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Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy , Law, Politics
Year:
[1842]
Gesetze und Verordnungen in Bezug auf die Kultur des Bodens in der Provinz Tirol und Vorarlberg, nach Materien gesammelt und in diesen chronologisch dargestellt ; 2. T., 2. Abt.
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Page 853 of 872
Author: Wörz, Johann Georg / durch Johann Georg Wörz
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: XVI, 853 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Landwirtschaft;s.Gesetz
Location mark: II 106.001/2,2
Intern ID: 204229
-- und Stempelpaten- teS vom 27. Jänner 1840 gehören „die Quittungen über Ze hente und Zehent-Reluitionögelder" zu den Urkunden, welchen eine unbedingte Stempelfreiheit zugestanden wird. Dagegen sind die Quittungen über die an Private abgeführten Grund- und Bodenzinfs ftempelpflichtig; Gubern. Belehrung üü». 28. Fcbr. 1841 Z. 1849 Stempel. Anhang, a) Brixen, Fürstenthum. Es ist eine geschichtlich erwiesene und in der Praxis von den Landesbehörden anerkannte, so wie bei verschiedenen An lässen geltend gemachte

Thaksache, daß in dem Fürstcnthume Brixen die Tirol. Landesordnung, obschon nicht ausdrücklich angenommen, doch i m m i t a t i v in Anwendung gebracht wurde. Durch diese R e zepzion sind auch die in der tirol. Lan desordnung enthaltenen Zehentgesetze und Verordnungen im- mitativ Normen im Fürstenthume Brixen geworden. Nebst dem gilt für das Fürstenthum Brixen dasjenige, was im §. 205. von der Wichtigkeit des Steuerkatasters bei Be stimmung der Zehentrechte gesagt wurde, da Trient und Bri xen in Bezug

auf das Grundsteuerwesen mit Alttirol im land schaftlichen Verbände standen.*) *) Dieser Verband gründet sich auf die Konföderation und den Bund v. I. 1511, worin nicht nur für die gemeinschaftliche Dosension die Art und die Zahl der Zuzüge festgesetzt und die Hilfe der Hochstifte Brixen und Trient dem Lande Tirol zugesichert, son dern auch wegen der von der Landschaft übernommenen Schul den der Fürsten von Tirol und wegen der Defensivnmittel der Steuertrieb auf 5000 Steuerknechte bestimmt wurde. Im Z. 1573 wurden

diese Steuerknechte auf die Konföde- raten ausgetheilt, wobei das Hvchstjft Brixen sammt Domkapitel, Geistlichkeit, Städten, Gerichten, 253 Knechte erhielten. Der

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Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1936
Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)
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Page 358 of 523
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 510 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Gewässer ; z.Geschichte
Location mark: II Z 92/32
Intern ID: 104633
. Dieses Regal und dieses Recht stand in engster Verbindung mit jenem der Jagd auf Wildtiere und war daher in den Forstbann eingeschlossen 1 ). Das Hochstift Brixen hat im 11. Jh. von den deutschen Königen und Kaisern Verleihungen von Forsten und Forstbannxechten in gewissen Gebieten allein und in Verbindung mit den Grafschaftsrechten im Eisack- und Pustertal erhalten 2 ). Als im J. 1179 Kaiser Friedrich dem Hochstifte Brixen mehrere Regale, nämlich das Münz-, Markt- und Mühlenregal und den hohen

Gerichtsbann verlieh, war allerdings der Forstbann nicht dabei und daher auch nicht das Fischereirecht. Aber besessen hat beides das Hochstift Brixen ohne Zweifel 3 ). Ausdrücklich wird das Fischereirecht (piscatio) ebenso wie das Jagdrecht (venatio) schon im 10. u. 11. Jh. als Zubehör von grundherrlichem Besitz genannt, der aus einer Mehrzahl von Höfen bestand und von Kaisern und Königen, aber auch einfachen Adeligen an das Hochstift Brixen geschenkt wird: So für den Güterbereich zu Brixen selbst 901

. 2 ) Diese Urkunden sind jetzt neu herausgegeben bei SantifaUer, Brix. Urk. 8. 327 unter „forestis”. 8 ) I’ajkmajer hat in seiner sonst guten Verfassungs- u. Verwaltungsgeschichte des Hoch stiftes Brixen (Forsch. Gesch. Tirols Bd. 10 8. 329 ff.) das Fischereiregal übersehen. 4 ) Diese Urkunden jetzt bei SantifaUer, Brix. Urkunden 8 343 unter „piscatio”.

