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Books
Category:
Books and Librarianship , Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1901
¬Das¬ Jagdbuch Kaiser Maximilians I.
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Page 35 of 235
Author: Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.> ; Baillie-Grohman, William A. [Hrsg.] ; Mayr, Michael [Hrsg.] / in Verb. mit W. A. Baillie-Grohman hrsg. von Michael Mayr
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XXXII, 191 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.> ; s.Jagd ; f.Quelle
Location mark: III 109.943
Intern ID: 272714
Forstmeister eingesetzt worden war, wurde am 28. De zember dieses Jahres auch das Mandat vom 26. Juni 3523 erneuert. Erzherzog Ferdinand II., der Sohn und Nachfolger seines königlichen Vaters als selbständiger Landesfürst von Tirol eiferte Maximilian nach. Auch seine Iagdlust kannte keine Grenzen und veranlasste ihn schon bei seinem Regierungsantritt, ähnlich wie in Bezug auf die Fischerei, die landesfürsiliche Iagdhoheit zu betonen und keine anders Iagdgerechtsame bestehen zu lassen. Zunächst

könne. Ferdinand behandelte die Wilddiebe auch als ehrlose Leute. Er gieng des halb so strenge gegen sie vor, weil die meisten „nit aus not, sondern aus frevel" wilderten°). Ähnlich wie nach dem Tode Maximilians I. nahm auch, als Ferdinand am 24;. Jänner f5ff5 die Augen geschloffen hatte, die Vertilgung des Wildes einen außerordentlichen Umfang an. Gegen die Wut der Bauern nützte auch eine im Sinne der Nachgiebigkeit gehaltene Ver ordnung der Regierung vom 28. Februar

, welcher zwei Mal tvildxret geschaffen hatte. c) vgl. über Ferdinands Iagdlust die übersichtliche Skizze bei I. Hirn, Erzherzog Ferdinand ll. von Tirol, ll, 485—4)3. In feinem Grimme wollte Ferdinand den Wilddieben im Wiederholungsfälle sogar die Augen aurstechen laßen. Die Regierung sprach sich aber entschieden gegen ein- solch- „tyrannische Strafe" aus, weil das einstens wohl in einem oder zweien Fürstenthümern, aber hierzulande niemals gebräuchlich gewesen sei und großen Unwillen Hervorrufen

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy , Law, Politics
Year:
[1834]
Gesetze und Verordnungen in Bezug auf die Kultur des Bodens in der Provinz Tirol und Vorarlberg, nach Materien gesammelt und in diesen chronologisch dargestellt ; 1. T.
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Page 40 of 259
Author: Wörz, Johann Georg / durch Johann Georg Wörz
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: XXXX, 224 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Landwirtschaft;s.Gesetz
Location mark: II 106.001/1
Intern ID: 204226
pnen Leopold's, BruderS deS Herzoges Albrecht. Sie ist gegeben am Pfiutztage nach der 11,000 Jungfrauen Tage l404 zu Grätz. Die dritte in^ das bürgerl. Recht einschlagende Ord nung ist: der fürstlichen Grafschaft Tirol Landesordnung unter dem Erzherzoge Ferdinand auf dem Landtage zu Innsbruck im I. 1525 beschlossen, von dem Kaiser Karl V. bestätiget, und mit laifrrt, Privilegium von Silvan Ott mar, Buchdrucker zu Augsburg, im I. 1526 herausgegeben. Sie ist bekannt unter dem Namen

de- fünfundzwanzigjäh- rigen Landlibelles, auch unter dem der Bauern-Landes- ordnung. Die vierte tirol. Landesvrdnung ist vom I. 1532, un ter der Regierung des Erzherzoges Ferdinand. Dr. Ja kob Frankfurter, Rath n. 0. b. Kammerprokurator, war der Verfasser des Gesetzes. Hiervon erschienen folgende vier Austagen: ». Erste Auflage, Bogenformat, von Jakob Frankfur ter, 1532. b. Ime ite Auflage, Quart, ebenfalls von Frankfur- rer, 1536. c. Dritte Altstage, von Ruprecht H'oller, 1558. (In dem Verzeichnisse im Anh

. des Tir. Dot. Nr. 15, Seite Go, scheint hierfür das I. 1568 angesetzt worden zu seyn.) Ü. Vierte Auflage, von Ruprecht Holler, 1570. Die fünfte tirol. Landesordnung ist die: „Neu refor- fiiirfe Landesordnung der fürstlichen Grafschaft Tirol," durch den erzherzoglichen Rath Dr. Holzapfel zu Stande gebracht, und von beni RegierungS-Sekretüre Johann Ern- stinger mit Privilegium Kaisers Maximilian II. «Wo, Wie», den 12. April 1573. und des Erzherzoges Ferdinand 660. Innsbruck den 8. Jauner 1574

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy , Law, Politics
Year:
[1834]
Gesetze und Verordnungen in Bezug auf die Kultur des Bodens in der Provinz Tirol und Vorarlberg, nach Materien gesammelt und in diesen chronologisch dargestellt ; 1. T.
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Page 45 of 259
Author: Wörz, Johann Georg / durch Johann Georg Wörz
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: XXXX, 224 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Landwirtschaft;s.Gesetz
Location mark: II 106.001/1
Intern ID: 204226
. Innsbruck, 1824, bei Felicia« Rauch. Jurisdiktionsnorm für Tirol dtlo. 17. Mai 1784, in der Provinz Tirol und Vorarlberg im I. I8l4 — i8l§ wieder erngeführt. A n m e r k u n g. Des Ferdinand, Erzherzoges zu Oester- reich, Reformation und Ordnung für das Landgericht der Landgrafschaft Nellenburg im Hegau und Madach; gedr. zu Konstanz bei Franz Xaver Straub, iÖQÖ. Landgerichtsordnung in Schwaben, v. I. 1556. Darauf hat Bezug" die Druckschrift betitelt: „Gründ lich entgegengestellte Erinnerung

