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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Literature
Year:
1897
Volkssagen, Bräuche und Meinungen aus Tirol
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Page 431 of 848
Author: Heyl, Johann Adolf / gesammelt und hrsg. von Joh. Adolf Heyl
Place: Brixen
Publisher: Verl. der Buchhandl. des Kath.-polit. Preßvereins
Physical description: 847 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Sage ; f.Anthologie ; <br />g.Tirol ; s.Brauchtum
Location mark: II 102.725 ; II 61.994
Intern ID: 139017
NI. Kuf den ZHWn gebannt. Dem Schlern zur Seite stehen zwei Felsthürme. Auf den einen wurde ein Hexenmeister aus Bozen gebannt, der weitnm sein Unwesen trieb und immer von zwei schwarzen Katzen begleitet wurde, und auf den andern ein Metzger, der keine kleinen Stücke Fleisch der Hlille zugeworfen hat. m. Der gehenkte Kàmeìster. Es war einmal ein Hexenmeister auf seiner Kunstreise spät in der Nacht nach Blumau gekommen, wo nicht weit weg auf dein Gallbuhel der neue Galgen stand, denn der alte

war vom vielen Hängen baufällig geworden. Der Mensch wollte in der geschlagenen Finster nimmer weiter und blieb in Blumau über Nacht. Der Wirt wies ihm alsbald ein Schlafstüblem an. Er war aber ein herzhafter Mann, und weil er den Hexenmeister von früher her kannte, dachte er : Du kommst mir nimmer aus, sagte aber dein Gaste nur „Gute Nacht'.' und gieng hinaus. Eiligst schickte er nun seinen Knecht, den Ge richtsdiener zu holen. Dieser sagte es dem Richter, und der war mit etlichen handfesten Leuten alsbald

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