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Title A - Z
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Books
Category:
Literature
Year:
1898
Hermann von Gilm : Beiträge zu seinem Werden und Wirken ; mit einem Anhang enthaltend Gilms Novelle
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Page 207 of 253
Author: Ernst, Adolf Wilhelm ; Gilm, Hermann ¬von¬ / von Adolf Wilhelm Ernst
Place: Leipzig
Publisher: Meyer
Physical description: XII, 240 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth. außerdem: Die Bierkneipe / Hermann Gilm ; Bibliogr. H. v. Gilm S. [XI] - XII
Subject heading: p.Gilm, Hermann ¬von¬
Location mark: II A-1.410
Intern ID: 68309
195 auch Gilm das Dogma vom Fluche des Dichter genies auf: „Ich wußte nicht, wie schmerzenreich und herbe Die Tage eines Dichters sind. Ein Ulrich ist Poesie! Denn wer ihr Zeichen Auf seiner Etirne trägt, der ist verfemt." (E. 6>,.) Ferner gehört hierher das gefühlheiße Gedicht „Leidenschaft": „Das Reh- so geht die Lage, das gehetzte, Vergieße Thronen, und das kranke wild Im. grenzenlosen Grasmeer der Savanne Verlasse seiner 6erde Spiel und Lust Und such' im dunklen Forste eine Tanne

, Dort ausznhauchen seine Brust. was soll ich denn bezähmen? Soll ich rasen Mit dem Ideal in mir? Vergessen dich? (D, eher will aus einer der 6)äsen Der brennenden Eahara rauben ich Den jungen Tiger einer Tigermnttcr, Und eher will ich der Hyäne na hu Und ihr, der ewig hungernden, das Futter Entreißen aus dem scharfen Zahn." (S. 66.) Auch das Gedicht: „Exorgat aliquis nostris ex ossibus ultor“ steht im Zeichen Freiligraths. Zu den genannten poetische» Beeinflussungen konimen ferner noch die von Herwegs- (inan

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Books
Category:
Literature
Year:
1898
Hermann von Gilm : Beiträge zu seinem Werden und Wirken ; mit einem Anhang enthaltend Gilms Novelle
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Page 105 of 253
Author: Ernst, Adolf Wilhelm ; Gilm, Hermann ¬von¬ / von Adolf Wilhelm Ernst
Place: Leipzig
Publisher: Meyer
Physical description: XII, 240 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth. außerdem: Die Bierkneipe / Hermann Gilm ; Bibliogr. H. v. Gilm S. [XI] - XII
Subject heading: p.Gilm, Hermann ¬von¬
Location mark: II A-1.410
Intern ID: 68309
93 „(Botin 1 , Elchenlaubnmkranzter, mir die Gnade, Daß ich in: Gruß dich nenne Ramerade Und dir die Hand wie einem Bruder reiche. Auf meiner Brust kannst du geschrieben lesen Die Bar ben sch ri ft, daß ich im Kampf gewesen — Nur mir zur Nahe grünte keine Eiche." (5, 5^.) Mail lese ferner die ebenfalls an Senn gerich- tefen Gedichte Gilins: „Einen Schritt von dem Billarde" (S. 183), „Hut» ich zog ihn weg vom Glase" (S. 183), sowie „Predigt ihr nicht schon beizeiten'" (S. 183).' Voll den übrigen

Gesinnungsgenossen, unter deren Beeinflussung unser Dichter heranreifte, sei ferner Johannes SchuleM) genannt. Er war ani Il. Dezember 1800 zu Mat rei als Sohn eines Marktrichters geboren. Das in Salzburg begonnene Rechtsstudlllm wurde in Wien fortgesetzt, aber nicht zum Abschluß gebracht. Schaler erkrankte und kehrte nach Tirol zurück. Als Noviz „Jnnoceuz" trat er dann ins Kloster Fi echt bei S chwazein. Einer feiner intimsten Freunde, E. Enk, batte ihm am 18. August 1822 geschrieben: „Der Freiheit

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