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Author: Hauser, Christian / gesammelt und hrsg. von Christian Hauser

Page 25 of 131

Subject heading: g.Paznauntal ; s.Sage ; f.Anthologie

— 19 — mit. Der Maurer schwieg zu Hause lange von diesem Geschenke, doch am hohen Weihnachtsfeste holte er den Löffel aus dem Kleiderschranke und zeigte ihm seiner Mutter, wobei er dieser auch entdeckte, wer ihm densel ben verehrt habe. Jene rieth ihm, er solle vorsichts halber ja nicht selbst zuerst aus diesem Löffel die Speise nehmen, sondern diese früher dem Hündchen, das sie hatten, daraus reichen. Andrä hatte den wohlmeinen den Rath seiner Mutter befolgt. Und siehe, kaum hatte das Hündchen

die ihm in diesem Löffel gebotene Nahrung gefressen, so lief es wie wüthend zur Stubenthüre, und als inan ihm diese öffnete, rannte es auf und davon bis nach Ungarn zu And ras Geliebter, wie dieser im kommenden Frühjahre sich überzeugen konnte 1 ). 1§. Der lästige Käfer. Schon gar viele Jahre mögen verflossen sein, dass ein Paznauner Maurer, der frohen Mnthes aus der Schweiz seiner Iheueren Heimat zuwanderte, auf dem Wege dahin ein schönes Taschentuch liegen sah. Rasch griff er nach diesem und steckte

es in seine Rocktasche. Bald darauf besichtigte er den Fund genauer, empfieng darüber große Freude, warf den Käfer, den er in dem Tuche entdeckte, fort und schob dieses wieder in die Tasche. Doch ein sonderbares.Bewandtnis hatte es mit diesem Käfer; denn so oft der Maurer denselben fortgeschleudert hatte, fand er sich immer wieder bei gepflogener Rach- l) Vgl. hiemit „Das Heiratspulver" bei Zingerle, Nr. 755. 2 "

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Category:

Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Linguistics

Year:

1924

¬Die¬ Hof- und Flurnamen in Lüsen.- (Schlern-Schriften ; 5)

Page 60 of 73

Author: Prosch, Georg / von G. Prosch

Physical description: 70 S.

Subject heading: g.Lüsen ; s.Flurname g.Lüsen ; s.Hofname

Location mark: II Z 92/5

Intern ID: 104568

man unter der ,,W alli sehen Küh raste" und unter der Kalt La m isarin (Bergwiese) vor bei, Da ist man noch im lad. Gebiet; die ganze Rückseite des Maurer Berges ist ladinisch, 4. Der Stadlerboden aber und die darober befindliche Rote Lahne und der Kreßbrunn sind schon im Lüsner Gebiet. Vom Stadlerboden geht auch ein Steig über den Käl- berskofel in die „Maurer Albe". Weiter oben im Maurer berg heißt es „auf Verwur k" und „auf T i s c h". Beides kann deutsch sein. „Burg" spricht man als zweiten Teil

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Category:

Cultural history, Ethnology, Music, Theatre

Year:

1909

¬Die¬ Hofnamen im Burggrafenamt und in den angrenzenden Gemeinden : (Meraner Gegend, Schnals, Passeier, Tschögglberg, Sarntal, Gericht Neuhaus, Gericht Maienburg, Deutschgegend auf dem Nons, Ulten und Martell).- (Archiv für österreichische Geschichte ; 100)

Page 177 of 351

Subject heading: g.Burggrafenamt <Landschaft> ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; g.Burggrafenamt <Landschaft> ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; g.Untervinschgau ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; g.Passeier ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; g.Tschögglberg ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; g.Sarntal ; s.Hofname ; f.Verzeichnis

Käserlen (Widen Kiserle, Tollen Kdserle), der Weg auf den Salten führt über die Kaserlen hinauf. 1649, 1592 Kaserhof. 1988. Puochach. Schon früh zerteilt, 1777 U. Trifaller hat die Pau recht des Guets genant Pueohach, Rieder Galtwis aus dem Puechhof, 1723 Puechach oder Puechhof paut U. Trifaller, 1649 Puechachhof paut U. Trifaller. 1984. U. Maurer. 1777 Hofslathäusl, 1723 Georg Maurer z. von ainem Raut und Hofstathäusl in der Widendtz. 1985. d) Enderbacliev: O. Maurer. Wahrsch. Ausbruch