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Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1936
Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)
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Page 359 of 523
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 510 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Gewässer ; z.Geschichte
Location mark: II Z 92/32
Intern ID: 104633
III, 4. — Das Fischcreiregal des Hochstifte3 Brisen seit dem 11. Jh. Höfe samt dem Fisehereirechte übergeben 1 ). Das Stift Sonnenbnrg im Pustertal hat von seinem Gründer, dem Grafen in jenem Gebiete, laut eines allerdings nur in später Abschrift überlieferten Berichtes aus dem 11. Jh. mit und als Zubehör seines Grundbereiches auch die „venatio, piscatio und aquarum decursus” erhalten (Sin- nacher Geseh. v. Brixen 2 S. 385). Das Hochstift Brixen hat das Fisehereiregal in jenem, freilich

sehr verkleinerten Gebiete, das ihm seit dem Aufkommen der Grafschaft Tirol im 13. Jh. geblieben war, behauptet. In seinem Urbar von 1350 werden „Visch leben” an verschiedenen Orten genannt, so f. 6 in Stegen bei Bruneck, fol. 26—28 in Yintl, zu Pach und Traten bei Brixen und unter Pfefferwerch (Pfeffersberg) und fol. 46 in Pfitsch „ein Visch lehen, das soll dienen mit Vischen alle manod von sand Georgentag unz auf Aller hailigentag und sunderlich zu allen Chotempern”, ähnlich fol. 13 zu Prags

und in Gödnach mehrere „feuda piscarie”, die teils Abgaben in Geld, teils Fische an die Tafel des Bischofs, wenn er in Anras weilte, zu liefern hatten. Auch das Domkapitel von Brixen hatte „piscine”, d. h, Fischweiher oder auch -bäche in Vintl und Weitental oder bezog Fische als Zins von Höfen in Pfalzen und Ried laut seines Urbares von ca. 1260 (Santifaller Cal. Wintheri S. 68 u. 124). Später verlieren sich diese Fischlehen und das Hochstift Brixen übte seine Fischerei durch eigene Hoffischer

und andere Fischer, die entweder gegen Entlohnung oder gegen Bestand (Pacht) eingesetzt waren, aus. Das Hochstift hat bis 1803 in allen Städten und Gerichten, die seiner landesfürstlicben Hoheit unterstanden, die Fischerei als ein seiner reichsfürstliehen Stellung zukommendes Regal beansprucht und auch ausgeübt. Der Brixner Hofkanzler Philipp Bartl sagt in seinem um 1720 verfaßten bandschriftlichen Werke über das Fürstentum Brixen (StA. Cod. 376 I fol. 210): „Das Hochstift hat auch das jus piscationum

Urkunden des 13. Jh. das Fischereiregal ausgeübt. So war gemäß einer Urkunde von 1257 (Hormayr, Sämtl. Werke Bd. 2 S. 85) die Fischerei (officium piscandi) auf der Etsch von *) Redlich, Traditionen des Hochstiftes Brixen in Acta Tir. Bd. 1 8. 349 unter „piscatio”. 346

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Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
-1911
Bozner Weinkost ; 1911
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Page 17 of 46
Place: Bozen
Publisher: Organisationskomitee der Bozner Weinkost bei der Handelskammer Bozen
Physical description: 64 S.
Language: Deutsch; Italienisch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Weinwirtschaft ; f.Ausstellung ; g.Bozen<br>g.Südtirol ; s.Weinwirtschaft ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 593/1911
Intern ID: 482467
n -. Nr. ' Name und Wohnort des Ausstellers (Weinmarke und' Traubengattung) Vorrat in Hekto liter Preis per Hektol. ab Prö- duki-Ort Kronen P r eis peri Flasche am Wein markt Harken | , TI Preis 1 per Glas a, Wein markt Harken 81 ■ Franz Innerebner, Weinhandlung, Bozen (Terianer 1908) . . . . 40 66 15 '2 82 Johann Baumgartner, Yabrn b. Brixen (Tafelwein 1906, gern. Satz) 12 66 15 2 83 Dr. Adalbert von HeHrigt, Obermais-Meran (Sylvaner 1905) . ; . 45 68 15 ' 2 84 Heinrich Lun, Weingrosshandlung

, Bozen (Gutedel 1909) -— ' 68 15 2 ■ 85 Kellerei-Genossenschaft Terlan (terianer 1908) . . . . ... 30 70 15 2 86 ,' Stefan Pittschieler, Gutsbesitzer, Gries-Bozen (Riesling 1909) . . verk. 70 15 2 ■ 87 c) Tafelweine. Dr. Otto von Guggenberg, Seeburg bei Brixen (Sylvaner 1909) . 20 72 15 2 88 Heinrich Lin, Weingrosshandlung, Bozen (Muskateller gereb, 1909) 40 72 15 2 89 Chorherrenstift Heu Stift bei Brixen (Strahler 1909, Rnländer- Traminer) 6 74 15 ; 2 ' 90 Peter von Campi, Rais ("Weiss-Burgunder

