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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1927
¬Die¬ Hofnamen im Landgericht Schlanders (Vinschgau).- (Schlern-Schriften ; 13)
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Page 73 of 256
Author: Staffler, Richard / von Richard Staffler
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VII, 242 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Schlanders <Gerichtsbezirk> ; s.Bauernhof ; s.Hausname ; z.Geschichte 1924 ; f.Verzeichnis
Location mark: II Z 92/13
Intern ID: 87634
gewesen zu sein, weil das Buch über die Jahresrechnungen der Gemeinde, beginnend ab 1738 auch andere Hofbesitzer als Dorfverraiter verzeichnet. Wahrscheinlich hat die Zerstückelung der Mairhöfe auch der Mairschaft ein Ende bereitet. 1692 (G. A.) wurde der sog. Lab stritt zw. den Gern. Goldrain, Schanzen, Tiß, Vezzan und Mor ter dahin entschieden, daß ersteren die Mitgenießung des Lab und Schabmaehens am Berg ob dem Dorf aberkannt wurde. 1744 (G.A.) wird der Gemeinde Morter verwilligt, die sog. Neuräut am Berg ob dem Dorf

, nämlich 2 gemeine Gründe, der eine 40, der andere 42 Starland groß, auszustecken und fruchtbar zu machen, nachdem die einsmaligen Zwistigkeiten mit der Gemeinde Goldrain nunmehr beigelegt sind und die Latscher und Goldrainer Wun u. Waid halber nachgegeben haben. Die Gemeinde soll hingegen dem Kelleramt einen jährl. Grundzins von 3 fl ä 60 kr äbstatten und soll gemäß der aller höchsten Resolution v. J. 1736 nicht befugt sein, auf den er wähnten Gründen einigen Weinwuchs anzulegen. Die Auftei lung

erfolgte 1758 nach dem Steuerfuß. Die sog. Neubrüch, die von der Ziegelbrücke (an der Gjrenze gegen Vezzan) am rech ten Etschüfer sich breiten, sollen vor der Urbarmachung der Neuräut verteilt worden sein. 1818 bittet die Gemeinde, da die Höfe sehr zerstückelt sind, und die Familien kaum ernährt werden können, um die Bewilligung zur Versteigerung von öden Gründen.

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1927
¬Die¬ Hofnamen im Landgericht Schlanders (Vinschgau).- (Schlern-Schriften ; 13)
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Page 201 of 256
Author: Staffler, Richard / von Richard Staffler
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VII, 242 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Schlanders <Gerichtsbezirk> ; s.Bauernhof ; s.Hausname ; z.Geschichte 1924 ; f.Verzeichnis
Location mark: II Z 92/13
Intern ID: 87634
ab Torneil unter den Vertretern der ganzen Ge- main zu Laas. Die TarnellhÖfe haben heute noch ein Sonder weiderecht. 1583 vergleicht sich die ganze Gemain u. Nach barschaft zu Laas mit der Gemain Partnetz betr. die Weids- besuchung der letzteren auf dem Moos u. über die alte Etsch hinüber. 1820 (G. A.) Tn einem Streit der Besitzer der Höfe zu Unter allitz, Valrair, Stadl, Wahl, Unterstem, Kleinhäusl gegen die Gemeinde Laas wegen Zuerkennung des Mitgenusses an allen Gemeindenutzungen in der Eigenschaft

als Geim.mitglieder gibt letztere zu, daß die klagenden Hofe der Gemeinde Laas von jeher einverleibt waren u. zu allen Steuern und Wustungen herangezogen worden sind, daß sie, wenn sich auf einem der erwähnten Höfe ein Fremder niederlassen wollte, allzeit das Einkaufsgeld eingehoben habe, doch schonender als in Laas u. an den Almen hätten die Kläger nie einen Mitgenuß gehabt. In einer Eingabe des J. 1821 beschweren sich die erwähnten Höfe neuerlich, daß die Gemeinde Laas sie vom Mitgenuß der gemeinen Moosgründe

in der Ebene, der Berge u. Almen aus- schließe. Da sie mit den Dorfbewohnern die Gemeindelasten mittrügen, sollten sie auch gleich ersteren berechtigt sein. Aus der bisherigen Nichtausübung folge nicht der Verlust des Rech tes. Die den Beschwerdeführern nähergelegenen Weddegründe seien von der Gemeinde verkauft u, ihnen dadurch entzogen worden, deshalb machen sie jetzt das Weiderecht auf den wei ter gelegenen Weidegründen geltend. Die Entscheidung ist nicht vorfindlich, dürfte aber wohl abschlägig

