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Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1894
Sagen aus dem Paznaun und dessen Nachbarschaft
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Page 73 of 131
Author: Hauser, Christian / gesammelt und hrsg. von Christian Hauser
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: IV, 121 S.
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Paznauntal ; s.Sage ; f.Anthologie
Location mark: II 102.681 ; II 62.787
Intern ID: 136916
67 -gehen und den Butz um den Grund seines Leidens zu fragen. Da sagte einer ganz beherzt: „Ich getraue mir, dies zu thun". Und wirklich wanderte er am folgenden Tage auf die Alpe hinauf, und wie er in die Nähe der Sennhütte kam, sah er ein Weiblein vor deren Thüre stehen, das ihm winkte, er solle naher treten. Dazu hatte der Bursche jedoch nicht den Muth, sondern eilte unver richteter Dinge wieder nach Hause und erzählte den Vor fall seinen Freunden. Dabei bemerkte er, wenn sie ihn begleiteten

, würde er es abermals wagen, auf die Alpe zu gehen und das Weiblein auch anzureden. Sie warm damit einverstanden. Den anderen Tag frühmorgens besuchte der Bursche mit seinen Kameraden die Alpe, und als sie auf dem „Gampen" angelangt waren, stand das Weibleiu wieder vor der Thüre der Hütte und winkte ihnen, sie möchten Zu ihm heraufkommen. Da -ermannte sich der erwähnte Bursche, trat zu dem Weib lein hinauf und fragte dieses um den Grund seines Leidens. Dasselbe entgegnete ihm: „Mein Freund, wie ich ver flossenen

Sommer Sennerin in dieser Alpe war, ver ursachte ich dadurch, dass ich meinem Geliebten nebst seinen Begleitern häufig die besten Speisen vorsetzte, den Bauern, welche die Kühe hier hatten, den größten Schaden, und das ist der Grund meines hiesigen Leidens. Wärest du nun so freundlich, Zu den betreffenden Bauern hinzugehen und diese um Nachlassung des ihnen durch mich erwachsenen Nachtheits zu bitten, so würde ich, falls ich Erhörung fände, von meiner Pein befreit sein". Der Bursche hatte sofort

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Literature
Year:
[ca. 1750]
Glorwürdiger Geburts-Tag und herzlicher Einzug der durchleuchtigst-österreichischen Gnaden-Sonne in wunderthätiger Original-Bildnuß Maria Hülff vorgebildet als dise mit allgemeinen Jubel-Fest in neuerbaute stattliche St. Jacobs-Pfarr-Kirchen triumphierlich übertragen und in Chur-Pfältzisch silbern Chor-Altar zur Verehrung ausgesetzt, mit Jacobo vereinbaret worden : beschriben von Johann Schenacher.- (Sammlung von Spieltexten aus dem 18. und 19. Jahrhundert ; 23)
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Page 5 of 28
Author: Schenacher, Johann
Place: Ynsprugg
Publisher: Wagner [u.a.]
Physical description: [14] Bl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Deutsch ; s.Geistliches Drama ; z.Geschichte 1700-1900
Location mark: II 39.793/23
Intern ID: 230236
Deine Sohn sich Zwey und zwey verpaaren? * ^2Sf2 auch da bk Lapftr Ritter-- Schaaken Mir Wehr und Waffen 'ein / doch nur Zu einen Pracht/ Womit man Fürsten ehrt/ und Könige verwacht. Mt Därst / wo der Zug hin will so ffarcker Krieges - Leuthen / ' ^can geht auf dises umb / die Brnne Harm zubegleiten / Der du zu Lieb und Ehr Starn/ Berg und Felsen gsprengt/ ^ . Nachdem du in den Grund das eigne Haus'nein trängt. " Mern Kirch versteh' hierdurch/ die erstlich klein entsproßen/ nmnten Welt-Gang

hat erbeut/ In dem'. Du seine Feind / wie Staub in Wind zerstreut. Gantz wohl sieng demenach Dein Gottshauß an zu leben äm / wo d°Katholisch Kirch/ mit Grimmen-Feind umbgeben Durch KARL S starcke Hand auf Ihren Grund gesteifft/ Woran die Höa umsonst / gestumpfte Zähne WeM Dein Kirch Jacobe - t zwar / so Dir die Erst gehauen eurer mit Gebüsch / verwildt / und wüsten Auen/ Dat bald die af,äMa '^eit Grund tieff aenagen a ßu UAK.UU unv jv^m^ Jett/ v Dritt hat u h x MILIA N der Kayftr außgebreitt

