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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Law, Politics
Year:
[ca. 1991]
¬L'¬ unità d'Europa: aspetti e problemi nel mondo culturale italiano e nel mondo culturale tedesco dell'età contemporanea : atti del XV convegno internazionale di studi italo-tedeschi, Merano, 10 - 15 aprile 1978
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Page 549 of 554
Author: Deutsch-Italienisches Kulturinstitut in Südtirol (Meran) ; Internationale Tagung Deutsch-Italienischer Studien <15, 1978, Meran> / Istituto Culturale Italo-Tedesco - Merano
Place: Meran
Physical description: XXXIII, 514 S. : Ill.
Language: Deutsch; Italienisch
Notations: Parallelsacht.: ¬Die¬ Einheit Europas: Aspekte und Probleme in der deutschen und italienischen Kulturwelt der Gegenwart Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zsfassung.
Subject heading: s.Europäische Integration ; f.Kongress ; g.Meran <1978>
Location mark: II Z 759/15(1978)
Intern ID: 62143
ken klingen bereits bei den Postglossatoren an, bei Bartolus und Baldus (um 1350). Sie fmden sich ferner bei Alexander von Roes, bei Engelbert von Admont und bei Wilhelm von Ockham; weiterhin auch bei dem Elsâsser Peter von Andlau, Rektor der Universitat Basel und Verfasser des 1460 geschriebenen Buches iiber die Kaiserherrschaft: Libellus de Caesarea pote- state. Wir sollten diese das Kaisertum hochstilisierende Literaturgattung nicht abtun mit einem Hinweis auf das scholastische

von Roes und Engelbert von Admont im Grunde ein »völkerrechtliches« AnlÍegen, wie wir heute sagen wiirden? Dann möchte es in der Tat gleichgiiltig sein, ob der Kaiser politisch stark sei oder schwach, wenn er nur als Schiedshof über den Zwisten der Nationen waltete. Wie hieB es in Bantes Monarchie? »ubicumque potest esse liti- gium, ibi debet esse iudicium;...et hic iudex erit monarcha sive imperator«. In der Tat wird es heute fiir den Rechtshistoriker immer deutlicher, daE wir das alte ReÍch

in seiner Spâtzeit nicht als ein ohnmàchtiges Starf&gebilde zu sehen haben, sondern als ein Gebilde des Völkerrechts, als Plattform über- nationaler Begegnung und supranationalen Ausgleichs. So etwa haben wir die reichsfreundlichen Argumentationen eines Alexander von Roes, eines Engelbert von Admont zu verstehen. Weil der Reichsgedanke wahr ist und zugleich politisch vernünftig, hat er sich durch wechselnde Zeiten und mit wechselnden Vorzeichen lebendig erhalten. Im 19. Jahrhundert klingt er an in der »Heiligen

Allianz«; zur gleichen Zeit schreibt der deutsche Dichter Novalis seinen Traktat »Die Christenheit oder Europa«. Ja, nun bereits »Europa«. So ist die alte Sehnsucht, die alte Forderung lebendig geblieben — bis heute. Denn auch wir Heutigen stehen in der Problematik eines Dante, eines Engelbert von Admont, eines Alexander von Roes; nur, daB wir heute bereits gewordenen Nationen gegeniiberstehen. Unser Problem ist daher die Errichtung Europas aus und über den Nationen. Die Einheit Europas wird kommen

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Books
Category:
History , Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Linguistics
Year:
[1966]
¬Il¬ volto della cultura italiana e tedesca del secondo dopoguerra nel quadro dell'unità culturale europea : atti del III convegno internazionale di studi italo-tedeschi, Merano, 27. IV. - 3. V. 1962
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Page 147 of 542
Author: Deutsch-Italienisches Kulturinstitut in Südtirol (Meran) ; Internationale Tagung Deutsch-Italienischer Studien <3, 1962, Meran> / Istituto Culturale Italo-Tedesco in Alto Adige
Place: Meran
Physical description: 528 S.
Language: Deutsch; Italienisch
Notations: Parallelsacht.: ¬Das¬ Antlitz der deutschen und italienischen Kultur nach dem Zweiten Weltkrieg im Rahmen der europäischen Kultureinheit Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zsfassung.
Subject heading: g.Italienisches Sprachgebiet ; s.Kultur ; z.Geschichte 1945-1960 ; f.Kongress ; g.Meran <1962> g.Deutsches Sprachgebiet ; s.Kultur ; z.Geschichte 1945-1960 ; f.Kongress ; g.Meran <1962>
Location mark: II Z 759/3(1962)
Intern ID: 117559
fàllt. Am Architekten kann es bestimmt nicht gelegen haben, denn er ist ein tief iiberzeugter Katholik und über seine Fâhigkeiten besteht kein Zweifel. Vielleicht empfindet die jüngere Generation eben anders als wir Âlteren. Greifen wir einige Beispiele des Zentralbaus heraus, so wird man betonen müssen, dafi auch dieser Typ schon um 1930 in vor- züglichen LÖsungen vorgeformt worden war. Wieder begegnen wir hier den Besten: Dominikus Böhm mit der Kirche St. Engelbert in Köln-Riehl

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