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1901
¬Das¬ Deutschtum in Tirol.- (¬Der¬ Kampf um das Deutschtum ; 7)
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Page 107 of 149
Author: Nabert, Heinrich / von H. Nabert
Place: München
Publisher: Lehmann
Physical description: 128 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Trentino ; g.Deutsche
Location mark: II 102.165 ; II A-16.378
Intern ID: 124801
Kirchliches. 89 die Regierung, dagegen einzuschreiten; letztere lefynte dies aber ab mit der Begründung, daß die „Frage unzweifelhaft innerkirchlicher Natur ist und sohin nach der bestehenden Gesetzgebung der Ingerenz der Staatsverwaltung sich entzieht". Die im Februar \S72 von der altkatholischen Gemeinde Wiens erbetene Genehmigung ihrer Konstituierung wurde jedoch von der Regierung versagt. Wenige Tage später erklärte Kultusminister Stremayr in Uebereinstimmung mit den Ministern des Innern

und der Justiz in einer Instruktion an die Statthalter unter anderem: . . . Die Regierung muß die sogenannten Altkatholiken insolange als innerhalb der katholischen Kirche und auf dem Boden des geschichtlich herausgestalteten Ge samtorganismus stehend betrachten, als dieselben nicht in Ge mäßheit des Art. 6 des Gesetzes vom 25. Mai \868 ihrem Austritt aus der Kirche den vorgeschriebenen Ausdruck gegeben haben . . . In Ried bildete sich \872 ebenfalls eine altkatholische Gemeinde. Im März s8?5 gelangte

gegen die Altkatholiken vorzugehen, worauf ihm vom Obmann des Kirchenrats der altkatholischen Gemeinde in Wien in einem „offenen Schreiben" geantwortet wurde, daß „gerade der Verfasser des Hirtenbriefes an der Spitze der Opposition des Konzils gegen das Unfehlbarkeitsdogma gekämpft habe, und daß kein Katholik als verpflichtet zu erachten fei, das zu glauben, was die Bischöfe selbst schwach genug gewesen, gegen ihre feierlichst kundgegebene Ueberzeugung nachträglich zu acceptieren". Im Tiroler Landtage erklärte

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Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1894
Aus Gossensass : Arbeit und Brauch in Haus, Feld, Wald und Alm
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Page 6 of 27
Author: Rehsener, Marie / von Marie Rehsener
Place: Berlin
Physical description: S. [107] - 133
Language: Deutsch
Notations: Aus: Zeitschrift für Volkskunde ; 1900. - Xerokopie
Subject heading: g.Gossensaß ; s.Volkskunde
Location mark: III 108.681
Intern ID: 215340
112 Rehsener: beianand gesehen 1 2 ), dann sagt man, kommt der Schnee“, und er kam. Die Draussenarbeit konnte beginnen. Um aber frei zwischen Haus, Feld und Wald fahren zu können, werden Zäune und Gatterle ausgehoben und, um die Wege abzukürzen, Winter brücken geschlagen d. h. auf einige quer über den Bach gelegte Baum stämme Fichtenzweige gebreitet und mit Schnee beschüttet, dass alles zu einer festen Masse zusammenfriert. — Im Herbst war, wie gewöhnlich, die Gnioane (Gemeinde) zur Wald

auch noch manches davon ab. Die zu fällenden Bäume aber zeichnet der ,döai'ge‘ Waldherr aus. Es soll jährlich nicht mehr Holz gefällt werden, als in einem Jahre auf gleichem Platz nachwachsen kann, sagen die Herrn und der Gemeinde-Vorsteher soll darauf sehen, dass es so geschieht; „aber“ — sagen die Bauern, „wer will das wissen, wie viel das ist“, und so giebt es Reibungen. Die Goase (Ziegen) sollen nicht in den Wald gehen, weil sie die Marhl (neuen Schösslinge der Fichten) und die neuen Anpflanzungen be schädigen

unterwegs liegen, oder stürzen mit voller Gewalt bis auf die Strasse. Dieses verursacht auf der 1) Dass diese hellfunkelnden Sterne — der Orion war gemeint — immer gleich nahe stehen, beobachten sie nicht; sic sehen nur danach, wenn sie Schnee erwarten oder fürchten. 2) Das Holz, welches die Gemeinde selbst braucht, beträgt nicht so viel, aber das, welches von Privatwaldungen ausgeführt wird, desto mehr.

