¬Die¬ Vögel von Tirol und Vorarlberg : nach eigenen und fremden Beobachtungen, Sammlungen und Literaturquellen kritisch bearbeitet
zuerst aufmerksam machte. Hier konnte ich auch ihren bald schwebenden, bald wieder reissenden Flug gut beobachten, der weit mehr Aehnlichkeit mit dem des Seglers hat, als der II. urbica. Ueb'rigens deuten schon die verhältniss- mässig längeren Flügel darauf hin. An derselben Stelle bei Riva, wo ich vor zwei Jahren die Felsenschwalbe an getroffen hatte, fand ich sie auch heuer wieder. Diesmal, den 5. Mai, waren es nur 2 Paare. Vergebens hatte ich mich bei meinem früheren Aufenthalte nach dem Neste
sehen konnte, ist es der II. urbica ganz ähnlich. Eine weitere Untersuchung verdanken wir endlich Reiser. Er schreibt: Durch die Güte des Herrn Major Baron Sivcovich in Riva erhielt ich aus der Umgebung des Dorfes Pregasina in Südtirol ein sehr hübsches Gelege von vier Eiern und weitere drei aus zwei Nestern noch ausserdem. Die Nester waren immer sehr schwer zu erlangen. Der Muldendurchmesser beträgt an 6 cm, hei 3 cm Tiefe. Die Umhüllung ist von sperrigen Würzelehen und einigen wenigen Strohhalmen
: zezla nera, zezldm, falzon (Roveredo), tärter (Trient, Val di Non, Val di Sole, Lavis, Judicarien), tartaro (Valsugana), Rondon (Tesino), sdarzer, sddrzer de campanil, darder (Val di Ledro), dalder (Riva), tarter ,sbir (Cavalese), tärter, dalder (Condino), zon- doldn (Val di Sole), tärter rondolon (Judicarien), dalder, därdar (Pinzolo), dardar.de campanil (Roncone). Vor komm e n: Allbekannter, überall um Kirchen, hohen Gebäuden und Ruinen häufig vorkommender Sommervogel. "Ankunft im Mittel Anfangs