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Title A - Z
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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1897
Über österreichische Alpen-Hotels mit besonderer Berücksichtigung Tirol's
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Page 21 of 63
Author: Prokop, August [Hrsg.] / hrsg. von August Prokop
Place: Wien
Publisher: Spielhagen & Schurich
Physical description: 32 S., 24 Bl. : zahlr. Ill., Kt.
Subject heading: g.Alpen ; s.Hotelbau ; z.Geschichte 1860-1897 ; f.Bildband<br>g.Tiroler Alpen ; s.Hotelbau ; z.Geschichte 1860-1897 ; f.Bildband
Location mark: IV 65.268
Intern ID: 85407
aus — bei Ncumarkt hinein — über Cavalese zuerst nach Panevoggio und mitten durch prächtigen Staatsforst hinauf über den Kollcpass (2031 m), herab nach St. Martino oder aber von Trient her durch das jetzt von einer Bahn durchfahrene Val Sugana über Primär nach St. Martino (1465 m) hinauf. Dort erhebt sich das von Panzer ausgezeichnet geführte „Hotel des Dolomites* 5 , ein neuerer Bau mit grossem Zuhaue; dem Ganzen ist eine grosse Terrasse vorgelagert, von welcher ein prächtiger Blick in das Frimärthal hinein

oder von Bozen her Uber die Mendel (1354 m), Uber des — durch das Nonthal bis Dimaro — auf der Fahrstrassc, von da auf einem Saumwege über den Pass Carlo Magno (1642 m) aufgcsucht. Das Hotel daselbst ist ein Conglomerat von, nach und nach regellos aufgeführten Bauten, in deren Mitte eine Capelle sich breit machte, welche nunmehr abseits neu erbaut wurde; an deren früherer Stelle ist jetzt ein grosser Speisesaal (von Musch & Lun in Meran) erbaut. Die Umgebung ist grossartig an prächtigen Thälcrn

in der Station Toblach, am Eingang in das Ampezzothal zu verwenden, wofür das Hotel, das Mobilar, die Wasserbeschaffung etc. hergestellt werden mussten, was_J878„ mit fl. 62 800 Baukosten auch wirklich geschah. Nun aber wollte Niemand das vollständig eingerichtete Hotel übernehmen, nicht einmal die Wirthe der nächsten Orte; nach längerem verstand sich hiezu endlich der Hotelbesitzer Uebcrbacher von Bellevue in Gries unter der Bedingung, dass er im 1. Jahre keinerlei Pacht zu zahlen und noch gewisser

, 1892' und später wieder nach den Plänen des ursprünglichen Architekten Ritter v. Fiattick. Das Hotel ist bis jetzt das grösste Alpenkötel Oesterreichs;: es zählt 220 Zimmer und Salons, mehrere sehr grosse Speisesäle, Spiel- und Musiksäle, Rauchzimmer etc. Daneben erstanden, knapp an der Station weitere Privat- liötels und im ganzen Ampezzothale, in Landro, Sehludcrbach, Ospitalc und vornehmlich in Cortina wurden Hotels errichtet und im Laufe der Zeit vergrössert und verbessert; der Fremdenzug

auszuführen nöthig wurden.) In Fig. 27—33 ist das Dolomitcn-Hötel „Toblach“ in seiner Anlage 1878 und in seinen Vcrgrössenmgen ersichtlich. Das Hotel wurde im Juli 1878 eröffnet; die Kosten betrugen für: Grundeln- lüsung und Vorarbeiten 7100 fl.; Canäle 2700 fl.; Wasserleitung, Aborte, Bäder etc. 3275 fl.: Baukosten 40.100 fl.; diverse Unkosten 328 fl.; Gesammtkosten 62.800 fl. für die erste Anlage. Ein Bild der jetzigen Hötelanlage ist auf Blatt 3 dargcstellt *). Der glänzende Erfolg mit dem Toblacher

