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Physical description: XII, 240 S.

Publisher: Meyer

Notations: Enth. außerdem: Die Bierkneipe / Hermann Gilm ; Bibliogr. H. v. Gilm S. [XI] - XII

Subject heading: p.Gilm, Hermann ¬von¬

Location mark: II A-1.410

Intern ID: 68309

, kein Maulpfaff, wie sie aus den Seminarien hervor kriechen. Die Religion must mit ihren Dienern frei sein, unabhängig von Amt, Stelle, Hofgunst. Gteisnerei. Ohne diese Emanzipation ist an keine Reform der Kirchlichkeit, an keine hierarchische Wiedergeburt 511 denken.'" Sein religiöses, politisches und ästhetisches Credo enthalten die folgenden Worte Webers:. „Wer als deutscher Geist das Mittelalter an den Quellen studiert und mit seinem unerschöpf lichen Reichtum vertrant geworden

ist, der kann die Reformation nicht anders als mit der tiefsten Ver achtung anschauen, die alles das bis auf die Wurzel zerstört hat. Die Emanzipation der Geister, woran mir allerdings sehr viel liegt und die man so gern der abscheulichen Lntheriade auf die Rechnung schreibt, wäre ohne sie um drei Jahrhundert früher ans Licht gekommen. Erasmus ist noch immer weit frei sinniger als all' das hosenlose Gesindel. Ich will ein deutsches Reich, ohne 38 Civillisten und Herrscher- linge, und Einen deutschen König; ich will beu

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Category:

Literature

Year:

1898

Hermann von Gilm : Beiträge zu seinem Werden und Wirken ; mit einem Anhang enthaltend Gilms Novelle

Page 163 of 253

Author: Ernst, Adolf Wilhelm ; Gilm, Hermann ¬von¬ / von Adolf Wilhelm Ernst

Physical description: XII, 240 S.

Publisher: Meyer

Notations: Enth. außerdem: Die Bierkneipe / Hermann Gilm ; Bibliogr. H. v. Gilm S. [XI] - XII

Subject heading: p.Gilm, Hermann ¬von¬

Location mark: II A-1.410

Intern ID: 68309

der Sturm losbrach, an den entscheidenden Ereignissen der ersten Tage nicht beteiligen, da er erkrankt war. Nachdem die Revolution durch die Bewilligung der Volkswehr von oben gewissermaßen sanktioniert war, nahm auch er die Muskete und schrieb am 16. März 1848: Meine Lieben! Seit drei Tagen trage ich die Muskete. Meine Hand ist schwer, mein Herz zittert, meine Augen sind feucht. Wien hat eine glorreichere Revolution gehabt als Paris. Wir find frei. Frei!!.' Mit Blut wurde die Freiheit erkauft

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Category:

Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Literature

Year:

1893

Alpensagen

Page 34 of 393

Author: Savi-Lopez, Maria ; Ruhemann, Alfred [Übers.] / von Maria Savi-Lopez. Dt. von Alfred Ruhemann

Place: Stuttgart

Publisher: Bonz

Physical description: V, 384 S. : Ill.

Subject heading: g.Alpen ; s.Sage

Location mark: II 62.793

Intern ID: 166025

frei und unabhängig, denn ihre Feinde halten sie während des ganzen Winters eingeschlossen. Erst im Frühling wird sie mit ihrem Gefolge wieder frei, welches sie alsbald von neuem auf ihren Reisen begleitet. Mir will es scheinen, als ob in manchen Schweizer Alpensagen von der Göttin Bercht diese mit der sagenhaften Berta mit den großen Füßen, der angeblichen Mutter Karls des Großen, zu einer Person verschmolzen wird. Unter den Statuen an den Portalen der großen gotischen Kirchen in Frankreich

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Category:

Literature

Year:

1822

Walther von der Vogelweide : ein altdeutscher Dichter

Page 62 of 169

Author: Uhland, Ludwig / geschildert von Ludwig Uhland

Place: Stuttgart [u.a.]

Publisher: Cotta

Physical description: XII, 155 S.

