1,531 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
1905
¬Die¬ Geschichte der Juden in Hohenems und im übrigen Vorarlberg.- (¬Die¬ Geschichte der Juden in Tirol und Vorarlberg ; T. 1/2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/JTV/JTV_271_object_3965429.png
Page 271 of 425
Author: Tänzer, Aron
Place: Meran
Publisher: Ellmenreich
Physical description: XXXV, 802 S.
Language: Deutsch
Subject heading: Tirol ; Juden ; Geschichte Vorarlberg ; Juden ; Geschichte
Location mark: II 102.094 ; II 65.554/1-2
Intern ID: 162835
496 Elftes Kapitel, Die allgemeine Hoohscliätzung, die er und seine treffliche Gattin genossen, war eine wohlverdiente. Und ganz im Sinne und nach dem Vorbilde ihres Vaters wirkten dessen Soline, die Herren Arnold Schwarz in Feldkirch und Siegmund Schwarz in Bozen als Inhaber der bis 1. Juli 1404 sämtliche Etablissements des Hauses umfassenden Firma „Ernst Schwarz Söhne“ in Feldkirch und Bozen. Mit dem 1. Juli 1904 fand die bankgeschiiftliclie Carrière der Firma „E. Schwarz Söhne“ in Feldkirch

und Bozen ihren würdigen Abschluss darin, dass sie in dem hochangesehenen Bankinstitute „k. k. priv. oestr. Greditanstalt für Handel und Gewerbe in Wien“ unter Leitung ihrer bisherigen Chefs aufging. Die ursprüngliche Jfi nna „Gehr . Schwarz“ blieb für den Betrieb der Dampfbrauerei Vii pian bei Bozen aufrecht. Dieser Firma kommt eine hervorragende Kölle in den tirolischen Finanzoperationen der letzten zwei Jahrzehnte zu. Sie, finanzierte die Etschregulierungs-Anleihen der Ge nossenschaften und zum Teil

“ in Nr. 3-46 vom 14. Dczemder 1898: „Wir verdanken die Bahn dem Zusammenwirken der HII. Andreas Baron Dipauli, Bürgermeister in Kaltem, Bruder des Handelsmmistcrs Joseph Baron Dipauli, und Siegmund Schwarz. Chef der Bankürma E. Schwarz Söhne in Bozen. Letzerer gilt als der eigentliche Eisenbahnpionier in Südtirol, nachdem er die Mori-Arco-Riva-Bahn erbaut und durch seine jahrelange Agitation und kostspielige Tracierungsarbeiten es dahin gebracht hat, dass der Bau der Yintschgauer Bahn durch die Regierung gesichert

er scheint. Die Familie Schwarz hat sich überhaupt um die Ent wicklung der Industrie in Südtirol in hervorragendster Weise ver dient gemacht. Der Vater des Siegmund Schwarz hat nämlich schon Mitte der 30er Jahre das Brauhaus in Bozen-Gries an der Talfer- briieke erbaut und Anfang der 40er Jahre gemeinschaftlich mit dein Handelskammerpräsidenten Kotier und dem Kaufmann Welpen er, dem Vater des gegenwärtigen Ilandelakammerpväsklentcn, die Schwarz. 497 zur Hebung fies Tiroler Fremdenverkehrs beigofragon

. So durch finanzielle Kräftigung von Hotelunternehmungen usw. und namentlich am Mendelpasse durch Ankauf von Bau gründen und deren Parzellierung die Möglichkeit, zur jetzigen Ansiedlung geschaffen. Als jüngstes Werk der Firma ist die am 19. Oktober 1903 eröffnete Drahtseilbahn auf den Mendelpass. zu be trachten. Das Zustandekommen der Mendelhahn sowohl wie ihrer Zufahrtslinie Bozen-Kaltem sind der Initiative und finanziellen Unterstützung der Bankiers Schwarz zu danken, womit ein weiteres grossartiges Werk