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Category:
Arts, Archeology
Year:
1897
Über österreichische Alpen-Hotels mit besonderer Berücksichtigung Tirol's
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Page 10 of 63
Author: Prokop, August [Hrsg.] / hrsg. von August Prokop
Place: Wien
Publisher: Spielhagen & Schurich
Physical description: 32 S., 24 Bl. : zahlr. Ill., Kt.
Subject heading: g.Alpen ; s.Hotelbau ; z.Geschichte 1860-1897 ; f.Bildband<br>g.Tiroler Alpen ; s.Hotelbau ; z.Geschichte 1860-1897 ; f.Bildband
Location mark: IV 65.268
Intern ID: 85407
ein Bild von diesem Gebäude, welches von dem Architekten Friedr. S i g m u n d t ausgeführt wurde. Das grosse Südbahn - Hotel „Stephani e“ in Abbazia zeigt Fig. 7 im Grundriss des Erd geschosses ; eine perspektivische Ansicht von die sem Gebäude ist aut Blatt 1 dar- gestellt. Dasselbe wurde von dem Architekten Ober inspector W i 1- h e 1 m erbaut. Von demselben Architekten ist auch das Süd bahn - Hotel n Q uarnero“ in Abbazia ausge führt. Die Grund risse dieses lang gestreckten Ge bäudes

sind in dargestellt sind. Fig. 6. Dr. Fr. Schülers Alpenhaus am Sonnwendstein. (Architekt: Friedr. Sigmundt.) während die Ansichten auf Blatt 2 Der Bau be steht aus dem Hotel-Gebäude, aus einem Cafe mit Wandelbahn und aus dem Badehause. Grundriss und Ansicht des Kron prinzessin Stefa nie - Schutz hauses am Monte Maggiore sind in Fig. 10 und 11 darge stellt. Der schwarze Th eil des Grund risses ist die ur sprüngliche An lage , während dieVcrgrösserung des Gebäudes durch Schraffi- rung angedeutet erscheint.

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Category:
Arts, Archeology
Year:
1897
Über österreichische Alpen-Hotels mit besonderer Berücksichtigung Tirol's
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Page 37 of 63
Author: Prokop, August [Hrsg.] / hrsg. von August Prokop
Place: Wien
Publisher: Spielhagen & Schurich
Physical description: 32 S., 24 Bl. : zahlr. Ill., Kt.
Subject heading: g.Alpen ; s.Hotelbau ; z.Geschichte 1860-1897 ; f.Bildband<br>g.Tiroler Alpen ; s.Hotelbau ; z.Geschichte 1860-1897 ; f.Bildband
Location mark: IV 65.268
Intern ID: 85407
verschalt, so dass nun in allen Räumen wintersüber die Arbeit vor sich gehen konnte; man benützte zum Ausheizen Coaksöfen, und hatte man bis Mai ca. 500 q von diesem Materiale nöthig. Anfangs März wurden die Installationsarbeiten (Wasserleitung, elektrische Beleuchtung etc.) begonnen. Die Olosets und Bäder, bestens eingerichtet, kosteten fl. 12 000 ohne Maurerarbeit; die Quellenleitung cte. fi. 4000. Am 5. Juji_1896 1 als o na ch nur 14monatIichcr Bauperiode, gerechnet für den Hotelban, wurde das Hotel

eröffne t; das Haus war bis auf Kleinigkeiten vollendet und betriebsfähig hergestellt; auch die Waldwege und die Anlagen um das Hotel herum nahten ihrer Vollendung. Die gesummte Baufiäche des Hauptgebäudes beträgt 1802’ 95 m 2 die unterwölbte Terrasse misst 160 m* zusammen 1962‘ 95 in 2 Die Höhe vom Parterrefussboden bis zum obersten Stock beträgt: im Mittelbau .... 24- 10 m im Flügelgebäude . . 18-, (0 in im Saalbau .... 12‘ 30 m An Nutzraum erscheinen über 32 000 m 3 geschaffen (gemessen

die Dynamomaschine und es führt eine 1800 m lange Hochspannleitung zum Hotel. Die Maschinen wurden von J. M. Vo i t li in Heidenheims an der Brenz geliefert. *) a ) üir die Fremdenzimmer: 260 Stück Betten und Nachtkästchen, 160 Tische und Waschtische (zugleich Comode), 160 Stehkästen, 50 Wandkästen, 160 Spiegelrahmen. b) für die Dieneiziminer: 00 Betten, 40 Tische, 30 Waschtische, 30 Schränke etc. Die Dynamomaschinen mit einer Leistungsfähigkeit von 45, Ko w. lieferte die Firma Brown & Boveri. Die elektrische

treppe ist aus Holz. In den Haupträumen sind einfache, aber sehr hübsche und wirkungsvolle Tramdecken, da gutes Bauholz vorhanden war. Hotel: Gesammtlänge 71m; Gesammtbreite 17m. Saalbau 30 m lang. 19 ni breit; der Speisesaal dreischiffig, schöne Holzdecke, bogenförmig. Im Souterrain: Post und Telegraph, Bäder, Friseur, Arzt, Weinstube, Schank und Schwemme. Die Küche : Gesammtlänge 18 m, Gesammtbreite 7* 6 m; Wäschezimmer, Keller- und Vorrathsräumc, Speisezimmer für die Domestiken, 14 Touristenzimmer

