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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1897
Altdeutsche Passionsspiele aus Tirol : mit Abhandlungen über ihre Entwicklung, Composition, Quellen, Aufführungen und litterarhistorische Stellung.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 1)
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Page 11 of 871
Author: Wackernell, Joseph Eduard [Hrsg.] / hrsg. von J. E. Wackernell
Place: Graz
Publisher: Verl. Styria
Physical description: CCCXIV, 550 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Passionsspiel
Location mark: II 103.437 ; II 61.935
Intern ID: 141478
Vi Vigil Raber (Raivc.r, Räber, Rauher. Räuber J, aus einer Bäckerfamilie Sterlings stammend, verliess das Hand werk seiner Vorfahren, und wurde Maler. Er selbst führt sich in einem Spiel re gister als Haber pictor an. Dem all gemeinen Zuge jener Zeit folgend, gieng er auf Reisen. Wir finden ihn in verschiedenen Städten und Orten Tirols, auch in Wälschland: in Trient und Cavalese. Am längsten hielt er sich in Bozen und in seiner Heimat Sterling auf. Beide Städte hatten damals für Maler

Lohnarbeit neben dem künstlerischen Schaffen; denn Kunst lind Hand werk waren damals noch eins, zum Heile beider: das gab eben jene sichere und handfeste Kunsttechnik, die wir heut? noch bewundern; jenen Glanz der Gemälde und jene Dauer haftigkeit der selbst geriebenen und zubereiteten Farben, die wir heute vergebens zu erreichen suchen. Diese Meister übten im eigentlichen Sinne des Wortes ein „Kunsthand werk“, von dem ihnen nichts zu niedrig war, dass sie es nicht tun mochten; aber auch nichts zu hoch

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1905
Ludwig Thuille : (geb. 30. Nov. 1861 zu Bozen)
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Page 4 of 8
Author: Istel, Edgar / von Edgar Istel
Place: Leipzig
Publisher: Kahnt
Physical description: S. [289] - 293 : 1 Portr.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Neue Zeitschrift für Musik ; 72,14. - Xerokopie
Subject heading: p.Thuille, Ludwig
Location mark: III 113.827
Intern ID: 193143
dem Charakterstück .Auf dem See“ der eigentümliche Moll-Walzer hervorzuheben, über dein ein Zug unend licher Traurigkeit, nur von einem Sonnenstrahl durch brochen, liegt. Alle sechs Stücke, zunächst wohl als häusliche Unterhaltungsmusik gedacht, dürften vermöge ihrer vornehmen Sprache auch in intimen Konzerten am Platze sein. Ganz für sich steht eine Orgelsonate in Amol! op. 2 (1881/82 entstanden, C. F. Kaimt Naehf), ein vortreffliches Werk, dessen glänzend gearbeitete Schlussfuge in A dur

nicht nur den fleissigen Schüler des Konlrapunktisten Hhcinberger, sondern schon eigen artige, an Bach geschulte Gestaltungskraft namentlich in den kühnen Engführungen verrät. In der grossen Öffentlichkeit bekannt wurde Thuille zuerst als Komponist seines Op. 6, des Sextetts Bdur für Klavier, Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott und Horn (1885—87 komponiert, 1889 in Wiesbaden erst malig miigeführt, Breitkopf). Thuille hatte das Werk im Jahre 1891 auf Anraten von Rieb. Strausszur Konkurrenz um den Beethovenpreis nach Wien

gesandt. Schliess lich aber erhielten zwei Günstlinge llanslicks den Preis, wahrend Thuilles Sextett offiziell nebenbei als „preis- würdig“ erklärt wurde. Bei der öffentlichen Aufführung der Werke, die eatzungsgeniuas stnttfnnd, erklärten sich jedoch Publikum und Kritik einmütig für Thuilles Werk, das seitdem den Weg durch viele Konzertsäle des ln- und Auslands antrat. Ober das vielgespielte Opus selbst kann ich mich kurz fassen; es ist eines der liebenswürdigsten Kammermusikwerke der neueren 5feit

