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Books
Category:
History
Year:
1898
Festgaben zu Ehren Max Büdinger's
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Page 394 of 450
Author: Büdinger, Max [Gefeierte Pers.] / von seinen Freunden und Schülern
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 469 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: II 58.484
Intern ID: 190414
westdeutschen Naehbargebiete mit 3 Namen; 1 Schweizer — eben Pestalozzi —; Z Amerikaner; 1 Ostdeutscher; 1 Pole. In der Tat wäre die vollständige Uebergehung der Schweiz bei den alten Be ziehungen dieses Landes za Frankreich und den Sympathien, die man in der einzigen europäischen Republik der Bewegung in Frank reich zollte, eine auffällige Lücke gewesen. Nun sahen wir bereits, dass die Einreihung Pestalozzis, welche auf Grund seiner soeialpolitischen Reformideen, d. h. des Inhalts der letzten

einer Anfrage in erster Linie an ihn zu denken. Das war Johann Kaspar Schweizer von Zürich und seine Gattin Anna Magdalena Hess * 2 ). Schweizer war vor seiner Ueher Siedlung nach Paris (1786) ein hervorragendes Mitglied der schweizerischen Illuminaten gewesen, deren Verbindung auch Pestalozzi angehörte 3 ); letzterer hatte zu jener Zeit vielfach in Schweizers Hause verkehrt. Auch von Paris aus dauerten die freundschaftlichen Bezie hungen der Familie Schweizer zu Pestalozzi und seiner Frau fort

. Als im Gespräch eines Berners mit Pestalozzi von einer nach Bern ver heirateten Pariserin die Rede ist, berichtet jener einem Freunde: »Die Schweizer hat ihm dieselbe bekannt gemacht« 3 ), Es liegt nicht all zufern , bei dem »Brief einer Freundin an eine dritte Person«, durch welchen Pestalozzi zuerst von seiner Ernennung zum französischen Bürger Kunde erhielt, an diese, soviel wir wissen, einzige Bekannte Pestalozzis in Paris zu denken; und es ist selbst nicht ausgeschlossen, dass die »dritte Person

« Pestalozzis eigene Gattin ist 4 ). *) Heber Schweizer (1754—1811) und seine Frau (1751 1816) vgl. David Hess, Charakterbild v. J. Kaspar Schweizer, hgg. v. Jakob Bächtold. Berlin. Hertz 1884. 2 ) Pestalozziblätter 1885, S. 17. ®) Pestalozziblätter 1891, 8. 6. 4 ) Wenigstens steht diese 1793 mit Frau Schweizer in direkter Koirespon enz Pestalozziblätter 1885, S. 107.

1
Books
Category:
History
Year:
1936
Handbuch der Geschichte Tirols
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Page 166 of 369
Author: Lechthaler, Alois / von Alois Lechthaler
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Tyrolia-Verlag
Physical description: 367 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1935
Location mark: D II 58.001 ; II 58.001
Intern ID: 200432
Engadin hinreißen und drangen mit 8000 Mann bis Pontalt vor. Sie ver übten schwere Plünderungen, nahmen tausende Stück Vieh und zahl reiche Gefangene mit und verlangten große Summen an Brandschatzun gen. Durch dieses Vorgehen reizten sie aber nur die Schweizer zu einem Rachezug, der unserm Land die schwersten Blut- und Geldopfer auf erlegte. Auf die Kunde von dem Herannahen eines Schweizer Heeres kehrten die Tiroler in ihr Land zurück, und der größte Teil der Truppen verlief sich nach Hause

