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Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1996
Festschrift zum 175jährigen Bestandsjubiläum der Musikkapelle Toblach : 1821 - 1996
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Page 28 of 68
Author: Walder, Christoph ; Musikkapelle <Toblach> / [Christoph Walder]
Place: Toblach
Publisher: Musikkapelle Toblach
Physical description: 64 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Nebent.: 175 Jahre Musikkapelle Toblach Nebeneintr. Sacht.: Hundertfünfundsiebzig Jahre Musikkapelle Toblach
Subject heading: c.Toblach / Musikkapelle Toblach ; z.Geschichte 1821-1996
Location mark: II 175.215
Intern ID: 212723
Grand Hotel Kurz vor dem Grand Hotel war in Neu-Toblach 1872 bereits das einfache Hotel Ampezzo erbaut worden. In der Folge aber entstanden dort auch andere Hotels und Gasthöfe, sodaß Neu-Toblach sich zu einer reinen Tourismus-Kolonie ent wickelte. Noch in den Siebzigerjahren erbaute die Familie Baur in Höhlenstein das „Grand Hotel Baur“, der langjährige Pächter des Hotel Ampezzo Josef Rohracher aus Lienz erbaute das 1890 eröffnete „Hotel Germania“, 1893 folgte das „Seehotel“, 1900 das „Hotel

Union“, 1902 das „Hotel Bellevue“. Die Familie Ploner erbaute in Schluderbach das „Hotel Monte Cristallo“ und nicht weit davon entstand das „Hotel Sigmunds brunn“ des Alois Baumgartner. In der Zeit bis 1914 schossen überhaupt die Hotels, Pensionen und Villen, in denen Zimmer vermietet wurden, wie die Pilze aus dem Boden. Der Fremdenverkehr blühte aber dermaßen auf, daß die Zahl der Betten für den großen Frem denzustrom zeitweilig immer noch zu klein war. So entwickelte sich Toblach

zu einer der belieb testen und größten Sommerfrischstationen Tirols. Auch die Zahl der Einwohner und der Häuser in Toblach stieg durch das Erstehen der neuen Siedlung Neu-Toblach Rickartig an. Durch die Entstehung der großen Hotels in Neu- Toblach wurde Alt-Toblach zunächst etwas auf die Seite gedrängt, da es nur einige Gasthöfe im alten Stil, etwa den „Schwarzen Adler“ des Alois Baumgartner und einige andere, hatte und mit dem Aufschwung Neu-Toblachs nicht Schritt zu halten vermochte. Dafür aber hat Alt-Toblach

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Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1996
Festschrift zum 175jährigen Bestandsjubiläum der Musikkapelle Toblach : 1821 - 1996
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Page 41 of 68
Author: Walder, Christoph ; Musikkapelle <Toblach> / [Christoph Walder]
Place: Toblach
Publisher: Musikkapelle Toblach
Physical description: 64 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Nebent.: 175 Jahre Musikkapelle Toblach Nebeneintr. Sacht.: Hundertfünfundsiebzig Jahre Musikkapelle Toblach
Subject heading: c.Toblach / Musikkapelle Toblach ; z.Geschichte 1821-1996
Location mark: II 175.215
Intern ID: 212723
garn und an Deutschland am 23. Mai 1915 wurde das Pustertal und besonders die Umgebung von Toblach zu unmittelbarem Kriegsgebiet. Pusterta ler und Nordtiroler Schützen sollten das Eindrin gen der italienischen Artillerie durch das Höhlen steintal verhindern. Im Februar 1916 begann der Beschuß Toblachs. Ein Großteil der Bevölkerung mußte evakuiert werden und in Nachbargemeinden Unterkunft su chen. Knapp hinter der Frontlinie standen mehrere schwere italienische Geschütze, und auf dem Cri

- stallino hatte ein Artilleriebeobachter Posten be zogen, der die Geschosse seiner italienischen Ka meraden mit großer Genauigkeit auf Ziele in Alt- und Neu-Toblach lenken konnte. So wurden der Reihe nach Toblacher Hotels beschädigt oder zer stört, darunter die Hotels Union, Dolomiti, Ger mania, Unterhuber und die Villa Mittich. Am 7. Juli 1916 wurde die südwestliche Ecke der Pfarr kirche schwer getroffen, das Seitenportal wurde zerstört, tiefe Risse an der Fassade und am Ge wölbe entstanden