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Books
Category:
History , Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Law, Politics
Year:
1903
Innsbrucker Schützenwesen und Schützenfeste von der frühesten Zeit bis zur Gegenwart : ein Beitrag zur Geschichte des tirolischen Schützenwesens
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Page 195 of 262
Author: Bauer, Josef Emanuel / von J. E. Bauer
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. des k.k. Landes-Hauptschießstandes
Physical description: 245 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Innsbruck ; s.Schützenwesen ; z.Geschichte<br>g.Innsbruck ; s.Schützenfest ; z.Geschichte
Location mark: II 102.392
Intern ID: 345105
Dr. Falk und der Ober- und Unter schützenmeister und Sckützenrat Hans Innerhofer der Innsbrucker Schützengesellschaft. Hiebei bezeichnete Oberst Ritter von Kurz es als den Wunfch des Korpskommandanten F£Kl. Freiherr von Teuchert-Kauffmann, datz der Exerzierplatz mit dem künftigen LandeshauptfchieH stände vereint ui erde. Die SchieHstandsvorstehung hatte nun die Rufgabe, auf Grund der hiebei abgegebenen Erklärungen die weiteren Verhandlungen zu pflegen. Inzwischen hatte sich Statthalter Franz Graf

. Rm Schiehen nahmen 184 Schützen teil, von welchen im ganzen 11.125 Schüsse abgegeben wurden. Ruf Grund der erhaltenen Direktiven hatte nun die tandes- hauptschiehstands-vorstehung die Vorbereitungen zur Wiedererricht ung des Landeshaupt Metz standes zu treffen. Die Platz frage bildete in erster Linie den Gegenstand eingehender Erörterung, bis endlich, nachdem auch der Exerzierplatz mit der SchieHstätte vereint werden sollte, die Ulfiswiefe, und zwar westwärts vom sogenannten Fischer häusl

in der Hottingerau auserwählt wurde. Rm 9. Rpril 1891 trat nun ein Wechsel im Korpskommando ein, indem an Stelle des in den Ruhestand getretenen FZR Frei herrn non leuchert, FM. Reicher trat. Ruf Grund einer von der Genie direktion vorgenommenen Rekognoszierung der Ulfiswiefe wurde vom Korpskommando erklärt, dah dieser Platz den präzisen Vor schriften über die Rnlage von Militär - Elementar - Schieß statten aus technischen und Sicherheitsgründen nicht entspricht und daher als

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Literature
Year:
[ca. 1750]
Glorwürdiger Geburts-Tag und herzlicher Einzug der durchleuchtigst-österreichischen Gnaden-Sonne in wunderthätiger Original-Bildnuß Maria Hülff vorgebildet als dise mit allgemeinen Jubel-Fest in neuerbaute stattliche St. Jacobs-Pfarr-Kirchen triumphierlich übertragen und in Chur-Pfältzisch silbern Chor-Altar zur Verehrung ausgesetzt, mit Jacobo vereinbaret worden : beschriben von Johann Schenacher.- (Sammlung von Spieltexten aus dem 18. und 19. Jahrhundert ; 23)
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Page 7 of 28
Author: Schenacher, Johann
Place: Ynsprugg
Publisher: Wagner [u.a.]
Physical description: [14] Bl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Deutsch ; s.Geistliches Drama ; z.Geschichte 1700-1900
Location mark: II 39.793/23
Intern ID: 230236
Hand/ ein Silber- Bach gestrommet/ Der gantze Berg her trug / und auf ein and geschwellt/ w *0 Me so herrlich dann ist JAK-O B S Grund bestellt E vem die Adler nur zu nächst der Sonne nüsten / E W beseelte Stein m Felsen Berg aufbrüsten / So ruht der Adler heut / im Grund betressten Thal/ Dgmit er JAKOBS Kirch besteur mit goldnen Strp ist noch ein Saul/ worauf der Lempl sitzet/ fr 0 ™? nis * Thron mit Löwen unterstitzet / Die Staffl seynd von Gold von Helffenbein der Stein / E,.; P® ver Khur

-Pfaltzisch Low im Grund gemaurek ein: EN.M O Wrch-Berg dann / hem d' Adler auch Zufliegen/ ISfÄf krabst empor / da deine Felsen Stiegen gm Gold ward unterlegt / von vil lrebs goldner Hand / emstrns hat regiert des grossen Adlers Land. O was Ehr r seynd JAKOB deine Sack« le ued mw derne Kirch / so soll sie ehe doch faulen/ mb veyderRuhm vergeh / dann es kan wohl aufs NM Die statte Welt c pitteicht) dir Mm ein Gebau. *