1909) 10 75 15 2 91 Kellerei-Genossenschaft Terlan (Terianer 1907) 50 80 21 3 92 Heinrich Lun, Weingrosshandlung, Bozen (Ruländer 1907) . . . 80 ■ 21 3 93 . Anton Egger, Freiberger, Bozen (Terianer 1909, gemischter Satz) 20 80 21 3 94 ■Heinrich Lin, Weingrosshandlung, Bozen (Orleans 1908) .... —- 83 21 3 95 Chorherrenstift ieistift bei Brixen (Auslese 1908, Burgunder, Sylvaner, Riesling, Traminer) .............. 7 84 21 3 -96 ■ Chorherrenstift Heustift bei Brixen (Ruländer 1908

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Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1906
Beiträge zur Dynamik des Föhns.- (Innsbrucker Föhnstudien ; 1)
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Page 133 of 144
Author: Ficker, Heinrich ¬von¬ / von Heinz von Ficker
Place: Wien
Publisher: Kaiserl.-Königl. Hof- und Staatsdr.
Physical description: S. [83] - 163
Language: Deutsch
Notations: Aus: Denkschriften der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Klasse der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften ; 78. - Xerokopie<br>Ficker, Heinrich ¬von¬: Weitere Beiträge zur Dynamik des Föhns / von H. v. Ficker. - 1909 - In: Beiträge zur Dynamik des Föhns ; S. [113] - 173. - Sign.: III 108.573
Location mark: III 108.573
Intern ID: 320737
Station Höhe m 6. 7. 8. 9. 10. 11. J ä n n e r Riva 90 3-2° 5-0° 4-0° 5-5° 5-7° 6-7° Gries 270 - 1-1 0-8 2-3 2-9 2-8 2-1 Brixen 560 - 3-7 - 3-0 - 0-9 — 0*5 0-7 1-1 Sterzing 1000 • - 5-8 - 5-9 0-1 0-8 1 *5 2-1 Brenner 1380 - 2-5 - 2-3 - 1-7 - 0-8 0-8 1-0 Arabba 1612 — 0-5 - 4-4 - 4-7 — 2-4 0-2 0-2 Rollepaß . . 2000 2-3 - 4-6 - 5-2 . 1-6 0-2 - 0-4 Obir 2044 2-1 0-8 - 2-9 - 3-0 - 1-6 - 0-9 Schneeberg 2370 - 0-1 - 6-9 — 6*5 - 3-3 — 2-3 - 2-9 Sonnblick 3106

- 6-7 - 6-3 - 7-1 - 8-2 - 6-8 - 6-9 Stadium, Zirkulation über die Alpen, Niederschläge in der Höhe, nachdem sie am Vortage bereits in den niedrigsten und südlichsten Stationen begonnen haben. Die Niederschläge halten am 11. Jänner an bei wenig veränderten Temperaturen. Niederschlagsmengen: Gossen- Schnee- Sonn- Riva Gries Brixen saß Arabba Rollepaß Obir borg blick mm 9. Jänner

Föhnstadium zwischen 100 und 600 m sehr rasch, zwischen 600 und 2000 m ungemein langsam; die Schichte zwischen 600 und 1400rnr ist fast als isotherm anzusehen, da di< Brennerhöhe gleich temperiert ist wie das um 800 m niedriger gelegene Brixen. Zwischen 2000 und 3000 m wird der Gradient größer. Temperaturabnahme pro 100 m zwischen: 10. Jänner 11. Jänner Riva—Brixen^ 1-06° 1-19° Brixen —Brenner 0-00 0-00 Brenner— 2000»» 2 0-23 0-27 2000 m — Sonnblick 0-55 0-56 - i Riva ist zu warm;|gehürt dem klimatisch

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1936
Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)
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Page 265 of 523
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 510 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Gewässer ; z.Geschichte
Location mark: II Z 92/32
Intern ID: 104633
und der Saekularisierung des Hochstiftes Brixen 1803 hat das osterr. Ärar den See mit dem Fischereirecht übernommen, aber alsbald an Private verkauft. In der zweiten Hälfte des 19. Jb. erwarb ihn die Wirtsfamilie Hellenstainer aus Niederdorf und seither , wurde der See ein sehr beliebtes Ziel für Ausflüge und Sommerfrische. Ein Bild im Alpenvereinswerk „Tirol” 1933, S. 112. In Antholz wird ein Schwaighof zu Sewe, d. i. See und ein Gut zu Obernsee in den Urbaren des Hochstiftes Brixen von 1253 und 1350 {fol

vom Hochstifte als eigenes Lehen vergeben gewesen sein. Wirklich wird im Brixner Urbar von 1400 fol. 16 ein „Seelehen in Entholz” genannt, das damals Christian Reinisch innehatte, gegen einen Zins von nur 4 Pfund Berner. Deutlicher sagt das Weistum des Gerichtes Antholz (Tir. Weist. 4 S. 524) aus dem 15. Jh. s daß dem Hochstift Brixen „die Fischwaid auf baiden Seen in Entholz und auf dem Wasser”, d. i. der Laibach, gehöre. Das Tal Antholz hat infolge der vorwiegenden Grundherrsehaft des Hochstiftes Brixen