. Hier offenbart sich das reife Können eines auf der Höhe seiner Schaffens kraft angelangten Musikers, der seine individuelle Sprache spricht; ein Zug tiefer Leidenschaft geht durch das ganze Werk, dessen Schönheiten sich nicht mit einem Male erschliessen, sondern liebevolles Entgegenkommen erheischen. Überwiegend polyphon gehalten, lässt es doch nirgend den einheitlichen Duktus der Melodie vermissen, und das Klavier, reicher ausgestaltet als im Sextett, Überschreitet doch nie die Grenzen der Kammer musik

mit dem dreiakligen Bühnenspiel „Lohetanz* (Dichtung von Bierbaum, op. 10, 1896 komponiert, jetzt bei B. Schotts Söhnen). Der Uraufführung in Karlsruhe unter Mottl am 6. Kehr. 1898 folgte die Berliner Erst aufführung am 10. Febr. desselben Jahres unter Muck, und von da ab ging das Werk Über eine grosse Anzahl deutscher Bühnen, ln der Tat entsprach die Uierbaum- sche Dichtung aufs glücklichste der Thuillt selien Eigen art: die Heiterkeit des Märchenreiches, in dem sich die Fabel von Prinzess und Fiedelinann

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Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1905
¬Das¬ Passionsspiel von Vorderthiersee in Tirol : das bittere Leiden und Sterben, die glorreiche Auferstehung und Himmelfahrt unseres Herrn Jesu Christi ; in 4 Aufzügen
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Page 33 of 146
Author: Weißenhofer, Robert [Bearb.] / nach den alten Motiven neu bearb. von Robert Weißenhofer
Place: München
Publisher: Seyfried
Physical description: XI, 135 S.. - Neue Ausg.
Language: Deutsch
Subject heading: c.Thiersee <Ort> / Passionsspiele Thiersee
Location mark: I 63.094
Intern ID: 206471
ihr mir bei? Biele. Ja, noch vor dem Osterfeste muß er sterben. Ein Rabbi. Doch bedenket: Kurz ist die Zeit und schwer das Werk; wird es gelingen? Ein anderer Rabbi. Der Nazaräer ist ein Zau berer, der nicht zum ersten Male uns entwischen würde. Dazu zählt er getreue Freunde in unserem Volke wohl nach Hunderten. Annas. Freunde hat der Nazaräer nicht wenige, das ist wahr; doch Feinde wohl weit mehr, verlaßt euch d'rauf. Es sollt mich wundern, wenn aus seinem Anhang auch nicht einer wäre, der sich für uns gewinnen

ließe. Kaiphas. Gewiß, und hier ist auch Bestechung wohl erlaubt, denn heilig ist das Werk, das wir be ginnen. Ich habe in dieser Angelegenheit bereits etwas getan. — Doch wer kommt da? (Der Sadduzäer führt Judas Jskariot vor.) S a d b uzäer. Verzeiht, ihr Väter des hohen Rates, daß ich hier einzutreten wage. Doch wichtig ist die Sache, und ich weiß, was ihr im Sinne habt. Dieser Mann da kann euch vielleicht nützlich sein. Es ist — Kaip h a s. Ich kenne ihn. Es ist Judas Jskariot, ein Jünger

