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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1901
¬Das¬ Deutschtum in Tirol.- (¬Der¬ Kampf um das Deutschtum ; 7)
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Page 85 of 149
Author: Nabert, Heinrich / von H. Nabert
Place: München
Publisher: Lehmann
Physical description: 128 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Trentino ; g.Deutsche
Location mark: II 102.165 ; II A-16.378
Intern ID: 124801
zwischen den Bischöfen und ihren Vasallen und der letzteren unter einander erfüllt. Dem Bischof Heinrich von Brixen wurde von Kaiser Friedrich I. ((89 die Hälfte der Einnahmen aller in seinem Bistmne etwa entdecktwerdenden Silbergruben, dem Bischof Konrad von Trient wurden im gleichen Jahre alle Silber-, Kupfer-, Eisen oder anderen Bergwerke seines Sprengels, mit Ausnahme der auf den Alloden der Grafen von Eppan und Tirol befindlichen, über lassen. Bischof Konrad von Trient gründete

( (89 Neumarkt (Egna) und gewährte Reif, Nagein (Nago) und Bozen mancherlei Ver günstigungen. Zwischen Belehnung und Investitur bestand um die Nutte des so. Jahrhunderts kein Unterschied mehr. Mie in früherer Zeit standen die Bischöfe Tirols in den Kämpfen zwischen Papsttum und Kaisertum meist auf seiten des letzteren, unterlagen aber im Kampfe .mit ihren eigenen Vasallen. Die Einnahinen der Bischöfe von Trient und Brixen flössen aus ihrem kirchlichen Besitz, der hohen und niederen Gerichtsbarkeit

, den Mauten und Zöllen, den Münz- und Bergwerksregalen, doch erhoben die erfteren unter dem Einflüsse des römischen Rechts noch allerlei andere Ab gaben. Besitzer von Erzgruben und Zollstätten waren aber auch die Grafen von Tirol und Eppan. Münzen wurden dem An scheine nach nur in Trient geprägt. Zm ((. und der ersten Hälfte des (2. Jahrhunderts gewann das Bistum Brixen den größten Teil seines Besitzes, verlor aber davon durch Schenkungen an die Klöster Milten, Neuzell und andere. Die nachweisbaren

, unter anderen durch Bischof Altwiu von Brixen. Frauen und Kinder von Priestern sind im Bistum Brixen urkundlich nachweisbar; im Bistum Trient war es in dieser Hinsicht wahrscheinlich eher ärger als bester. Die Mönche zogen es vielfach vor, außerhalb der Klöster zu leben; dis Kanoniker zu Brixen hausten nach Aufgabe des klösterlichen Lebens in eigenem Heim mit Frau und Kindern. Nebles Aufsehen erregten auch die oft nur

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1901
¬Das¬ Deutschtum in Tirol.- (¬Der¬ Kampf um das Deutschtum ; 7)
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Page 121 of 149
Author: Nabert, Heinrich / von H. Nabert
Place: München
Publisher: Lehmann
Physical description: 128 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Trentino ; g.Deutsche
Location mark: II 102.165 ; II A-16.378
Intern ID: 124801
gegenstände wurden fast gänzlich vernachlässigt. 3 n der zu Trient bestehenden philosophischen und theologischen Studienanstalt nebst Klerikalseminar umfaßte die Theologie Bibelstudium ohne Berück sichtigung der biblischen Sprache, Dogmatik, Kasuistik und Kirchen- rechl; in der Philosophie waren Mathematik, Geschichte und Ex perimentalphysik ausgeschlossen. Für den Volksunterricht war im Fürstentum Trient bisher fast nichts geschehen, während im Fürsten tum Brixen die Volksschule im Geiste