, Die Schweizer errangen am 20. April bei Frastanz in Vorarlberg mit 17.000 Mann einen glänzenden Sieg über ein 15.000 Mann starkes österreichisches Heer. Auf die Nachricht von dieser schweren Niederlage machte man sich im Etschgebiet auf das Schlimmste gefaßt; in aller Eile beriefen die Bürgermeister von Bozen und Meran einen Landtag nach Meran ein aus Abgeordneten aller Gemeinden von Nauders bis Trient, und dieser beschloß, das Möglichste vorzukehren; denselben Be schluß faßten auch die Bischöfe, Prälaten

aber hatte Ulrich von Habsberg nicht daran gedacht, diese an und für sich gutge wählte Stellung vor Umgehung zu schützen; auch hatte er unterlassen, die Bergübergänge zu bewachen und einige Brücken im Rücken abzubre chen. Den Schweizern, die sich bei Münster gesammelt hatten, lag natür lich daran, möglichst bald loszuschlagen, ehe noch zu den Tirolern neue Aufgebote stoßen konnten, und die Schlacht zu entscheiden, bevor der Kaiser angerückt käme. Am 22. Mai kam eine starke Abteilung Schweizer über einen Bergpaß

den Tirolern bei Laatsch in den Rücken. "Wilde Ge rüchte taten ein Übriges und schätzten diese Abteilung auf 30.000 Mann während es in Wirklichkeit 2000 waren. So zogen sich die Tiroler auf die Schanze zurück. Der Kampf, der sich um diese entspann, war erbittert und für die Tiroler verzweifelt, da sie zwischen zwei Angriffsfronten der Schweizer zu stehen kamen. Als die Schweizer die Vereinigung der bei den Fronten erreicht hatten, war das Schicksal des Tages entschieden und nur eiligste Flucht konnte

2
Books
Category:
History
Year:
1861
Geschichte Vinstgaus während der Kriegsjahre 1796 - 1801 : mit besonderer Beziehung auf das Gericht Glurns
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Page 93 of 167
Author: Stampfer, Cölestin / von Coelestin Stampfer
Place: Bozen
Publisher: Eberle
Physical description: 154 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Vinschgau ; z.Geschichte 1796-1801
Location mark: II 301.816
Intern ID: 470719
83 IV 3II1t/£1tl*ntAtt tltt* JlCtttlf Jlnif Friedlichere Die Lage der französischen. Schweizer-Armee war von jeher und blieb noch immer sehr gefährlich. Nach dem 4. April bildete die Division Le Courbe mit dem rechten Flügel der Schweizer-Armee bei Remüs eine weit hervorragende Spitze zwischen den höchsten, schneebedeckten Bergen des tiefen Iim-Thales. In ihrer rechten Flanke und im Nucken wurde sie vom Feinde bedroht, der im Münsterthale und an den Ein gängen des unbesetzten Valtelins

ihre Verbindung mit Italien störte. Die linke Flanke war den Anfällen aus dem Paznaun ausgesetzt. Mit dem Centruin der Schweizer-Armee stand Le Courbe in keiner andern Verbindung, als über Chur; denn die Straße durch das Prätigau (Thal der Lanqnart) konnte nicht dazu dienen, solang die Oesterreicher das Montafon besetzt hielten. Von den Wegen aus dem Engadein nach Chur ist jener über Davos oder Hauptkirchen durch das Schal- fiker Thal nicht in jeder Zeit gangbar, jener hingegen über Silva- plana sehr lang

ten, der sich bis an den Bodensee ausdehnte. Auf dieser so gefahr vollen Linie zählte die Schweizer-Armee kaum 30,000 Streiter. Ihr gegenüber standen vom Tonale bis in das Paznaun mehr als 30.000 Oesterreicher, von diesem Thale bis Bregenz 28,000, und zwischen dem Bodensee, der Aach und der Donau bedrohten 40.000 Mann die wich tige Verbindung mit Frankreich. So günstig diese Verhältnisse für die Oesterreicher waren, so wurden sie doch nicht benützt, auch dann noch nicht, als am 8. April

die Schweizer-Armee noch beträchtlich vermindert wurde. Massen«, der nun auch Oberfeldherr der Rheknarmee geworden war, sah sein kleines Corps in Graubündten nur als einen minder- wichtigen Beobachtungsposten an, der die große Truppenzahl der Oester' 6 *

