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Title A - Z
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Category:
Arts, Archeology
Year:
1907
Schloß Stenico in Judikarien (Südtirol), seine Herren und seine Hauptleute
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Page 76 of 97
Author: Außerer, Karl / von Karl Ausserer
Place: Wien
Publisher: Verl. Tyrolia
Physical description: 96 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Stenico / Castel
Location mark: III 103.960
Intern ID: 143093
75 Dies alles illustriert wohl hinreichend die Bedeutung der Hauptmannschaft, welche nun nur mehr als ein mit einer krähende verbundener Titel betrachtet wurde. Die Last der Arbeit lag auf den Schultern der Stellvertreter oder Statthalter (Locumtenentes) und ihrer Beamten. Es ist daher nur eine naturgemäße Entwicklung, wenn von jetzt ab die tirolische Regierung die Ausstellung der Reverse auch von den Stellvertretern verlangt. Philipp Graf von Lodron starb im Jahre 1663, und nicht allzulange

darauf teilt Erzherzog Siegmund Franz dem [Grafen Franz von Lodron, dem Sohne des vorgenannten Grafen Philipp, seine Ernennung zum Hauptmanne von Stenico mit. 1 ) Als Stellvertreter fungierte immer noch der Johann Bapt. Busetti von Rallo bis zum Jahre 1665, wo er in der Statthalterschaft von dem Dr. Gaudenz von Particella abgelöst wird. Dieser stellt den Revers aus als „Hauptmannverwalter von Schloß und Herrschaft Stenico, Banale, Judikarien, Rendena, Pieve di Bono und Pieve di Tione

“. 2 * * * * ) Als Kanzler unter ihm erscheint (nachdem der Kanzler des Grafen Philipp von Lodron, ein gewisser Stephan Chiappani, 1663 zurückgetreten war) Franz Steffanini, Notar von Tione (1664), dessen Sohn Dr. Johann Andreas Steffanini wir bald gleichfalls in verschiedenen amtlichen Stellungen treffen, ebenso wie den nob. Virgil Armanni, den Notar Johann Sicher und dessen Sohn Georg von Madice, einen Paul Salvador! und Dr. Karl Bugnadello, u. A. Auch diese Beamten nannten sich, namentlich wenn sie in Vertretung

von Trapp. 8 ) Doch der Bischof zögerte mit der Besetzung — es mochte ihm wohl mit Recht schwer vom Herzen gehen, so ganz ohne entsprechende Gegenleistung je- i) Philipp Graf von Lodron, in den Ur kunden auch häufig Philipp Jakob genannt, war mit einer Gräfin (Viktoria) Collalto ver mählt; er wurde der Stammvater der Primo genitur Trient, Wien und München. Sein Sohn Franz war mit einer Wolkenstein ver mählt und hinterließ nur eine Tochter, die spätere Gemahlin des Grafen Franz Fugger. 2 ) Innsbr. Statth

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Category:
Arts, Archeology
Year:
1907
Schloß Stenico in Judikarien (Südtirol), seine Herren und seine Hauptleute
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Page 33 of 97
Author: Außerer, Karl / von Karl Ausserer
Place: Wien
Publisher: Verl. Tyrolia
Physical description: 96 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Stenico / Castel
Location mark: III 103.960
Intern ID: 143093
32 Heinrichs Nachfolger, Philipp Buonacolsi, mit Hilfe seiner Anhänger, der Herren von Arco, imstande war, sich in Yorderjudikarien zu halten und zeitweilig in Stenico residierte. Am 6. September 1302 urkundet er von Stenico aus und dabei werden Johann Maria und Anton de Toecolis von Ledro als seine Vikare in Judikarien ge nannt 1 ). Bischof Philipp starb schon im folgenden Jahre (Dezember 18, 1303) und sein noch im Jänner 1304 erwählter Nachfolger, Bischof Bartholomäus Quirinus, konnte erst

in der Zwischenzeit dies Amt versehen hat, ist nicht bekannt — einen Heinrich von Boymont und Friedrich vom Schlosse Campo 2 ) als Hauptleute von Judikarien in Stellvertretung der Herren Eonrad und Nikolaus, Hauptleute von Trient. Die Folgen der Streitigkeiten zwischen den Grafen von Tirol und den Bischöfen zeitigten jetzt ihre Früchte. Schon Bischof Heinrich II. hatte sich in seiner Bedrängnis im nahen Italien nach Hilfe umgesehen und noch mehr Philipp Bonacolsi. Die Folge war das Übergreifen der Parteifehden

, Nago, Torbole, Eiva abgenommen mit den reichen Zöllen und sie aus vielen jener vorteilhaften Stellungen, die sie bei der Ohnmacht der Bischöfe in der allgemeinen Verwirrung und Zersetzung usurpiert hatten, vertrieben. Auch nachdem sieh die Scaliger aus Eiva zurückgezogen hatten, behielten die Oastelbarker noch Schloß Penede. J ) Von Stenico ans hatte Bischof Philipp eine Steuer (Kollekte, Colta) ausgeschrieben. Vgl. auch Gnesotti, p. 120 und 121. 2) St. A. D. Nr. 724, Perinis Campo

