¬Das¬ Höttinger Peterlspiel : ein Beitrag zur Charakterisitk des Volkstums in Tirol
Er ist jetzt eben kaiserlicher Leibhofnarr geworden, und da gibt er sich denn seiner schmucken zweizipfligen Schellenkappe wegen nur mehr als Röllele Hans.) Hans: (hercintänzelnd) Holla Maxl! heut hält' i wohl a a mol a Bitt', Geaht's seid's so guai, i bitt enk recht d'r- » Gottswill'n Und läßt's mi decht krod (g'rad) dös aniol mit, I hob a a guate Bix (Büchs') Und wenn i recht meß', triff i Katzen, Oacher und Fix (Füchf). Max: Nein, nein, als Jäger bringst du mir kein Glück, Bleib
' du nur in Innsbruck z'rück. Hans: Aber Maxl, ebbes muaß i enk iaz do no sog'n: Thiat's ös enk a Loa bl Brot mittrogen, Denn, weard's es sech'n, a Loabl Brot isch guai, Besser als enker Tschippl Federn auf 'm Huat. Max: (mit den Jägern abgehend) Hör' auf mit Scherzen, ich habe jetzt genug. Hans: (allein) Paffediiiell», Rumpedigasta, feinst! gruma ! *) So thiat's ös hält frei jage» und springen Und i bleib dahoamet und thua in die Leitlen (Leutchen) A kloans Liad'l fürsingen. *) Wortspiel ohne eigentlichen Sinn