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Title A - Z
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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Literature
Year:
1867
Märchen und Sagen aus Wälschtirol : ein Beitrag zur deutschen Sagenkunde
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Page 161 of 262
Author: Schneller, Christian / gesammelt von Christian Schneller
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VII, 256 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Trentino ; s.Sage ; f.Anthologie ; <br />g.Trentino ; s.Märchen ; f.Anthologie
Location mark: II 63.031 ; II 102.724
Intern ID: 141922
habe. ;j So war es nicht gemeint', rief ärgerlich der Räuberhaupt- mann. „Heute Nacht geh wieder auf die Strasse und wenn der Herr zu o wieder kommt, so nimm ihm die Börse. Hast du verstanden?' „Hät test du mir's gestern gesagt, so hätt' icli's gethan, jezt alier weiss ich's', sagte Hans. Als es Nacht wurde, legte er sich abermals in Hinterhalt Um Mitternacht kam wieder der Herr mit seinem Wa gen und Hans hielt ihn an, indem er rief: „Die Börse her! die Börse her!''' Zitternd gab ihm der Herr

die Börse» welche von Dukaten und Thalern strozte ; allein Hans öffnete sie und leerte dem Herrn das Geld in den Schooss, indem er sagte: „Ich will ja nur die Börse, nicht das Geld; inni fahre zu !' Als er zu den Räubern zurückkam und ihnen die Börse brachte, fragten sie: „Wo hast du denn das Geld?' Hans erwiederte: „Das Qeld habe ich dem Herrn wieder gegeben, denn ihr habt ja nur die Börse gewollt!' Da wurden die Räuber zornig, beschlossen aber es mit Hansen noch einmal zu versuchen. Der Hauptmann

näherte sich ihai, klopfte ihm auf die Schultern und sagte: „Höre, Freundchen, bei deiner Stärke könntest du leicht auch ein wenig gescheidter sein. Was sollen wir mit der leeren Börse tliun ? Die Batzen musst du tteni Herrn nehmen und zwar alle, die er bei sich hat hast du jezt i'ßcht verstanden?' „Ei freilich', sagte Hans, „jezt versteh ich s t warum hast du es mir nicht gleich gesagt?' Und als es Nacht wurde, legte sich Hans wieder in den Hinterhalt. Bald kam auch der Herr und Hans hielt

ihn an, indem er schrie: „Die Batzen her! her mit den Batzen !' Da wurde der Herr bestürzt und meinte, diesmal sei Ernst und reichte ihm abermals die Börse. Hans leeite sie aus und. suchte die wenigen Batzenstöcke heraus, die darin waren ; dai auf hiess er den Herrn weiter fahren. Das G cid aber brachte er denliäu- Wn, welche erstaunt darein sahen und fragten: „Hat denn der Herr Ücht mehr Geld bei sich gehabt?' „0 ja', erwiederte Hans, „er hatte der blanken Thaler und der gelben Dukaten und Goldvögel eine ^enge

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1897
Altdeutsche Passionsspiele aus Tirol : mit Abhandlungen über ihre Entwicklung, Composition, Quellen, Aufführungen und litterarhistorische Stellung.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 1)
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Page 132 of 871
Author: Wackernell, Joseph Eduard [Hrsg.] / hrsg. von J. E. Wackernell
Place: Graz
Publisher: Verl. Styria
Physical description: CCCXIV, 550 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Passionsspiel
Location mark: II 103.437 ; II 61.935
Intern ID: 141478
abweicht. Umso offenkundiger wird der Einfluss der älteren Passionsspiele, welche die selbe Abweichung zeigen. Glücklicherweise enthält das dritte Fragment des Wiener Bassions gerade diese Scene (ed. Froning S. 323 f.). In derselben ist der Verrat nicht am Beginn angedeutet, sondern erst, nachdem Christus den Judas als seinen Verräter bezeichnet hat, also an der selben Stelle wie in unserem Passion; dazu kehren von den vierzehn deutschen Versen dieser Scene des Wiener Passions zwei in unserem beinahe

wörtlich wieder (W, 526 £ zu T. 442 f.) und fünf klingen deutlich an: 516 zu 415, 517 f. zu 436 £, 522 f. zu 439 f. (mit den gleichen Heimen). Von den beiden anderen Fragmenten kommt nur das erste mit der Teufelsscene für uns in Betracht, und wir werden unten beim III. Spiel eine beträchtliche Zahl von Parallelen ausheben, welche mit den angeführten den Wiener Passion als neue Quelle des unseren belegen. 1 ) Auch Frankf. I weicht in ähnlicher Weise von der ! ) Wie der Wiener