Maria Theresiasund Josephs II. gefördert, das Gymnasium zu Brixen wie die österreichischen ein gerichtet wurde und verschiedene tüchtige Lehrer hatte. Im ^802 erhob der Tiroler Landtag Klage über die seit langen: be nutzten, von den bischöflichen Ordinarien unangefochtenen Normal schulbücher. Der seit t I bestehende, f802 aufgehobene Studien- konfeß stellte als Leiter des Dnterrichtsweseus im letzteren Jahre fest, daß von 50 in Brixen geweihten Geistlichen nur H in Inns bruck studiert

hatten, obgleich laut kaiserlicher Vorschrift österreichische Unterthanen nur nach an einer öffentlichen Lehranstalt abgelegter Prüfung zu den hl. weihen zugelassen werden sollten. Das Ab weichen dou dieser Vorschrift bildete fast die Regel. Im D^hre \806 machte die bayerische Regierung — wie es \805 die österreichische gethan hatte — die Zulassung der in den bischöflichen Lehranstalten zu Trient und Brixen gebildeten Zöglinge zu den höheren weihen und zur Seelsorge von einer an der Uni versität in Innsbruck

abzulegenden Prüfung abhängig und drohte den Bischöfen von Thur, Trient und Brixen für den Fall der Zu lassung nichtakademisch Geprüfter zur SeelsorgemitTemporaliensperre. In den Zeiten Maria Theresias und besonders unter Joseph II. konnte das Volksschulwesen Tirols den meisten deutschen Ländern als Muster dienen, war aber seitdem unter Leopold II. und Franz II. bereits wieder in Verfall geraten, nachdem den Bischöfen seit \7ty2 nachhaltiger Einfluß auf den Unterricht eingeräumt worden war. Die Universität

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
[1898]
¬Des¬ Geigenmachers. Jacob Stainer's Lebenslauf im Lichte archivalischer Forschung
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Page 13 of 27
Author: Lentner, Ferdinand / F. Lentner
Place: Leipzig
Publisher: Wit
Physical description: 24 S.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Stainer, Jakob
Location mark: II 63.718
Intern ID: 258784
12 um sich die Oberaufsicht in. Justizsachen nicht verkürzen zu lassen. Der Pfarrer konnte sieh auf die "Weisung des f. b. Ordinariates in Brixen berufen und auf das Zeugnifs des Pflegsverwalters in Thaur hinsichtlich des bestehenden Aerger- nisses. Letzterer erhielt durch Mandat vom 6. Februar vom G-c-heimraths-Collegium den Auftrag, verdächtige Conventikel, wofern er von solchen erfahre, abzustellen, dem kirchlichen Inquisitionsverfahren aber, so oft er könne, anzuwohnen und fleifsig hierüber

zu berichten, damit in Coneordanz der beiden Schwerter, des geistlichen und des weltlichen, der Prozels verlässlich instruixt werde. Die geistliche Instanz in Brixen verurtheiite Meringer und Stainer zur Strafe des Abschwörens der ihnen zur Last gelegten Irrthümer vor der versammelten Pfarrgemeinde und zwar im Büfsergewände, mit Geifsel und brennenden Kerzen in den Händen, Die seetischen Schriften sollten öffentlich auf dem Stadtplatze verbrannt werden. Zur Tollziehung dieses vom Fürstbischöfe zu Brixen

Untersuchen gsgericht eingehend Bericht zu erstatten. In Brixen verstand man diesen Wink, denn schon am 8. Februar konnte der Haller Magistrat nach Innsbruck melden, es sei ein© Milderung der Strafe dahin erfolgt, dafs Geifsel und Kerzen fortfallen, der übrige Theil der Sentenz aber, die öffentliche Absohwörung und die Verbrennung der Bücher, vollzogen werden solle. In dieser gemilderten Form wurde das IJrtheil gegen Meringer von der Kanzel in Hall, gegen Stainer von der Kanzel in Thaur herab kund gemacht

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1901
¬Das¬ Deutschtum in Tirol.- (¬Der¬ Kampf um das Deutschtum ; 7)
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Page 86 of 149
Author: Nabert, Heinrich / von H. Nabert
Place: München
Publisher: Lehmann
Physical description: 128 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Trentino ; g.Deutsche
Location mark: II 102.165 ; II A-16.378
Intern ID: 124801
durch eine Wand getrennten Doppelklöster für Nonnen und Mönche. Um die Mitte des (2. Jahrhunderts, besonders zwischen ((HO und ((70, trat Zwar, Zuvor angeregt durch die Priester Batho und Wolfhold und darauf gefördert durch die Bischöfe Reginbert und Hartmann von Brixen, sowie Altmann von Trient, eine Wandlung Zum Besseren ein, dauerte aber allem Anscheine nach nicht lange, da Bischof Gerhard von Trient sich (225 von den Mönchen herauf bis zu den Domherren seines Stiftes, die meist