. Eine weitere Granate schlug direkt durch Dach und Gewölbe der Kirche und richtete große Schäden an den Altären, Wänden und Kirchenbänken an. Die ehemalige Friedhofs kapelle wurde vollständig zerstört. Ein österreichischer Soldat, der von Innichen aus im August 1916 in den Urlaub fuhr, beschrieb das Gebiet mit den kurzen Worten: „Von Innichen bis hinter Toblach ein großer Trichter nach dem an deren, ein zerstörtes Hotel neben dem anderen.“ Nachdem die Pustertaler Front im Oktober 191 ^ von den Italienern

geräumt worden war, konnten die Toblacher wieder in ihren Heimatort zurück kehren und mit dem durch mangelnde Mittel und Arbeitskräfte sehr mühsamen Aufbau der beschä digten und zerstörten Häuser beginnen. < Toblach im 1. Weltkrieg Die Zwischenkriegszeit Erst ab 1920 begannen sich die äußeren Verhält nisse langsam zu bessern. Durch das Umwech seln der österreichischen Kronen verloren viele auch noch einen Großteil ihrer dürftigen Habe. Erst das langsame Wiedereinsetzen des Frem denverkehrs

stabilisierte die wirtschaftliche Lage in Toblach Anfang der 20er Jahre. Viele der wie deraufgebauten Hotels waren jetzt an die Anfor derungen des modernen Fremdenverkehrs adap tiert worden. Die Musikkapelle versuchte bereits 1920, ihr Ver einsleben Wiedererstehen zu lassen, durch die Nachwehen des Krieges war aber noch kein starker Geist dafür vorhanden. Erst ab 1923, als die Kapelle zur Einweihung der neuen Glocken spielte - die alten waren für Kriegszwecke ein geschmolzen worden - nahm sie ihre Tätigkeit

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Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1996
Festschrift zum 175jährigen Bestandsjubiläum der Musikkapelle Toblach : 1821 - 1996
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Page 26 of 68
Author: Walder, Christoph ; Musikkapelle <Toblach> / [Christoph Walder]
Place: Toblach
Publisher: Musikkapelle Toblach
Physical description: 64 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Nebent.: 175 Jahre Musikkapelle Toblach Nebeneintr. Sacht.: Hundertfünfundsiebzig Jahre Musikkapelle Toblach
Subject heading: c.Toblach / Musikkapelle Toblach ; z.Geschichte 1821-1996
Location mark: II 175.215
Intern ID: 212723
mentalgruppe zusammen, welche bei kleineren Gelegenheiten, wie Tanzveranstaltungen, aber auch bei kirchlichen Anlässen spielte. Stampfer junior war von 1853 bis 1863 Lehrer und Chorre gent in Toblach, spielte sehr gut Violine und Orgel und brachte die Kirchenmusik durch seine musikalischen Fähigkeiten auf ein hohes Niveau. In der Zeit von 1868 bis 1879 wechselte die Ka pelle fünfmal ihren Dirigenten. 1868 gab Kapell meister Taschler seine Stelle an Sebastian Baur junior ab, einen fleißigen

kalisch ausgebildet. Der Tilliacher Matthias Außerhofer, der Knecht beim Bindter war und sehr gut Klarinette spielte, leitete die Kapelle vorübergehend von 1878 bis 1879. Der Fremdenverkehr Bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts war Toblach eine vom Tourismus fast unbeachtete Gegend gewesen. Noch gab es keine einladen den Hotels und Gastwirtschaften an der Pusterta ler Reichsstraße. An der in den Jahren 1829/1830 erbauten und durch Erzherzog Rainer 1830 eröff- neten Strada dell’Alemagna

von Toblach nach Belluno, in die eine am Hohen Kreuz am Tobla cher Feld angebrachte Tafel mit der Aufschrift „Weg nach Welschland“ einwies, standen nach 1844 nur ein Wegmacherhäuschen etwas ober halb des Toblacher Sees, die Poststation Höhlen stein - Landro mit einem Gasthaus und einer Schmiede und ein einfaches Fuhrmannswirts haus, das „Al Carbonin“ (= beim Kohlenbrenner) genannt wurde, bis sich der Wirt Ploner vom Schluderbacherhof in Toblach hier niederließ, und das Gasthaus nun „Beim Schluderbacher

moderne Preise zu for dern, ohne den entsprechenden Komfort bieten zu wollen oder zu können. Da aber die Gegend von Toblach für regen som merlichen Fremdenverkehr wie geschaffen war, ergriff die Südbahngesellschaft, die von Dr. Fried rich Schüler geleitet wurde, die Initiative und