aus dem Pfrantschhof, 1777 Pfrantschgüetl; O. Maurer, weil es ober dem Hofstatthäusl liegt, das 1723 Georg Maurer inne hatte. 1986. Pfrantsch. 1777 haben Feuchter, Remp, O. und U. Trifaller ihr Gemeinderecht in Pfrantschner Gemain; 1723, 1649 Pfrantschhof paut TJ. Trifaller; vgl. Feran, Nr. 1728, curia Phronts (1857). 1987. In der Feucht. 1723, 1592 Feichterhof, 1649 Feichter, 1569 Feichtnerhof pawt Turner. 1988. Remp. 1777, 1649 Rempenhof, 1592 Bemp; 1598 Melchior Dur- cher (1616 M. Duracher) Remp. PN. Rampo

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Category:

Cultural history, Ethnology, Music, Theatre

Year:

1905

Geschichte der Volksschauspiele in Tirol

Page 20 of 59

Author: Sikora, Adalbert / von Adalbert Sikora

Place: Berlin

Publisher: Mahl

Physical description: 55 S.

Notations: Aus: Archiv für Theatergeschichte ; Bd. 2. - Xerokopie. - In Fraktur

Subject heading: g.Tirol ; s.Volksschauspiel ; z.Geschichte 1746-1765 ; f.Verzeichnis g.Tirol ; s.Volksschauspiel ; z.Geschichte

Location mark: III 101.737

Intern ID: 150298

archen / ans; göttlicher heilliger Schrisst / gezogen, zu Ehre der Aller heilt- / igcstcn Drcyfaliigkheit, Maria / der mneier Gottes, Jacob dem / Patriarchen, Joseph den gcrcchteir / zue Erlhaninns, Vnns Aber zue / Frucht der Sccllen gehalten wiert, / Vnd also vorgestcllt / Van einer Ersamben Gemein, vnd Nach / perjchafst znc Axambs / den . . . Tag Mnnats 3 ) Dieses Spielbuch ist bis auf ein hcrausgcrisscnes Blatt (das einer Bemerkung zufolge vom Pfarrer Maurer in Fulpmes 1903 „durch den Text

des anderen Buches", das ich nicht sehen konnte, ersetzt wurde) voll ständig erhalten (288 Selten 4°) und trägt am Ende die Inschrift: Dises Spill Puech / Ist beschriben worden / durch den,Joseph Maurer, vnd | haust dollinger becde der zeit wanhasst / zne ÄxainbS ist Vol Eniet / 'worden, den 19 Tag Manats Septemb / er In Jahr I 1677. Das Medizinbuch ist von der Hand dcS gleichen Schreibers und ent hält eine für die Tcrbreiiungöari solcher Bücher charakteristische Inschrift: „l726 ist Joseph Maurer schmidt

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Category:

Cultural history, Ethnology, Music, Theatre

Year:

1894

Author: Hauser, Christian / gesammelt und hrsg. von Christian Hauser

Page 23 of 131

Subject heading: g.Paznauntal ; s.Sage ; f.Anthologie

Erstaunen und gewiss nicht ohne Schrecken seine Geliebte todt an dem Stricke hangend *). 1Z. Der verhängnisvolle Rüchen. Eines Frühlings giengen mehrere Kappler Maurer in die Niederlande, um daselbst Arbeit zu suchen. Unter wegs kehrten sie in einem Wirtshause ein, um etwas auszurnhen und eine kleine Erfrischung Zu nehmen, unter hielten sich nach ihrer Art miteinander und sprachen unter anderem auch von verschiedenen Örtlichkeiten ihrer Heimat Paznaun, z. B. von der Alpe Spidnr. Ein Frauenzimmer

, das Zufällig in diesem Gasthause an wesend war, mischte sich in deren Gespräch und sagte, sie kenne Spidur, das sei eine schöne, aber schmale Alpe; auch der Mfflerspitz sei ihr bekannt. Da lachten die Maurer und versetzten ihr, dass sie von jenen Orten wohl keine Ahnung haben könne, weil sie gewiss nie Die Hexen erscheinen oft in Katzen gestalt. Vgl. Zingerle, S. 666 und unten, Nr. 21. Hauser, Sagen aus dem Paznaun 2

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Category:

Cultural history, Ethnology, Music, Theatre

Year:

1894

Author: Hauser, Christian / gesammelt und hrsg. von Christian Hauser

Page 45 of 131

Subject heading: g.Paznauntal ; s.Sage ; f.Anthologie

den Teufel Geld bringen zu machen^. 26. Der schwar-e Hund. Ein Paznauner Maurer, der bei einem Schweizer Wirte in Arbeit stand, hatte außer anderem auch auf dem Dachboden des Hauses Ausbesserungen zu machen. Wie er eines Abends nach Einstellung der Arbeit sich eben anschickte, die „Dilta" (Diele) zu verlassen, so ge wahrte er auf derselben einen großen schwarzen Hund mit grimmig funkelnden Augen, der in ruhender Stellung einen „Fünflibr" (Fünflirestück) nach dem andern spie und bereits

einen beträchtlichen „Schober" (Haufen) solchen Geldes vor sich liegen hatte. Der Maurer war in die Gaststube getreten, setzte sich zu Tische und nahm das für ihn bereitstehende Mahl zu sich. Mittlerweile erschien auch der Wirt und fragte ihn unter anderem, ob er auf der „Dilla" droben nichts beobachtet hätte. 3 Diese Sage wurde von mir bereits in der „Alemannia", Jahrg. 17, S. 267 f. mitgetheilt. Vgl. auch Zingerle, Nr. 684 und 687.

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Category:

Cultural history, Ethnology, Music, Theatre

Year:

1894

Author: Hauser, Christian / gesammelt und hrsg. von Christian Hauser

Page 99 of 131

Subject heading: g.Paznauntal ; s.Sage ; f.Anthologie

. Anton, am ganzen Leibe zitternd, wagte es nicht mehr, in die Heimat nach Anßerlanges- thei Zll geheil, fonbent kehrte in einem benachbarten, ihm gutbekannten Hause des Weilers Lahngang ein und wartete daselbst auf ben nächsten Morgen. 6f * Irregefuhrt. Zwei Stockacher, welche während des Sommers in der Schweiz als Maurer gearbeitet hatteil, kehrten im Spätherbste mit dein ersparten Gelbe in ihre liebe Heimat zurück. Schon waren sie dieser ganz nahe, als quer über den Weg, welcher durch die Hutweide

auf Reasa nach Stockach führt, ein langer breltästiger „Taschabom" (Fichte) lag. Der eine Maurer, der rechts von diesem Baume vorübergegangen war, kam glücklich nach Hause, während der andere, welcher links demselben ausweichen wollte, derart „verführt" (irregeführt) wurde, dass er frühnlorgens beim Avelauten zuoberst auf dem „ Schwarz- schrofen" saß, von wo er eine gute halbe Stunde nach Stockach zu wandern hatte *). i) Butze führen die Leute bei der Nacht (vgl. über diese als

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Category:

Cultural history, Ethnology, Music, Theatre

Year:

1909

Page 77 of 351

in Kronshüchl und 7 Seidenrechte in Pinele. 1. Kirchenviertl: 1 ) Maurer. PN. 1780 das Gut S. Martinsbrunn, 1751 Behausung sambt Ingebäuen in Grätsch so aber der Pfarr zu Tirol auch der Ge mein sambt den Güstern incorporiert (Hr. Johan Rafael Passeirer des Bats an Meran). Durch Heirat ging das Anwesen an die Maurer über und als die verwitwete Frau Maurer c. 1850 den Namen Martinsbrunn auf die neuerhaute Villa im angrenzenden Grätsch übertrug, blieb der Name Maurer auf dem bisherigen Anwesen haften

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Category:

Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Linguistics

Year:

1924

¬Die¬ Hof- und Flurnamen in Lüsen.- (Schlern-Schriften ; 5)

Page 50 of 73

Author: Prosch, Georg / von G. Prosch

Physical description: 70 S.