Subject heading: p.Walther <von der Vogelweide>

Location mark: II 74.367

Intern ID: 139343

. Wal ther, läßt Zuweilen ein Sprichwort (ein alt gespro chen Wort, wie Ulrich v. Winterftette» -sich ausdrückt, Beuecke's Cîgânz. S. **o. 'Ägl. ■Pragm. de Bell. Carol. M. eontr, Sarac. v. 101 u) à- sileßen, als: „ In der Mühle harpftn. " (l. 122I) (Vgl. Fr erge dank, V- i8Sg f.) „Guter Mann ist guter Seiden werth." (I- nZ a.) „Sind je doch Gedanken frei." (I. j 21 b.) Vgl. Dietmar von Ast:" Gedanken, die sind ledig frei." (I 4® Walther p. d. Vogelweide. 4

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Category:

Literature

Year:

1894

Walther von der Vogelweide : ein Dichterleben.- (Geisteshelden ; 1)

Page 73 of 217

Author: Schönbach, Anton Emanuel / von Anton E. Schönbach

Place: Berlin

Publisher: Hofmann

Physical description: 204 S.

Subject heading: p.Walther <von der Vogelweide>

Location mark: II 105.271

Intern ID: 226071

66 — O blickt auf ihn, doch schaut auch auf die.schönen und keuschen Frauen mit den holden Wangen! Wem glüht da nicht die Seele vor Verlangen und wer aus Euch fühlt sich von Fesseln frei? Ihr heißt mich wählen: Frühling oder Frauen! Bei Gott, da gieblls kein überlanges Schauen: Marz müßt Ihr sein, Herr Mai, der wolkenbleiche, bevor ich je von meiner Herrin weiche! Da sind alle Register der Kunst gezogen. Was ist hier aus den einfachen Natnreingäugen der volkstümlichen Liebes lieder geworden

! Die Blümchen find belebt, sie lachen das Himmelslicht an, und mit der ganzen Herrlichkeit des Maien morgens zieht die Lebensfreude ein in das Gemüt. Und doch wird sie noch gesteigert durch den Anblick der schonen Frau, welche Walther, als ein echter Künstler, in voller Bewegung vorführt. Mit welcher Frische und Keckheit wendet sich dann der Sänger an die Hörer, indem er ihnen kühnlich die Wahl frei giebt zwischen der Maienpracht und dem Anblick der Herrin. Er zeigt da die Verwegenheit des Dichters

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Category:

Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Literature

Year:

[1901 - 1902]

¬Das¬ Prettauer Faustus-Spiel

Page 24 of 73

Author: Hein, Wilhelm [Hrsg.] ; Berger, Alfred ¬von¬ ; Tille, Alexander / hrsg. von Wilhelm Hein

Place: Ohne Ort

Physical description: 3 Aufsätze aus versch. Zschr. in einer Sammelmappe

Notations: Enth. außerdem: Die Puppenspiele vom Doktor Faust / von Alfred v. Berger. Das katholische Fauststück, die Faustkomödienballade und das Zillerthaler Doktor-Faustus-Spiel / von Alexander Tille

Subject heading: t.Prettauer Faustusspiel<br>t.Prettauer Faustusspiel ; f.Quelle<br>g.Tirol ; s.Faustdichtung ; z.Geschichte

Location mark: III A-8.955

Intern ID: 96109

hatte: alle Forderungen Fausts zu erfüllen. Er hat eine unerfüllt gelassen und hat damit den Ver trag gebrochen. Faust ist frei, frei in dem Augenblicke, da er selbst diese Folgerung zieht. Wird er sie ziehen? so zittert die katholische Zuschauerschaft. Es scheint so. Er spricht zwar das Wort nicht aus, aber der böse Geist flieht, und Faust betet herzzerreißend vor dem Bilde seiner Gottheit Die Pforten des Himmels scheinen sich ihm zu erschließen. Der Gesang guter Engelgeister ertönt. Faust scheint

er selbst dieser Hölle an, denn gleichzeitig ist die Vertragszeit abgelaufen. Der norddeutsche pro testantische Stoff kann noch nicht seinen Kern verleugnen. Noch ist kein Lessing da, der das Phantomkunststück ausgedacht hat, noch kein Goethe, der den Gnadenmitteln der Kirche die Stirn hat einen neuen Gehalt zu geben, auf dessen Grundlage er seinen Faust in ein frei von ihm erfundenes Jenseits des Grabes führen kann. Trotzdem aber ist im letzten Drittel des XVIII. Jahrhunderts auf diesem Boden die Fort bildung

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Category:

Fiction , Literature

Year:

1895

Page 116 of 145

Subject heading: g.Inntal ; s.Mundart ; s.Lyrik ; f.Text

— 116 - - A ,f V §§S A t 3ob # ischi mer Liavsti toadt, Jah' Hun i All's verloorn, Ischi aus mein frischen Herz A stiller Frei thus woarn. i Unter an iad'n Kreuz! liegt A seliger Augenblick, Unter an iadstr Grobstoan schlaft A Stückl vnn mein Glück. I Und mit meiner ganz'n Li ab Kn« i iah' nix meahr thoan, Als grüani Kranzlen bind'n Für meini Leich'nstoan.' ■ Ï W

Books

Category:

Fiction , Literature

Year:

1895

Page 51 of 145

Subject heading: g.Inntal ; s.Mundart ; s.Lyrik ; f.Text

— 51 Hi',- I ' : ' I ii '' Und Wenns ös in Merita ausg'stieglll seids, Thüats um ui Sakramentobach frog'n. Und Wenns ös den Deux! amoï g'fund' n habt s, No ch a brauchts Enk gor nimmer viel z' plog'n. Do logts Hali glei enkri Woll'nsirümpf' nn, Und thüats d' Fnaß frei in Bach einihob'n. Und rachts a Pfeif' voll Dreikünigtabagg, Und 's Weiteri weard si scho göb'n. Und 's Weiteri, wissts, dös ischi oanfach a so, Os bleibts halt 'n ganz'n Tag hock'n, Und Aachîs, wenns die Hax'n mm Dach an rader

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Category:

Fiction , Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Literature

Year:

1903

¬Das¬ Höttinger Peterlspiel : ein Beitrag zur Charakterisitk des Volkstums in Tirol

Page 117 of 125

Author: Jenewein, A. Rudolf [Hrsg.] / hrsg. von A. Rudolf Jenewein

Physical description: 122 S.

Publisher: Wagner

Subject heading: g.Hötting ; s.Figurentheater

Location mark: II 62.646

Intern ID: 493779

auf uns denken. Ja, ich schwöre es bei Jupiter, Dem großen Gott: Mein Schwert in ihrem Blute Muß werden roth! Doch wenn die schöne Judith Aus der Stadt spaziert — 'aß sie in meinem Lager Frei aus und ein passiert; Denn man hat mir von ihr

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Category:

Fiction , Literature

Year:

1895

Page 128 of 145

Subject heading: g.Inntal ; s.Mundart ; s.Lyrik ; f.Text

— 128 Ä Hub Trinkgeld triage st a tonn Knopf Vu so an Heilig' nfchein — Dös uni aßet für an Hausknecht ja A HöllenM'n sein. Um Viari in aller Herrgotts fr ünh Hoaßt's: Austiahn, Michl! G'schwmd! Die 8mm’ häng' außi, 'n Mond ziach ein, Und moch' a bisst an Wind! UUU 7TC Uli-ytl Kunnt i aff a't Wolk'n hock'n, Und für an pensioniart'n Cherubim Frei Haslnuss'n auklockw. Sell bin i li a ber Hausknecht do Bein gold’nen Low ! nwiart; Kann i dori imb do van anßisch meißln Und BeiiteXit unscheniart.

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Category:

Fiction , Literature

Year:

1854

Author: Lutterotti, Carl Anton Joseph ¬von¬ / von C. v. L.

Page 277 of 400

26t Dialect in bei Umgegend von Schleiß. *) (Landgericht GlurnZ.) Boter: Brum a) warft b) iatz Jooß? c) reb! und büß gley, Wegen woß host sölla ä) Zorn? Bua: A Lootschar Hot mar gstoaßn 6) frei. Und gschiittlt tool f) ba b ? Ohrn. g) Bot er: Hosch öppas b) onngstöllt holt darbet), Süst i) hat ar dar k) öt 1) gstoaßn. Bua: Hon gwiß nicht thon, aß w) weder ley Toadt'n Beer-Schütz hon in ghoaßn. *) DaL geschlossene o wird wie das reine o ausgesprochm. u) Warum, b) weinst, c) Joseph

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Category:

Fiction , Literature

Year:

1854

Author: Lutterotti, Carl Anton Joseph ¬von¬ / von C. v. L.