3
Books
Category:
History
Year:
1936
Handbuch der Geschichte Tirols
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Page 165 of 369
Author: Lechthaler, Alois / von Alois Lechthaler
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Tyrolia-Verlag
Physical description: 367 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1935
Location mark: D II 58.001 ; II 58.001
Intern ID: 200432
des Kaisers, Böhmen und Ungarn an Österreich. d) Der Engadiner Krieg (1499). Die Schweizer wollten schon lange nichts mehr vom deutschen Reich wissen und trachteten, sich unabhängig zu machen. Sie hatten 1497 mit den drei Bünden (dem Oberen, Unteren und Grauen Bund) und dem Bistum Chur einen ewigen Bund geschlossen. Zu diesen hatte sich das Verhältnis Maximilians aus verschiedenen Grün den verschlechtert; es gab Streitigkeiten in bezug auf Jagd, Holzung und Gericht. Den Schweizern waren die Bestimmungen

vom Landsturmaufgebot zu Glums, und schon setzten die ersten Feindseligkeiten um das Frauen kloster im Münstertal ein. Nochmals wurde, diesmal vom Bischof von Konstanz, ein Waffenstillstand vermittelt, den die Innsbrucker Regierung jedoch nicht bestätigte; sie ernannte den untüchtigen Ulrich von Habs berg zum Feldhauptmann. Wenige Tage später brachen am Rhein die Feindseligkeiten offen aus. Der Schwäbische Bund hatte nämlich dem Kai ser Maximilian seine Hilfe zugesagt und die Schweizer Grenze besetzt. Darauf

rüsteten auch die Schweizer und bald entspannen sich schwere, für die Schweizer erfolgreiche Kämpfe zwischen Hard und Maienfeld. Die Tiroler Landstände bewilligten nun im Feber 1499 9000 Mann und die nötigen Geldmittel zu deren Ausrüstung und Unterhalt. Gleich darauf erfolgte der erste Einfall der Schweizer in Tirol bei Nauders und im Mün stertal, den Leonhard von Völs entschieden abwehrte. Durch diesen Er folg und durch die Nachricht vom baldigen Eintreffen des Kaisers kühn gemacht, ließen

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Books
Category:
History
Year:
1851
Gedrängte Geschichte des östreichischen Kaiserstaates bis auf die neueste Zeit
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Page 61 of 351
Author: Mailáth, Johann / von Johann Mailáth
Place: Wien
Publisher: Mayer
Physical description: 343 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich ; z.Geschichte
Location mark: 1305
Intern ID: 184653
Zeit: 1437 — 1519. 53 der einen Seite der Papst, Maximilian, der König von Aragon, und auch der König von England war beigetreten; auf der andern Seite Ludwig XU. und Venedig, gegen das Ludwig ursprünglich zu Felde gezogen war. In der Mitte standen die Schweizer, durch hohe Versprechungen für den Herzog von Mailand gewonnen. Da starb Papst Julius II. (1313, 21. Febr.). Sein Nachfolger , Johann von Medicis, bekannter als Papst Leo X., - Web in der Richtung seines Vorgängers

. Es war aber jetzt nicht mehr die Rede von Venedig; die Frage stand zwischen der spanisch-östreichkschen und französi schen Macht; die Frage war, welchem von beiden Mailand gehören, welche die Oberherrschaft in Italien haben sollte. Wie Monde dem Hauptgestirne folgen, mußten sich die kleinen italienischen Fürsten der einen oder der an dern dieser Hauptmächte auschließen. Die Schweizer sielen nach Burgund ein (1513, 12. Mai), und Maximilian als Vormund seiner Enkel Karl und Ferdinand brach aus den Niederlanden

nach Frankreich vor, und schlug die Franzosen bei Guinegate, dort, wo er vor 34 Jahren seinen ersten Sieg gegen sie erkämpft hatte (17. Aug.). Der König von Frankreich glich sich aber mit den Schweizern für den Augenblick, mit dem König von England dauernd aus, und wendete so die drohende Gefahr ab. Der neue König von Frankreich Franz I. fiel mit 50,000 Mann wieder nach Italien ein, schlug die Schweizer, die in des Herzogs von Mailand Massimiliano Sforzas Sold standen, bei Marignano in zweitä giger Schlacht