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1922
¬Das¬ Land Tirol : geschichtliche, kultur- und kunstgeschichtliche Wanderungen
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Page 456 of 629
Author: Steinitzer, Alfred / Alfred Steinitzer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XVI, 610 S. : zahlr. Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [562] - 566. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Landeskunde
Location mark: I 87.733 ; I 103.413
Intern ID: 219077
und Cadore ins Venezianische einzufallen beabsichtigte, nachdem ihm der Durchbruch bei Ala nicht geglückt war. Der Kaiser begab sich im Februar 1Z08 selbst nach Toblach, um die Operationen anzuordnen; . Erich von Braunschweig wurde zum Oberkomman danten bestellt; allein die Kaiserlichen wurden am 10. März in der Nähe von Pieve di Cadore geschlagen und damit war dieser Eiä- bruchsoersuch gleichfalls mißglückt. Tizian, Cadores großer Sohn, machte sich 1316 verbindlich, diesen Sieg der Venezianer

eine nach dem Bilde Tizians gemachte Uebungsarbeit — gibt noch.von der Farbe und Wirkung des größten Teils des Bildes eine Borftellung. 1S11 weilte der Kaiser wieder zu Toblach in der Herbstenburg, um das am Fuße des Sarlkofels gelegene, von alters her berühmte Bad Mai st att zu gebrauchen. Oestlich von Toblach stehen fünf Kapellen, die Maximilian I. aus Dankbarkeit, für die glückliche Erstürmung von Peutelstà erbauen ließ. Sie sind im Stile der Uebergangszeit von der Gotik zur Re naissance ausgeführt, vieles

ist recht maniriert. Die Passionsdarstel lungen in Steinrelief waren ehedem bemalt; 1899 wurden sie re stauriert. Die barocke Pfarrkirche von 176S enthält einen reich geschnitzten Altartabernakel und Fresken von Franz Zeiler. Die Hotelkolonie N e u - Tob lach ist erst feit Eröffnung der Pustertalerbahn entstanden. Neu-Toblach ist ein prächtiges Stand quartier für Türen in den Ampezzaner- und Sextenerdolomiten und

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1996
Festschrift zum 175jährigen Bestandsjubiläum der Musikkapelle Toblach : 1821 - 1996
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Page 18 of 68
Author: Walder, Christoph ; Musikkapelle <Toblach> / [Christoph Walder]
Place: Toblach
Publisher: Musikkapelle Toblach
Physical description: 64 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Nebent.: 175 Jahre Musikkapelle Toblach Nebeneintr. Sacht.: Hundertfünfundsiebzig Jahre Musikkapelle Toblach
Subject heading: c.Toblach / Musikkapelle Toblach ; z.Geschichte 1821-1996
Location mark: II 175.215
Intern ID: 212723
, damals die Inhaber des heutigen Gasthofes Schwarzer Adler, Baumgartner. Der Cellist war vielleicht Franz Schraffl, Tischler meister und Erbauer des Hochaltars und der Beichtstühle in der Pfarrkirche von Toblach. Die Bezeichnung Rudolf Schraffls als Cellospieler in der Walch-Chronik ist einigermaßen verwirrend. Der 1713 geborene Tischlermeister Ruedl, wie Rudolf Schraffl genannt wurde, war der leitende Baumeister des 1765 begonnenen Kirchenbaues, starb aber noch vor der Vollendung der Pfarrkir che

im Februar 1768, also ein Jahr vor dem Er scheinen Johann Brands als Chorleiter in Tob lach. Dies könnte der einzige Hinweis auf das Bestehen eines Kirchenorchesters vor 1769 sein, also in der Zeit von Brands Vorgänger Josef Be nedikt Rainer aus Innichen, der die Lehrer- und Organistenstelle in Toblach von 1740 bis 1768 innehatte. Das Kirchenorchester spielte zur Zeit Johann Brands nur an hohen Festtagen, gewöhnliche Sonntagsgottesdienste wurden von Chor und Orgel gestaltet. Als Brand im Jahre 1800 starb