1
Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
1905
¬Die¬ Geschichte der Juden in Hohenems und im übrigen Vorarlberg.- (¬Die¬ Geschichte der Juden in Tirol und Vorarlberg ; T. 1/2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/JTV/JTV_270_object_3965427.png
Page 270 of 425
Author: Tänzer, Aron
Place: Meran
Publisher: Ellmenreich
Physical description: XXXV, 802 S.
Language: Deutsch
Subject heading: Tirol ; Juden ; Geschichte Vorarlberg ; Juden ; Geschichte
Location mark: II 102.094 ; II 65.554/1-2
Intern ID: 162835
494 Elftes Kapitol. All dies wird von zahlreichen amtlichen Stellen bescheinigt, Ehrendokumente, die den Brüdern Schwarz zum Ruhme ge reichen. Fast alle diese Ehrendokumente sind vom Jahre 1847 datiert. Denn damals bedurften die sonst bescheidenen selbst losen Männer ihrer. Denn, unglaublich aber wahr: der Stadtmagistrat Bozen beruft sich am 23. April 1847, Nr. 1850(87 Gewerbe, auf einen früheren Gubernial-Erlass, zwingt die Juden Schwarz den Pachtvertrag mit dem Carlischen Brauhause innerhalb

sechs Monaten zu lösen und die Stadt zu verlassen. Warum ? Wie sagt doch der typische Patriarch im „Nathan“ so erzdumm und in seinem Sinne doch so wahr: „Tut nichts, der Jude wird verbrannt“ ! Und was tat Ernst Schwarz 1 Er blieb treuer Jude, aber er sammelte die Dokumente seiner bisherigen Tätigkeit und legte sie in Begleitung einer Bittschrift dem Kaiser in Wien vor. Persönlich betrieb der tatkräftige Mann dann seine Angelegenheit beim Staatsrate in Wien, Graf Wilczek, Freiherr v. Piliersdorf

nahmen sich seiner Sache an, Prof. Sulzer stellte seine Verbindungen in hohen Kreisen in den Dienst der gerechten Sache seines Ver- wandten, die denn auch die Gnade des Monarchen zum guten Abschluss brachte. Die Verfassung vom März 1849 ebnete vollends alle Wege. Bereits früher hei seiner Verehelichung 1 mit Flora Bernhelmer hatte des Kaisers Gnade dem Ernst \ Schwarz als zweitgeborenen Sohn ausnahmsweise eine Matrikel- Inuminer zugestanden.-. Als die Gebrüder Schwarz, die sich bis zur Erledigung

ihrer Eingabe nach Hohenems zurückgezogen, sodann nach Bozen zurückkehrten und da die Spedition von Kriegsmaterial und Armeenachschüben nach Italien zu günstigeren Be dingungen als die Bozener Spediteure übernahmen, suchten diese das Volk gegen die missliebigen Konkurrenten aufzu wiegeln, welchem Treiben aber die Innsbrucker Landesregierung bald energischen Einhalt gebot. Um dem gesteigerten Bierkonsume zu genügen, schritten die Brüder Schwarz 1849 zur Erbauung der Brauerei in Yilpiau, Schwarz. 495 deren

Baugründe noch unter fremdem Namen erworben werden mussten, und die der jüngste Bruder Jakob (geb. 1815, gest,. 1894), der gelernter Brauer war, leitete. Späterhin Hess sich Jakob Schwarz dauernd in Hohenems nieder. Der eigentliche Chef des sich von da ab stetig vergrössern- den Bozener Hauses war Wilhelm (geb. 1807, gest. 1892), der das ehemalige Cülestiner Kloster bei Gries von den Carli- seben Erben, nachdem er es seit mehreren Jahrzehnten pacht weise innehatte, 1877 käuflich für die Finna envarb

