wohl seinen Eigennamen hin zugesetzt, nur beim Gardasee war dies nach den damaligen Sprachgebrauch anschei nend unnotwendig. In der Tat verzeichnet das Stift Sonnenburg auch in seinem Urbar von 1296 fol. 29 eine Fischerei „piscatio

von den weiterhin sogenannten Judicarien abgetrennt worden. Dieses Nordgestade des Gardasees hat wohl seit längerem zum Herzogtum Trient gehört und ist mit diesem durch Kaiser Heinrich II. im J. 1004 dem Hochstift Trient übertragen worden. Beweise für die Herrschaft des Bischofs von Trient über dieses Gebiet liegen allerdings erst seit dem 12. Jh. vor. 1124 erlaubt nämlich der Bischof von Trient der Gemeinde Riva (Ripa) beim See (lacus) eine Burg *) So in einem Privileg des Kaiser Heinrich II. für die Arimanen

2
Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1843
Beiträge zur Geognosie von Tyrol : Skizzen auf einer Reise durch Sachsen, Bayern, Salzkammergut, Salzburg, Tyrol, Östreich
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Page 237 of 383
Author: Petzoldt, Alexander / von Alexander Petzholdt
Place: Leipzig
Publisher: Weber
Physical description: XII, 372 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Deutschland ; s.Geologie<br>g.Österreich ; s.Geologie<br>g.Tirol ; s.Geologie
Location mark: 2.816
Intern ID: 189358
dass die Fersina gezwungen wird sich durch ihr Hinab- stürzen in den schwarzen Schlund dem Auge des Beobach ters zu entziehen, aus welchem sie weil unten erst wieder herauskomnit, um alsbald ihr Wasser mit der Etsch zu vermischen. Von Trient aus, welche Stadt von der Höhe des Celva- Bergcs gesehen sich weit schöner aus nahm als in der Nähe, wurden ein paar Excursioncn zunächst in der Absicht un ternommen , um über die petrefactologischen Verhältnisse des zu beiden Seiten der Etsch anstehenden

Kalkgebirges nähere Auskunft zu erhalten, wobei uns die Mittheilungen des Sign, Ingegniere Circolare Menapace zu Trient ebenso wohl zu Statten kamen, als die musterhafte Führung des aufge weckten Antonio Ferrarese , Lohndieners in der Kose zu Trient, welchen letzteren wir hiermit allen Geognoslen, die namentlich Sardagna besuchen wollen, mit gutem Ge wissen als Führer empfehlen können. Die bei Laste auf der Strasse nach Civezzauo am rech ten Ufer der Fersina unfern von Trient gelegenen Stein brüche zeigten

3
Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy , Law, Politics
Year:
[1842]
Gesetze und Verordnungen in Bezug auf die Kultur des Bodens in der Provinz Tirol und Vorarlberg, nach Materien gesammelt und in diesen chronologisch dargestellt ; 2. T., 2. Abt.
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Page 861 of 872
Author: Wörz, Johann Georg / durch Johann Georg Wörz
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: XVI, 853 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Landwirtschaft;s.Gesetz
Location mark: II 106.001/2,2
Intern ID: 204229
schast Lengberg, welche dem Landgerichte Lienz einverleiöt ist, werden wahrscheinlich dieselben Zehentverhältnisse, wie in den übrigen Landesparzellen des ehemaligen Herzogthums Salzburg obwalten. e) Trient, Fürstenthum. In den Ortschaften des ehemaligen Fürstenthumes Trient wurde sich in Zehentsachen nach den Bestimmungen des Trient- ner Statutes, aber auch nach Verträgen und Herkommen be nommen, daher von Neben- und Nachfrüchten kein Zehent- ge geben. Im Allgemeinen wird darin der Zehent

, und zwar von 60 bis 70 Star nur Ein Star. Im Fürstenthume Trient wurde dis a. h. Entschließung v. 26. Mai 1769 rücksichtlich der dreißigjährigen Zehentfrelheit der Neubrüche aus Hukweiden weder kundgemacht noch sonst ange wendet, demnach herrschet darin blos Gewohnheit und Vertrags- recht. Rur das 95. Hauptstück sie civil* des Trientner Stat. sagt, daß von jenen Gründen, Weinbergen u. dgl., welche un unterbrochen durch 40 Jahre keinen Zehent gegeben haben, die Zehentabgabe von Seite des Vasallen gegen den Vasallen