, Trompeter waren Jakob Kugler (Gan Joggile) und Michael Seiwald (Fässer Much); Josef Hack hofer vom Haselsberg und Josef Thomaser (Schlosser) spielten Horn. Der erste dokumentierte Ankauf von Instrumen ten stammt aus dem Jahr 1807. Der Kirchenchor erwarb in diesem Jahr je zwei Pauken, Geigen, Trompeten, Hörner und Klarinetten. Der von 1813 bis 1817 in Toblach wirkende Lehrer Georg Mayrhofer aus Innichen war im Besitz eines Fa gottes, das ihm Franz Kristier Mitte der 20er Jahre abkaufte. 1818 kam Josef

Wörnhart aus Kundl im Unterinntal als Lehrer nach Toblach. Er war neben seinem Lehrerberuf auch Organist und ein sehr guter Klarinettist. Wörnhart unter richtete die jungen Sänger Sebastian Baur - Bind- ter und Johann Taschler - Egarter. Klarinette (Hocbschuärzer/Scbuaz) Kontrafagott 1. Hälfte 19. Jh I

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1947
Volkskundliches aus Österreich und Südtirol : Hermann Wopfner zum 70. Geburtstag dargebracht
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Page 216 of 334
Author: Wopfner, Hermann [Gefeierte Pers.] ; Dörrer, Anton [Hrsg.] / hrsg. von Anton Dörrer ...
Place: Wien
Publisher: Österr. Bundesverl.
Physical description: 332 S. : Ill., Notenbeisp.
Language: Deutsch
Notations: Bibliogr. H. Wopfner S. 317 - 332. </br> Weingartner, Josef: Auf tirolischen Burgen : Bilder aus dem Leben ihrer mittelalterlichen Bewohner, S. 269 - 304. - </br> Stolz, Otto: ¬Die¬ Begriffe Volk und Gemeinschaft in den Tiroler Urkunden, S. 246 - 268. - </br> Richter-Santifaller, Berta: Urbariale Aufzeichnungen der Pfarrkirche von Sillian aus dem Jahre 1494, S. 204 - 228. - </br> Neugebauer, Hugo: Alchymisten in Tirol, S. 181 - 203. - </br> Mang, Hermann: Essen und Trinken als Gemeinschaftsförderung in Südtirol, S. 152 - 170. - </br> Klier, Karl Magnus: Hochzeitslieder aus Osttirol, S. 112 - 130. - </br> Geramb, Viktor ¬von¬: Wilhelm Heinrich Riehl in Tirol, S. 101 - 106. - </br> Dörrer, Anton: Hochreligion und Volksglaube : der Tiroler Herz-Jesu-Bund (1796 - 1946) volkskundlich gesehen, S. 70 - 100. - </br> Schuler, Heinrich: ¬Die¬ Verbreitung des Christentums in Veldidena
Subject heading: p.Wopfner, Hermann;f.Bibliographie g.Tirol;s.Volkskunde;f.Aufsatzsammlung g.Österreich;s.Volkskunde;f.Aufsatzsammlung
Location mark: II 103.302
Intern ID: 112436
circa festum sancte Braxedis. ® 8 ) Siehe Anmerkung 17. °®) Siehe Anmerkung 88, J0C ) 1329 Heinrici des Erben Sohn von Toblach (A. B. 3, n. 2619). •— 1341 Heinrich des Erben von Toblach Sohn (A. B, 3, n. 2660). — 1374 Jacob der Espaner zu Toblach (A. B. n. 1342). — Vgl. Calendarium von Sillian Anmerkung 28. 101 ) Niederdorf im Pustertal, Gemeinde und Pfarrdorf. 102 ) Kartitsch südlich Silian im Gailtal. 1M ) St. Oswald bei Kartitsch. 104 ) 1327 Fridcrich Mürgot von Luncz (A. B. 3, n. 2599 und 2600

11
Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1891
Sagen aus Tirol
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Page 538 of 759
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz / gesammelt und hrsg. von I. V. Zingerle
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XX, 738 S.. - 2. verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur. - Titel. wurde ergänzt
Subject heading: g.Tirol ; s.Sage
Location mark: II 63.024
Intern ID: 141921
, und ihr Biindniß war geschlossen und gesegnet von des Priesters Hand. Jn's Heimatland zurückgekehrt über Ampezzo, durch das Hohl«- thal, suchten die Neuvermählten einstweilen Unterkunft im Dorfe Toblach, wo ein niedriges Bauernhaus sie ausnahm. Die Gorzer, ergrimmt ob diesem Spuck, den der Ritter von Wels erg ihnen gespielt, forderten Albrechts Tochter zurück und rüsteten sich zur furchtbaren Fehde gegen Welsberg, Doch vermittelnd trat er Probst von Jiinichen dazwischen; seine Bemühungen erreichten ihr Ziel