2
Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
1905
¬Die¬ Geschichte der Juden in Hohenems und im übrigen Vorarlberg.- (¬Die¬ Geschichte der Juden in Tirol und Vorarlberg ; T. 1/2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/JTV/JTV_409_object_3965660.png
Page 409 of 425
Author: Tänzer, Aron
Place: Meran
Publisher: Ellmenreich
Physical description: XXXV, 802 S.
Language: Deutsch
Subject heading: Tirol ; Juden ; Geschichte Vorarlberg ; Juden ; Geschichte
Location mark: II 102.094 ; II 65.554/1-2
Intern ID: 162835
770 Achtzehntes Kapitel. 48. Schwarz. Diese Familie führte bis zum Jahre 1813 den Namen M Leyi w . 1 ) I. Abraham Levi, Gattin: Kehl Levi (Suizer). geb. 1734, geh. 1754, gest. 1802. gest. 1828. Kinder: . 1. Vogel, geb. 1772, verehel. nnd gest. in Gailingen. 2. Josef. 3. Chaje, geh. 1777, verehel. mit N. Jakob in Wangen und daselbst gestorben. 4. Pessl (Barbara), geb. 1780, gest. 1801. 5. Abigail, geb. 1783, verehel. und gest. in Gailingen, 6. Nanette, geh. 1785, verehel. mit N. Bloch

in Gailingen, gest. 1847:. 7. Jakob. 12. Josef Schwarz, Gattin : Friederike Landauer,, geb. 1773, geb. 1776, gest. 1857. a) Abraham. b) Ernst. Kinder: gest. 1860. c) Wilhelm, geb. 1807, gest. 1892. d) Moritz, geb. 1809, verehel. mit Sarah Reichenbach, gest. 1889. e) Fanny, verehel. mit Moritz Bloch in Randegg-Konstanz. f) Flora, verehel. mit David Lehmann in Bozen. g) Jakob. h) Henriette,. geb. 1822, gest. 1823. 12 a. Abraham Schwarz, Gattin: Dolcine Pollacco,. geb. 1803, geb. 1814, gest. 1882. gest. 1892

. Kinder: Caroline, verehel. mit Berthold Burgauer in St. Gallen. Ernestine, verehel. I. mit N. Beck in Eger, XX. mit N. Lindheim, in Berlin. Mathilde, verehel. mit Dr. Steinschneider in Wien. Jakob, geh. 1846, gest. 1900. Samuel, geh. 1847, gest. 1876. Alwine, verehel. mit M. Figdor in Wien. ') Vgl. 8. 195. Schwarz. 771 I2b. Ernst Schwarz, Gattin: Flora Bernhe im er. geh. 1805, gest. 1897. Kinder : A) Karoline, geb. 1847, gest. 1847. B) Clara, geh. 1848, gest. 1848. C) Siegmuhd, D) Jeanette, geh. 1851

, gest. 1857. E) Arnold. F) Henriette, verehel. mit J. Braunschweig in Hamburg. G) Julius, geb. 1856, gest. 1856. H) Max Josef. I 2g. Jakob Schwarz, Gattin: Bertha Bachrach, - geb. 1815, ' geh. 1836, gest. 1894. \ gest. 1886. Kinder: Karoline, verehel. mit Jakob Wohlgenannt. <. Rosa, verehel. mit Abraham WLisch in Bozen. Regina, verehel. mit Jakob Rosenstiel in Luxemburg. Nefcti, geb. 1862, gest. 1862. Josef, geb. 1864, gest. 1865. Josefine, verehel. mit Ignaz Ehrenfest in Klosterneuburg. [2bC