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Literature
Year:
[ca. 1750]
Glorwürdiger Geburts-Tag und herzlicher Einzug der durchleuchtigst-österreichischen Gnaden-Sonne in wunderthätiger Original-Bildnuß Maria Hülff vorgebildet als dise mit allgemeinen Jubel-Fest in neuerbaute stattliche St. Jacobs-Pfarr-Kirchen triumphierlich übertragen und in Chur-Pfältzisch silbern Chor-Altar zur Verehrung ausgesetzt, mit Jacobo vereinbaret worden : beschriben von Johann Schenacher.- (Sammlung von Spieltexten aus dem 18. und 19. Jahrhundert ; 23)
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Page 8 of 28
Author: Schenacher, Johann
Place: Ynsprugg
Publisher: Wagner [u.a.]
Physical description: [14] Bl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Deutsch ; s.Geistliches Drama ; z.Geschichte 1700-1900
Location mark: II 39.793/23
Intern ID: 230236
den Ursprung gnommen/ Weil aber das Gebau muß gsalbt/ und gheMgt seyn / So finden sich im Grund zwey solche C noch ein : Das Mrst ist Mm/ der s'Kirchen Schiff verwalten/ , So auf den Felsen steht / den auch d' Holl nicht kan galten / Das Zweyt tragt goldne Flamm auf gfürflen Hitten Haubt/ Dem gwiß so bald kein Wolff ein einigs Schaaf entmubt. CASP arus dessen Lob sich wie.einMeder schwinget/ mit unsteMichn Mhrn Die WÄckm übertringet / Der < wie ein Diamant-Stern die Königs Aronen schmücket

/ Hat auch sein goldnen Nam dem Grund ins Hertz getruckt / Mithin prangt JaLobs- Stab mit zwo g' heiligten Oronen / y Mit Lhur / und FürstltLhn Hut / ft daß beysamm nun wohnen y Ein Là/ und ein La«b / wie es vor längster Zeit Durch Msm Mon im Weist war prophLceyt. Wer demnach Sonn / und Mond / wer zwey Welt-Kuglen sehen/ Und zwar auf emmahl will / der mag zun Grund- Stein gehen ’/ ' Worauf mer C* geprägt / wann ers in And verbindt/ Sodarrn er Sonn und Mond / und zwo Weit- Kuglen finbk. Allein / indem es hart

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Books
Category:
History , Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Law, Politics
Year:
1903
Innsbrucker Schützenwesen und Schützenfeste von der frühesten Zeit bis zur Gegenwart : ein Beitrag zur Geschichte des tirolischen Schützenwesens
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Page 52 of 262
Author: Bauer, Josef Emanuel / von J. E. Bauer
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. des k.k. Landes-Hauptschießstandes
Physical description: 245 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Innsbruck ; s.Schützenwesen ; z.Geschichte<br>g.Innsbruck ; s.Schützenfest ; z.Geschichte
Location mark: II 102.392
Intern ID: 345105
und gemaine Sckitzen ßefellfchaft allda zu Unfprugg, umb mnvermelten grün dt zwiscken der Sckießstatt und Sckießmauer vom 22. July 1736'' besitzrecktlick dahin geregelt, daß hiemitJohann Philipp 6raf und Herr von samberg von Vbrist-Jägermeister Hmtswegen zur Hbwendung aller weiteren Gefahr der Hdetick und gemainen Lckützengesellsckaft zu Innsbruck zu der bereits neuerbauten „Kayfl, Lau ds für Hl. Sckießstatt" den zwiscken der Sckießstatt und der Sckieß- mauer liegenden Grund auf eine Länge

von 49 und eine Hreite von 1272 Hmts-Klaftern gegen einen an das HerrfckaMicke o.-ö. Hof bauamt um Martini zu zahlenden Grundzins von jährlich 3 Kreuzer ins Eigentum im Namen der „Hörn. Kayf. und Königl. Cath. Wagt" übergab. Nieser Grund (SchiefHandsanger) wurde um jährl. 15 fl. verpacktet' der Garten jenseits der Landstraße bei der Mariahilfhircke hatte der Untersckützenmeister für seine Dienstleistung als Nutzung. Niese landesfürstlicke Zckenkung sckeint auck der Grund für die Veranstaltung eines großen

