Innsbrucker Schützenwesen und Schützenfeste von der frühesten Zeit bis zur Gegenwart : ein Beitrag zur Geschichte des tirolischen Schützenwesens
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Author:
Bauer, Josef Emanuel / von J. E. Bauer
Place:
Innsbruck
Publisher:
Verl. des k.k. Landes-Hauptschießstandes
Physical description:
245 S. : Ill.
Language:
Deutsch
Subject heading:
g.Innsbruck ; s.Schützenwesen ; z.Geschichte<br>g.Innsbruck ; s.Schützenfest ; z.Geschichte
Location mark:
II 102.392
Intern ID:
345105
2um t Beften nebst Fahne .... 12 „ 2 „ ohne Fahne .... S " 2 „ „ „ ....6s Speeies-Ducaten. 4 ii “ ii ii »! 5 ,, ,, ,, Für jeden äieser SMtze ist 12 kr. zu erlegen, und derjenige, der zweymal Schwarz trifft, hat einen Stedifdiuij auf das Beste etz. Bon diesem großen Freijfdiiefjen wird hiemit Jedermann in Kenntnis geletzt, und dazu mit dem Erfuchen eingeladen, den nächst gelegenen Sdmtzenständen hievon zeitlich gefällige Nachricht zu er- theilen. Jnnsbruch am 22ten Rprit 1808. Königliche Haupt
. Ruf diese Widmung des Kranzes, und auf die Gewohnheit in Tirol, einen Bauernhut als Beft (Kleinod) bei Spielen zu geben, bezog sich die limfchrift der Kranzfeheibe, deren Schwarz der in die Höhe geworfene Bauernhut bildete: „Mein Kleinod ist ein Hut, Ein Lorbeerkranz das Dein; Treff ith das Hütel gut, So ist auch’s Kranzei mein.“ Die Scheibe (teilte den Kronprinzen zupferde mit Bauern sprechend dar. Im Hintergründe eine felsige Firolergegend. Die Eröffnung des Schießens erfolgte durch den König