. Siegmund Schwarz, Gattin: Kinder. Erwin. Lucie. Oswald. Kamilla Braunschweig, geb. 1858, gest. 1893. 12bE. Arnold Schwarz, Gattin: Friederike Furth. I 7. Jakob B. Schwarz, geb. 1792, gest. 1881. I. Gattin: II. Gattin: Kinder: Rachel Marx, geb. 1803, gest. 1845. Esther Weiler, geb. 1810, gest. 1893. a) Abraham. b) Caroline, verehel. Goldschmid in Fünfkirchen. c) Clara, verehel. in Slatina. 17 a. Abraham Jakob Schwarz, Gattin: Anna Thalmessinger. geb. 1858, gest. 1905. Willi. Victor. Mal wine. 49*

3
Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
1905
¬Die¬ Geschichte der Juden in Hohenems und im übrigen Vorarlberg.- (¬Die¬ Geschichte der Juden in Tirol und Vorarlberg ; T. 1/2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/JTV/JTV_269_object_3965426.png
Page 269 of 425
Author: Tänzer, Aron
Place: Meran
Publisher: Ellmenreich
Physical description: XXXV, 802 S.
Language: Deutsch
Subject heading: Tirol ; Juden ; Geschichte Vorarlberg ; Juden ; Geschichte
Location mark: II 102.094 ; II 65.554/1-2
Intern ID: 162835
492 Elftes Kapitel. den weiters dargestellten Unternehmungen seiner Brüder mit beteiligt und lies« sich sodanu in Hohenems nieder, wo er eine ausgedehnte Ökonomie, verbunden mit Wein- und Brannt- weinhandel betrieb. Er war ein tüchtiger Landwirt und Viehzüchter und fungierte vielfach als Preisrichter bei Vorarl berger Viehausstellungen. Sein biederer Charakter erwarb ihm ungeteiltes Ansehen. Ernst Schwarz (geboren am 31. Marz 1805 in Hohen ems, gestorben in Bruneck in Tirol am 24. Juni 1807

sich niemand zur Übernahme des Fabrikations Wesens bereit als der junge Ernst Schwarz, dem der Innsbrucker Magistrat am 29. Jänner 1839 sowohl dies wie auch noch ferner be zeugt, dass er „überhaupt zur Zustandebringung dieses Arbeits hauses wesentlich beitrug“. Hieran schloss sich 1833—1837 die Verwaltung der Militärkantine, im Festnngsbau-Lager zu Aicha, worüber das k. k. Landgericht Mühlbach am 16. Februar 1847 No. 322 bezeugt, dass die drei Brüder Schwarz „hei den so vielen und verschiedenartigen

Geschäften ein recht schaffenes und sittlich gutes Betragen bewiesen haben“. Am 1. April 1836 übernahmen die Brüder namentlich aber Ernst Schwarz das Brauhaus in Gossensass in Pacht für zelm Jahre, worüber ihnen das k. k. Landgericht Sterzing am Schwarz. 493 12. Hornung 1847 ein Zeugnis reellster Gesehäftsgebahrnng ausstellt. Am 9. April 1840 wüthet.e eine schreckliche Feuersbnmst in Brixen, der die ganze Stadt zum Opfer zu fallen drohte. Ehrenvolle Zeugnisse der politischen und Kirchenbehorden, sowie

des Landricliters„v.„Preu. bezeugen einmütig, dass mü dem schnellen mit höchster Selbstaufopferung verbundenem Eingreifen der in Vahrn befindlichen Gebrüder Schwarz, denen sich inzwischen auch der jüngste Bruder Jakob beigesellt hatte, die Rettung der Stadt zu danken war. Ferner wird ihr höchst reelles kaufmännisches Gebühren, ihre grosse Wohl tätigkeit gegen christliche Arme, ihre Toleranz gegenüber ihren christlichen Angestellten, die sie streng- zu regelmässigem Kirchenbesuche anhielten, in diesen Zeugnissen

gepriesen. Der h\v. ICurat in Vahrn Anton v. Hellrigl stellte ihnen eben falls das denkbar ehrenvollste Zeugnis aus. Ähnlich lautende Atteste bestätigen die gewissenhafte Gebahrnng bei Verwaltung des Carlischen Brauhauses in Gries bei Bozen, das die Brüder Schwarz vorerst bis Ende Oktober 1848 in Pacht hatten. Die Jahre 1845—1847 waren schwere Tenerungsjahre. Die damals in Bozen ansässigen Gebrüder Schwarz importierten ausländisches Getreide zu billigen Preisen, ja verpflichteten sich zu niedriger