Seehüter gehabt (Zt, Ferd. 42 S. 266) und daher dort die Fischerei für sich aus geübt hat, so war dies wohl nur ein besonderes Zugeständnis des Bischofs von Brixen. Das Fisehereihnch des Kaisers Max behauptet aber, daß der Graf von Görz dem Bischof nie auf dem See zu fischen erlaubt habe. Die Grafen von Görz haben nämlich im Pustertal bis zum J. 1500 die landesfürstliche Gewalt besessen und dann war diese auf Kaiser Max übergegangen, dem Bischof von Brixen gehörten aber einzelne kleinere Gerichte

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1906
Beiträge zur Dynamik des Föhns.- (Innsbrucker Föhnstudien ; 1)
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Page 129 of 144
Author: Ficker, Heinrich ¬von¬ / von Heinz von Ficker
Place: Wien
Publisher: Kaiserl.-Königl. Hof- und Staatsdr.
Physical description: S. [83] - 163
Language: Deutsch
Notations: Aus: Denkschriften der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Klasse der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften ; 78. - Xerokopie<br>Ficker, Heinrich ¬von¬: Weitere Beiträge zur Dynamik des Föhns / von H. v. Ficker. - 1909 - In: Beiträge zur Dynamik des Föhns ; S. [113] - 173. - Sign.: III 108.573
Location mark: III 108.573
Intern ID: 320737
Am 31./I. typisch antizyklonaler Temperaturgang; auch am Morgen des 1. Februar liegen die Temperaturen in den Tälern auch sehr tief. Bis Mittag tritt normale Erwärmung ein; diese hört um Mittag auf, worauf die Temperatur bei Verwischung des täglichen Ganges konstant auf gleicher Fig. 27. Südseite. Fühn am 31. Jänner und 1. Februar 1903. .Brixen Sterzing .Brenner Höhe bleibt bis in den 2. Februar hinein. Zugleich tritt am 1. Februar, also im stationären Föhn- Stadium, Niederschlag

ein, der in nachstehender Übersicht verzeichnet ist: Riva Gries Brixen Gossensaß Arabba Schneeberg Rollepaß mm 19 12 2 22 16 14 25 Die Temperaturdifferenz Brixen—Innsbruck steigt während des Föhns auf 8 bis 9 , wahrend Matre um 6 bis 12° wärmer ist wie das südalpine Sterzing. Die enormen Differenzen sind aber zum Teile darau zurückzuführen, daß auf der Südseite noch Temperaturumkehr herrscht, während in Matrei bereit Föhn weht. Wir stellen noch die Tagesmittel der Luv- und Leeseite und der Höhe gegenüber: Luvseite Höhe

Leeseite Brixen Sterzing Brenner Sonnblick Obir Malrei Innsbruek 31. Jänner - 5-3° - 7-0° - 6-2° - 6-8° - o-i° — 2-8° - 6-2° 1. Februar — 4-2 - 6-8 - 4-9 — 11-2 - 5-4 1-8 1-1 Tcmpcrafuränderung vom 31. Jän. bis 1. Fcbr. -+* 1 ' I —0*2 -f- 1-3 - 4-4 — 5-3 -l- 4-6 -+- 7-3 Der Übergang vom Antizyklonalstadium zum stationären Föhnstadium ist also in der Höhe m Abkühlung, in den Tälern der Luvseite mit geringer Erwärmung verbunden; auch auf der Föhnseil tritt das M'aximum der Erwärmung erst im stationären

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1936
Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)
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Page 464 of 523
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 510 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Gewässer ; z.Geschichte
Location mark: II Z 92/32
Intern ID: 104633
III, 7. — Die Eisackbrücke bei Unterau. eine weitere Brücke nötig. Deren Bestand wird unzweideutig dnreli Urkunden von 1335, aber obne ihren bezeichnenden Namen, nachgewiesen. In den Verträgen, die damals zwischen dem Kaiser Ludwig und den Herzogen von Österreich wegen Teilung des Landes Tirol geschlossen wurden, wird als Grenze hiekür angegeben; „Die Holzbrücke und die andere Brücke, wo sich die Wege scheiden gegen Mühlbach und Brixen” (Huber, Vereinigung S. 140 Nr. 42 u. 44). Diese Angabe

paßt am besten für jene Brücke, die bei Unterau, wo später 1833 die Franzens feste erbaut wurde, die Mer tiefe Schlucht des Eisack übersetzt und von der aus wirklich die Straßen einerseits nach Mühlbach und ins Pustertal und andererseits gegen Brixen und ins untere Eisacktal weiterführen. Der Name Ladxitscher Brücke, der heute dafür üblich ist, ist allerdings erst durch schriftliche Zeugnisse nach 1700 überliefert. Doch spricht alles dafür, daß die viel früher erwähnte Brücke „pons pendens