Subject heading: g.Lüsen ; s.Flurname g.Lüsen ; s.Hofname

Location mark: II Z 92/5

Intern ID: 104568

, zusammenhängendes Gebiet, nicht so schön wie die Seiser Alm, aber doch so groß und schön, daß man selbst in Tirol nicht gar viele Gebiete trifft, die sich in eine Reihe damit stellen können. Und ein Ausflug von Lüsen nach Villpeder, von dort über die Almen nach Fertschel! und nach Untermoi ist als Tagesausflug jedem Jochfinken zu. empfehlen. D. Maurerberg. Was wir jetzt noch zu nennen haben, sind einzeln gelegene Alben und Wiesen, Der Maurer Berg, ein Gebiet von mehr als 500 Joch mit eigener Jagd, gehört

zur Gänze zum einzigen in ihm liegenden f Hof Zirmeid, heute gemeinsamer Besitz von zwölf Bauern, Eine | einzige Albe, die Maurer Albe oder das Stallwiesele, liegt i darin. Gemäht wird außer dem Stallwiesele noch der Kälber s- k o f e 1 und der Stadler (stadla) Boden am Lasanggenback. Der Berg hat den Namen vom Baurmaurer in Rungg, der den Zirmeiderhof lange Zeit als Zuhof besaß.

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Category:

Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Linguistics

Year:

1924

¬Die¬ Hof- und Flurnamen in Lüsen.- (Schlern-Schriften ; 5)

Page 24 of 73

Author: Prosch, Georg / von G. Prosch

Physical description: 70 S.

Subject heading: g.Lüsen ; s.Flurname g.Lüsen ; s.Hofname

Location mark: II Z 92/5

Intern ID: 104568

23 5, Die Höfe in Rung g. Das Rungge und das Dorf liegen auf dem von der Gfase und den beiden Ganeidergräben gebilde ten Schuttkegel. Die meisten Felder sind eben mit Ausnahme bei Gargift, Gedrarz und Pekul; „eben" im Kisn. Sinn genommen, d, h. nicht so steil, daß man alles ein tragen müßte; hier kann man Heu oder Garben auch ein führen. Die Häuser tragen die Namen: Maurer, Perdell, B a 1 - ban Großkaneid (groeßgginait, auch — ginäit), G u g g e n, Leider, Guggenkaß (auch Pecherhaus genannt

), Jager, Pechklauber (früher Räder), Pekul (pigguul), Außer- pekulerhäusl (Rechtsnachfolger des früher auf der Wasser fälle gestandenen Geigerhäusels), Hinterpekulerhäusl (früher Planpekul oder Kleinpekul), Grabes, Grünfeld, Grünfelderhäusl, Sorgen, Lerne r, zi der Z a 1 - len, Sanier, Rungge, Bach, Gargitt, Gedrarz, lieber Leider und Balban ist schon gesprochen worden. Ohne weiters erkennt man als deutsch: Maurer, Guggen (der Gugge, (ban Gguggn), Guggenkaß, Jager, Pechklauber, Grünfeld, Sanier (ban

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Category:

Cultural history, Ethnology, Music, Theatre

Year:

1924

¬Die¬ Hofnamen im Landgericht Kastelbell (Vinschgau).- (Schlern-Schriften ; 8)

Page 35 of 56

Author: Staffler, Richard / von Richard Staffler

Physical description: 102 S.

Notations: Literaturverz. S. [6] - 7

Subject heading: g.Kastelbell-Tschars <Gerichtsbezirk> ; s.Bauernhof ; s.Hausname ; z.Geschichte 1924 ; f.Verzeichnis

Location mark: II Z 92/8

Intern ID: 104571

. 62 A. I.) dom. rem. Chunzlino de Aicholz. 140. 42. K i e ch 1 h o f. L. 1779 Martin Maurer bes. d. Kiechlguth, gdz- in das Schl. Tschengls. 1755 (Stockurb. bereit, des Schl. Tschengls- bürg im A. I.) Turn- oder Khiechlguet. Ist von den Grafen von Liechtenstain ein ordentl. Manns- und Stambenlechen, welches aber nachgebend vom Erzherz. Sigmund a. o. 1460 zu einem After- und Zinslehen gegeben wurde, besteht in einem Turn, darin ein Beh. 1695 (St.B.) Thoman Maurer h. i- d- Khiedhlgueth- 1647 (G A.) Kaspar

Maurer, Khüechler. L. U- um 1450 (A. 1.) das gesas ze tschars darinnen matheis syczet. 1438 (A. B. II, 385) Chuntz kuechler. 1421 (G. A. Eyrs) sendet Sigmundt der Tschenglser dem Herzog Friedrich u- a. den Turn zu Tschars gel. in Khiechlhof auf. War einstmals ein Wohnturm. 1378 (G. A- Goldrain) Conrat Kiechler. 141 . 43- Kellerguot. S- 1779 Math. Gurschier bes. d. Kellerguth, G.-H. Kl. Karthaus. 1739 (G. A.) Hans Selm, KellergUeter. 1695 (St. B.) Anthoni Bernhart h. i. das Kellerguet negst