über die unlängst unter dem Namen des lbbl. schwäbischen Kreises mteresstrter Stände in Druck verfertigte und so titulirte, kurz, doch wohl begründete Gegen-Jnformativn, das Landgericht in Schwaben anlangend." Gedr. im I. 1667. Tirol. Getreidordnung des Erzh. Ferdinand, Inns bruck am 24. Juli 1571. Handwerksnormale <Jt3o. Regensburg den 16, April 1732 betitelt: „K'ais. Kommiffions-Notiftkariontz- Dekret an den hochldbl. Reichökonvent zu Regensburg mir beigelegtem kaif. Schreiben an die Kreisausfchreibamrer

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy , Law, Politics
Year:
[1834]
Gesetze und Verordnungen in Bezug auf die Kultur des Bodens in der Provinz Tirol und Vorarlberg, nach Materien gesammelt und in diesen chronologisch dargestellt ; 1. T.
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Page 43 of 259
Author: Wörz, Johann Georg / durch Johann Georg Wörz
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: XXXX, 224 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Landwirtschaft;s.Gesetz
Location mark: II 106.001/1
Intern ID: 204226
das unter dem Kaiser Maximilian mit Beizug der Stände des Lan des zu Stand gekommene Landlibeà v. I. 1511, auch das lijLhrige Landlibell geheißen. Siehe hierüber unten: Zuzug. Fischordnung für die fürstliche Grafschaft Tirol, vom Erzherzoge Ferdinand zu Oesterreich, I. 1575, in Er innerung gebracht von Maximilian, Erzherzog zu Oester reich, dem Deutschmeister rc. mit Eutschl. v. 25. April 1615' Fischordnung der Kais, Maria Theresia àio, 10. Februar 1753. ,, „ „ „ Wv. 22. August I7bg. Geistliche

und Religionsgegenstände. Erzher zoges Ferdinand Verordnung v. i0. Sept. 1566 zur Erhal tung der katholischen Religion, und zur Hintanhaltung von Sektirungen und neuen Lehren. Dessen Verordnung v. 12. August 1567 wider die Wiedertäufer. Mandat v. 25. Jänner 1571 u. v. 25. Februar des selben Jahres, ersteres, Lastermandet geheißen. Als Amortisationgesetz galt vor der tirol. L. O. v. I. 1532 die dsten. Pragmatik vom 24. Oktober 1524. An die Stelle dieser Pragmatik trat die tirol. L. O. v. I. 1552 u. v. I. 1575

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1883/1884
Zur Geschichte des früheren Jagdwesens in Tirol
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Page 2 of 3
Author: Maurer, Joseph Carl / von J. C. Maurer
Place: Berlin
Physical description: S. 154 - 156
Language: Deutsch
Notations: Aus: Neue deutsche Jagdzeitung ; 4. 1883/84
Subject heading: g.Tirol ; s.Jagd ; z.Geschichte
Location mark: III 125.339
Intern ID: 55367
gegen die Jagdgesetze geahn det wurden. Dessen ungeachtet konnte alle Strenge dem unerlaubten Jagdvergnügen der Bauern nur , wenig Einhalt thun, und als sie im Jahre 1525 sich gegen die Obrigkeit zusammenrotleten, ver langten sie unter anderem auch ganz offen: „Alle Waidereien, Thiere, Vogel und Fische sollen frei sein“. Jedoch König Ferdinand, der damals über Tirol herrschte, • verstand wenig Spass, und manches Bäuerlein musste seine Jagdlust mit abgeschnittener Nase und gestutzten Ohren biissen

. r- o Die 'nachfolgenden' Herzöge ; Ferdinand II. und Maximilian der Deutschmeister hielten ihre Jagdgerechtsame gleichfalls mit unerbitterlicher Strenge aufrecht. Nach dem Tode des ersteren, im Jahre 1595 brach im lim- und Wippthal abermals wegen des Wildschiessens ein Auf stand aus. Die Bauern behaupteten nämlich, Ferdinand habe ihnen auf dem Todtenbette die Jagd freigegeben, und jetzt seien sie Landes herren. Auf solchen Vorwand gestützt, schossen sie alles Wild derart zusammen, dass mancher sich rühmte, binnen

er nicht über die glatte Felswand hinabsliirzte. Aehn- lielie Erlebnisse und Abenteuer waren sicherlich geeignet, den Namen des Fürsten damals in der ganzen Jagerwelt bekannt zu machen. Von dem ritterlichen Kaiser und Waidmann sind überdies zwei Jagdbücher vorhanden: das „geheime Jagdbuch“ und „Von den Zeichen des Hirsches“. Im ersteren wendet er sich an einen „Her zog aus Oesterreich“, wahrscheinlich seinen Enkel Ferdinand und giebt ihm verschiedene nützliche Unterweisungen in Bezug auf das Waidwerk

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