7
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Category:
History , Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1897/98
Unter Kaiser Maximilian I von 1490 - 1519 : ein Beitrag zur tirolischen Kulturgeschichte.- (Nachrichten über die Musikpflege am Hofe zu Innsbruck nach archivalischen Aufzeichnungen ; 1)
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Page 43 of 71
Author: Waldner, Franz / von Franz Waldner
Place: Langensalza
Publisher: Beyer
Physical description: 64 S.
Language: Deutsch
Notations: Beil zu den Monatsheften für Musikgeschichte
Subject heading: g.Tirol ; s.Musik ; z.Geschichte 1490-1519<br>p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.> ; s.Musikpflege
Location mark: 2.179
Intern ID: 187212
an den Marstall hat zu kaufen geben“: XE gld. 1 Pfd. 7. Der Margaretha Frechin , jetz Sans Rauschers Hausfraw, am 14. Juni DI gld. und am 27. Oktober II gld. auf Ir quittg. *) 1504. Der Organist Paul Hofhaimer war, wie wir wissen, sehr oft von Innsbruck abwesend und hatte, wenn dies nicht der Fall war, zu nächst in der Hofkirche die Orgel zu spielen. Es war deshalb für den Gottesdienst der Gemeinde in der Pfarrkirche ein anderer Or ganist angestellt. In diesem Jahre finden wir den Priester Gregor Accoi

mit dieser Stelle betraut. Es ist aus den Akten nicht ersicht lich, seit wann er dieselbe inne hatte. Die dafür ausgeworfene Be zahlung der Gemeinde war ihm aber zu gering, und sicherlich hat er selber sich an den Kaiser um Aufbesserung gewendet. Er erhielt über Anordnung Maximilians aus den Kammergefällen zwanzig Gulden Jahresdotation zugewiesen, was wohl dadurch gerechtfertigt war, dass die Kaiserin zumeist in Innsbruck sich aufhielt und mit ihrem Hofgesinde auch den Gottesdienst in der Pfarrkirche beiwohnte

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1927
¬Die¬ Hofnamen im Landgericht Schlanders (Vinschgau).- (Schlern-Schriften ; 13)
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Page 39 of 256
Author: Staffler, Richard / von Richard Staffler
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VII, 242 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Schlanders <Gerichtsbezirk> ; s.Bauernhof ; s.Hausname ; z.Geschichte 1924 ; f.Verzeichnis
Location mark: II Z 92/13
Intern ID: 87634
wird die Gemeinde vertreten durch Lenz Saxalber, Ger. verpfliehter, Michel Gr über, Dorfverraiter, Math. Stecher, Dorfbürge. Dorfverraiter ist allzeit der ältere geschäftsführende Dorfbürg (s. W. von Kortscb III. 187). 1333 (A. B. 11 380) bestätigt König Heinrich den Tarsc'hern das An recht auf den Schlumsbach (der die Grenze zw. Latschinig u. Kastelhell bildet). 1576 (G. A.) wird ein Streit zw. den Latschini- gern u. den Taxschern betr. „Erpau, Mach. u. Nießung des sog. Oberwals aus dem Schlumsbach“ dahin

bezeichnet. Nach der Sage soll die Ortschaft einst Langdorf (eine in der Sage beliebte Bezeichnung, s. Göflan, Laas) geheißen u. sich bis Latschinig erstreckt haben. Vor 500 Jahren soll dann ein See ausgebrochen sein u. dieses Langdorf zerstört haben. Der Grundbesitz ist in Tarsch sehr zerstückelt. Im J. 1857 beschließt die große Gemeinde — wie in spaterer Zeit die Käs sonntaggmain benannt wird —, daß wegen der vielen vorkom menden Zerstücklungen jeder Bittsteller 1 kr für den Quadrat klafter bezahlen