4
Books
Category:
History
Year:
(1867)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 4. 1867
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AGAT_04/AGAT_04_335_object_3833192.png
Page 335 of 401
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 396 S.
Language: Deutsch
Notations: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Subject heading: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 229/4(1867)
Intern ID: 475130
— 330 Eine rot. samete Ca sei mit güldenen Blumen sambt zwen Levitenröcken. Ein roth sameter Chormantel mit einem von Gold ge stickten Prämb, die Kappen von Perlen ist wieder bekommen worden. Ein schwarz sammln er Mantel mit Gold verbrämbt, in der Kapen der Namen Jesus von Perlen gestickt von Maria Blanka, Kaiser Maxmiliani Gemahel. Und ist die Kappen auch wieder bekommen worden. Ein weisser damastener Mantel. Ein alter seidener Mantel mit einem grossen silbernen Eine weiss damaskene Casel

mit güldenen Blumen durch wirkt sammt zween Levitenröcken von Kaiser Friedrich. Zween weisse damaskene Casein mit goldenen Kreuzen und zwen Levitenröck. so das Gottshaus Stams neulich hat machen lassen. Eine schwarz sammtene Casel mit ein güldenen Kreuz und zwen Levitenröcken, so für Joannis und Ursula ko. Mjt. Kinder Bartuch hergeschenkt worden. Eine schwarz sammtene Casel mit 2 Leviten-Röck von denen von Schellenberg. Vier schwarz samete einlitze Casein mit goldenen Kreuzen, Ein roth sammtene Casel

mit 2 Leviten-Röcken, Ein grün sammtene Casel mit 2 Lev, Röcken mit silbernen und vergolten Spangen. Ein türkische schwarz musirte sammtene Casel von vie lerlei darein gewirkten Farben und zwen gleichen Levitenröcken von Oswald Mülser herrührend. Ein äsehenfarbe damaskene Casel sambt zwen schamaloten Levitenröcken. Zwo braun sammele Caslen mit güldenen Kreuzen, die ein von den von Freyberg die ander von Eleonora Königin aus Schoten. Ein blawe samete Casel mit einem von Gold gestickten Kreuz,

5
Books
Category:
History
Year:
1907
Festschrift zum 50-jaehrigen Bestande, zugleich 44. Jahresbericht über das Jahr 1906 : [Vorarlberger Landes-Museum ; 1857 - 1907]
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/498240/498240_64_object_5692276.png
Page 64 of 284
Author: Vorarlberger Landesmuseumsverein
Place: Bregenz
Publisher: Vereinsbuchdr.
Physical description: 298 S. : Ill., graph. Darst.
Language: Deutsch
Notations: Text teilw. in Fraktur
Subject heading: g.Vorarlberg ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-35.869
Intern ID: 498240
72 nach vorn deutlich konvergierend. Neroulus deutlich vor der Gabel. Nervellus über der Mitte gebrochen, antefurkal. Radialzelle kurz und breit. Stigma und Flügelschuppen schwarz. Schwarz auch der Hinterleib, glänzend. Spitze des Hinterleibes weißlich. Hinterschenkel mit Ausnahme der schwarzen Spitze rot. Hinterschienen und ihre Tarsen schwarz. Mittleres Beinpaar ganz schwarz. An den vordersten Beinen sind die Knie und bie Innenseite der Schienen etwas dunkel rotbraun gezeichnet