7
Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1893
¬Der¬ Humanismus in Tirol unter Erzherzog Sigmund dem Münzreichen.- (Fest-Gruß aus Tirol an die XLII. Versammlung deutscher Philologen und Schulmänner in Wien ; S. [21] - 42. - Sign.: II 64.855 und II A-3.846)
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Page 164 of 200
Author: Zingerle, Anton / von Anton Zingerle
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Humanismus
Location mark: II 64.855  
Intern ID: 154643
166 eine tun ein Jahrhundert zurückliegende Composition zu rückgegriffen Hütte, doppelt verwunderlich, wenn er, der Trachtsitte und der künstlerischen Gewohnheit seiner eige nen Zeit entgegen, auch in allen Aeusserliehkeiten, im Ge wandschnitt, in der Art der Gurtung, in der Form der Sandalen die Mode jener Epoche bewahrt Hütte. Wir haben der Statuette auf Grund stilistischer und typengeschichtlicher Erwägungen den Namen des Euphranor, unter dessen Eticpiette sie sich bereits einen Platz

in der „Geschichte der griechischen Plastik“ erobert hatte, wie der absprechen müssen. Es ist schmerzlich, ein solches Werk wieder in das Dunkel der Anonymität zurückver sinken zu sehen. Aber ich finde vorläufig nicht den Weg, auf dem ein Versuch, den Künstler unserer Statuette zu bestimmen, zu einem Ziele führen könnte. Die Statuette, deren Urbild schon 'vielleicht kein Meisterwerk ersten Banges war, hat keine so hervorstechende stilistische Eigenart, dass sich daraus auf Grund unseres augenblick lichen

9
Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1893
¬Der¬ Humanismus in Tirol unter Erzherzog Sigmund dem Münzreichen.- (Fest-Gruß aus Tirol an die XLII. Versammlung deutscher Philologen und Schulmänner in Wien ; S. [21] - 42. - Sign.: II 64.855 und II A-3.846)
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Page 170 of 200
Author: Zingerle, Anton / von Anton Zingerle
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Humanismus
Location mark: II 64.855  
Intern ID: 154643
172 — sen und, um sie unbekümmert, bei dem Angriff des Bracken nur auf die Rettung. Apollons bedacht gewesen sein? Man kann als Beleg für eine solche Auffassung der Sage nicht die Bilder der beiden- oben besprochenen Lekytben anführen. Wenn der Maler der Berliner Vase Apollon allein auf den Armen der Leto zeigt, so hat das darin seinen Grund, dass er sich auf den Hauptmoment der Handlung beschränken wollte, wobei auch die grössere Schwierigkeit, auf den Armen der im Profil dargestellten Leto

sehr zweifelhaft erscheinen müssen, oh Schreiber mit Recht in der Erauenfigur, die neben Leto auf dem Bilde der Pariser Lekythos erscheint, Artemis erkannt hat. Keinesfalls aber . darf man in dieser Darstellung ein ge treues Abbild der officiellen, delphischen Legende er kennen, von der ja das Bild schon dadurch ab weicht, dass Leto nicht fliehend dargestellt ist. Auch ist ja einleuchtend, dass die Delphier keinen Grund hatten, die Artemis rascher heran gewachsen und selbständiger handelnd zu denken

10
Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Literature
Year:
[ca. 1750]
Glorwürdiger Geburts-Tag und herzlicher Einzug der durchleuchtigst-österreichischen Gnaden-Sonne in wunderthätiger Original-Bildnuß Maria Hülff vorgebildet als dise mit allgemeinen Jubel-Fest in neuerbaute stattliche St. Jacobs-Pfarr-Kirchen triumphierlich übertragen und in Chur-Pfältzisch silbern Chor-Altar zur Verehrung ausgesetzt, mit Jacobo vereinbaret worden : beschriben von Johann Schenacher.- (Sammlung von Spieltexten aus dem 18. und 19. Jahrhundert ; 23)
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Page 9 of 28
Author: Schenacher, Johann
Place: Ynsprugg
Publisher: Wagner [u.a.]
Physical description: [14] Bl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Deutsch ; s.Geistliches Drama ; z.Geschichte 1700-1900
Location mark: II 39.793/23
Intern ID: 230236
Dem st geliebten Gspons ^kaulvlO ließt bereiten / Das fault imAschen-Grund/ der Felsen ligt zu Häuf/ Hier/nicht in Asien/da stehn zwey andere auf/ Dann wo den Fleiß man wegk/ me eng die Stein sich binden/ Wer/ wann er kWtzMtfehmt/ mag wohlemKlumß dran finden? Es hindert nur die Kunst / daß man kein Beyfahl geb / Sonst glaubt" ich/ daß der Stein noch in dem Felsen leb. as von der Himmels, Saul erdichtet von /itiNfep / ; as je der Reimen - Fürst für Träum führt von Oigapten / , Wird wahr am Säulen - Merck