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Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1895
Heinrich Isaac, Hofcomponist Kaiser Maximilian I. in Innsbruck : ein Beitrag zur tirolischen Kulturgeschichte
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Page 38 of 71
Author: Waldner, Franz / von Franz Waldner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 68 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Innsbrucker Nachrichten. - Werkeverz. S. [59] - 68. - In Fraktur
Subject heading: p.Isaac, Heinrich ; g.Tirol ; s.Musik ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: I 64.925 ; I A-2.560
Intern ID: 159205
, die im engsten Anschluss an. das Ritualmotiv des Alleluja stehen, fliehen diese herrlichen Sätzchen in einer meisterhaften Sicher heit und einem süßen Wohllaut dahin, dass sie Erzeugnisse weder einer so frühen Zeit (Anfang, des 16. Jahrhunderts), noch eines deutschen Mei sters zu. stül scheinen. So zeigt sich Jsaac der großen wie der kleinen Form in hohem Grade mächtig. Proske hat das ganze Werk in Partitur gebracht, die noch jetzt in der bischöflichen Bibliothek in Regensburg auf bewahrt

wird. Aus dem Urtheile, welches er darüber fallt (siehe Vorrede zur Nusiaa divina S. XV.) spricht zwar die höchste Anerkennung,, indem er es eines der allerkostbarsten Denkmale musikalischer Vorzeit nennt, das einen. Schatz der lehrreichsten Muster für Studien . des. gregoria- nifchen CH orales und des stgurierten Contra punktes in sich schließt. Doch will es mir scheinen, als mb dieses echt deutsche Nationalwerk, das erste in größerem Maßstabe und Stile angelegte kirch lich-liturgische Werk, von einem unserer

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Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1895
Heinrich Isaac, Hofcomponist Kaiser Maximilian I. in Innsbruck : ein Beitrag zur tirolischen Kulturgeschichte
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Page 34 of 71
Author: Waldner, Franz / von Franz Waldner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 68 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Innsbrucker Nachrichten. - Werkeverz. S. [59] - 68. - In Fraktur
Subject heading: p.Isaac, Heinrich ; g.Tirol ; s.Musik ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: I 64.925 ; I A-2.560
Intern ID: 159205
von 6 Stimmen die größte Stärke besitze: „Henricus Isaac plurimnm in sei vocibus ronservandis valuit". In weit großartigerem Maßstabe als in den einzelnen Motetten trat jedoch Isaac in die Ver arbeitung des gregorianischen Chorales ein durch die Ausarbeitung eines großen liturgischen Werkes, das den künstlerischen Bedarf für das ganze Kirchen jahr zu decken bestimmt war. Es ist unter dem Namen „ Choralis Con stani hn" allgemein bekannt. Dass ein so breit angelegtes, systematisch geord netes Werk

nur der Amtspraxis seine Entstehung zu danken habe, ist nicht recht, glaublich. Die Annahme, dass Kaiser Maximilian unserm Meister bei seiner Rückberufung aus Florenz, mit dieser der Begabung Jsaac's so entsprechenden Arbeit betraut habe, lässt sich zwar durch nichts authen tisch Nachweisen. Dennoch liegt sie sehr nahe. Schon der Umstand, dass das durch Jsaac's Tod unterbrochene Werk voll dessen. Schüler Ludwig Senfl, „auf Verfügung des Kaisers", wie eine Stelle (... postea a. gratissimo discipulo Lu dovico

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Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1893
¬Der¬ Humanismus in Tirol unter Erzherzog Sigmund dem Münzreichen.- (Fest-Gruß aus Tirol an die XLII. Versammlung deutscher Philologen und Schulmänner in Wien ; S. [21] - 42. - Sign.: II 64.855 und II A-3.846)
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Page 177 of 200
Author: Zingerle, Anton / von Anton Zingerle
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Humanismus
Location mark: II 64.855  
Intern ID: 154643
in ein neues Feld von Vermuthungen scheint mir die Identification der beiden Letodarstellungen für die künstlerische Beurtheilung der römischen Statuetten wer- zu können. Wenn vorher auf den Mangel innerer Geschlossen- heit hingewiesen wurde, der der capitolinischen Statuette dadurch anhaftet, dass die Aufmerksamkeit des Beschauers nach einem ausserhalb liegenden Punkte gedrängt wird, so würde diese Eigentbümlichkeit wesentlich gemildert und entschuldigt werden, wenn das Werk ursprünglich bestimmt

war, an dem Orte der Handlung seihst inmitten jener historischen bedeutsamen Landschaft zu stehen, welche der Phantasie des Beschauers alle Momente darbot, die zum vollen Verständnis der Statue ergänzt werden muss ten. Die Statue wäre dann geschaffen worden als ein Werk, das nicht für sich allein, sondern im Zusammen hang mit dem Standort zu wirken bestimmt war — eine Verknüpfung des Kunstwerkes mit der umgebenden ISafur, die allerdings gänzlich verschieden ist von der natura listischen Vermengung