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Literature
Year:
1894
Ueber die altdeutschen Passionsspiele in Tirol
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Page 19 of 21
Author: Wackernell, Joseph Eduard / von J. E. Wackernell
Place: Wien
Publisher: Leo-Gesellschaft
Physical description: 18 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahrbuch der Leo-Gesellschaft ; 1893
Subject heading: g.Tirol ; s.Osterspiel ; s.Handschrift ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; s.Passionsspiel ; s.Handschrift ; z.Geschichte
Location mark: II 58.759
Intern ID: 192418
über Kreuzungslesarten, über gedächtmßmäßige Ueberlieferung (neben der gewöhnlichen schriftlichen) einer endgiltigen Entscheidung wenigstens näher zu führen. Innsbruck, am 25. Juli 1893. Anmerkungen. *) Vorher sprachen Prof. Pastor über die »Krankenpflege im Zeitalter der s. g.- Neformation« und Prof. Schindler über die »Bedingungen des gerechten Lohnsatzes« *) »Germania« XXXVII., S. .240. 3 ) Ueber das Drama des Mittelalters in Tirol. Innsbruck, Wagner. 4 J Die ältesten Passionsspielc in Tirol. In den Wiener

Beiträgen zur deutschen und englischen Philologie, herausgegcben von Heinzel, Minor, Schipper. II. Hest. Wien 1887. Branmnller. 6 ) Wiener Beiträge, II. S. 22—113. G ) Selbstverständlich meine ich damit nicht, daß dieses Urspicl ab ovo in Tirol neu gedichtet worden ist; ich bezeichne damit nur die erste Niederschrift dieses äl testen in Tirol nachweisbaren Passions, der seinerseits wieder ein Glied in der gesamm- tcn Entwicklung aller Passionsspiele ist, worüber ich an anderem Orte zu handeln

haben werde. 7 ) Vgl. Wiener Beiträge II, 116—142. s ) Wiener Beiträge II, S. 161. 9 ) Vgl. Publications of the Modern Language Association of America Juli-September. Baltimore 1890. 3 ") Bei einer Aufführung um 1515

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1895
Heinrich Isaac, Hofcomponist Kaiser Maximilian I. in Innsbruck : ein Beitrag zur tirolischen Kulturgeschichte
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Page 68 of 71
Author: Waldner, Franz / von Franz Waldner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 68 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Innsbrucker Nachrichten. - Werkeverz. S. [59] - 68. - In Fraktur
Subject heading: p.Isaac, Heinrich ; g.Tirol ; s.Musik ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: I 64.925 ; I A-2.560
Intern ID: 159205
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. M. de solennis. 11. cc. ebenfalls gedruckt das. Diese 5 Messen haben sämmtlich 2 Ghriste, gekürztes Gloria und weder Credo noch Osama. v M. de Martyribus; — M. dominicalis; — M. paschalis': im Wiener Cod.A. N. 35 E. 127. M-. super tchargé de déul; — M.: Miseri- ’■ ■ cordias domini: — U. -super: 'Quant yay ........ -au cor, : — M. La Spagna ; — M.. Gomme .'bb ' femine,.. Hetrucei' 1506 (in Bologna voll- is . ständig/ m Wien ohne Baß)^ Nr. 1.2.3.4.5. b tb M.'tMe Mtìsque-de 'Biäcsiy;. — Missa car- b b' minum

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1897
Altdeutsche Passionsspiele aus Tirol : mit Abhandlungen über ihre Entwicklung, Composition, Quellen, Aufführungen und litterarhistorische Stellung.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 1)
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Page 196 of 871
Author: Wackernell, Joseph Eduard [Hrsg.] / hrsg. von J. E. Wackernell
Place: Graz
Publisher: Verl. Styria
Physical description: CCCXIV, 550 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Passionsspiel
Location mark: II 103.437 ; II 61.935
Intern ID: 141478
dieser Richtung ist der Wiener Passion; hinter aller Sünde der Welt erblickt er die Höllen- macht als eigentliche Urheberin. In Passionsspielen, pflanzte sich diese Art am meisten fort, weil sie sich eben taugsam erwies, das Schlechte, welches liier an Magdalena in gaudio, den Juden, Judas n. s. w. zur Darstellung kommt, in ein fachster christlicher Weise zu erklären. Die andere Gruppe geht von den Osterspielen aus; das Innsbrucker steht an der Spitze: danach beklagt Lucifer die Zerstörung

seines Höllenreiches durch die Er lösung der Altväter, und um es wieder herzustellen, soll die Verführung geschehen. Die Verknüpfung dieser Teufels episode mit der Vorhöllscene, wie sie im Innsbrucker und Wiener Osterspiel erscheint, war so von selbst gegeben. Als man aber grösseres Interesse daran erhielt, sie breiter auszuarbeiten und zu einer völligen Zeitsatire auf die wichtigsten Stände zu gestalten begann, musste sie aus diesem Zusammenhang gelöst und selbständiger- gestellt werden, da sie die eigentliche