im Aonkubinat lebten, geloben ließ, einen ihrem Stande angemessenen Lebenswandel führen zu wollen. Die Zahl der Priester war wahr scheinlich eine bedeutend größere geworden. Die niedere Geistlichkeit gliederte sich bereits in verschiedene Stufen und hatte, trotzdem sie jetzt mehr aus den besitzenden Ständen hervorging wie in früherer Zeit, an Einstuß auf das Airchenregimeni ei-ngebüßt; auch die Spnoden hatten an Bedeutung verloren. Obgleich dis Bischöfe von Brixen, Thur und Trient seit dem Emporkommen

auch viele Spitäler. Der Gottesdienst und die kirchlichen Feierlichkeiten gestalteten sich äußerst glänzend. Bischof Georg von Brixen ((^6^ gewählt) schaffte von den vielen Festtagen zwei Alassen ab. Angesehene Wallfahrtsorte waren Waldrast, Rinn (bei Hall) und Trient. Bruderschaften und religiöse Vereine entstanden im (^.Jahrhundert, besonders während der verheerend wirkenden Pest. Die (386 auf dem Arlberge gegründete Bruderschaft leistete ver unglückten Reisenden Hilfe. Die Einkünfte der Bischöfe

von Trient waren im (5., (H. und (5. Jahrhundert bedeutende; da aber ihr Gebiet durch das Aufsteigen der Grafen von Tirol zusammenschmolz, Bann- und Strafgelder zur Hälfte an die Vögte, Maut- und Zoll erträge meist an die Vasallen gelangten, so verminderten sich ihre Einnahmen erheblich. Die Einkünfte der Bischöfe von Brixen waren weit geringer; sie sahen sich daher oft, wenn Geldmangel eintrat, zu Verpfändungen gezwungen. Die unter Sigmund (483 durch einen römischen Inquisitor anhängig gemachten

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1901
¬Das¬ Deutschtum in Tirol.- (¬Der¬ Kampf um das Deutschtum ; 7)
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Page 90 of 149
Author: Nabert, Heinrich / von H. Nabert
Place: München
Publisher: Lehmann
Physical description: 128 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Trentino ; g.Deutsche
Location mark: II 102.165 ; II A-16.378
Intern ID: 124801
1803 ging der im Vintschgau und in Vorarlberg gelegene Besitz des Bistums Thur, sowie derjenige der Bistümer Trient und Brixen auf Aaiser Franz II. über. Rudolf von Thur verlegte, um gegenüber den in Thur eingedrungenen Franzosen seine Unabhängigkeit zu sichern, 1799 seinen Bitz nach Meran und gründete hier ein Seminar. Nach Tirols Angliederung an Bauern forderte 1806 dessen Regierung, daß der Gottesdienst in der Thristnacht, wie schon seit mehreren Jahren in Trient, in ganz Tirol „zur Verhütung

mancher, den guten Sitten und der öffentlichen Sicherheit nachteiligen Miß bräuche" aus die fünfte Morgenstunde verlegt werden sollte, fand aber nur bei dem Bischof Franz von Brixen Entgegenkommen. Im Jahre 1807 beanspruchte der Aönig von Bayern die Verleihung aller geistlichen Pfründen Tirols, ausgenommen die des j9rivatpatronats, und räumte den Bischöfen nur einen Ternavorschlag ohne bindende Arasi ein. Das ablehnende Verhalten der Bischöfe Rudolf von Thur und Emanuel von Trient veranlaßte die bayerische

Re gierung, die Auszahlung der an beide Bischöfe zu leistenden jDension einzustellen. Trotz Gegenvorstellungen seitens der Mrdinariate von Brixen und Thur wurde 1807 die Gottesdienstordnung Aaiser Josephs II. wieder eingeführt und alle Stifter, Abteien und Aom- menden Tirols unter weltliche Verwaltung gestellt; unfähig werdende Seelsorger sollten- in zu errichtenden Eremitenhäusern oder ähn lichen Anstalten aller Tebenssorgen enthoben werden. Ein päpst liches Breve vom Jahre 1807 unterstützte die Tiroler

Trient widerstrebte teilweise, setzte aber der Regierung keinen Widerstand entgegen. Bischof Franz von Brixen kam der Regierung nach langem Sträuben entgegen und wurde von ihr dem Volke als Muster empfohlen. Im oberen Etsch-, Eisack- und Wippthal rief die Ausweisung der Bischöfe allgemeine Erbitterung hervor, die durch die Geistlichkeit, besonders die Aapuziner zu Meran, Schlanders