der Holzbrücke bei Oberau und der Stufler Brücke bei Brixen 2 ). Die Brücke bei Unterau über den Abgrund 1 ) Font. Austr. 34 S. 49 u. 87 und Santifaller Brix. Urk. 8. 76. Sinnacher 3 8. 603 u. 608 deutet den Namen auf die Ladritscher Brücke, allerdings nur nach seiner Vermutung, denn eine schriftliche Aufzeichnung, die beide Namen aufeinander bezöge, ist bislang nicht gefunden worden. Roßbichler deutete den „pons pendens” auf die Eisackbrücke bei Neustift (Sinnacher 4 8. 207). 2 ) Im Archiv des Hochstiftes

Brixen Lade 86 Nr. 9A (jetzt im StA. Bozen) findet sich eine Aufzeichnung in der Schrift des 16. Jh. betitelt: „Extractus ex libro miscellaneo locationum salpuech articulis de pontibus faciendis de anno 1240: Preterea noverint omnes, quod homines Augustensium aput Laisn tenentur facere pontem in loco, qui dicitur Holzpxukke Insuper Frisingensium homines apud Intichingen de bonis ipsorum tenentur facere pontem in loco, qui dicitur Hangintepru kke. Universi plebesani in plebe Nauzes ac de familia ipsa

nämlich nicht Brücken über den Eisack wie jene von Stufeis, sondern über den Stadtgxabenvon Brixen. Kader führt aber keinen Beleg fürr dièse Deutung an, vielmehr lauten die Namen dieser Stadtgräbenbrücken, die Hader aus dem Weistum der Stadt Brixen vom 14 Jh. angibt, ganz anders, nämlich Prucke zu Sant Erhärt, Prucke gen dem Steige und Prucke an der Fleischpank, sind also auch nicht zwei sondern drei. Weiters ist gegen diese Vermutung einzuwenden: Grafschaftzversammlungen 29* 451

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Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy , Law, Politics
Year:
[1834]
Gesetze und Verordnungen in Bezug auf die Kultur des Bodens in der Provinz Tirol und Vorarlberg, nach Materien gesammelt und in diesen chronologisch dargestellt ; 1. T.
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Page 208 of 259
Author: Wörz, Johann Georg / durch Johann Georg Wörz
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: XXXX, 224 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Landwirtschaft;s.Gesetz
Location mark: II 106.001/1
Intern ID: 204226
Außer den bezogenen H. §. And zu bemerken H. H. l4ög, i4to , a. b. G-, vermöge welchen die Dienstbà keiten von demjenigen, auf dessen Namen sie eingetragen sind, binnen drei, sonst hinnen dreißig Iabrcn ersessen werden. Ferner §. i486, nach welchen das Recht der .Dienst- haifeit durch eine Verjährung von drei Jahren erlischt. Man sehe auch die §. §. 216 und 217 der gegenwärti gen Darstellung über die Dienstbarkeiten überhaupt. Anhang z u m ersten T h eile. «. Brixen. In Bezug auf das ehemalige

Fürstenthmn Br kr en *) verdient das Forstmandat v. 22 . Fedr. 1800 in der Rück sicht hier Erwähnung, daß darin §. 1 . das längst beste- *) Das Fürstenthum Briren war Zur Zeit der Säkularisirung im 1. 1803 in folgende 14 Gerichte oder Dynastien, die alle un mittelbar fürstlich waren, eingetheilt.: i. Stadtgericht Brixen mit dem Zugerichte Pscfferberg und AlbeinS. 2. Hofaericht Brixen. Z. Stadtgericht Bruneck mit dem Auge richte Äntholz. 4. Stadtgericht Klausen mit den Augcrichccn Latzfonds, Berdings

, nach der Besitznahme der Bezirke Brixen und Trient von Seite Oester reichs , enthalt daß gedr. a. h. Pak. v. 25. Christmonat z«3, welchem ein Verzeichnis; der hiervon den Kreisämtern zugcwiese- nen Gerichte und Bezirke beigefügt ist. Nach der Gub.-Kundmachung v. 24. April '. 8*5 (Prov -Gcs.-Sawml. I. 1815, S. 141) erhielten die mit i. Mai 18-5 wieder in Ak tivität gesetzten Kreisämter, sieben an der Zahl, mit den Sitzen in Roveredo, Trient, ®cpn, Bruneck, Imst, Schwaz und Bre genz , die Granzcn