4
Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy , Law, Politics
Year:
[1842]
Gesetze und Verordnungen in Bezug auf die Kultur des Bodens in der Provinz Tirol und Vorarlberg, nach Materien gesammelt und in diesen chronologisch dargestellt ; 2. T., 2. Abt.
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Page 510 of 872
Author: Wörz, Johann Georg / durch Johann Georg Wörz
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: XVI, 853 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Landwirtschaft;s.Gesetz
Location mark: II 106.001/2,2
Intern ID: 204229
Prime : Das fürstliche Stift Trient der Uni versal-@tcim’? bereitung und Schätzung dasiger Realitäten gleich dem übrigen Lande nach Maaß der allgemeinen Steuer-Petenten und In- slrnetioncu sich zu fügen, folgsam gegen Aufhebung des bishe rigen Aversions - oder Pauschanschlages denjenigen Steuerbe trag stjner Zeit abzuführen habe, welcher auf die ^Mn Rea litäten nach ihrem eigentlichen Werthe in Gemäßheit dev iJi- videmfnö eben so, wie auf die unmittelbare österreichische Oe- richtcr

- und Schätzungs-Protoeolln gleich den österreichischen der aus dem Gubernio und der Landschaft zusammengesetzten Pevaequations - Commission zur Einsicht und Revision eingeschicket werden. Dann habe Tertio: ein jeweiliger Fürstbischvss zu Trient den seiner Zeit ausfallenden Steuerbetrag in dem ganzen Trientnerischen Bezirke sowohl von seinen eigenen Unterthanen, als auch von den stiskischcn Gameral-Realitäten, von dem Kapitel, Präla ten, und cxemteit Stande, jedoch nach jener Maasre und Ord nung

, wie solche seiner Zeit von dem Landesfürsten der Graf- schaft Tyrol, und respective VON Stiftern und Ständen in dem ganzen Lande secundum /Rs et Libram werde besiim- met werden, zwar selbst eintreiben zu lassen, und sothanen Steuerbetrag, für welchen derselbe zu haften habe, in die land, schäftliche Steuerkasse von Termin zu Termin unfehlbar abzu führen; doch habe diese einem jeweiligen Fürftbischoffe von Trient überlassene Selbstemtreibung der Steuern jederzeit nach gleicher Maaße und Ordnung, wie bcy den übrigen

im Lande Tyrol befindlichen Realitäten und Contrihuentm zu geschehen. Zu diesem Ende habe Quarto: ein jeweiliger Fürsthischoff von Trient seine er- gene Steuereinnehmer und Steuertreiber zu bestellen , und zu bezahlen; wohingegen die tyrolische Landschaft demselben so vie les , als sonsten die trientnerische Sleuereinnehmerey betrug, ver güten solle. Und über dieses könne Quinte: ein jeweiliger Fürstbischofs wegen der aufhaben den Wage und Gefahr, auch allen fälliger Anwendung der nv-

5
Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1936
Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)
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Page 282 of 523
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 510 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Gewässer ; z.Geschichte
Location mark: II Z 92/32
Intern ID: 104633
richten Gresta und Arco erwähnt. Nach Wolkenstein fol. 90 ist „der See bei St. An drée Allapio 2 Meil groß und hat Schleichen, Ale und Möchten”. „Mitten im Tal Leder (Ledro) ist ein schöner See, 3 Meilen lang und hat Karpfen, Hechten, Forchen, Aschen und Al” (fol. 145). Der See von Cavedine nördlich von Arco, 93 ha groß, wird bei einem Grenzstreite vom J. 1521 genannt 1 ). Der landschaftlich hochberühmte See von Toblino westlich Trient, 77 ha groß, war als Lehen des Hochstiftes Trient