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Arts, Archeology , Social sciences , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2006
Kunst, Kultur, Gesellschaft.- (Brixen ; 2)
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Page 107 of 442
Author: Fuchs, Barbara [Hrsg.] / im Auftrag des Vereins »Prihsna 901 - 2001« hrsg. von Barbara Fuchs ...
Place: Bozen [u.a.]
Publisher: Athesiaverl. [u.a]
Physical description: 435 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Brixen ; s.Kunst ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Brixen ; s.Kultur ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Brixen ; z.Sozialgeschichte ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III 221.587/2
Intern ID: 425505
Anmerkungen 1 Zur Schenkung des Könighofes »Prihsna« 901 sowie zur Verle gung des Säbener Bischofsitzes nach Brixen und den dazugehö rigen Quellen samt Literatur siehe Pfeifer, Prihsna, S. 90-96 so wie Alexander, Brixen 901 bis 1969, S. 327-329, Anm. 1-12. 2 Siehe dazu sowie zur Baugeschichte des Dombezirks Taver- nier, Der Dombezirk von Brixen. 3 Santifaller, Urkunden 1, S. 10-11, Nr. 7; Tavernier, Der Dom bezirk von Brixen, S. 39 f; Pfeifer, Prihsna S. 93 f. 4 Tavernier, Der Dombezirk

von Brixen, S. 43 f; Pfeifer, Prihs na, S. 94-95. 5 Redlich, Traditionsbücher, S. 2-3, Nr. 4, Tavernier, Der Dom bezirk von Brixen, S. 40; Pfeifer, Prihsna, S. 94. 6 Dazu Tavernier, Der Dombezirk von Brixen, S. 40. 7 Tavernier, Der Dombezirk von Brixen, S. 41-42, Anm. 169. 8 Redlich, Traditionsbücher, S. 10, Nr. 22; Tavernier, Der Dom bezirk von Brixen, S. 41. 9 Redlich, Traditionsbücher, S. 6, Nr. 12; Santifaller, Domkapi tel, S. 330; Tavernier, Der Dombezirk von Brixen, S. 43. 10 Santifaller

, Domkapitel, S. 102; Redlich, Traditionsbücher, S. 15-16, Nr. 37; S. 28-29, Nr. 71; S.29, Nr. 72; Tavernier, Der Dombezirk von Brixen, S. 43. 11 Dazu ausführlich auch mit Angabe der Quellen und Literatur Pfeifer, Prihsna, S. 96-100, Anm. 47-76, sowie Alexander, Brixen 901-1969, S.329. 12 Tavernier, Der Dombezirk von Brixen, hat sich am ausführ lichsten mit der Baugeschichte befasst. 13 Dazu die archäologischen Untersuchungen der letzten Jahr zehnte und Kaufmann/Demetz, Brixens Vor- und Frühge schichte

. 14 Santifaller, Urkunden 1, S. 10-11, Nr. 7; S. 11-12, Nr. 8; Red lich, Traditonsbücher, S. 2-3, Nr. 4; Tavernier, Der Dombe zirk von Brixen, S. 42, 84. 15 Laut Tavernier, Der Dombezirk von Brixen, S. 170. 16 Bierbrauer/Nothdurfter, Sabiona-Säben, S. 271-283; Taver nier, Der Dombezirk von Brixen, S. 81 ff. 17 Siehe dazu Tavernier, Der Dombezirk von Brixen, S. 96. 18 Krautheimer, Die Doppelkathedrale, S. 323-337; Piva, La Cattedrale doppia, S. 11-29, 93-107; Piva, Le cattedrali lom- barde

, S. 15-56, 85-100,137-142; Tavernier, Der Dombezirk von Brixen, S. 99. 19 Siehe Bierbrauer/Notdurfter, Sabiona-Säben, S. 284-290. 20 Zur Johanneskapelle als wahrscheinlichem Ort der Synode von 1080 führt Tavernier sowohl die Quellen als auch die Li teratur an, Tavernier, Der Dombezirk von Brixen, S. 111- 113 und die dazugehörigen Anm. 688-696. Pfeifer, Prihsna, S. 94 und Anm. 37 bezweifelt die Frühdatierung Tavermers und hält sie um 1200 errichtet. 21 Wolfsgruber, Dom und Kreuzgang (1988), S. 24; Tavernier