und Lochau fing ich beide Geschlechter zusammen von Ende Mai bis in den Juli hinein. Eine genaue Beschreibung des nun aufgefundenen Männchens mag hier am Platze sein. 2 . Pimpln melanopyga Grav. <$ 9 Männchen. Kopf hinter den Augen nicht verengt, schwarz und glänzend. Gesicht mit deutlichen Höckern, glatt, ohne Punktierung. Die Ausrandung des Kopsschildes ist weniger deutlich als beim Weibchen. Palpen braungelb, an der Basis dunkler. Fühler und Mittelleib wie beim Weibchen beschaffen, Metathorax stark

gewölbt, zerstreut grob punktiert und mit den zwei deutlichen, charakteristischen, nach vorn stark zusammenlausenden Leisten versehen. Hinterleib in der Mitte am breitesten, gegen Basis und Spitze verjüngt. Punktierung desselben wie beim Weibchen. Erstes Hinterleibsegment so lang als hinten breit, seitlich grob punktiert; seine Aushöhlung weit nach hinten reichend; mit kräftigen Seitenkielen. Farbe des Hinterleibes sehr veränderlich; bald braunrot mit schwarzer Basis und Spitze, bald schwarz

und nur aus dem 2., 3. und 4. Segmente vorne trübrotbraun oder fast ganz schwärzlich. Farbe der Beine gelbrot; Hüsten entweder ganz schwarz oder am Ende etwas dunkel rotbraun gezeichnet. Hinterschienen mehr oder weniger deutlich braun bespitzt. Gestalt der Luftlöcher, des Metathorax und Nervenverlauf der Flügel genau wie beim Weibchen. Größe 7—10 mm. Von den weiteren interessanten Funden seien noch folgende kurz erwähnt: 3 . Pyramidophorus flavoguttatus Tischbein. 9 Bis heute nur in zwei Exemplaren bekannt. Das erste Stück, erzogen

6
Books
Category:
History
Year:
1891
Beiträge zur Geschichte des Tiroler Adels
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/87963/87963_10_object_5374109.png
Page 10 of 131
Author: Hohenbühl-Heufler, Ludwig ¬von¬ / von Ludwig v. Hohenbühel, genannt Heufler zu Rasen
Place: Wien
Publisher: Adler
Physical description: 130 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Adel ; z.Geschichte
Location mark: III 9.758
Intern ID: 87963
10 die zweite Silbe eine Lautverschiebung von berald ist. 25 ) Diese Verkürzuiig ist sehr alt; denn der Name Barto kommt schon im neunten Jahrhundert vor. 26 ) Wappen. — Ist redend, die Anspielung beruht aber wie gewöhnlich auf einem Missverständnisse der richtigen Bedeutung. In Silber schwarze Binde belegt mit weißbärtigem Haupte. Helm mit Flug wie der Schild. (Balthasar Barth 1591 im Stamm buche V, 113.) Gerolt Barth von Hermating führte 1578 ein geviertes Wappen: 1, 4 in Schwarz kahles Haupt

mit weißem Barte, 2, 3 in Roth wachsender Mahnlöwe mit schwarzen Vogelkral len, auf dem bärtigen Haupte ein schwarz-goldener Bund. Zwei Helme. 1: weißbärtige Mannspuppe, schwarz bekleidet mit goldenen Aufschlägen Und Knöpfen. 2: wachsender Mannlöwe wie im Schilde. Decken 1. schwarz-golden, 2. silbern-schwarz. (Stammhuch H, 32.) Baumgartner zu Mauer. Das Geschlecht war als ständisch anerkannt seit dem Jahre 1472 mit Konrad 27 ), welcher auf dem Landtage zu Innsbruck von 1474 unter dem Adel erschien