der Niederlande. Karl blieb im Besitze von Neapel, Franz in dem von Mailand. Kaiser Maximilian trat dem Frieden später bei, gab den Venetianern Verona zurück, und erhielt dafür 266,060 Dukaten. Die Schweizer gingen mit Frankreich den sogenannten -ewigen Frieden ein, aus welchen alle ihre ferneren Bünde mit Frankreich beruhen. Die Uebereinkunft, welche der König von Frankreich mit dem Papst schloß bestätigte endlich auch das lateranische Konzil und so war der langwierige Kampf geschlossen, welchen das Bündniß

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Books
Category:
History
Year:
1851
Gedrängte Geschichte des östreichischen Kaiserstaates bis auf die neueste Zeit
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Page 41 of 351
Author: Mailáth, Johann / von Johann Mailáth
Place: Wien
Publisher: Mayer
Physical description: 343 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich ; z.Geschichte
Location mark: 1305
Intern ID: 184653
Zeit: 1330—1437, 35 ■ / Nach den venctianischen KämDen ging Herzog Leopold in die vorde ren Lande. In der Schweiz war große Erbitterung zwischen den Schwei zern und den östreichischen Vögten; die Schuld war auf beiden Seiten ; der Krieg war schon ausgebrochen als Leopold kam. Er äußerte laut, im gott gefälligen Kampfe für sein Volk, sein Land, seine Rechte, die Schweizer, Ursache ungerechten Streites zu strafen. Die Herren , der Gelegenheit froh ihrem Hasse Luft zu geben, traten

ihm bei, in 12 Ta^en erhielten die Schweizer Fehdebriefe von 167 geistlichen und weltlichen Herren. Die Boten folgten sich so schnell, daß die Fehdebriefe, die der eine gebracht, noch nicht gelesen waren, als schon der zweite kam, und diesem ein dritter auf die Ferse trat. Bei Sempach trafen sich die Heere (1386, 9. Juli). Leopold zählte viertausend Ritter, die Barone mit ihrer Dienerschaft, die treuen Landschaften mit ihren Schultheissen. Ulrich Freiherr von Ha senburg in Kriegen ergraut mahnte die Ritter: -/Hoffarth sei

; der Unterge bene müsse streiten, der Fürst für -alle wachen; der Verlust des Hauptes sek verderblicher als der einiger Glieder. Der Fürst im kräftigsten Atter von 37 Jahren, tapfer wie keiner, antwortete: -/Soll denn Leopold von Ferne Zusehen wie seine Ritter für ihn sterben? hier, in meinen: Lande, für mein Volk, mit euch will ich siegen oder umkommen./- Die Schweizer, etwa 1506 Mann traten aus dem Walde, ungleich, und leicht bewaffnet. Manche trugen die Hellebarden mit denen ihre Ahnen -am Morgarten

gestritten. Andere hatten statt des Schildes ein kleines Brett an den Arm gebunden; sie standen in -schmaler Ordnung. Bor dem Anprall sanken sie nach altem Brauche in die Knie, beteten zum Herrn der Heerschaaren, dann rannten sie an den Feind. Die Schweizer gedachten durchzubrechen, -und leichter beweglich als ihre Gegner in den zerrissenen Gliedern dann zu wüthen, aber an der eher nen Mauer, an den vorragenden Spießen scheiterte jeder Versuch. Die Ritterschaft bewegte die beiden Flügel mit lautem