. 18): „Das schöne Schloß Tolblin liegt in einer Insel oder See, so auch den Herrn von Mathrucz gehört, so sie stattlich erbaut haben und wachsen schon in dieser Gegend die Olbeeren (Oliven); der See ist ein viertel Meil lang und von Fischen wie der See von Threlag”. Von diesem letzteren See zu Terlago westlich Trient sagt Wolken stein: „Allda zu Threlach hats die drei See, halten Schleichen, Hechten, Alten, Schalach und Pfrillelein, so alle drei See der Gemain (Gemeinde) gehören”. Warum Wolkenstein drei Seen

zu Terlago anführt, ist unerfindlich, dafür erwähnt er nicht den benachbarten Lago Massenza (40 ha), der laut des amtlichen Seen Verzeich nisses von 1900 Besitz der bischöflichen Mensa zu Trient, der Terlagosee (30 ha) Besitz der Grafen Terlago war. — Siehe dazu den Nachtrag unten S. 485. *) Voltelini, Das welsche Südtirol (1918) 8. 204, 207, 210, 237. — Ein Bild des Loppiosee mit seinen sieben Inseln s. Alpine Majestäten Bd. 4 T. 29.

6
Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1936
Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)
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Page 461 of 523
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 510 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Gewässer ; z.Geschichte
Location mark: II Z 92/32
Intern ID: 104633
Felice oder Schöfbrugg waren zur Zeit Aniehs (um 1770) nur Fähren über die Etscb, der Name des letzteren Ortes ist ja von einer solchen Einrichtung ge nommen, zeigt übrigens die starke deutsche Durchsiedlung dieser Gegend vom 14. bis 18. Jh. (s. oben S. 385). Auch weiter südwärts waren zur Zeit Aniehs (um 1770) über die Etsch nur eine Brücke, nämlich in Trient, sonst nur Fähren, nämlich bei Calliano, Rovereto, Mori, Seravalle, Ala und Avio 1 ). Dieser Mangel an Brücken über die Etsch von Salum

abwärts und besonders im Gebiete des Fürstentums Trient sticht auffallend ab von den vielen Brücken, die über die Etscb von Meran und Bozen abwärts bis Salum schon im 14. Jh. bestanden haben. Erst im 19. Jh. hat man dann auch von Salum südwärts bis Ala au Stelle der bisherigen Fähren Brücken über die Etscb gebaut. Für die Landstraße durch das Etschtal, die stets auf der linken Seite der Etsch ging, war der größte zu überschreitende Seitenfluß der Avisio oder deutsch Efeis oder Nevis, der beim

gleichnamigen Orte La vis oder Nevis in die Etsch mündet. Die Brücke über ihn — Pons Avisii — wird schon in einer Urkunde von 1202, einem Zollvertrage zwischen den Bischöfen von Trient und Brixeu — als damals bereits seit längerem bestehend angeführt (Font. Austr. 5 S. 150) und ebenfalls als Zollgrenze 1264 (Aich. Öst. Geseh. 92 S. 218). Der Brückenzoll war laut Urkunden von 1235 und 1266 Lehen vom Hochstifte Trient, doch hatte dieses für die Erhaltung der Brücke Eisen (Bänder und Nägel) und Holzwerk

. Causa Dom. 1681 fol. 483). Der Bau scheint aber nicht zustande gekommen zu sein. Den Pons Atexis zu Trient finde ich 1237 erwähnt (Acta Tirol. 2 Nr. 474 b), diese Brücke hat aber wohl schon im 12. Jh. bestanden; weiteres über ihre Erhaltung siehe oben S. 394 und über das Vadum bei Rovereto siehe oben S. 384.