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Category:
Arts, Archeology
Year:
1903
¬Das¬ K.K. Schlosz Ambras in Tirol : Führer durch das Gebäude und die Sammlungen
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Page 63 of 84
Author: Ilg, Albert ; Boeheim, Wendelin / von Albert Ilg und Wendelin Boeheim
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 80 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Schloss Ambras ; f.Führer
Location mark: I 105.222 ; I A-3.472 ; I 58.024
Intern ID: 108291
. Ludwig XIV. und dessen Bruder Philipp I., Herzog von Anjou. Ludwig, geb. St. Gcrmain-en-Laye 5. September 1638. gest. in Ver sailles 1. September 1715. Philipp, geb. 21. September 1640, gest. 6. Juni 1701. — 145. Ludwig XVI., König von Frankreich, im Gefängnisse des Temple sein Testament schreibend. Geb. Versailles 23. August 1754, guillotiniert zu Paris 21. Jänner 1793. Spanier, Ungarn, Polen, Orientalen, Neunter Saal. Kleiner Kachelofen, grün glasiert, mit teppichartigem Re naissanceornament. XVII

. Jahrhundert. 147. Philipp HL, König von Spanien, geb. zu Madrid 14. April 1578, gest. Madrid 3 1. März 1621. Margarete, Königin von Spanien, Tochter des Erzherzogs Karl von Österreich-Steiermark, geb. Graz 25. Dezember 1584, gest. Madrid 3. Oktober 1611. — 148. Domi- nicus a Jesu Maria, Karmeliter-Ordensgeneral, geb. zu Aragon 1555- — 149. Gasparo de Guzman Conde de Olivarez, Premier minister von Spanien, geb. Rom 6. Jänner 1587, gest. Toro 12. Juli 1645. —■ 150. Colombo Cristofero, Entdecker von Amerika

, geb. Genua um 1440, gest, Valladolid 20. Mai 1506. Die Authentizität des Bildnisses ist sehr fraglich. —- 151. Leva Antonio, Duquc de. spanischer Feldherr, geb. Navarra um 1480, gest. zu A ix in der Provence nach 15 36. — 152. Philipp IV., König von Spanien, geb. Madrid 8. April 1605, gest. Madrid 17. September 1665. Nach Velasquez. — 153. Ferdinand Gonsalez de Cordova, spanischer Feldherr, geb, 16, März 1443, gest. 2. Dezember 1515* — 154. Carlo Gonzaga, Herr zu Gazzuolo, Befehlshaber

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Category:
Arts, Archeology
Year:
1907
Schloß Stenico in Judikarien (Südtirol), seine Herren und seine Hauptleute
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Page 75 of 97
Author: Außerer, Karl / von Karl Ausserer
Place: Wien
Publisher: Verl. Tyrolia
Physical description: 96 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Stenico / Castel
Location mark: III 103.960
Intern ID: 143093
74 Als daher, nachdem die Erz herzogin die Regierung dem Erzherzog Ferdinand Karl übergeben hatte, die Regierung vom Hauptmanne in Ste- nico die Ausstellung des Reverses auf die tirolische Regierung verlangte, befand sich Philipp Graf Lodron so ziemlich in derselben unangenehmen Lage, aus welcher sein Vorgänger keinen anderen Ausweg zu finden wußte, als indem er seine Stelle niederlegte. In diesem Zwiespalte wandte er sieh an seinen „Vetter“, den Erzbischof von Salzburg, Grafen Paris von Lodron

, um Vermittlung. Der Erzbischof schrieb nun (28. Juli 1647) an den Erzherzog Ferdinand Karl und bittet ihn, diese Sache zu ebnen: „derselbe (sc. der Hauptmann von Stenico) habe auch der tirolischen Erstes Tor (zum Vorhofe) Regierung die Eidespflicht zu leisten, mit Aussicht auf die Wasserfälle des Val dei mulini. wag er yor dem Bischofe nicht verant worten könne; Erzherzog Ferdinand Karl möge daher Verordnung tun, daß Graf Philipp von Lodron dieser Pflichtleistung gegen die Regierung enthoben werde.“ *) Erst

1649 nach langem Hin- und Herschreiben und Verhandlungen wurde die Sache beigelegt und Philipp von Lodron stellte den Revers auf den Landes fürsten aus.*) Wie wenig nun noch von einem Residieren der Hauptleute in Stenico die Rede ist, oder von einer persönlichen Tätigkeit derselben überhaupt, geht aus einer Eingabe der „Repräsentanten“ von Judikarien im Jahre 1653 hervor, in welcher sie sich beschweren, daß die Stelle eines Hauptmannes im Schlosse Stenico nicht mehr besetzt

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