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1897
Altdeutsche Passionsspiele aus Tirol : mit Abhandlungen über ihre Entwicklung, Composition, Quellen, Aufführungen und litterarhistorische Stellung.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 1)
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Page 97 of 871
Author: Wackernell, Joseph Eduard [Hrsg.] / hrsg. von J. E. Wackernell
Place: Graz
Publisher: Verl. Styria
Physical description: CCCXIV, 550 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Passionsspiel
Location mark: II 103.437 ; II 61.935
Intern ID: 141478
xcn I I i er zu 707 kam, merkte er dock, dass ein Fehler vorliege: er sollte eine Antwort schreiben, ohne dass eine Frage vorausgieng, und suchte den Fehler zu bessern, indem er einfach 691 f. wiederholte. Dass jenes Stück, welches hier die Quelle des ursprünglichen 'Verfassers gewesen ist, das Wiener Osterspiel 328, 28 ff., die Verse 693 ff. unmittelbar nach 684 folgen lässt, bezeugt neuerdings den ursprünglichen Bestand und das spätere Verderbnis. Auch der Schluss dieser Scene erfuhr die Hand

eines Überarbeiters, der 711—26 interpoliert hat. Beweis: sie enthalten eine Moralisation, welche nur auf die Belehrung des Publicums abzielt; fehlen in Br, fehlen auch in den Quellen, Innsbrucker und Wiener Osterspiel, welche der Tiroler Passion sonst in diesen Partien fleissig ausgenützt hat; sie sind aus Walthers v. Rheinau Marienleben (bei Mone, Schausp. I, S. 187) V. 158, 160 ff., 163 ff. geschöpft. Eine ähnliche Moralisation hat X auch in die Judasscene eingeschoben (S. LXXXVT). Verdächtige Stellen begegnen

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1897
Altdeutsche Passionsspiele aus Tirol : mit Abhandlungen über ihre Entwicklung, Composition, Quellen, Aufführungen und litterarhistorische Stellung.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 1)
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Page 134 of 871
Author: Wackernell, Joseph Eduard [Hrsg.] / hrsg. von J. E. Wackernell
Place: Graz
Publisher: Verl. Styria
Physical description: CCCXIV, 550 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Passionsspiel
Location mark: II 103.437 ; II 61.935
Intern ID: 141478
sehr gekürzt werden und die ganze Verratsaction den Eindruck einer Parallelhandlung, welche während des Abendmahls vor sich geht, leichter erzielt: nach 1648, 1875, 2128, 2272; sehr belegsam ist es, dass an einer fünften Stelle (nach 2111) die Verhandlung nur markiert wird, indem es in der Spiel- auweisung heisst quibus (Judeis) Judas sibulat in anres tacendo. Wie viel reicher der Tiroler Passion hei all seiner Einfachheit geworden ist als Erankf, I oder gar der Wiener Passion, zeigt schon der flüchtigste

Vergleich. Die Einleitungsscene z. B, besteht im Wiener Passion aus einer Bühnenbemerkung, in Erankf. aus höchstens 32 Versen, 1 ) hier bereits aus einem halben Hundert: Beden wurden weiter ausgeführt, neue eingeschoben, der servus hospitis, der in Erankf. nur schweigend über die Bühne geht, mit Versen begabt. Trotzdem ist die Scene nicht wesentlich dramatischer geworden; sie bestellt fast nur aus Fragen und Antworten: Petrus fragt Christus, wo sie das Oster lamm bereiten sollen, Christus sagt

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Books
Category:
History , Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Law, Politics
Year:
1903
Innsbrucker Schützenwesen und Schützenfeste von der frühesten Zeit bis zur Gegenwart : ein Beitrag zur Geschichte des tirolischen Schützenwesens
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Page 189 of 262
Author: Bauer, Josef Emanuel / von J. E. Bauer
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. des k.k. Landes-Hauptschießstandes
Physical description: 245 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Innsbruck ; s.Schützenwesen ; z.Geschichte<br>g.Innsbruck ; s.Schützenfest ; z.Geschichte
Location mark: II 102.392
Intern ID: 345105
ns — zwei Adjutanten, vier Berittenen und einem Horniften. Die eid- genöMshen Schützen mit ihrer eigenen Kapelle, der Züricher Stadi um fik, kamen etliche 100 Mann stark aufmarfhiert. Nord- und Süddeutfhland, wie Ungarn hatten alle ein ansehnliches Kontingent gestellt. Der deufche Shütjenbund war mit feiner Uorftandfhaft und Banner erfhienen. Die Reihen der österreichischen Bundes- fhützen eröffnete die Wiener Shützenkapelle. Ihr folgte als Träger der Cduuarz- gelben Fahne Herr Hans Baur

mit allen anderen Distrikten. Dann folgten die Veteranen aus verschiedenen Landesteilen. Eine Anzahl berittener Innsbrucker Schützen signalisierte den Haupt-, wenn auch viel kleineren Teil des Feftzuges. Diesen bildete der Feftwagen mit dem Bundesbanner, umgeben von Innsbrucker und Wiener Schützen. Die Pferde des Festwagens, vier starke Grau shimmel, wurden von Tiroler Zielern geführt. Dem Bundesbanner folgten im Wagen der erste Präsident des Zentralkomitees und Oberfhützenmeifter von Innsbruck, Graf Wolkenstein

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