8
Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1936
Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)
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Page 275 of 523
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 510 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Gewässer ; z.Geschichte
Location mark: II Z 92/32
Intern ID: 104633
die Vertreter der Gemeinde Ripa, vom Bischöfe von Trient die Hälfte des Passaticum, d. i. des Schiffszolles von Pönale und Torbole und der decima piscium „lacus Gardae, d. i. des Eischzehenten am Gardasee, ferner die Waage zu Riva und einen Anteil an den Märkten zu Bozen zu Lehen zu tragen 2 ). In einer Übersicht über die Einnahmen des Hochstiftes Trient, die um 1290 gelegent lich der Besitznahme desselben durch die Tiroler Landesfürsten angelegt worden ist, werden auch die Abgaben von den „piscariae

in Ripa, Turbulo, Punalo und Arco” erwähnt, nämlich von jeder Fischerei 50 bis 200 Karpfen 3 ). Die bisher erwähnten Urkunden zeigen auch zu Genüge, daß das Hochstift Trient die staatliche Hoheit über das nördliche Gestade des Gardasees mit Riva und Arco ansgeübt bat, insbesondere die Ordnnngsgewalt und die Nutzung oder die Regale über die Schiffahrt und den Fischfang. In einer Aufzeichnung der Be sitzungen des Hochstiftes Trient vom J. 1339 wird deren Ausdehnung im Gebiete der Gemeinden Brentonico

, Notizie stör. etc. di Trento Bd. 2. S. 668. — Hier wird auch der „Mons Baldus” als Besitz des Hoehstiftes Trient und wohl überhaupt erstmals genannt. 5 ) Stolz, Zollwesen Tirols Arch. öst. Gesch. 97 8. 631. 6 ) Zur Auslegung dieser obangeführten Stelle s. Stolz Deutschtum in Südtirol Bd. 1 8. 208. 7 ) Fedor Schneider, Burg und Landgemeinde in Italien 8. 23 Anm.

9
Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1896 - 1897
¬Die¬ Vögel von Tirol und Vorarlberg : nach eigenen und fremden Beobachtungen, Sammlungen und Literaturquellen kritisch bearbeitet
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Page 75 of 143
Author: Dalla Torre, Karl Wilhelm ¬von¬ ; Anzinger, Franz / von K. W. v. Dalla Torre und Fr. Anzinger
Place: Wien
Publisher: Ornithologischer Verein
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Xerokpien aus: Die Schwalbe : Mitteilungen des ornithologischen Vereins in Wien ; Jg. 20 - 21
Subject heading: g.Tirol ; s.Vögel<br>g.Vorarlberg ; s.Vögel
Location mark: III 7.587
Intern ID: 158500
— 13 hott nach dem Fuhrmannsruf für rechts-links; _ Habergeis (Uttenheim), Schcpfvogel (Täufers); Drau- fhal: Wudi; Etschthal: Dreckstöcher (Sarnthal), Hod- hod (Salurn), Schopfvogel (Täufers), Wudwud; Sette communi: billez-heule; Wälschtirol: piira, lupieta (Roveredo), pura (Trient, Gavalese, Nago) lupia (Val di Non, Val di Sol), lupia (Judicarien,. Lavis), gal de marz (Val di Ledro); lupieta lupia (Condino), buba (Roncone), osel de mal auguri (Pinzolo). Vorkommen: Ueber das ganze Gebiet zer

. Bienenfressef. Gattung: Merops (L. 1758). Schwaibenspint. 155. Merops apiaster (L. 1758). Bienenfresser. Synonyme: Keine. Literatur: Althammer 1 p. 49, 2 p. 398; Ambrosi 1 p. 283, 3 p. 18; Bonomi l p. 172, 2 p. 14, 8 p. 14, 12 p. 19, VI p. 141; Bruhin 10 p 243 ; v..Dalla Torre 1 p. 25, 4 p. 57, 14 p. 276; Ninni 1' p. 17; Pollini 1 p. 25; Stoiker 1 p. 67, 2 p. 260; Volksnamen: Wälschtirol: Sforzetta (Rove redo); Fordo marino (Trient). V orkommen: Aeusserst selten und nur als Irrvogel zu treffen

, Ninni): Sehr selten, wenngleich in den Sammlungen in Trient und Ro veredo (Bonomi), auch bei Trient (Ambrosi) und am Gardasee (Pollini). Baron Lazarini bemerkt: In der zoologischen Sammlung des Museums in Trient befindet sich auch ein Exemplar, welches in Sella bei Borgo di Val Sugana geschossen wurde. Nach weiteren Nach- r'.chton kommen diese Vögel in jener Gegend wohl selten vor, in früheren Jahren wurden aber doch mehrere erbeutet. Am 12. Mai 1891 wurde 1 Stück und am 6. Mai 1893 5 Stücke