Page 224 of 400

DH ist holt a n onthmS a) Wösa, Dear ist o lang Wildschütz gwösa, an Geat ga Prutz k) iS WiarthshauS ocha, c) Macht da u olta Veit mit gien, i fa röcht an Gschpocht onfocha, d) a Kimmt meinoach dar' Grüanrock zwöga, Mrza grob zu ihm Tisch, Ehrust Hot grod varsinka möga. ar wia gealS? söt ar mit Locha, alluan Latz GamSlr frei? s) Weil d' marsch du so gschlscht thuast mocha, Kimm ag- 1) um mai Jagarei. röcht geal.vaar Du alluan bist schuldi dro'ir, mar it mei Büx varschwoara, §) ») Angethan

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Category:

Fiction , Literature

Year:

1895

Page 99 of 145

Subject heading: g.Inntal ; s.Mundart ; s.Lyrik ; f.Text

Der Staat d erhalt mi umcisiinst, 3 hmr a Protektiml, Ear gibt mer Kost und a Quatiar, Und logt mer a Güvandl un. Und nobli Hearn röd'n mit miar, Und frog'n mi, was i mach^, Und was i sag', ntuafj dumin nit sein — Dö Hearn schreiben All's nach. Und oft amol lunch' i a Raas, Fahr' mit der Eisenbuhn, Weil i in Sub'n lind a in Stomi*) A LandLesihung hun. Krad vans, dös stimmt mer nit recht z'samm', I bin halt wianig frei — Sell muas; die Hearn a oft gift’n In ihnerer Kanzlei. Süden und Sicitt

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Category:

Fiction , Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Literature

Year:

1893

Alpenmärchen und Skizzen

Page 31 of 106

Author: Degen, Elise / von Elise Degen

Place: Regensburg

Publisher: Bötzenecker

Physical description: 103 S.

Subject heading: g.Alpen ; s.Märchen ; f.Anthologie

Location mark: 535

Intern ID: 181873

frtf ititä 11 o fif>n v* 4" jl v Vlj l’ ii H v 4/ t-tH it J^J ^ | J. friedlicher Stille, 5cm Himmel nahe i sich » D ruhen die Bcrgeshänptcr - zu ihren «5üf)Cii regt sich das Leben, cs kiinrmcrt sic nicht. Mcnfchensorge und Menschcnleid haben den tvcg zu ihrer erhabenen Einsamkeit noch nicht gefunden. ilntcr ihnen ziehen die Wolken- ihrcchclscn- stirnc bleibt frei; nicht einmal die schleichenden, huschenden llebelgefpinnste gleiten darüber hin. -ttein Laiet, nicht Vogelfang

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Category:

Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Literature

Year:

1896

Haussprüche aus den Alpen

Page 97 of 120

Author: Hörmann, Ludwig ¬von¬ [Hrsg.] / gesammelt u. hrsg. von Ludwig von Hörmann

Place: Leipzig [u.a.]

Publisher: Liebeskind

Physical description: XXIV, 201 S.. - 3. Tsd.

Subject heading: g.Alpen ; s.Hausinschrift ; f.Anthologie

Location mark: 1024

Intern ID: 183652

**ä 160 £> iß ein Wort und bleibt dabei .* W&r morgen kommt, iß Bohrung frei. Loremen , Fkr,* Leutafch. Nur heute noch bezahlt man ß" gkieh ß Morgen umfonfi, feis arm oder WÜien , Simdlwirih. Geh ts decht (docJyj a bisl einer (jjereiri) zum Anton Neuner* Laus No /6. Neunerwirth» ! -»? 161 ^ diefe Stube eingefdm l^er rede nicht viel, j Vom Roßen fchweig er fl HL j *792* Bei NeuJtiß. ! 9 Rede wenig, Rede wahr. Trinke mäßig, Zahle haar. Flick. Gries b. Bozen. O Gott ße gm deinen Eingang

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Category:

Fiction , Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Literature

Year:

1903

¬Das¬ Höttinger Peterlspiel : ein Beitrag zur Charakterisitk des Volkstums in Tirol

Page 68 of 125

Author: Jenewein, A. Rudolf [Hrsg.] / hrsg. von A. Rudolf Jenewein

Physical description: 122 S.

