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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1897
Altdeutsche Passionsspiele aus Tirol : mit Abhandlungen über ihre Entwicklung, Composition, Quellen, Aufführungen und litterarhistorische Stellung.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 1)
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Page 202 of 871
Author: Wackernell, Joseph Eduard [Hrsg.] / hrsg. von J. E. Wackernell
Place: Graz
Publisher: Verl. Styria
Physical description: CCCXIV, 550 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Passionsspiel
Location mark: II 103.437 ; II 61.935
Intern ID: 141478
oder in den Tiroler Bergen den Kohlenruss der Fabriksorte aus der Lunge pustern. Aber man verfolge nur die Biographien von Schriftstellern und Gelehrten jener Zeit und staune, wie oft es vorkam, dass einer etwa in Basel studierte, in Bologna promovierte, in Prag oder Krakau docierte, dann nach Mitteldeutsch land übersiedelte. Tirol, das alte Verbindungsglied zwischen Deutschland und Italien, lag besonders günstig; seine Fürsten besessen damals noch die Vorlande, wodurch auch der geographische Zusammenhang

mit dem mittleren und nördlichen Deutschland hergestellt war. Es braucht daher gar nicht zu überraschen, wenn wir zu jener Zeit in Tirol Nachahmung niederländischer Malerei ebenso begegnen wie italienischer, wenn wir in Tirol Persönlichkeiten aus dem mittleren und niederen Deutschland wirken sehen: ich ver weise beispielshalber nur auf Nicolaus von Cües und Gregor Heimburg. Man verfolge einmal auf der physikalischen und politischen Karte die rasch wechselnden Wirkungs kreise des Cusanus, die sich über ganz

Deutschland und Italien ausbreiten und von Constantinopel bis Paris, von Süd-Italien bis England reichen. Was uns hier aber noch viel näher geht: ich habe nicht umsonst den Überblick über die Spielsammlungen des Debs und Raber an die Spitze dieser Abhandlungen gestellt: gerade sie bezeugen, welchen Reichtum von Spielen man damals in Tirol erlangen konnte und wie gross das Verbreitungsgebiet derselben war; ich greife nur ein bestimmtes Beispiel heraus. Erst jüngst hat Koppen (deutsche Weihnachtspiele

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1895
Heinrich Isaac, Hofcomponist Kaiser Maximilian I. in Innsbruck : ein Beitrag zur tirolischen Kulturgeschichte
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Page 50 of 71
Author: Waldner, Franz / von Franz Waldner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 68 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Innsbrucker Nachrichten. - Werkeverz. S. [59] - 68. - In Fraktur
Subject heading: p.Isaac, Heinrich ; g.Tirol ; s.Musik ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: I 64.925 ; I A-2.560
Intern ID: 159205
— 48 — in die neuere Zeit Zu greifen), doch deutsche Musik hat, noch kein Ausländer nur annähernd erreicht, trotz aller Bemühungen". Wann Isaac aus Italien nach Deutschland Zu- rückgekehrt ist, erfahren wir aus dem Vorange führten nirgends. Es lässt sich aber der Zeitpunkt mit Ziemlicher Sicherheit aus den politischen Er eignissen schließen. In Florenz war er Organist und Hvfcomponist -der Mediceer. Bei der Revo lution im November 1494 wurde dieses Geschlecht vertrieben. und die. reine Republik

haben. Er dürfte.also noch gegen Ende 1494-oder in.der -ersten Zeit des Jahres 1495 nach Deutschland'' gekommen fein. Der .damals üblichste Weg führte über den Brenner und sicher lich hat Wae sich in Innsbruck aufgehalten, um den kaiserlichen Hof aufzusuchen und seine-Dienste anzubieten.' Der Kaiser brachte aber den Winter 1494/1495 in den-Niederlanden zu und kam erst im April nach Worms, um den großen Reichstag abzu- halten. Unser Meister-dürfte demnach,..wenn-wir nicht - annehmen ,- dass- er den müsikfreundlichen

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Books
Category:
History , Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Law, Politics
Year:
1903
Innsbrucker Schützenwesen und Schützenfeste von der frühesten Zeit bis zur Gegenwart : ein Beitrag zur Geschichte des tirolischen Schützenwesens
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Page 127 of 262
Author: Bauer, Josef Emanuel / von J. E. Bauer
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. des k.k. Landes-Hauptschießstandes
Physical description: 245 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Innsbruck ; s.Schützenwesen ; z.Geschichte<br>g.Innsbruck ; s.Schützenfest ; z.Geschichte
Location mark: II 102.392
Intern ID: 345105
zu stellen, um eine allgemeinere Teilnahme mö glich zu machen. Rußerdem wurden Rn langer-(Jung- fchützen-]Befte und möglichst schnelle Verteilung der Gewinnfte empfohlen. Der Landeshauptfchietzftand Innsbruck zählte damals 492 Stand- fchützen. Bezeichnend ist audi die damalige freudige Teilnahme seitens Deutschlands an dem Rufblühen des Tiroler Sdiützenwefens, „dieser edrten altdeutfchen Rn statt, die schon in grauen Zeiten in Deutschland ihr Bestehen hatte und die fuh aber beim Tiroler infolge der Hatur

des Landes am meisten bewährte“. Der 6ro|mut des geliebten guten Kaisers Ferdinand und dessen Zutrauen und die Vorliebe zum treuen Tiroler Volke wurde auch in Deutschland mit aufrichtig freudigem Gefühle ausgenommen, denn man wußte, daß der Tiroler immer als ein Bild deutfdter Treue und Tapferkeit das edle Kaiserhaus und fein Vaterland verteidigen wird. Zu der am 29. Juni am Berg Ifel veranstalteten Rbfchiedsfeier zu Ehren des Generals v. Roßbach wurden auch die Ltadtfchützen geladen. Im Jahre 1841 wurde

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