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1893
¬Der¬ Humanismus in Tirol unter Erzherzog Sigmund dem Münzreichen.- (Fest-Gruß aus Tirol an die XLII. Versammlung deutscher Philologen und Schulmänner in Wien ; S. [21] - 42. - Sign.: II 64.855 und II A-3.846)
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Page 159 of 200
Author: Zingerle, Anton / von Anton Zingerle
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Humanismus
Location mark: II 64.855  
Intern ID: 154643
— 161 — Prauengestalten des Ostgiebels und der Metopen am olym pischen Zeustempel. So selieint alles darauf hin zu drängen, in der Leto- statuctte ein Werk ans den Jahren etwa um 470—460 zu erkennen; wenn wir vorsichtiger uns damit begnügen wollen, sie im allgemeinen dem zweiten Drittel des .5, Jahrhunderts zuzuweisen, so geschieht es in der Erwä gung, dass gerade in der Behandlung des Gewandes manch mal ein stark conservativer Zug auch dort sich geltend macht, wo die Köpfe bereits

auf ein Bronze werk zurückgebt, das wird man ans den in energischen Linien geführten, tiefgefurchten Palten und den grossen ungebrochenen Gewandflächen mit Wahrscheinlichkeit er schlossen dürfen, ohne dem Vorwurf zu verfallen, bloss einer herrschenden Mode zuliebe überall Bronzeoriginale spüren zu wollen. Bedarf es nach diesen stilistischen Parallelen noch ' des ausdrücklichen Nachweises, dass sich alle die formalen und gedanklichen Motive der Letosfcatue schon in der er sten Hälfte des 5- Jahrhunderts

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Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1893
¬Der¬ Humanismus in Tirol unter Erzherzog Sigmund dem Münzreichen.- (Fest-Gruß aus Tirol an die XLII. Versammlung deutscher Philologen und Schulmänner in Wien ; S. [21] - 42. - Sign.: II 64.855 und II A-3.846)
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Page 176 of 200
Author: Zingerle, Anton / von Anton Zingerle
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Humanismus
Location mark: II 64.855  
Intern ID: 154643
178 — stand 1 ). Nicht unbedingt zwingend, aber immerhin wahr scheinlich ist die Annahme, dass ein Werk, von dem in Rom mehrere Repliken nachweisbar sind, sich einst in dieser Stadt selbst befunden habe. Dieser Wahrschein lichkeit kann aber ohne Zwang durch die Annahme ge nügt werden, dass jene bronzene ,,Leto u , die Pausanias in seiner Periegese von Delphi nicht mehr erwähnt, sich unter den 500 Statuen von Göttern und Menschen be fand, die Nero aus Delphi nach Rom überführte (Pausan

. X, 7, 1). Die Arbeit der beiden statuarischen Eepliken scheint mir in keiner Weise zu der Annahme eines äl teren Ursprungs zu nöthigen; die Statuette Torioma wird man sogar geneigt sein, um ein Beträchtliches später an zusetzen, Doch reichen meine Beobachtungen über die zeitlichen Kriterien römischer Copien dazu nicht ans, ein bestimmtes IJrtheil über die Entstehungszeit der beiden Statuetten zu fällen. Es mag vielleicht scheinen, dass die weiten Umwege, die wir einsehlagen mussten, um ein delphisches Bronze werk

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