II p. 117; Mayr 1 p. 252; Ninni 1 p. 17; Pavesi 1 p. 145; Pollini 1 p. 25; Stoiker 1 p. 192; v. Treu- tinaglia 1 p. 160) 2 p. 11; Walchner 1 p. 87; Bote für Tirol und Vorarlberg 1874 Nr. 273 Volksnamen: Tirol: Eishocker, Eisprophet; Unterinnthal: Spanische Bachstelze ; Pusterthal: Bachgansl (Täufers); Wälschtirol: Piombim (Rovo- e.do), Piombin (Trient, Loppio)? scanapesci Eendena). Vorkommen: Nicht häufiger, immer einzeln vorkommender Stand- und Strichvogel an Gewässern bis zu 2000 m Höhe. Am meisten

wieder. In einem altfen Etscharme zwischen Volano und Calliano nistend getroffen. Nach Pavesi am Loppiosee und den übrigen Seen des Gebietes häufig; nach Ambrosi bei Trient und nach Pollini am Gardasee. Geryle rudis L. Scheckenvogel, 9 von mir (p, 25) in einem Ende der Fünfziger-Jahre angeblich in Tirol gefangenen Stücks im Museum als »Irrvögel« aufgeführt, wurde im Gebiete nicht beobachtet; das betreffende Exemplar stammt, wie sich später er gab, aus Italien oder aus Egypten,

10
Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy , Law, Politics
Year:
[1842]
Gesetze und Verordnungen in Bezug auf die Kultur des Bodens in der Provinz Tirol und Vorarlberg, nach Materien gesammelt und in diesen chronologisch dargestellt ; 2. T., 2. Abt.
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Page 52 of 872
Author: Wörz, Johann Georg / durch Johann Georg Wörz
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: XVI, 853 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Landwirtschaft;s.Gesetz
Location mark: II 106.001/2,2
Intern ID: 204229
. 1. Gubernialdekret däo. 18. Jänner 1818 Z. 1067 Do main, ertasten 1. an die Kreisamtor zu Bozen, Trient und Roveredo, 2. an die Kreisamtor zu Imst, Schwaz, Druneck und Bregenz: „Da die EviDenzhaltung Der Urbarien, und die Kontrolle ihrer Verrechnung, — zwei allgemein anerkannte Administra- tionSgrundsatze, uur dadurch sich erreichen lassen, wenn die Lokalobrigkeiten verpstichtet werden, legale Auöweile über alle Veränderungen einzustellen, welche sich in dem Besitzstände und andern Attributioncn der Staats

- und Fondsgüter ihres Gerichtsbezirkes ereignen: so Hot das k. k. Kreisamt allen un terstehenden Lokalobrigkeiten aufzutragen, über alle Veränderun gen in dem Besitzstände und andern Attributionen der Staats- und Fondsgüter ihres Bezirkes eine genaue und legale Vor merkung zu halten, und hierüber nach Verlauf eines feden Se mesters einen ämtlichen Ausweis nach beifolgendem Formulare ad i an die k. k. prov. Finanzintendenz zu Trient, ad 2 an die k. k. Provlnzialstaatsbuchhaltung ad i u. 2 einzustellen

, Und unmittelbar dahin einzusenden." Innsbruck den 18. Jän- Uer 1818. Eröffnet unter vorstehendem Datum auch der k. k. prov. Fmanzintendenz in Trient.