, und mit der feindlichen Rüstung wechselte eine feierliche Hochzeit und ein glänzendes Mahl auf dem Schlosse Welsberg, dem auch Emicho, der Bischof von Freising, der als Obervors eher des Stiftes Jnnichen eben gegenwärtig war, das doppelte Fe» er Liebe und des Friedens verherrlichend, beiwohnte. Als Balthafar von Welsberg im Bauernhause von Toblach die glückliche Wendung seines kritischen Looses vernommen, sprach er im freudigen Ausruft zu seiner Geliebten: „Engel, es ist die Gefahr vorbei , u' ie junge Gemahlin

gelobte aus frommer Dankbarkeit, zur l^hre der Gottesmutter eine Kirche zu bauen. So entstand die Kirche ,, aria am Rain,' an deren Schiffgewölbe das Görzische und Welsbergische Wappen in Stukkaturarbeit noch im Jahre 1832 zu sehen waren, bis eine damals vorgenommene Erneuerung unglücklicherweise diese interessanten Erinnerungszeichen vertilgte. So entstand der csltz Englös in Toblach; denn jenes Bauernhaus, wo Balthasar von Welsberg seine Gemahlin mit dem Ausrufe „Engel' angesprochen, ward

13
Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1996
Festschrift zum 175jährigen Bestandsjubiläum der Musikkapelle Toblach : 1821 - 1996
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Page 31 of 68
Author: Walder, Christoph ; Musikkapelle <Toblach> / [Christoph Walder]
Place: Toblach
Publisher: Musikkapelle Toblach
Physical description: 64 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Nebent.: 175 Jahre Musikkapelle Toblach Nebeneintr. Sacht.: Hundertfünfundsiebzig Jahre Musikkapelle Toblach
Subject heading: c.Toblach / Musikkapelle Toblach ; z.Geschichte 1821-1996
Location mark: II 175.215
Intern ID: 212723
Josef Walch In dieser Zeit des Aufschwungs kam der Orga nist und Chorleiter Josef Walch aus dem Lechtal nach Toblach. Dank seiner Tatkraft und seines Ideenreichtums brachte er im Dorfleben von Toblach vieles in Bewegung. Walch gründete die 1891 eröffnete Raiffeisenkas se und war auch beteiligt an der Gründung des Verschönerungsvereines und des Elektrizitäts werkes, welches im Jahre 1900 seinen Betrieb aufnahm. Zur Musikkapelle kam er 1879 als Kapellmeister und nahm sich sofort der besseren

gespielt, doch waren unter ihnen bereits viele melodiöse Kon zertmärsche, die nicht mehr ausschließlich dem zackigen und disziplinierten Parademarschieren dienten. Durch die Aufzeichnungen von Josef Walch und durch die erste Fotografie der Musik kapelle Toblach läßt sich erstmals die Besetzung der 21 Mann starken Kapelle um 1885 nachvoll ziehen: 1 Klarinette in Es 2 Klarinetten in B (aus gelbem Holz) 1 Flöte in Es 2 Trompeten in Es 2 Flügelhörner in B 2 Baßflügelhörner in B 1 Euphonium 1 Posaune

14
Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1996
Festschrift zum 175jährigen Bestandsjubiläum der Musikkapelle Toblach : 1821 - 1996
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Page 12 of 68
Author: Walder, Christoph ; Musikkapelle <Toblach> / [Christoph Walder]
Place: Toblach
Publisher: Musikkapelle Toblach
Physical description: 64 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Nebent.: 175 Jahre Musikkapelle Toblach Nebeneintr. Sacht.: Hundertfünfundsiebzig Jahre Musikkapelle Toblach
Subject heading: c.Toblach / Musikkapelle Toblach ; z.Geschichte 1821-1996
Location mark: II 175.215
Intern ID: 212723
Die Musikkapelle Toblach feiert heuer ihr 175- jähriges Bestehen. Zu diesem Anlaß will ich meine Freude zum Ausdruck bringen und der Jubelkapelle herzlich gratulieren. Die großartige Leistung unserer Vorfahren machte es möglich, die Kapelle durch Kriege und Katastrophen zu führen und dadurch den Fortbestand bis auf den heutigen Tag zu ermöglichen. Nun aber liegt es an uns dieses kostbare Erbe weiter zu tragen, die Kameradschaft und die Blasmusik zu för dern und zu pßegen und den Mitgliedern