Publisher: Wagner

Subject heading: g.Hötting ; s.Figurentheater

Location mark: II 62.646

Intern ID: 493779

— 67 — Jodockele: Es werd nit gor a-so hoaggl sein. Vater: Nu, so brumm i hält wia a Bear (Bär). Beide: (singen nun im Duett) Mir*) Better, mir Better, Mir hob'n gnat Löb'n, Wenn mir uns recht fleißig Aufs Beilen begöb'n. *) An dessen Stelle im Ferdinandeums-Exemplar: Wer sagt denn, mir Better.. Sein gar a letz' G'sind? — Der dös uns traut z' sog'n, Den schläg'n m'r zun Grind, rep. Mir sein ja vun Ad'l Und Ländständ dabei. Mir stiahn bei die Gatter Bon Stuiern ganz frei- rep. Mir giahn

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Category:

Fiction , Literature

Year:

1895

Page 30 of 145

Subject heading: g.Inntal ; s.Mundart ; s.Lyrik ; f.Text

Du ®icmb’f, mörf bet fein, wos i btat sog', tlnb lass bi nt lui Ni a me t nix g’folfn, ilnb wenn bi b 5 Leut' neck'n itnb nnz'widern^) thè an, Mllaßt's geschwind mit ber gleich'n Münz zohlì Nochn bist in Respect und ma lasst bi in Ruah, Und g'wiß koa Mensch halt' bi für Narr'n, Ja Mabele, thua deiner Bast frei folg'n, Miar Alti hab'n d" Welt scho erfahren. Und 's Diand'l blinzelt die Bast schelch*) **) un, Und nöstelt am flach set'n Hoor: „Mei, Basl, i hnn scho a öppes probiart. Ober dös

Books

Category:

Fiction , Literature

Year:

1895

Page 127 of 145

Subject heading: g.Inntal ; s.Mundart ; s.Lyrik ; f.Text

— 127 — lliib fon war ntnti frei, Kanl ha st der 'n Schwitz o'grieb'n, Na'r honstts fcho wied'r.- A Fuastbad richt^n Fur Patriarch off Numro Sieb'n. & A i Dre Blaseng'l imb dos ffoiiiti G'fmh Staud ii5 ? rol wnaiinnb, Hnb meim d' oait aff die Zench'n troisti, Jsch's Gschroa-in gauzai Land. Z' Nachts, weim d'*) gearn )d)Iaf ii megst, Fang^ll b’ Eng'l z' fiitgeu mt, Dass inan ja g'wisz forni Aug'nblick An Aug' zuamach'n fumi. m t Tafr trampelt wieder a Bischof hear, Muast noch 'n Gott Vater

Books

Category:

Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Literature

Year:

1896

Haussprüche aus den Alpen

Page 28 of 120

Author: Hörmann, Ludwig ¬von¬ [Hrsg.] / gesammelt u. hrsg. von Ludwig von Hörmann

Place: Leipzig [u.a.]

Publisher: Liebeskind

Physical description: XXIV, 201 S.. - 3. Tsd.

Subject heading: g.Alpen ; s.Hausinschrift ; f.Anthologie

Location mark: 1024

Intern ID: 183652

Hoffnung and , Troß 3 ei tJnß durch fein Blüett hat Er hfl. i 6oß m Q c j z W Ton Angjt bitteres Leiden miß zu den himmlifchen Frei den. dimo Franz Pr an er 1J30. Sehen na bet Meran.

Books

Category:

Fiction , Literature

Year:

1854

Author: Lutterotti, Carl Anton Joseph ¬von¬ / von C. v. L.

Page 239 of 400

Ünsarn Hear und Heilond.so fost gfreut, Aß er zu sui ist. groaßt. Oft hot ar sui ols Pilgersmonn, Ost ols a KloasterHerr, Ols Pilgar huckt ar vorm Orst Amohl und ruat. borst aus. Und gfreut si, aß sai Völkl dorst So trui no Holtal aus. - - . Do kimbt an ellenlongar Zoch a) In Eil aff sui zuagrennt, Aß dös weer äßn Schwefelloch, Hot Christus glei darkönnt. Do -macht ar wohl a grimmis -d) Gsicht, Frogtn frei reasch und streng, Holt' Satan! glei gib miar Bericht, Wooß host du do für Gang

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Category:

Fiction , Literature

Year:

1854

Author: Lutterotti, Carl Anton Joseph ¬von¬ / von C. v. L.

Page 336 of 400