10
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Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1909
¬Die¬ Hofnamen im Burggrafenamt und in den angrenzenden Gemeinden : (Meraner Gegend, Schnals, Passeier, Tschögglberg, Sarntal, Gericht Neuhaus, Gericht Maienburg, Deutschgegend auf dem Nons, Ulten und Martell).- (Archiv für österreichische Geschichte ; 100)
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Page 240 of 351
Author: Tarneller, Josef / von Josef Tarneller
Place: Wien
Publisher: Hölder
Physical description: 696 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Burggrafenamt <Landschaft> ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Burggrafenamt <Landschaft> ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Untervinschgau ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Passeier ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Tschögglberg ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Sarntal ; s.Hofname ; f.Verzeichnis
Location mark: II 5.563
Intern ID: 107168
fruchtbaren Bodens , verrennt 1 . 2816. 5. M&rlinger Terz. 1 ) a) JTörder: Mosbüchl. Moser. 1653 Moshof, 1357 praes. Hainr. d. vz dem oe-in l ) Marling zerfiel seit alten Zeiten in drei große Abteilungen, Terzen genannt (lat. tercia sc. pars), 1514 Marlinger Terz, Mitterterz, Tschermser Terz. Forst wurde erst im 19. Jh. zur Gemeinde Marling geschlagen, hingegen bildet die Tschermser Terz seit 1897 eine selb ständige Gemeinde. Seit dem 16. Jh. erscheinen in Marling nur zwei Abstufungen von Anwesen, Höfe

und Salden: ain hof soll ains jars nit über fünfzig Stan gen, und ain seldguet nicht über fünfundzwainzig stangen schlahen W. 160. Doch läßt sich die ältere, vierfache Abstufung noch erkennen. Zum Steuermaisteramte (für die ganze Gemeinde) werden in der Ämter-Ordnung, erneuert 1653, nur die Höfe oder zwei halbe Höfe zusammen herangezogen, zum Umbsageramt nur die Sölden; die Lechen tragen nach Verhältnis das Kirchpropst- und Steuertreiberamt (in den betreffenden Terzen) und haben zum Teil noch den Namen

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Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1909
¬Die¬ Hofnamen im Burggrafenamt und in den angrenzenden Gemeinden : (Meraner Gegend, Schnals, Passeier, Tschögglberg, Sarntal, Gericht Neuhaus, Gericht Maienburg, Deutschgegend auf dem Nons, Ulten und Martell).- (Archiv für österreichische Geschichte ; 100)
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Page 251 of 351
Author: Tarneller, Josef / von Josef Tarneller
Place: Wien
Publisher: Hölder
Physical description: 696 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Burggrafenamt <Landschaft> ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Burggrafenamt <Landschaft> ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Untervinschgau ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Passeier ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Tschögglberg ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Sarntal ; s.Hofname ; f.Verzeichnis
Location mark: II 5.563
Intern ID: 107168
Volke noch heute Lanan. Leonanum, das hie und da vorkommt, ist Latinisierung aus Leunan. Kaum ein Name ist im Verlaufe der Zeit so vielgestaltig aufgetreten, wie der Name der großen Gemeinde am Ansflusse der Valschauer. In den Meraner Noder- büchera des 14. Jh.: 1394, 1880, 1357 Lennan, 1879, 1869 Länan; 1422 Lenen, 1301 Lennan, 1399 Länan; 1276, 1308 Lounan, 1276 Lonan, 1427 Lünan; 990, 1082, 1167 Leunon; 1811 Luvignan; 1166, 1811 Lagugnan; 1234 Zehend an S. Margareten, gelegen zwischen obern

unter den Hrn. von Lanenburg und Brandts (vgl. Jak. Andre Freih. von Bran- dis, Geschichte der Landeshauptleute 25). 1. 0. Länan. 1 ) a) Päwigl: 2 ) Widen (und Sch.uolh.aus). 1779 Behausung das Widumle. Die Expositur wurde 1664 errichtet, eine Kirche ist aber uralt: 1278 x ) Die große Gemeinde Lanan gliedert sich in 0.-, M.- und Nider lanan. Die Benennung Oberlanan für Pawigl, Vill und Gries ist aber erst allmählich aufgekommen. Noch im Kataster von 1779 steht statt Oberlanan Gemain Pawigl und Gemain Vill

, in der Steuerbereitung des Gerichtes Stain unter Lewenberg von 1749 Villaner Terz (Terz in Anlehnung an Marlinger, Mitter und Tschermser Terz der voran gehenden Gemeinde Marling), 1663Bawigel, in der Vill. In den Urbaren des Gerichtes Stain von 1592, 1539, 1430 lauten die Überschriften für die Botten links von der Valschauer: Pawigel, Gagers, ze Vill. s ) 1779 Gemain Pawigl, 1487 Pavilla (Ablaßbrief, in Born ausge stellt), 1437 Pubigl, 1369 Pawigel, 1357 Buwigel, 1266 Buwigii; kirchen- Archiv. 101. Band. II. Hälfte. 33

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