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1936
Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)
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Page 466 of 523
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 510 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Gewässer ; z.Geschichte
Location mark: II Z 92/32
Intern ID: 104633
vor dem 10. Jh. eine Brücke über den Eisack gegangen ist. Laut der Straßenbeschreibung von 1724 (StA. Kod. 1294 IV) war „die Neustifter Prugg” über den Eisack 15 Klafter lang, gedeckt, also aus Holz und von dem Kloster Neustift und dem Zollamt Mühlbach zu erhalten, lag also im Zuge der Straße von Brixen über Neustift und Schabs nach Mühlbach und ins Pustertal, außerdem etwas oberhalb Neustift über einen Seitengraben „ein gemauert und gewölbent Prugg 8 Klafter lang". Die Eisackbrücke bei Neustift ist heute noch aus Holz

und mit einem Dache versehen. Von Brixen liegt der Hauptteil auf dem rechten Ufer des Eisack, nur Stufeis auf dem linken, wird aber selbst wieder durch den Lauf der Bienz, die dort in den Eisack mündet, eingeschlossen. Die Brücke über den Eisack war auch nötig, um eine direkte Verbindung der Bischofstadt mit dem Pustertal zu gewinnen, aber auch eine weitere über die Bienz, um die Höhen östlich von Brixen zu erreichen. Beide Brücken werden auch seit dem 13. Jh. erwähnt, nämlich 1233 ein „pons S. Michaelis

, die nördliche Vorstadt von Brixen, das Gericht Salem auf der rechten und die Pfarrgemeinde Natz auf der linken Seite des Eisack machen. Noch ausführlicher sind diese Bestimmungen in der Stadt ordnung von 1604; weiters waren noch „fünf Pruggen” über den Stadtwal, den Graben und den Mühlbach vom fürstbischöflichen Zollamt zu erhalten (Wortlaute s. Mutschlechner, Brixner Stadtrechte Schlernschr. Bd. 26 S. 52, 103 u. 105). Die 1 ) Sinnacher Gesch. v, Brixen 3 8. 349; Font. Austr. 34 8. 86 zum J, 1226 „Egerde

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1936
Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/GKGT/GKGT_465_object_3960211.png
Page 465 of 523
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 510 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Gewässer ; z.Geschichte
Location mark: II Z 92/32
Intern ID: 104633
”, am Vereinigungspunkte der Straßen, offenbar durch das Eisacktal und Pustertal (Font. Austr. 34 S. 2). Es fragt sich, ob dies wörtlich aufzufassen ist, ob also hier in Neustift die Straße ins Pustertal von der Eisacktaler Straße abgezweigt ist oder nicht in Brixen, das 4 km weiter südwärts liegt, und dessen Eisackbrücke um 1200 bereits erwähnt wird. Daß dazumal bei Neustift eine hat man wohl nicht gerade am Stadtgraben, am Bande der engsten Immunität oder des Frei heitsgebietes des Hochstiftes Brixen abgehalten

und noch weniger wahrscheinlich ist es, daß man für die Instandhaltung der Brücken über den Stadtgraben Leute anderer Hochstifter, deren Wohnsitze so weit entfernt waren, verpflichten konnte. Mader hat auch in einem späte ren Aufsatze im Sehlem Bd, 12 8. 129 u. 131 den pons pendens und die Holzpruck auf die Eisackbrücken bei Oberau und Unterau und nicht auf die Städtgrabenbrüeken zu Brixen bezogen und es ist wirklich nicht einzusehen, daß sie in jener Aufzeichnung von 1250 anders aufzufassen seien

. ■*) Sinnacher, Gesch. v. Brixen. 8 S. 395, freilich ist hier nicht die alte Form des Schrift stückes von 1634, eines Vertrages zwischen dem Hochs.ti ft Brixen und den Herren v. Wolken- stein-Rodenegg wegen. Abwehr der Pest, wiedergegeben, sondern diese modernisiert. *) Dies nach Freu Zt. Ferd. 1832 8 30 f. Staffier 2 8. 141 f. Mader, Die Straßen im mittl. Eisacktal im Schiern 12 8. 129.

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Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1936
Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)
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Page 261 of 523
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 510 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Gewässer ; z.Geschichte
Location mark: II Z 92/32
Intern ID: 104633
des Hochstiftes Brixen von 1803 (StA. Sep. Fasz. Geistlich. Nr. 1) erwähnt „den untern und den obern See oder Fischteuch zu Vahrn”, sie werfen einen gewissen Ertrag an Streb und Hohr (Schilf) ab, ersterer auch 100 Gulden an Fischen, Karpfen, Schleien, Hechten und Aalen, bei. 4]ähriger Abfischung, doch könnte man hei Austrocknung des Sees mehr ein nehmen. Die Katastermappe von 1856 trägt ebenso wie die Spezialkarte den Ober see nördlich von Yahm heim Weiler Platten in der Größe von 1.8 ha ein und un mittelbar