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Literature
Year:
1714
Entwurff der Procession, so von denen Regulirten Chor-Herren zur Neustüfft im Tyrol zu Ehren und in Übersetzung deß Glorwürdigen Blut-Zeugen Christi Sancti Placidi im Jahr Christi 1714 den 9. Septembris gehalten worden : worbey auch ein kurtze Erklärung der in erwehnter Procession vorstellenden verschidenen Figuren.- (Sammlung von Spieltexten aus dem 18. und 19. Jahrhundert ; 15)
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Page 7 of 8
Place: Brixen
Publisher: Schuechegger
Physical description: [4] Bl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Deutsch ; s.Geistliches Drama ; z.Geschichte 1700-1900
Location mark: II 39.793/15
Intern ID: 230227
Mnbö- nis Bnldcrschafft. 2tem F vnd K-olak-ij-Bruderschafft. Die Hochlöbliche kamiiia der Wol-Ehrwürdi- gttt P- P. Capucinctctt. 1 v. • - ,> Ein Fahn von Goldstuck auß Brixen mitzwey anderen. - " "7' ' Ein Herr^Ll-emoniLriu! sambt zwey Herren Aceolmr»darzwijchendas silberne Lreutz. 1 Conventus RR. DD. Canonicorum Lacera« nenüum Zur NeustüM / > Ä vnd zwchMtteMhn von Golds, 57. c^oruj MMorum m biß ^.oMullcanteN bv Zwey Hm. Hm. Cayonstj mit Hem vaeculy Palltzralü 7 ^ Ihro Hochwürden vndGnadcnHerr

Herr Pradat jllr Neustüjft / rc. jnder Infula. Der gantze heilige LeiWeß Heil. Piacidi getra gen von 8. Priestern vnter einem Goldstücke- nen Baldachin begleitet mit 6. Pagi/ weif st Tarnen tragend. Ihro Hochfürftlich Gnaden Caspar jgna- tjus, &c. &rc. Bifthoffzu Brixen/ rc. mit

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1901
¬Das¬ Deutschtum in Tirol.- (¬Der¬ Kampf um das Deutschtum ; 7)
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Page 49 of 149
Author: Nabert, Heinrich / von H. Nabert
Place: München
Publisher: Lehmann
Physical description: 128 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Trentino ; g.Deutsche
Location mark: II 102.165 ; II A-16.378
Intern ID: 124801
„Aktivität" waren die Städte Rovreit und Arch \7ty2 durch Graf Anton v. Alberti- ^>oja repräsentiert. Infolge Uebereinkommens mit Frankreich im Jahre ^802 und Reichsdeputationshauptfchlustes im Jahre ](803 wurden die Fürstbistümer Brixen und Trient der gefürsteten Graf schaft Tirol einverleibt urib gingen alle von den Bischöfen seither noch geübten landesherrlichen Rechte auf Kaiser Franz über. In einem \802 dem Hofkommissar Grafen Bissingen überreichten HRomemoria wünschte die Stadtrepräsentanz

bei den verschiedenen ständischen Körper schaften wurde ^805 durch Kaiser Franz abgewiesen. Nach dem Siege Napoleons I. bei Austerlitz über die ver einigten Gesterreicher und Rüsten im Jahre i(805 gelangten infolge des preßburger Friedens die Grafschaft Tirol (einschließlich der Fürstentümer Brixen und Trient) und die sieben Herrschaften im Vorarlbergischen samt ihren Enklaven an Bayern. Vorarlberg wurde Schwaben zugeteilt. Die Regelung des Münzwesens durch die bayerische Regierung brachte Tirol gutes Geld

, verursachte aber auch dem Lande einen Verlust von 5 Millionen Gulden an Bar vermögen. Besonders litt infolge der Münzreform der wichtigste Handels- und Industriezweig Südtirols, der Seidenhandel, ebenso der Baumwollstrickereihandel. Im Jahre \80? wurde die für welschtirol bestehende Iustizkommission aufgelöst, in den Bistumsbezirken Trient und Brixen die österreichische Gerichts- und Taxordnung, sowie die österreichischen Zivilgesetze eingeführt, für die Advokaten lVelsch- tirols die Prüfung

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