. Damit stimmt die Nachricht, dass er Pfleger war, gut überein. Die B. waren also Beamtenadel, mit kleinem Grundbesitz, etwa mit Ludwig dem Brandenburger aus Baiern gekommen und sind, ohne feste Wurzel in Tirol gefasst zu haben, wieder verschwunden. 81 ) Name. — Die Erklärung liegt auf der Hand. Baumgartner ist der Besitzer eines Baumgartens. Wappen. — In Gold aus schwarzem Dreiberge ein dürrer schwarzer Baum. Zier : Flug schwarz-golden. So führte es Christoph Valentin Baumgartner zu Mauer 1592 im Stammbuch

7
Books
Category:
History
Year:
1891
Beiträge zur Geschichte des Tiroler Adels
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/87963/87963_100_object_5374199.png
Page 100 of 131
Author: Hohenbühl-Heufler, Ludwig ¬von¬ / von Ludwig v. Hohenbühel, genannt Heufler zu Rasen
Place: Wien
Publisher: Adler
Physical description: 130 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Adel ; z.Geschichte
Location mark: III 9.758
Intern ID: 87963
. — Stöekl hat in der Tiroler Mundart die Bedeutung eines kleinen (einen Stock) eine Treppe hohen Wohnhauses als Hintergebäude. Vielleicht bedeutet der Geschlechtsname Stöekl den Besitzer oder Bewohner eines solchen Gebäudes, einen vom Stöekl. Wappen. — ln Gold ein schwarzer Halm, gekrönter Hehn mit dem Hahn. Decken schwarz-golden. Hanns Thomas Stöekl als Student in Bourges 10. Februar 1558 oder 1559. im Stammhuche I. 50. Stöekl von Gerburg. Briefadel. , Hie Brüder Paul. Landschreiber an der Etsch. Hans

des Geschlechtes der Stöekl wurden in den Jahren 1703, zweimal 1729. 1769 geadelt und 1861 in den Bitterstand erhoben. Die Stöekl blühen außer Land. Wappen. — Geviert. 1, 4. In Roth ein silbernes Zinnenthor. 2. In Schwarz ein goldener Halbmond. 3. In Schwarz ein goldener Stern.' Stechhelm mit goldener Krone. Kleinod: zwei aufrecht gestellte, kreuzweise geästete rotbe Stäbe zwischen rechts in Both und Silber, links in Schwarz und Gold gebändertem Hornpaare, aus dessen Öffnungen je drei Pfauenfedern ragen. Decke

rechts schwarz-golden, links roth-silbern. Paul Stöekl der Jüngere 1600 im Stammbuche IV, 29. Das Wappen vom Jahre 1593 stimmt damit überein. Stnpän. Thomas Stupan hat 1474 Güter in Kärnten. Ulrich, bekannt vor 1581, ist Bergrichter in Lienz, dann Factor in Schwaz. 803 ) Wenn, wie es wahrscheinlich ist, Paul ein Sohn des Thomas war, so ist es leicht begreiflich, wieso der Vater den Sohn nach Bologna auf die Universität schicken konnte, ein in Tirol seltener Fall. Eine Factorei in Schwaz

10
Books
Category:
History
Year:
1891
Beiträge zur Geschichte des Tiroler Adels
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/87963/87963_86_object_5374185.png
Page 86 of 131
Author: Hohenbühl-Heufler, Ludwig ¬von¬ / von Ludwig v. Hohenbühel, genannt Heufler zu Rasen
Place: Wien
Publisher: Adler
Physical description: 130 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Adel ; z.Geschichte
Location mark: III 9.758
Intern ID: 87963
— 86 Wappen. — Stammschild, in Eoth ein silberner Rüdenkopf mit goldenem Halsband. Das 2. und 3. Feld des später quadrierten Wappens Silber und Schwarz schräg getheilt- mit einer schwarzen Eekspitze, ist das Stammwappen der erloschenen edeln Hungershausen, deren Erbtochter Dorothea den Lienhart Jöehl heiratete. Ihre Urenkelin Anna heiratete Johann von Rost, der nun das Wappen der Hungershausen mit dem sei eigen verband. m ) Eostische Grabplatten mit Wappen zieren die Eingangs hallen