: Die einbettigen 3 g5 in breit (im Nothfall aber für 2 Betten. Das Planum um das Hotel herum hat breite Wege und Raseu- partien, diverse Spielplätze; die Waldebene ist mit parkartigen Wegen und Ruheplätzen versehen. In grosser Entfernung (125 m) vom Hotel ist das grosse Stall- gebäude für 56 Pferde, mit guter Ventilation und angebauter gros ser Wagenremise : im I. Stockwerke des Stallbaues sind 14 Zimmer für Kutscher, Bergführer etc.; es sind die Zimmer 3 - 19 m tief, 5 m breit und 2’ 5 hoch; Länge und Breite

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Category:
Arts, Archeology
Year:
1897
Über österreichische Alpen-Hotels mit besonderer Berücksichtigung Tirol's
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Page 18 of 63
Author: Prokop, August [Hrsg.] / hrsg. von August Prokop
Place: Wien
Publisher: Spielhagen & Schurich
Physical description: 32 S., 24 Bl. : zahlr. Ill., Kt.
Subject heading: g.Alpen ; s.Hotelbau ; z.Geschichte 1860-1897 ; f.Bildband<br>g.Tiroler Alpen ; s.Hotelbau ; z.Geschichte 1860-1897 ; f.Bildband
Location mark: IV 65.268
Intern ID: 85407
, dass auch dieser ungarischen Riviera künftig bedeutende Beachtung zu Theil werden wird. 3. Die neuen Hotels an der Schnecbcrgbalm. Spät, denn neucstens erst, nachdem endlich einmal von der Bahnbau-Unternehmung Leo Arnoldi eine Balm auf den von den 'Wienern vielbesuchten Scbnccberg gebaut wird, geht man auch daran, auf dem Schnccbcrge selbst ein grossartiges Hotel (nach'den Plänen von Fellner und Helmer) zu erbauen; der Bau wird von der Bauunternehmung ausgeführt und wird sieh den grössten

und besten modernen Hotels würdig anschliessen. Von diesem Hötel- baue sind die Grund risse des Erd- und Obergeschosses in Fig. 19 und 20 dargestellt, während Fig. 21 eine perspektivische Ansicht der Aussenseiten gibt und Fig. 22 den Speise saal und das Schank- zimincr zeigt. Wie 'bei den meisten Hotel - bauten in den Alpen, wird auch bei die sem Baue das Parterre in Mauerwerk, das Ober- und Dachge schoss aber aus Block holz hergestcllt. Die sämmtlichen Zimmer decken werden eben falls in Holz ausgeführt

gut gewählt wurde, ist selbstverständlich, sie ist sogar eine sehr glückliche. Da die Schneebergbahn nun bald zur Vollendung gelangt, deren unterer Theil bereits eröffnet wurde, so dürfte, bei der grossen Beliebtheit, deren sieb der Sclineeberg seitens der Wiener erfreut, cs auch gewiss sein, dass dieses Hotel nicht lange allein stehen, sondern dass auf dem Selmeeberge bald eine Hôtel-Colonie vorhan den sein wird. EingrösscrcsHOtcl, welches von der Eiscn- balmbau-lJnternehmung Leo Arnoldi zu Wien

. Den I. Stock, zu welchem auch auf der rückwärtigen Schmal seite eine Treppe hinaufführt, umziehen an drei Seiten zierliche, breite Holzgallerien, gegen welche 5 zweibettige und ö einbettige Zimmer mit ihren Fenstern (und theilweise Thüren) münden. Das II. Stockwerk enthält eine weitere Anzahl von Unter kunftsräumen, so dass dieses Hotel im Ganzen GO Zimmer auf zuweisen hat. Die Herstellung der Pläne und die Leitung der Bauaus führung liegt auch bei diesem Hotelbau in Händen der Wiener Arch. Fellner

und Helmer. Die beigegebenen hübschen Feder zeichnungen sind von dem Arch. Bar. Krauss ausgeführt worden. Fig. 22 . Speisesaal und Schankzimmer im ? Schneeberg-Hotel s . (Architekten: Fellner & Helmer in Wien). [ t