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Books
Category:
History
Year:
1851
Gedrängte Geschichte des östreichischen Kaiserstaates bis auf die neueste Zeit
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Page 31 of 351
Author: Mailáth, Johann / von Johann Mailáth
Place: Wien
Publisher: Mayer
Physical description: 343 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich ; z.Geschichte
Location mark: 1305
Intern ID: 184653
Beit: 1273 — 1330. 25 Im ersten Kriegesjahre überzog Herzog Leopold die Schweizer, weil sie sich für Ludwig erklärt hatten. Bei Morgarten stießen sie aneknder(1315, 15. September). Die Schweizer lagerten am Berg Sattel nächst dem Mor garten. Sie zählten nur 1300 Mann, dennoch nahmen sie 50 Mann nicht ' auf, die, bei den früheren Bewegungen des Land es vertrieben, sich jetzt zum Dienste erboten. Die Fünfzig lagerten also außer den Grenzen am Mor garten, entschlossen, auch wider den Willen

. Jetzt erhoben sich die Fünfzig am Morgarten, rollten und warfen gewichtige Steine herab und zerschmetterten Roß und Reiter. Unter die Verwirrten stürzten sich nun die Schweizer. Eng zusammengepreßt, schwer gerüstet, unbehütflich erlagen die Ritter den leicht beweglichen Schweizern; der Halbgefrorne Weg mehrte das Uebel, den Rossen fehlte fester Tritt. Das Fußvolk drückte in langer Reihe nach und erfuhr kaum eher die Nied erlage der Vorhut, bis durch den Mord so Vieler, de« Untergang Anderer im See

, die von den fcheugewordenen Rossen in die Fluth getragen wurden, den Uebrigen Raum zur Flucht ward, und sie nun durch das Fußvolk brachen, dem es hinwieder an Raum man gelte, die Reihen zu öffnen. Die jubelnden Schweizer drängten nach, da er lag das Fußvolk zertreten von den Hufen der Rosse ihrer eigenen Kampf genossen. Herzog Leopold entkam mit Muhe dem Tode oder der Gefangen schaft; ein der Gegend wohlkundiger Mann rettete ihn auf abgelegenen Pfaden. Auf den Tod bleich kam er nach Winterthur. In den nachfolgenden

8
Books
Category:
Geography, Travel guides , History
Year:
1903
[Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg] Scherers Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 412 of 461
Author: Scherer, Augustin ; Menghin, Alois [Bearb.]
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VII, 449 S. : Kt.. - 6. Aufl. / vollst. neu bearb. von Alois Menghin
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Vorarlberg ; s.Geographie<br>g.Vorarlberg ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; s.Geographie
Location mark: D I A-863 ; I A-863
Intern ID: 158932
401 — in seiner Brust. Im Falle riß er die Gegner mit zu Boden. Dadurch entstand eine Lücke. Die Schweizer drangen schnell in die Lücke ein und fest geschlossen zwangen sie die Gegner, sich ebenfalls eng an einander zu schließen. Zufolge dessen konnten sich die Ritter fast nicht bewegen, ja in ihren schweren Rüstungen vermochten sie sich gegen die leicht bewaffneten Schweizer gar nicht mehr zu verteidigen. Viele erstickten in ihren Harnischen, ohne eine Wunde empfangen zu haben. Der Staub

des Schlachtgetümmels und die brennende Hitze des Tages trugen dazu sehr viel bei. Zn ihrem Glücke wurden die Schweizer auch noch durch neuangerückte Volksmassen verstärkt. Da mußten nun die stolzen Ritter endlich weichen und ihre Knappen und Diener, die die Rosse hielten, zu Hilfe rufen. Es war zu spät. Im nächsten Augenblicke gewannen die todesmutigen Gegner vollkommen die Oberhand. Die ermatteten Ritter wurden in Unordnung gebracht und einer nach dem andern erschlagen. Als dies die Hanptleute des Fußvolkes sahen