) Im Jahre 1800 besaß das jetzt niedergerissene Haus Nr. 206 in der Laubengasse zu Meran an der unteren Wasserseite ein Sag burg. 679 ) Die Sagmeister von Sagburg blühen unter dem Namen von Sagburg zu Pfeffer - lehensegg, Gößlheimb und Gallo di Esealada in zwei Linien zu Wien. In Tirol sind sie ausgestorben. . Wappen. — Der Schild der Sagmeister ist in Gold und Schwarz gespalten, rechts ein schwarzer Schrägbalken, links ein goldener Löwe, in den Pranken ein silbernes Sägeblatt. Kleinod: der Löwe

zwischen einem in gold-schwarz übereck getheilten Hornpaare. Decke schwarz-golden. 680 ) ® 78 ) Mayrhofen, Geneal. IV, 8 1 /,. 61S ) Stampfer, Chronik von Meran 8. 241. Goldegg Nr. 26. 676 ) Goldegg Nr. 442, E) Staffier II, 8. 681. b' 7 ) Weher, Meran S. 218. ° 7 «) Weber a. a. 0. S. 218, 219. m ) Jordan-Stampfer 8. 284. E9 °) Hefner, Neuer Siebm, V, II, 8. 56

13
Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
1905
¬Die¬ Geschichte der Juden in Hohenems und im übrigen Vorarlberg.- (¬Die¬ Geschichte der Juden in Tirol und Vorarlberg ; T. 1/2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/JTV/JTV_268_object_3965424.png
Page 268 of 425
Author: Tänzer, Aron
Place: Meran
Publisher: Ellmenreich
Physical description: XXXV, 802 S.
Language: Deutsch
Subject heading: Tirol ; Juden ; Geschichte Vorarlberg ; Juden ; Geschichte
Location mark: II 102.094 ; II 65.554/1-2
Intern ID: 162835
und Isak bedeutend vergrössert ward und heute noch fortgeführt wird. Biu’gauor. VVohlgenannt. Schwarz. 491 Haben wir bei den meisten vorgenannten Familien ge sehen, dass es vornehmlich die benachbarte Schweiz und der Textilmarkt war, die sie zum Gebiete ihrer kommerziellen Tätigkeit wählten, so suchte und fand dagegen eine weitere hervorragende Hohenemser Israelitenfamilie das Feld ihrer kaufmännischen Erfolge im Lande Tirol, das ihr eine Anzahl von grossindustviellen Etablissements, neue

Verkeltrsanlagen, Eisenbahnen usw. zu danken hat. Und dies war die Familie Schwarz. Abraham Levi (geb. 1734, gest. 1802), der im Steuer register vom Jahre 1779 genannt wird, erscheint als der älteste nachweisbare Vorfahre dieser Familie. Er war mit dem vielfach genannten Jo sie Levi, Vorfahren der Sulzer, nahe verwandt. Sein Sohn Josef Abraham Levi (geb. 1 773, gest. 1857), der zusammen mit seiner Mutter im Jahre 1813 den Namen „Schwarz“ annahm, 2 ) wandte sich, wieviele andere Hohen emser Israeliten

. Wil helm, Moritz und Jakob nach und nach teils am väter lichen Geschäfte mitwirkten, teils durch eigene_.erfolgreiche Unter nehm ungen, dessen Finanzkraft erhöhten. ” Abraham Schwarz (geb. 1803, gest. 1882) war vor erst lange Jahre sowohl im väterlichen Geschäfte, wie bei >) Vgl. s. 131. Vgl. 8. 195. ä ) Bezeichnend für die G e sch iift s g ebali r ung dos alten Jusei Schwarz ist, (lass ihm der Stadtmagistrat von Hall ani 7. Mai 1S-17 bezeugt, dass er seit mehr als 50 .Jahren die Haller Uliirkto

15