11
Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1936
Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)
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Page 277 of 523
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 510 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Gewässer ; z.Geschichte
Location mark: II Z 92/32
Intern ID: 104633
und seit 1413 in den Reichsgrafenstand erhoben 1 ). Da der Bischof Johann von Trient im J. 1349 Riva und Arco an Mastino della Scala, dem Herrn von Verona abgetreten hat, konnte diesem der Kaiser im J. 1351 die Rechte des Reiches über den ganzen See von seinem obersten Ufer bis zum untersten, mit aller Tiefe und Oberfläche, verleihen (s. oben 8. 259 Anm. 4). Die Republik Venedig, die seit 1405 und 1426 die Gebiete von Verona und Brescia erobert hatte, gewann 1438 auch die Gerichte Riva

und Penede mit Nago-Torbole und hat so die gesamten Gestade des Gardasees beherrscht, Kaiser Max hat aber durch seinen Krieg mit Venedig dieses im J. 1509 genötigt, das Nordufer des Gardasees wieder herauszugeben. Gericht und Stadt Riva gab der Kaiser dem Hochstift Trient zurück, Penede mit Torbole den Grafen von Arco. Das Pürstentum Trient unterstand als ganzes der Vogtei oder Schutzherrschaft der Tiroler Landesfürsten und auch die Grafen von Arco haben ihre Unterordnung unter diese trotz

ihres reichsunmittelbaren Ranges anerkannt. Daher war es auch begründet, daß in der Tiroler Landesordnung von 1532 und 1573, die auch weiterhin bis 1805 Geltung besessen hat, ,,der Gartsee” als eine Landskonfin der Grafschaft Tirol bezeichnet wird. Venedig hat aller dings seit dem 17. Jh. die Hoheit über den ganzen See beansprucht, aber von den Regierungen von Tirol und Österreich, sowie von Trient wurde dies zurückgewiesen und am Nordufer des Sees, im Bereiche ihrer Gebiete, auch die Hoheit über dessen Wasserfläche

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1936
Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)
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Page 482 of 523
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 510 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Gewässer ; z.Geschichte
Location mark: II Z 92/32
Intern ID: 104633
über Bozen und selbst Trient hinaus; das dazwischen liegende Fürstentum Trient war der Grafschaft Tirol hinsichtlich der Landesverteidigung dauernd angegliedert. Das obere Lechtal und das Quellgebiet der Loisach, das spätere Gericht Ehrenberg oder Reutte war auch schon seit dem 13, Jh. und vermutlich schon früher mit dem Oberinntal bei Imst und dann mit dem Lande Tirol politisch verbunden. Ebenso bildete das Gebiet der oberen Drau mit jenem der Rienz zusammen seit 1271 die vordere Grafschaft Görz

oder Pustertal und diese ist dann selbst 1500 mi t, dem Lande Tirol vereinigt worden. Das Fürstentum Brixen, dessen Vorort und Hauptgebiete im Bereiche des mittleren Eisack und zum Teil auch in jenem der Rienz lagen, hat bis zu seiner Aufhebung und politischen Vereinigung mi t, dem Lande Tirol im J. 1803 auch noch zwei Gerichte außerhalb des Einzugsgebietes des Eisack umfaßt, nämlich das Gericht Evas oder Fassa, das Ursprungsgebiet des Avisio, der selbständig in die Etsch nahe vor Trient einfließt

und das Gericht Buchenstein, das den obersten Q.nellgrnnd des Cordevole, eines Nebenflusses der Piave umfaßt, vom Gadertal und damit vom Pustertal aus aber über einen niedern und nahen Übergang zu erreichen ist. In Welschtirol, dem seit alters dem Lande Tirol staatsrechtlich angegliederten Fürstentums Trient und dem zu jenem unmittelbar gehörigen Landesviertel der Welschen Konfinen haben ebenfalls teils seit dem früheren teils seit dem späteren Mittelalter ausgedehnte

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy , Law, Politics
Year:
[1842]
Gesetze und Verordnungen in Bezug auf die Kultur des Bodens in der Provinz Tirol und Vorarlberg, nach Materien gesammelt und in diesen chronologisch dargestellt ; 2. T., 2. Abt.
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Author: Wörz, Johann Georg / durch Johann Georg Wörz
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: XVI, 853 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Landwirtschaft;s.Gesetz
Location mark: II 106.001/2,2
Intern ID: 204229
IlebrigenS wird 'Dem dortigen Landesgubernium gleichzeitig eine Adschrifl dieses Dekretes zur Wissenschaft mitgetheilt." Wien am 6. Februar 1838. c) Tricntner Gebieth. Inr Jahre 1804 gab der Fall, daß eine Partei im Kreise Trient den Kauf grundrechtbarer Grundstücke dem k. k. verein nigten Landrechte lind Kreisamte Trient zur Genehmigung an» zeigte, und zugleich diese Grundstücke der Kameralkasse als Grundherrschaft zum Kaufe anbot, dem genannten Landrechte und KreiSamte den Anlaß