9
Books
Category:
History
Year:
(1864)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 1. 1864
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Page 275 of 410
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 400 S.
Language: Deutsch
Notations: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Subject heading: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 229/1(1864)
Intern ID: 475124
— 268 zösiseher Soldner (Strozi ?) daselbst au gekommen und als derselbe von den Bündnern gefragt erzählte (d. h. log), der Kaiser habe mehr als 1 0,000 Mann gegen die Schmalkalden verloren, — da sei zu Cur und im ganzen Engadein grosse Freude darüber gewesen; es hätten selbe auch allenthalben sich unverholen geäussert, falls der Kaiser gegen die Schmalkalden siege, so wollten sie und die Schweizer letztem zu Hälfe eilen. — Ebenso berichtet am 9. September Eustach von Stamps, kön. Hauptmann

man sich in keine sichere Ruhe einwiegen lassen; denn war auch die Veste nun in den Händen der Tiroler, so walteten doch immer noch die listigen Schmalkalden im benachbarten Füssen mit bedeutender Mannschaft; denn auf Anhalten der Abgeordneten von Füssen, Kempten und Constanz wurden von den schmal- kaldischen Kriegsräthen am 9. September 8 Fähnlein Schweizer theils nach Augsburg, theils nach Füssen beordert, (Sch. Br. Nr. 64, 8. 182) und am andern Tage, 10 . Sept., wurden noch 2 Fähnlein Schweizer ihnen nachgesandt

10
Books
Category:
History
Year:
[1876]
Geschichte Tirols von den ältesten Zeiten bis in die Neuzeit ; 2
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Page 46 of 591
Author: Egger, Josef / von Josef Egger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 583 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte
Location mark: D II 5.585/2 ; II 5.585/2
Intern ID: 84130
der Kaiserlichen, dagegen hatte Maximilian ans den Feldzug nach Italien ganz verzichten müssen. Wegen Geldmangel brachte er kein genügendes Heer zusammen, ja er konnte es nicht einmal wagen, zu feinen Truppen in Italien sich zu begeben, aus Furcht durch Sold forderungen belästigt zu werden.") Ende des Jahres 1511 vollzog sich wieder ein gewaltiger Um schwung in der Politik; Pabst Julius II. schloß mit Venedig, Fer dinand von Aragouien und England die sogenannte heilige Ligue und gewann die Schweizer

für seine Pläne. Schutz des römischen Stuhles gegen Frankreichs Anmaßungen, gänzliche Vertreibung der Franzosen aus Italien war der Zweck der neuen Verbindung Das zu dessen Erreichung anfgestellte Heer unterlag zwar der Tapferkeit und bent Feldherrntalente des Gaston de Foix in der Schlacht v. Ravenna (11. April 1512), aber nach dessen Tode löste sich sein Heer auf und die Ligisten errangen das Uebergewicht. Der Abschluß der Liga, die Haltung der Schweizer und die ersten Erfolge der ligistischen Armee

brachten auch Maximilian auf andere Gedanken. Er ließ das Concilium von Pisa fallen und gewährte am 9. April auf Julius ^ Vermittlung den Venetianeru einen Waffenstillstand, auf zehn Monate. Dieser Waffenstillstand mag die Tiroler um so freudiger überrascht haben, je kriegerischer am Beginn des Jahres 1512 die Aussichten waren. Doch blieb darum das Land von Drangsalen nicht verschont. Einmal mußte es sich den Durchzug der Schweizer und Bündner,

12
Books
Category:
History
Year:
1936
Handbuch der Geschichte Tirols
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Page 167 of 369
Author: Lechthaler, Alois / von Alois Lechthaler
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Tyrolia-Verlag
Physical description: 367 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1935
Location mark: D II 58.001 ; II 58.001
Intern ID: 200432
setzten die Schweizer wutentbrannt nach; sie plünderten und raubten Meran hinunter und brannten alle Dörfer zwischen Laatsch und Schän ders nieder. Es war die schwerste Niederlage, die die Tiroler bisher erlitten hatten. Ihre Verluste wurden mit 5000 Toten beziffert, em J° a A Stadt Meran waren 150 Familienväter gefallen, vom Vmschgau • Kanonen, sieben Feldschlangen, das tirolische Haupt anner un Fahnen fielen den Schweizern in die Hände. Freilich, au eren zählten nach Tausenden. Furcht