daran ein ebenso großes Moos, das früher wohl in die Wasserfläche des Sees eingeschlossen gewesen ist; statt des Untersees überhaupt nur ein Moos heim Unterseherhof neben dem Vahrner Bad. Der erstem See war 1900 laut des amtL Seenverzeichnisses im Besitze des Johann Piok, In einem Schreiben von 1529 ersuchte der Bischof von Brixen die ob.-öst. K amm er in Innsbruck, sie möge ihn durch das Fischmeistexamt Setzlinge senden, weil wir „hie umb Erichsen amen unbesetzten Wildsee haben, den wir gern

mit Salmling besetzen wellen” 2 ). Es dürfte damit der Vahrner See oder der Radisee gemeint gewesen sein. Der Radisee im Gebirge bei 2300 m westwärts oberhalb Brixen wird in der Fischwasserbeschreibung des Hochstiftes Brixen von 1640 (Ferd. Dip. 1147 fol. 181) erstmals erwähnt: „Der Radisee liegt im Gerichts Pfeffersberg zu obrist des Ge birges, aber es werden keine Fisch jemals darein gesechen als Pfrillen und wenn er schon besetzt würde, wäre doch gar nichts sicher’. Auch das brixnerische Domänen

3 ) StA. Innsbruck Brixner Repert. Lade 90 Nr. 20. — Lade 93 Nr. 25. 2 ) StA. Innsbruck Pischereiakten Südtirol Brixen. .

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Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1906
Beiträge zur Dynamik des Föhns.- (Innsbrucker Föhnstudien ; 1)
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Page 127 of 144
Author: Ficker, Heinrich ¬von¬ / von Heinz von Ficker
Place: Wien
Publisher: Kaiserl.-Königl. Hof- und Staatsdr.
Physical description: S. [83] - 163
Language: Deutsch
Notations: Aus: Denkschriften der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Klasse der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften ; 78. - Xerokopie<br>Ficker, Heinrich ¬von¬: Weitere Beiträge zur Dynamik des Föhns / von H. v. Ficker. - 1909 - In: Beiträge zur Dynamik des Föhns ; S. [113] - 173. - Sign.: III 108.573
Location mark: III 108.573
Intern ID: 320737
Temperaturamplitude Riva Brixen Sterzing Brenner am 28. Dezember 4-1° 6-8' 8-2° © CO LS. 0-6 2-5 5*5 3-5 30. l'l 2-8 2-4 1-9 Daß die Amplituden bei eintretender Trübung und Niederschlägen klein werden müssen, ist selbst verständlich. Sie sind charakteristisch für die südalpinen Orte, wenn da;5 stationäre Föhnstadium eingetreten ist. Die Niederschläge selbst sind am 30. Dezember sehr ergiebig: Riva - Gries Brixen Gossensaß Arabba Rollepaß Schnccbcrg 66 m m 24 30 36 43 50 40 Da auf der Föhnseite am 30. Dezember

nachmittags ein Kältecinhruch mit Niederschlag den Föhn beendigt, während in der Höhe und auf der Südseite 1 die südlichen Winde vorerst noch andauern, regnet es am 30. Dezember abends auf beiden Seilen der Alpen sehr stark. Aber auf jeder Alpenseite werden die Niederschläge verursacht durch Winde, die gegen die Alpen gerichtet sind. Temperaturabnahme auf der Südseite während des Föhns: Die Tagesmittel der Temperatur einer Reihe südalpiner Stationen sind die folgenden: Gries 279 m Brixen 560 m Sterzing

948 m Gossensaß 1082»« Brenner 1370 m Arabba 1618»« Rollepaß 2000 m Obir 2044 m Sonnblick 3106»« 29. Dezember 30. Dezember 0- 9° 1- 5 -1-8° -0-7 -2-0° -0-5 -1-3° -0-3 -2-9° -1-6 -3-9° 1-3 -4-7° -4-3 -5-0° — 5*2 -10-0 -H'2 Die Temperaturabnahme mit der Höhe ist zwischen 300 und 1600 m ungemein langsam; im Mittel der beiden Tage ist diese hohe Schichte fast als isotherm anzusehen, worauf über 1600 m die Gradienten rasch größer werden. Brixen ist während des Föhns bis um 8° kälter als das gleich hohe

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Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1967
Ergebnisse einer Almerhebung in Südtirol
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Page 30 of 140
Author: Hilscher, Herbert / von Herbert Hilscher
Place: Bozen
Publisher: Ferrari-Auer
Physical description: 138 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Almwirtschaft ; f.Statistik 1967
Location mark: II A-2.807
Intern ID: 126737
Alm Nr. Almnamen, allgemeine Angaben Besitzer und Betriebsform Ri Auftriebszahlen Sf Zi Sw Aufgetriebene Tierkategorien Herkunft der aufgetriebenen Tiere 265 Egger-Alm - Hernögl-Alm Privatperson Senn 25 — 4 4 Galt, tr-Ka, tr-Kü Ri, Zi: Brixen-St. Andrä 266 Gasser Stoaner Privatperson Senn 13 — — 1 Galt, tr-Ka, tr-Kü Ri: Lüsen 267 Genaider-Alm Privatperson Senn 15 — — 2 St, Galt, tr-Ka, tr-Kü Ri: Lüsen 268 Glittnerjoch-AIpe ( 3 /4 der Alpe auf Ge meindegebiet Lüsen, i/i St. Lorenzen