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Category:

Cultural history, Ethnology, Music, Theatre

Year:

1909

Page 33 of 351

paumaister (der Pfarrkirche); 1487 Sigmund Schneider, 1490 Peter Schneider, 1495, 1504 Ulrich Schneider, 1494 Jörg zimerman Anwald; 1491 maister Oswald maurer, Hainr. mauror, Thoman langen- maurer, 1517 Gaudenz maurer; 1498 Hainr. kramer; 1517 Wolfgang metzger Auwald; in Compatsch 1450, 1437 Ulrich sutor, Ulrich schuoch- ster, 1357 Jacliu sutor; 1288 H. textor (weher) MU. 133, 1237 in praes. Alberfci balisterii de Naturnes, von Voltelin!, ActaTir. XI, 461. II. Naturila. . Degne! Dorf und Tumm. 63 einst

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Category:

Cultural history, Ethnology, Music, Theatre

Year:

[1906]

Zeiten und Bräuche : Jugenderinnerungen aus dem Tiroler Volksleben

Page 67 of 159

Author: Leitgeb, Lorenz / von Lorenz Leitgeb

Place: Münster

Publisher: Verl. d. Alphonsus-Buchhdlg.

Physical description: 152 S.

Subject heading: g.Tirol ; s.Brauchtum

Location mark: I 102.672 ; I 61.182

Intern ID: 72903

bis zur Auferstehungs-' seier, wie überall stattfand. Die.Stunden warm auf die Häuser im Tale verteilt. Ich machte bei den. uns treffenden Anbetungsstunden den Vorbeter. Als' ich einst nach derselben durch den Friedhof ging, kam eine alte Jungfer auf mich zu. die „Maurer- treine" und sagte: „Bub, du mußt ein Geistlicher Leitgeb. Zeiten und Bräuche. '5

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Category:

Cultural history, Ethnology, Music, Theatre

Year:

1894

Author: Hauser, Christian / gesammelt und hrsg. von Christian Hauser

Page 24 of 131

Subject heading: g.Paznauntal ; s.Sage ; f.Anthologie

dort gewesen, und hatten sie zum besten. Das Weib aber entgegnete, sie sei bereits vor vielen Jahren als Elster auf einem Schermdache (Stalldache) der Alpe Spidur gesessen, und bat die Maurer, wie sie gerade den Rest ihres von Hause mitgenommenen Mundvorrathes verzehrten, um eine kleine Gabe. Da schenkte ihr einer eine „Kasküachla" (Käsekuchen). Diese nahm sie an und gieng hastig damit fort. Bon dieser Zeit an fühlte sich der Spender des Kuchens nimmer recht wohl. Weil sein Gesundheitszustand

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Category:

Cultural history, Ethnology, Music, Theatre

Year:

1894

Author: Hauser, Christian / gesammelt und hrsg. von Christian Hauser

Page 108 of 131

Subject heading: g.Paznauntal ; s.Sage ; f.Anthologie

. Mit Beginn des Frühjahrs wandern viele Paz- nauner, Männer und Jünglinge, in die benachbarte Schweiz, um dort vorzugsweise als Maurer Arbeit und Erwerb zu finden. So nahm denn auch ein Bursche, im Begriffe die Reise zu Fuß anzutreten, von seinen lieben Angehörigen herzlichen Abschied. Mit seiner Ge liebten, welche ihn eine Strecke Weges begleitet und sein Felleisen („Faleisa") getragen hatte, verabredete er auf einen gewissen Tag an einem bestimmten Orte ein Stell dichein. Denn nicht selten

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Category:

Cultural history, Ethnology, Music, Theatre

Year:

1894

Author: Hauser, Christian / gesammelt und hrsg. von Christian Hauser

Page 46 of 131

Subject heading: g.Paznauntal ; s.Sage ; f.Anthologie

40 — Der Arbeiter, ohne sich lange zu besinnen, verneinte die Frage. „Wahrscheinlich würde es demselben", so meinte der Erzähler dieser Sage, „nicht gut ergangen sein, wenn er den wirklichen Sachverhalt verrathen hatte". Wie der Maurer am folgenden Tage wieder auf den Dachboden -Zur Arbeit gieng, so waren Hund und Geld verschwunden. Indes jener hatte alle Lust verloren, noch langer in diesem nicht „geheuern" Hause zu arbeiten, und ergriff mit Freuden die nächstbeste Gelegenheit, das selbe

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Category:

Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Literature

Year:

1893

Alpensagen

Page 210 of 393

Author: Savi-Lopez, Maria ; Ruhemann, Alfred [Übers.] / von Maria Savi-Lopez. Dt. von Alfred Ruhemann

Place: Stuttgart

Publisher: Bonz

Physical description: V, 384 S. : Ill.