Lebensmitteln, und es kam vor, daß alte Wei er ic m wie Vieh auf das Feld trieben, damit sie sich von Gras nährten. Der an- gel an Lebensmitteln zwang auch den Kaiser zum Abzug mitsemen rup pen. Er führte sie über den Arlberg in den stark bedrohten Walgau. Tirol, wieder auf sich allein gestellt, mußte nochmals einen Raubzug der Schweizer erdulden, der bis Kastelbell reichte. Hier fanden sie au Er sten Widerstand und kehrten um, wobei das große Dorf Sdilanders in Flammen aufging. Die darauffolgenden Einfälle

der Tiroier ins Enga m vergalten die Schweizer dadurch, daß sie die Dörfer auf der Malser Heide in Asche legten. Es war der letzte Einfall in diesem verustrei en rieg Am 22. September 1499 wurde endlich der Friede zu Basel abgeschlossen, der die Rückgabe aller Eroberungen, Auslieferung aller Gefangenen, Er laß aller noch nicht bezahlten Brandschatzungen und Rückkehr der sechs Gerichte im Prätigau, die Max durch Kauf erworben hatte, unter seine Herrschaft bestimmte. 1518 schloß der Kaiser

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Books
Category:
History
Year:
1898
Festgaben zu Ehren Max Büdinger's
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Page 421 of 450
Author: Büdinger, Max [Gefeierte Pers.] / von seinen Freunden und Schülern
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 469 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: II 58.484
Intern ID: 190414
andere »Leute von Distinction« setzten sich mit Lebzeltern und Capo d'Istria in ähnlichen Absichten in Verbindung. 1 ) Die beiden Diplomaten begnügten sich, »Alle und Alles anzu hören«, ohne sich nach irgend einer Seite einzulassen. Sie verhehlten ihren Auftraggebern nicht, dass die Berichte Olry’s sehr leidenschaft lich und einseitig seien, dass die wirklich patriotischen Schweizer, die der Klasse der Patrizier an gehörten und die ihre Opposition gegen Frankreich mit der That und nicht bloss

sie mit ihnen ohne Bückhalt alle die in ihren Instruktionen enthaltenen Punkte erörtern konnten. Lebzeltern und Capo d’ Istria suchten diese einflussreichen Männer davon zu überzeugen, dass das wahre Interesse der Schweiz ihren Anschluss an die Alliirten, erfordere. »Hat sie denn nicht das Bistum Basel, das Wallis, das Veltlin zu reklamiren, und was kann eine Nation heim Friedens schluss erwarten, die während des Krieges keine Bolle gespielt hat?« Die Schweizer gestanden, dass sie den Wunsch hegten, diese verlorenen

einer Unabhängigkeitserklärung der Schweiz, die Abänderung der .Militärkapitulation mit Frankreich nach dem alten Fuss, so dass die Schweiz für Frankreich sofort zu werben aufhören und ihre Truppen nur defensiv innerhalb einer festzusetzenden Linie verwenden lassen, eventuell sie, wenn Bapoleon auf diese Bedingungen einzugehen sich weigern würde, sogleich zurückrufen sollte. Sobald Frankreich sich die mindeste Neutralitätsverletzung zu schulden kommen Hesse, er klärten die Schweizer, sei ihr Land bereit, sich mit den Alliirten

14
Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
1905
¬Die¬ Geschichte der Juden in Hohenems und im übrigen Vorarlberg.- (¬Die¬ Geschichte der Juden in Tirol und Vorarlberg ; T. 1/2)
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Page 250 of 425
Author: Tänzer, Aron
Place: Meran
Publisher: Ellmenreich
Physical description: XXXV, 802 S.
Language: Deutsch
Subject heading: Tirol ; Juden ; Geschichte Vorarlberg ; Juden ; Geschichte
Location mark: II 102.094 ; II 65.554/1-2
Intern ID: 162835
diese Verschärfungen auf. 2 ) Die Verordnung v. J. 1818 blieb bis 1865 in Kraft. Ja, diese Ausscbliessnng dev Juden fand noch in der Schweizer Bundesverfassung v. J. 1848 ihren klaren Ausdruck, da § 41 derselben erklärte: „Die Eidgenossenschaft gewährleistet jedem Schweizer einer der christlichen Konfessionen das Recht der '■ Niederlassung.“ ') Ein Verzeichnis von 1845 gibt folgenilcs Bild vom damaligen Handel dev Holienemser Juden in St. Gallen. Es besassen damals.: Karten: Bernheimer Markus Bernheimer Isak