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Category:
Arts, Archeology
Year:
1897
Über österreichische Alpen-Hotels mit besonderer Berücksichtigung Tirol's
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Page 35 of 63
Author: Prokop, August [Hrsg.] / hrsg. von August Prokop
Place: Wien
Publisher: Spielhagen & Schurich
Physical description: 32 S., 24 Bl. : zahlr. Ill., Kt.
Subject heading: g.Alpen ; s.Hotelbau ; z.Geschichte 1860-1897 ; f.Bildband<br>g.Tiroler Alpen ; s.Hotelbau ; z.Geschichte 1860-1897 ; f.Bildband
Location mark: IV 65.268
Intern ID: 85407
29 Tage trat, bis 1* 80 m unter die Kellersohle des zukünftigen Hotel baues zu bringen; die in Folge der Drainage abgeleitete, resp. ab- fliessende Wassermengc beträgt ca. 1000 Minutenliter und ist bestes 4° Reaumur-Quellenwasser, welches jedoch nicht benutzt wird, da Dr. Cristomannos schon früher eigener Q.uellenaebicte s ich versichert hatte, von welchen her, mit einem natürlichen. Drucke von 50—60 m mittelst einer 800 m langen eigenen Quellwasserleitung circa 200 Mi nutenliter bestes

Trinkwasser in das Hotel geleitet wird. an die Herstellung einer (horizontal gemessen) 407* 45 m langen Rollbalm gegangen (mit eigenem Bremsberg), welche, vom Bruche angefangen bis möglichst nahe der Baustelle geführt werden musste. Vom Bruche bis auf das grosse Wiesenplateau war eine Höhendifferenz von 35\ s m; dazwischen hatte man die Ueber- brückung einer 41* Dfi m tief unter dem Steinbruche gelegenen Partie (das Bett des ßuckelin- oder Wälschenofenbaches) durchzufübren. Auch Sandgruben wurden eröffnet

, z. B. für die Cementplattenfabrikation, ge wonnen, also für höchst wichtige Arbeiten des zukünftigen grossen Hotelbaues. y\. jKarersee-Hotel*. Schnitt durch den Vordertract und Ansicht des Seitenflügels. (Architekten J. Musch und C. Lun in Meran 1896.) Auch an die Beschaffung von Wasserk raft , ninsste gedacht werden; ca. 3 km entfernt und unterhalb der Baustelle gelegen, wurden dem See bache (dem unterirdischen, quellen artigen Abflüsse des Sees) bei einem Gefalle von 26 m ca. 350 Secundenliter Wasser entnommen. Neunzig auf solche Art

nutzbar gemachte Pferdekräfte dienen zur Licht- und Krafterzeugung im Hotel. Die vorhandene Wasserkraft wurde aber sofort auch zur Aufstellung eines Sägewerkes _ (Vollgattcrsäge) benützt; die in der Nähe gefällten Baume wur den zu Brettern geschnitten und auf dem zukünftigen Zimmerplatz aufgespeichert; Balken wurden ge zimmert und für die diversen Bauzwecke das Holz vorbereitet. Nun konnten auch Holzschuppen, und Hütten für Unterkunft und Arbeit hergestellt werden ; Nothbaracken und Nothstallungen

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Category:
Arts, Archeology
Year:
1897
Über österreichische Alpen-Hotels mit besonderer Berücksichtigung Tirol's
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/85407/85407_27_object_5370487.png
Page 27 of 63
Author: Prokop, August [Hrsg.] / hrsg. von August Prokop
Place: Wien
Publisher: Spielhagen & Schurich
Physical description: 32 S., 24 Bl. : zahlr. Ill., Kt.
Subject heading: g.Alpen ; s.Hotelbau ; z.Geschichte 1860-1897 ; f.Bildband<br>g.Tiroler Alpen ; s.Hotelbau ; z.Geschichte 1860-1897 ; f.Bildband
Location mark: IV 65.268
Intern ID: 85407
21 zu dieser in Fig. 38—55 dargestellten Anlage giebt noch eine Ansicht des Ilötelgebäudes und Blatt 5 die innere des Speisesaales. Hotel „Penegal“. Für viele Orte Süd tirols ist Bozen der Ausgangspunkt. Die Stadt Bozen ist über haupt. ein ungemein stark aufgesuchter und höchst beliebter Ccn- tralpunkt für den Fremdenverkehr. Nach den verschiedenen Richtungen führen Thal oder Bergstrassen in die Sprcttcr bestens geführte Hôtel Mendelhof an der Mend elseharte (1354 m), welchem Hôtel gegenüber

ni) mlieht! Fig. 54 . Querschnitt der Waschküche. Giebelansicht . , „ gestaltet. Aus einer Posthalterei ent standen, durch einen Neubau vergriissert, ist das von Frau molestirt werden. Hôtel Penegal in freundlicher nächst dem ihm gehörigen, 24 ha haltenden Walde das Grand Hotel Penegal, ein 104 m langes Gebäude. Die Gesammtkosten aller zusam mengehörigen Bauten be trugen fl. 500 000. Dem eigentlichen Hotel ist seiner ganzen Länge nach eine breite Terrasse vorge lagert; der Speisesaal bie tet 200 Personen