ein Gefühl der Geborgenheit in der Gemeinschaft zu vermitteln. Ein aufrichtiger Dank gebührt allen Musikanten und Funktionären die seit den An fängen für unsere Kapelle tätig waren. Für die Finanzierung dieser Festschrift sei der Gemeinde verwaltung, der Raiffeisenkasse und dem Touris musverein Toblach gedankt. Dank sei auch allen Toblachern ausgesprochen, die ihre Fotoschätze für diese Festschrift zur Verfügung gestellt haben. Dank und Anerkennung gilt vor allem dem Ver fasser dieser Festschrift

für ihren Fleiß und ihre Ausdauer bei Proben und Aus rückungen. Möge diese Festschrift den Weg in die Herzen der Toblacher Familien und bei den Lesern Freude an der Geschichte der Musikkapelle Toblach fin den. Der Obmann Karl Stoll

16
Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1996
Festschrift zum 175jährigen Bestandsjubiläum der Musikkapelle Toblach : 1821 - 1996
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Page 8 of 68
Author: Walder, Christoph ; Musikkapelle <Toblach> / [Christoph Walder]
Place: Toblach
Publisher: Musikkapelle Toblach
Physical description: 64 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Nebent.: 175 Jahre Musikkapelle Toblach Nebeneintr. Sacht.: Hundertfünfundsiebzig Jahre Musikkapelle Toblach
Subject heading: c.Toblach / Musikkapelle Toblach ; z.Geschichte 1821-1996
Location mark: II 175.215
Intern ID: 212723
Unsere Gemeinde Toblach kann mit Recht stolz darauf sein, eine Musikkapelle zu besitzen, die eine lange Tradition hat und heuer ihr 175jähri- ges Bestandsjubiläum feiern kann. Es ist deshalb mehr als angebracht, dieses Jubiläum gebührend zu feiern , zurückzublicken in vergangene Tage, aber auch nach vorne zu schauen in die Zu kunft. Toblach verjagte immer schon über eine kulturell rege und musikalisch interessierte Bevölkerung. Gemeinschaftssinn und die Erhaltung kultureller und volkstümlicher

aner kannt und gewürdigt. In den 175 Jahren ihres Bestehens hat die Musik kapelle Toblach, wie es ganz natürlich ist und keiner aktiven kulturellen Vereinigung erspart bleibt, nicht nur Höhepunkte und schöne Gege benheiten erlebt; auch schwierige Zeiten und Kri sen blieben ihr nicht erspart. Immer aber haben sich musikbegeisterte Menschen zusammenge- funden und sich mit viel Idealismus und Aus dauer für ihre Kapelle und damit für unsere Dorfgemeinschaft eingesetzt. Ich darf deshalb

17
Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Arts, Archeology , Social sciences , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2006
Kunst, Kultur, Gesellschaft.- (Brixen ; 2)
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Page 87 of 442
Author: Fuchs, Barbara [Hrsg.] / im Auftrag des Vereins »Prihsna 901 - 2001« hrsg. von Barbara Fuchs ...
Place: Bozen [u.a.]
Publisher: Athesiaverl. [u.a]
Physical description: 435 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Brixen ; s.Kunst ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Brixen ; s.Kultur ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Brixen ; z.Sozialgeschichte ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III 221.587/2
Intern ID: 425505
senschaften in der Seminarbibliothek 264 ab 1772 zum Hofmaler aufstieg. Das Programm entwarf vermutlich der Historiker Joseph Resch. Weitere Aufträge für die Ausmalung der Kirche der Eng lischen Fräulein (1767; durch Brand 1839 zer stört), von Milland (1766), Taisten (1771), Utten- heim (1774) und Toblach (1769) hielten ihn für längere Zeit im südlichen Tirol bis er nach Reutte zurückkehrte und vorwiegend in Nordti rol arbeitete. Über das vorbildhafte Raumkon zept hinaus ist die Seminarkirche

und in Augs burg geschult schuf er Rokokoaltäre in Alabas terfassung. Noch als 40-Jähriger besuchte er 1767 die Wiener Akademie, wo sich sein rokoko- hafter Stil unter dem Einfluss Rafael Donners hin zum Klassizismus wandelte. Die Engelsfiguren mit antikisierendem Ge sichtsschnitt unterscheiden sich in ihrer ruhig verhaltenen Bewegung deutlich von jenen Mo- lings am Hochaltar des Doms. Die Altäre der Pfarrkirche von Toblach (1774) sind ebenso Bei spiele seines späten, vom Klassizismus berühr ten Barocks