Reiclienbuch Markus und Solin Hirschfeld Rosenthal Gerstle Mos. Kafaol Gerstle Jakob Löwengard Samuel Baumann Julius Brunner Marko. Patente: Bernlieimer Simon und Josef Bernheimer Benedikt und Jakob Bikard Heinrich und Eidam 8ax. Leopold und Josef Reichenbaeli Martin und Philipp Gebrüder Hirsohfeld Dreyfuss Moses ■ Schweizer Josef Bollag Leop. Samuel Bernheimer Salamoi:. Auch der Kat von Argau erliess noch am 17. Februar 1848 Ein schränkungen tvir Juden, die die dortigen Märkte besuchen. '1 WegeUn

jeder Sonderstellung für die nach der Schweiz kommenden n. a. Israeliten forderte. Diese von einem Anonymus in Druck gegebene Denkschrift bildet ein Denkmal echt amerikanischen Freiheits- und Gerechtigkeits sinnes, das dem Verfasser und seinem Staate zur Ehre ge reicht. Ausgehend von einer kurzen Übersicht der Behandlung der Juden in allen Schweizer Kantonen, die er in „1. ge mässigt liberale (6 ganze und 4 Halbkantone), 2. absolut restriktive (7 Kantone) und 8. absolut freie (7) in Hinsicht auf Religionsfreiheit

16
Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
1938
P. Joachim Haspinger.- (Schlern-Schriften ; 41)
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Page 109 of 193
Author: Kramer, Hans (Historiker) / von Hans Kramer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 180, [2] S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Haspinger, Joachim
Location mark: II Z 92/41
Intern ID: 104663
nicht ein falscher Bote sein, der den Pater nur in die Gewalt seiner Verfolger locken wollte ? Zwei Freunde warnten ihn noch dazu davor, dieser Einladung Daneis Folge zu leisten. Er fühlte sich in Münster nicht mehr sicher. Er wollte nach Chur flüchten und hielt sich im nächsten Dorf, St. Maria nur auf, um vom Kommandanten des dort einquartierten Schweizer Militärs auf Grund eines Zeugnisses, das ihm der P. Superior in Münster ausgestellt hatte, einen Passierschein zu erhalten. Haspingers Begleiter

hatte, und führte ihn rasch in das Haus des geistlichen Herrn Püsch. Haspinger hatte eben den Vorteil, daß er sich überall auf die Hilfe des Klerus verlassen konnte. Unterdessen suchte Perli einen zuverlässigen Führer für den Pater, den er bald im Baumann eines Herrn Kapoli fand. Um 8 Uhr abends brach der Rotbart aus seinem Versteck bei Püsch mit dem braven Münstertaler auf, der ihn an 8 Posten von Schweizer Militär vorbei glücklich an die Tiroler Grenze zurück führte. Als dieser nun umkehrte, ließ Haspinger

den Herren Perli, Kapoli und Püsch, seinen so freundlichen Rettern aus der Not, herzlichsten Dank ausrichten. Wie er später erfuhr, hat das Schweizer Militär wirklich nach seiner Flucht in St. Maria und Münster nach ihm gefahndet. Ob es nicht absichtlich ein wenig zugewartet hat ? Ob der Pater nun wirklich in einer Nacht über das tief verschneite Stilfser Joch nach Tschengels gewandert ist, wie es noch Herzer vermutet, ist wohl sehr zweifel haft. Wahrscheinlich ist er wohl einfach durch das Tauferer Tal

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