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Category:
Arts, Archeology
Year:
1897
Über österreichische Alpen-Hotels mit besonderer Berücksichtigung Tirol's
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/85407/85407_24_object_5370484.png
Page 24 of 63
Author: Prokop, August [Hrsg.] / hrsg. von August Prokop
Place: Wien
Publisher: Spielhagen & Schurich
Physical description: 32 S., 24 Bl. : zahlr. Ill., Kt.
Subject heading: g.Alpen ; s.Hotelbau ; z.Geschichte 1860-1897 ; f.Bildband<br>g.Tiroler Alpen ; s.Hotelbau ; z.Geschichte 1860-1897 ; f.Bildband
Location mark: IV 65.268
Intern ID: 85407
konnte man an den Hochbau denken. Derselbe sollte 30 in lang, 20 m breit und mit dem Dachgeschosse 2stöekig werden und ringsum Baikone erhalten: man fieng an mit dem Mauer werke, welches sieb nur auf das Erdgeschoss beschränkte, während lm Herbste konnte man das Hotel noch unter Dach bringen und mit Lärchcnscbindeln abdecken; da über dem 9 m breiten und 15 m langen Speisesaal ein Längsmittelgang mit Passagirzimmcrn rechts und links zu liegen kam, so wur den diese Gang- und Scheidemauern

der bei den Obergeschosse mit telst starker Rundeisen auf die Bundgesperre des Dachstuhles auf- gehäugt, wodurch die Saaldecke entlastet er scheint. Das Hötelge- bäude steht mitten im Hochwalde und hat nicht weit den gross- artigen Wasserfall des Zeferatbaches (Kessclfall), der des Abends elektrisch beleuchtet wird, was einen sehr gesteigerten, fast magi schen Effect hervorhringt. Ausser dem Hotel bestellen auch noch zwei Dependenccn, das Posthaus (mit 12 Zimmern für ständige Gäste) und das Badliaus (mit Bädern

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Category:
Arts, Archeology
Year:
1897
Über österreichische Alpen-Hotels mit besonderer Berücksichtigung Tirol's
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Page 30 of 63
Author: Prokop, August [Hrsg.] / hrsg. von August Prokop
Place: Wien
Publisher: Spielhagen & Schurich
Physical description: 32 S., 24 Bl. : zahlr. Ill., Kt.
Subject heading: g.Alpen ; s.Hotelbau ; z.Geschichte 1860-1897 ; f.Bildband<br>g.Tiroler Alpen ; s.Hotelbau ; z.Geschichte 1860-1897 ; f.Bildband
Location mark: IV 65.268
Intern ID: 85407
' 24 Snldenthal, dem deutschen Chamonix, gelegen, ist ein vielbesuchter Centralpunkt fiii' grössere und kleinere Gletschertouren, inmitten der Gletscherwelt situirt. In scharfen Kehren geht von Gomagoi (1300 in) die neue Strasse aufwärts, beständig durch schönen Wald führend, bis sie, immer höher steigend, St. Gertraud (1840 m) und endlich die Gampenöfen erreicht, wo das Hotel, 2000 m hoch, gelegen ist. Das Suldenliötel besteht nebst dem Hauptgebäude noch aus einer circa 30 Zimmer zählenden

ein mehrtheiliges Eestaurationslocale (zus, 43'/ 2 m lang bei 5 m Tiefe) für Hotel gäste, Passanten, Führer, Kutscher etc. Wie in den meisten Tiroler Wirtschaften ist auch hier eine eigene Hötclbedienung, durchaus Mädchen; hier in einem reizenden Tirolercostüme, in Madonna di Campiglio in schwarzen Kleidern mit weisser Schürze. Die „Bitte schön, bitte gleich“ kommen in Tiroler aufwärts liegt nächst Trafoi die Franzenshöbe; das daselbst be findliche Bestaurationsgebäude hat der Hötelverein vom Staate gepachtet

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