Subject heading: g.Alpen ; s.Sage

Location mark: II 62.793

Intern ID: 166025

in einem, Boillct genannten Turme auf, woselbst er einen heillosen Lärm machte. Die Gemeindebehörde befahl daher dem Oberhaupts der Maurer innung jede Thüre und jede Öffnung des Turmes zu ver mauern, um dem Tschauteret den Ausgang zu wehren oder die Heimkehr, falls er sich gerade in der Stadt hernmtrieb. Im Kanton Neuchâtel heißt der „servant“ Folaton, bei Bern sagt man Foulta, Coozwergi im Vallese, Bergmännli im Grifon. Wie ihn die Bolksauffassung schildert, nähert er sich sehr dem Robin Godsellaw und dem Puck

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Category:

Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Literature

Year:

1896

Haussprüche aus den Alpen

Page 11 of 120

Author: Hörmann, Ludwig ¬von¬ [Hrsg.] / gesammelt u. hrsg. von Ludwig von Hörmann

Place: Leipzig [u.a.]

Publisher: Liebeskind

Physical description: XXIV, 201 S.. - 3. Tsd.

Subject heading: g.Alpen ; s.Hausinschrift ; f.Anthologie

Location mark: 1024

Intern ID: 183652

XVI > in allen möglichen Spielarten den alten Satz; „Wer will bauen an der Straßen, Muß die Leute reden laßen.“ Es ärgert dem Bauherrn , obwohl er fick den Anfeh ein größter Gleichgiltig keit giebt, ganz gewaltig, daß vorübergehende Leute vor feinem Haufeflebenbleiben,und,der Eine dies, der andere das, daran za ' mäkeln haben, während doch ef um Jein eig " Haus erba kehrt fiets die Klage über die Kofljpieligkeii diefis Vergnügens wieder mit biffigen A usfäÜen auf Maurer und Zimmerleute

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Category:

Cultural history, Ethnology, Music, Theatre

Year:

1909

Page 170 of 351

), 1777 Job. Tammerle Maurer, 1723 Simon Thamerle Maurer er hält zu seinem Güetl 175 Klafter aus den vom Obrist Forstmaistoramt verliehenen und ausgesteekten Gründen. 1883. Mosbaur. Ausbruch aus Reichhalter. 1884. Versein: 1 ) Kugler. 1777 besitzt Kugler auch Wise und Acker untern Kirchweg untern Pili (Bildstock) zu Vasein Funtlechen oder Arnoldhof genant, stoßt um und um an Meitner gemain; 1681 Hof bei dem Kugler, 1563 Blasi Kugler, 1460 Uolrich Kugler. 1885. Toll. 1789 Thollen, 1777 Toldenhof

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Category:

Cultural history, Ethnology, Music, Theatre

Year:

1909

Page 182 of 351

Taraeller, Hofhamen. [236] ZW Wcifner Etz. 1777 des Weifner* Etz, s. Nr. 2005. ' 2057. Förster. 1777 Forstergüetl (stoßt um und um an Alpiganer- guot mit Recht aus dessen Perg das notwendige Holz und Ströb zu nehmen). 2058. Jörgegg. Maurerhäusl. TJ. Maurer. 1860 Georgeckgüetl; 1717 Georg TSmmerle hat aus "ü. Manrerguot Behausung und Früowis, Jacob Täramerle Maurer hat aus U. Maurcrguot Behausung Acker und Wis. — 1723, 1592 Maurerhof in Afing, 1649 Maurerhof in der undter Mnttr, 1519 Kamerlandt

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Category:

Cultural history, Ethnology, Music, Theatre

Year:

1924

¬Die¬ Hofnamen im Landgericht Kastelbell (Vinschgau).- (Schlern-Schriften ; 8)

Page 47 of 56

Author: Staffler, Richard / von Richard Staffler

Physical description: 102 S.