/ worauf der Last sich stützt/ So daß hievon gepreßt die Erd Grund - Wasser schwitzt. > ?tarck nemblich / vest muß seyn / was in Vergleich will tretten/ Mt Dir MARIA- HILF/ weil Du in Feindes-Nöthen/ - Der Thum von Helffettbein / der Thum Davids bist / . Zum Sinnbild seynd darum zwey Thum Dir aufgerust/ lud weil dich gleichst dem Mond/ st hat sich vom Mögen Ser Tempel in die Rund / gleich einer Mime-Bogen/^ Drey Porten steign empor / mit Marmor umbgethc" Daß nit nur s' Sonne- Liecht/ darmn

16
Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1897
Altdeutsche Passionsspiele aus Tirol : mit Abhandlungen über ihre Entwicklung, Composition, Quellen, Aufführungen und litterarhistorische Stellung.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 1)
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Page 805 of 871
Author: Wackernell, Joseph Eduard [Hrsg.] / hrsg. von J. E. Wackernell
Place: Graz
Publisher: Verl. Styria
Physical description: CCCXIV, 550 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Passionsspiel
Location mark: II 103.437 ; II 61.935
Intern ID: 141478
haben. Sollte der Grund dafür in der geringen biblischen Unter lage zu suchen sein? Auch aus der Luzern er Regenz (ed. Brand stetter) 8. 21 £ ersehen wir, dass man die alten Texte nach der Bibel reinigte; es werden sichere Belege dafür angeführt. Sonst habe ich gegen diese Schweizer Mitteilungen grosses Miss trauen; denn es handelt sich meist um späte Aufzeichnungen Cysats, aus denen verschiedene Übertreibungen, Unrichtigkeiten, ja Widersprüche in die Augen, springen; ferner ist die Ausgabe derselben recht mangelhaft

palde : walcle; zu 192 f. vgl. erst; geberet H 1091, verreret ; erneret 1208 (gegenüber St 1251) oder Formen wie höret u. 6gl., die. im Innern der Zeile öfter begegnen. Freilich bleiben andere siöher dreihebig. 218—25. 218 In dem mir vorliegenden Aushängebogen ist der Anfangs buchstabe J abgesprungen, vielleicht ist es auch in anderen Exem plaren geschehen; 220 corrig. phlicht; in der Anw. nach 325 judeorum. 222 nymp ist natürlich dialekt, Form von St, die zu eorrigieren kein Grund vorlag. 225

20
Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1897
Altdeutsche Passionsspiele aus Tirol : mit Abhandlungen über ihre Entwicklung, Composition, Quellen, Aufführungen und litterarhistorische Stellung.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 1)
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Page 216 of 871
Author: Wackernell, Joseph Eduard [Hrsg.] / hrsg. von J. E. Wackernell
Place: Graz
Publisher: Verl. Styria
Physical description: CCCXIV, 550 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Passionsspiel
Location mark: II 103.437 ; II 61.935
Intern ID: 141478
, das ihn betrübe und seine Leiden vermehre: H 889 ff.; 669, Sp. 1 werden als Grund gegen die Verzögerung der Leiden die Altväter angeführt, welche um die Erlösung flehen: E. 3979 f. Auch bei Oocbem lautet ebenda die eine Bitte Mariens Dieweil du dan je leiden und sterben wilt, so erwähle dir nicht einen solchen grausamen Tod , als da ist die creutzigung, was genau E. 3769 ff. und 3795 f. und wiederholt 8815 f. entspricht (vgl. auch H 833 ff.); noch schlagender aber ist, dass Maria in demselben Zusammenhang

bei beiden die Äusserung tut, dass ein einziges blutsiröpflein gnugsam ist, aller weit Sünden zu bezahlen: der erste Cochem’sche Satz gibt E. 3797 wortgetreu, der zweite E. 3798 im wesentlichen wieder; ebenso stimmt der Grund überein, mit dem Christus die Bitte ablehnt: ein Bluts tropfen genüge nicht, vielmehr haben schon die Propheten geweissagt, dass jedes seiner Glieder gepeinigt werden müsse: E. 8800—6. Auch die bloss in H 346 enthaltene Bitte Mariens, sie vor ihm sterben zu lassen, kehrt bei Cochem

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