18
Books
Category:
Geography, Travel guides , Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1922
¬Das¬ Land Tirol : geschichtliche, kultur- und kunstgeschichtliche Wanderungen
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Page 496 of 629
Author: Steinitzer, Alfred / Alfred Steinitzer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XVI, 610 S. : zahlr. Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [562] - 566. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Landeskunde
Location mark: I 87.733 ; I 103.413
Intern ID: 219077
zurückgegeben werden mußte. Wer in Caprile je Unters > D und Verpflegung gesucht hat, wird mein Bedauern zu teilen wiss^ ' als ich das erstemal dort war, fand sich kein Führer, der es die Marmolata von Süden über die Marmolatafcharte mit dew ' stieg nach Fàja zu machen, daß ich ärgerlich in «die PalaMlM eilte; es sei ihnen Zu schwierig, sagten die tapferen Männer. 4. Höhlenstein- und Ampezzotal. Bon Toblach führt die 1830 erbaute prächtige Neichsstl^ durch das enge H ö h l e n st e i n t a l nach Landrò

und S à) .der b a ch und weiter nach Cortina d'Ampezzo und .durch das ^ dorè ins Venezianische. Jedenfalls bestand schon in alten W ^ zum mindesten ein Saumweg, denn die Feste Peutelst ei n . sicher sehr alt; -von den Erbauern wissen wir nichts. Kaiser Karl ^ verlieh sie 1340 als Pfand an Degen von Billanders, Hoch bezwangen die Venezianer die Burg und wußten sie trotz ^ Ansprüchs der tirolischen Landesherren zu behaupten. NaM 1308 Kaiser Maximilian I. bei Toblach ein Heer gegen die blik Venedig gesammelt hatte, wurde Peutelstein

20
Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1947
Volkskundliches aus Österreich und Südtirol : Hermann Wopfner zum 70. Geburtstag dargebracht
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Page 210 of 334
Author: Wopfner, Hermann [Gefeierte Pers.] ; Dörrer, Anton [Hrsg.] / hrsg. von Anton Dörrer ...
Place: Wien
Publisher: Österr. Bundesverl.
Physical description: 332 S. : Ill., Notenbeisp.
Language: Deutsch
Notations: Bibliogr. H. Wopfner S. 317 - 332. </br> Weingartner, Josef: Auf tirolischen Burgen : Bilder aus dem Leben ihrer mittelalterlichen Bewohner, S. 269 - 304. - </br> Stolz, Otto: ¬Die¬ Begriffe Volk und Gemeinschaft in den Tiroler Urkunden, S. 246 - 268. - </br> Richter-Santifaller, Berta: Urbariale Aufzeichnungen der Pfarrkirche von Sillian aus dem Jahre 1494, S. 204 - 228. - </br> Neugebauer, Hugo: Alchymisten in Tirol, S. 181 - 203. - </br> Mang, Hermann: Essen und Trinken als Gemeinschaftsförderung in Südtirol, S. 152 - 170. - </br> Klier, Karl Magnus: Hochzeitslieder aus Osttirol, S. 112 - 130. - </br> Geramb, Viktor ¬von¬: Wilhelm Heinrich Riehl in Tirol, S. 101 - 106. - </br> Dörrer, Anton: Hochreligion und Volksglaube : der Tiroler Herz-Jesu-Bund (1796 - 1946) volkskundlich gesehen, S. 70 - 100. - </br> Schuler, Heinrich: ¬Die¬ Verbreitung des Christentums in Veldidena
Subject heading: p.Wopfner, Hermann;f.Bibliographie g.Tirol;s.Volkskunde;f.Aufsatzsammlung g.Österreich;s.Volkskunde;f.Aufsatzsammlung
Location mark: II 103.302
Intern ID: 112436
um von Silian Anmerkung 118. <8 ) Hacker, Hof in Toblach Fraktion Haselb erg. 'h Haselberg, Fraktion bei Toblach. ts ) Siehe Anmerkung 4. 14 209

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