¬Der¬ Magnetismus im Verhältnisse zur Natur und Religion
erblühte zu frisch rother Lebensfarbe, zu einem glänzenden Geister frühling, Mit allen Blumen der göttlichen Liebe; das Auge trat aus der Versenkung, funkensprühend, sie sank in tiefe Verzückung, erstarrend in dieser schönsten aller geistigen Entknospungen des verborgenen Seelenlebens, oft flüsternd und lallend in unaussprech licher Süßigkeit mit Jesus, Maria und den Heiligen. „O Jesus, o meine Lust, meine Liebe, ich schlafe, aber mein Herz wacht, dem Herz ist mein, nicht mehr dein, ich stelle
noch merkwürdigere Erscheinungen. S» 290 heißt es von ihr: „froh aller Nvrh und Arbeit, aller Kalte, dm schlechtesten Dienst für den besten nehmend, arbeitete und litt sie zehn Jahre in Botzen, Innsbruck und Salzburg umher, mit Ab- lödtung sich immer mehr abschälend von aller Theilnahme an dieser Welt, im Geiste täglich aufgeopfert und hingegeben ans Herz ihres Erlösers. Ihr gefälliges Wesen, ihre Fertigkeit fremde Verhält nisse schnell von der rechten Seite aufzufassen :c., machte sie sehr beliebt. Die Gnade