, den Gegenstand dem Guberninm zur Entscheidung Vorzulegen. Hierüber wurde mit dem Gubernialdekrete vom 19. Mai 1804 Z. 8 625 Domän, dem Kreisamte in Trient unter An- derm aufgerragen, zu erheben und anznzcigen, ob im dortigen Kreise bei Veränderungen, als: Erb-, Kauf-, Tausch- und Schenkungsällen das Laudemium, oder anstatt dessen durchaus ein Pfund Pfeffer, oder welche andere Gebühren, nach Ver schiedenheit der Lokalität und des Herkommens entrichtet, und in wie viel Jahren wiederholt zu werden pflegen

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1896 - 1897
¬Die¬ Vögel von Tirol und Vorarlberg : nach eigenen und fremden Beobachtungen, Sammlungen und Literaturquellen kritisch bearbeitet
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Page 27 of 143
Author: Dalla Torre, Karl Wilhelm ¬von¬ ; Anzinger, Franz / von K. W. v. Dalla Torre und Fr. Anzinger
Place: Wien
Publisher: Ornithologischer Verein
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Xerokpien aus: Die Schwalbe : Mitteilungen des ornithologischen Vereins in Wien ; Jg. 20 - 21
Subject heading: g.Tirol ; s.Vögel<br>g.Vorarlberg ; s.Vögel
Location mark: III 7.587
Intern ID: 158500
llohcnbühel II p. 203; Keil 1 p, 165; Br. Lazarini VI p. 251; Mayr 1 p. 261, Mohr 1 p. 18: Ninni 1 p. 142; Walchner 1 p. 72. Volksnamen: Tirol: Stauden fahre r, Slauden- hulscher; Sette comrnuni: Vstoasmak; Wlilschtirol: bajarella rossa (Rovcreclo); gazetta (Trient), haiarella (Nago, Riva), l'oraeesa (Judicaricn), ‘Pslizza (Rendena). Vorkommen: Nicht häufiger Brutvogel. Für Nordtirol und Vorarlberg entschieden seltener als die übrigen hier vorkommenden Arten. Für Süd tirol allerdings häufiger

u. 15 p. 398; Fritsch 1 p. 94; Gredler 1 p. 28, 2 p. 55, 17 p. 170; llohcnbühel 1 p. 207; Br. Lazarini VI p. 254; Mayr 1 p. 261; Mohr 1 p. 17; Ninni 1 p. 142; Walch ner 1 p. 1.42. Volksnamen: Bodensee: grauer Sänger; Tirol: Staud’nfahrer, Staud’-nwältscher v. wältschen, unverständlich reden; Wälschtirol: beccafich (Rove- redo, Trient, Riva), beccafige (Valsugana). Slissöta (Tesino), beceafigh (Condino, Lavis), Vorkommen: In Obst- und Baumgärten, in Parkanlagen und namentlich in den Auen sowie

Torre. 1 p. 33, 14 p. 277; Gredler 1 p. 28; Mayr 1 p. 261; Mohr 1 p.' 18; Ninni 1 p. 143. .Volksnamen: Wälschtirol: nisoria, risoria (Roveredo), bianchefctön (Lavis). Vorkommen: Ein bloss in Südtirol beobach teter seltener Sommerzugvogel; kommt im Mai an und zieht im October ab. Nach Deila Torre und Mair selten in Lienz, ebenso nach Gredler in Bozen. Im Trentino nach Bonomi und Ninni ebenfalls selten; nach Ersteren an der Etsch nistend. Am 1. Juli 1888 ein Paar nebst einem Jungen bei Trient