) Privatperson Senn 37 — —- — Galt, tr-Ka, tr-Kü Ri: Lüsen, St. Lorenzen 269 Grimatze (zum kleineren Teil auf Ge meindegebiet Rodeneck gelegen) Privatperson Senn 18 — — 1 Galt, tr-Ka, tr-Kü Ri: Rodeneck 270 Hölle Privatperson Senn 15 — — 1 St, Galt, tr-Ka, tr-Kü Ri: Lüsen 271 Kochkanrpill Privatperson Senn 32 — — 2 St, Galt, tr-Ka, tr-Kü Ri: Brixen, Lüsen, Rodeneck 272 Kreuzwiese (Schutzhaus) = Zallner Goste (Rungger Goste) Privatperson Senn 20 — 4 3 Galt, tr-Ka, tr-Kü Ri, Zi: Lüsen 273 Nadra-Moar-Alm

Privatperson Senn 12 — — — St, Galt, tr-Ka, tr-Kü Ri: Rodeneck, Lüsen 274 Nivenal (Plosegebiet), Kamrill- und Kaser-Alm, Frölleite (oberer Staffel) Privatperson Senn 35 — — 2 St, Galt, tr-Ka, tr-Kü Ri: Lüsen 275 Pardell- oder Kuh-Alpe Privatperson Galt 28 — 2 — Galt, tr-Ka Ri, Zi: Brixen-St. Andrä 276 Pekuler-Alpe Privatperson Senn 15 3 — — Galt, tr-Ka, tr-Kü Ri, Sf: Lüsen 277 Planseller Stoaner (Gschlengerstoan- Alpe) Privatperson Senn 13 — — 1 Galt, tr-Ka, tr-Kü Ri: Lüsen 278 Raffreider Joch Privatperson

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Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1936
Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)
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Page 266 of 523
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 510 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Gewässer ; z.Geschichte
Location mark: II Z 92/32
Intern ID: 104633
II, 3; — Goschich.tskun.de der Antholzer Seen. Angabe, daß dem Bischof von Brixen das Fischereirecht an dem Antholzer See mit Erfolg streitig gemacht worden sei, kann sich wohl nur auf den Oberen See beziehen. Im 16. Jh. haben die Freiherren von Wolkenstein als Inhaber der Gerichtsherr schaft Lienz und damit auch im inneren Befereggen wie die Gerichtshoheit auch das Fischereirecht bis zum Stallersattel gefordert, und schließlich auch erreicht. In der Grenzbeschreibung des Gerichtes Befereggen

-Lienz von 1583 wird der „See, so auf der Staller Alben ist", noch knapp zu jenem Gerichte bezogen. Doch wird dieser See weder im Stockurbar der Herrschaft Lienz von 1583 noch in dem Fischereiberichte von 1768 unter den Fischwässern dieser Herrschaft angeführt. Baher ist anzunehmen, daß das Hochstift Brixen wie am unteren so auch am oberen Antholzer See das Fischereirecht behauptet hat. Im Repertorium des Brixner Archives (Lade 113 Nr. 10f. S. 2189f.) werden Akten aus den Jahren 1610 u. 1675

über Eingriffe der Freiherren v. Wolkenstein als Inhaber der Herrschaft Lienz u. der Beferegger auf dem Oberen See zu Antholz vermerkt. So sagt auch die Fisch- wasserbeschreibung des Hochstiftes Brixen von 1640 (Ferd. Bip. 1147 f. 230): Dieses „hat zwen See in Antholz. Der Obersee wird von den Lienznerischen streitig gemacht, die prätendieren auf den halben See hinein zu fischen, doch soll man es ihnen nicht zugestehen. Allda gibt es nur Ferchen. Der Untersee ist ein schöner See und ganz nicht strittig

Sees in Zt. AV. 1900 S. 278. Bei St. Jör gen nördlich und bei Worberg südlich von Bruneck hatte das Hoch stift Brixen laut eines Berichtzettels von 1469 je einen Weiher angelegt (Brix. Arch. Repert. Bd. 4 S. 2190), diese werden auch 1803 erwähnt, aber ohne Ertrag. Bei Welsberg soll nach der Sage in grauer Vorzeit ein See gewesen sein, die bronzezeitlichen Funde, die hier gemacht wurden, schließen aber bereits für diese Zeit die größere Ausdehnung eines Sees im dortigen Talbecken aus (Wieser

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