; Bonomi 1 p. 191, 2 p. 27, 8 p. 25. 11 16, 12 p. HO. II p. 178 u. VI p. 221; Bruhin 1.0 p. 239; v. Dalla Torre 1 p. 31, 3 p. 170, 14 p. 277, 15 p. 397: Gredler 4 p. 17, 17 p. 170; Jäckel 1 p. 79, Ma-yr—1 p. 258; Mohr 1 p. 27; Ninni 1 p. 141: Slej- neger 1 p. 123; Walebner 1 p. 77. Volksnamen: Bodcnsec: Raumnachtigall; Tirol: Braunollen, Lispl, Muratteln; Innthal: Russ- vogel; Etschthal: Spabiauser (Bozen), Waldspatz (Sanitbal): Wälschtirol: Morätola (Roveredo, Trient, Cavalese, Lavis), moretta

(Roveredo, Trient), negrola (Priiniero). Vorkommen: Im ganzen Gebiete ziemlich häufiger, jedoch durch sein verstecktes Wesen der Beobachtung leicht entgehender Sänger. In Nord tirol und Vorarlberg Sommergast. Ankunft in der zweiten Hälfte März, Abzug- Ende October. Brut zeit bereits April. Während der Zugzeit März und October im Trentino massenhaft (Ambrosi und Ninni); bei Riva und Roveredo nach Bonomi überwinternd. Einzelne Stücke überwintern nach Mohr auch im Eisackthal und kommen dann nahrungsuchend

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1936
Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)
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Page 276 of 523
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 510 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Gewässer ; z.Geschichte
Location mark: II Z 92/32
Intern ID: 104633
mit der Kaiser Karl IV. im J. 1351 dem Herrn von Verona alle Hoheitsrechte des Reiches auf dem See verleiht, wird dieser als der Gardasee, den das Altertum Benacus genannt habe, bezeichnet 1 ). Diese doppelte Bezeichnung hat auch die Überschrift der Statuten von Riva aus dem Ende des 15. Jh. „statuta Riperiae lacus Gardae Benacensis”, während jene von 1274 den See nicht erwähnen 2 ). Die Statuten von Trient aus dem 15. Jh. sprechen nur vom „lacus Ripe”, ihre gleichzeitige deutsche Fassung

Garde” erhalten habe, beschreibt richtig die Gestalt des Sees, er sei nämlich viel länger als breit und zwar bei 30 Meilen, das entspricht bei Annahme der römischen Meile ungefähr 45 km, der wirklichen Länge des Sees von Norden nach Süden. Den Einfluß bilde weiter nach Blondus die Barca, die im Gebiet von Trient entspringe, den Ausfluß der Mincius. In der berühmten Weltkarte des Fra Mauro von 1457 heißt der See „Lago Garda”. Um 1440 ist über die ganze Gegend zwischen dem Etschtal und Gardasee

von Langobardien oder Italien und, da deren Wurde seit 954 mit der der römisch-deutschen Kaiser verbunden war, diesen zugestanden hat und dann von ihnen durch Verleihung an die örtlichen Fürstentümer gekommen ist. Das waren auf der Ostseite des Sees die Herren von Verona und am Nordufer die Bischöfe von Trient. Das letztere' Gebiet war seit dem 13. Jh. in mehrere Gerichte und Verwaltungssprengel, nämlich Riva, Arco und Penede mit der Gemeinde Nago-Torbole geteilt. Das Gericht Arco w r ar im Besitz der Herren

von Arco, ursprünglich Vasallen des Hochstiftes Trient 1 ) „Lacus Gardae, quem Benacum antiqua aetas vocavifc, ab una ripa ter ritorii Veronensis usque ad alter am ter ritorii Brixinensis per transversum et a Zumino eiua usque ad immum cum fundo, stagno et decursibus suis cum iure navigandi et piseandi, locandi pischerias et ponendi custode» et offiziales (Abschrift bei Cristani Ferd. Dipani. 926). 2 ) Or. Druck Ferd. Dip. 1219. — Tom. Gar. Bibi. Trent. Bd. 18. 3 ) Tomaschek, Arch. öst, Gesch

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