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Books
Category:
History
Year:
1937
¬Das¬ Geschlecht derer von Klebelsberg zu Thumburg.- (Schlern-Schriften ; 35)
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Page 151 of 227
Author: Persa, Albert ¬von¬ / von Albert v. Persa
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 205 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Klebelsberg zu Thumburg <Familie> ; s.Genealogie
Location mark: II Z 92/35
Intern ID: 104653
Knebelsberger. Aus den Matrikeln der Pfarre St Martin in Klosterneuburg: a) Taufbuch: 1746 II. 9.: Josef, Sohn des Matthias Knöbelsberger u. d. Elisabeth, Krit- zendorf. 1759 VIII. 24.: Mathias, S. d. Sebastian Knöbelsberger u. d. Eva Maria, T. d. Matthias Knöbelsberger. 1771 XI. 18.: Leopold, S. d. Mathias Knöblsperger u, d. Maria Anna, Kritzendorf 50. 1779 V. 16.: Johann Nep., S. d. Matthias Knöblsperger, Bürger, u. d. Anna, Closterneuburg 377. 1785 IX. 18.: Leopold, S. d. Leopold

u. d. Katharina, geh. Rauchmayrin, Klosterneuburg 342. 1797 III. 31.: Anna Maria, T. d. Leopold Knöblsperger u. d. Maria Anna, Klosterneuburg 393. 1798 IV. 27.: Josef, T. d. Leopold Knöblsperger u. d. Katharina. 1801 X. 21,: Johann Bapt., S. d. Leopold Knöbllsperger u. d. Maria Anna Stiglitz. 1804 I. 15.: Josef, S. d. Leopold Knebelsperger, Tiroler, u. d. Ka tharina, geb. Rauchmayrin. 1814 VII. 5.: Johann Bpt. Adam, S. d. Leopold Knebelsberger u. d. Anna, geb. Stiglitz v. Grabrassen, Klosterneuburg Nr. 245

. 1814 VIII. 15.: Leopold, S. d. Paul, Messner, u. d. Katharina, geb. Nuß berger v. Leobersdorf, Klosterneuburg Nr. 433. 1826 XI. 9.: Ein Kind d. Michael Knebelsberger, Weinhauer, avus Leo pold, ava Katharina Rauchmayrin, u. d. Josefa Kerzel, T. d. Josef Kerzel u. d. Theres Abendthein, Klosterneuburg Nr. 241. 1869 X. 20.: Aloisia, T. d. Leopold, Fahrradfabrikant, corifessionsloa, geb. in Hamburg 1864 IX. 16., (S. d. Knebelsberger, Musikdirektor, u. d. Anna, geb. Hellmich, beide kath.) u. d. Erber

Rosalia, mos. b) Trauungsbuch: 1770 XL 18.: Mathias Knöbelsperger, viduus et incolor in Kritzendorf, et Prunerin Maria Anna, ehel. T. d. Georg Primer, Bürger in Kö nigstetten, u. d. Anna Maria, dessen Ehewirtin. Zeuge: Josef Knö belsperger aus Kierling, 1796 XI. 24.: Leopold Knöbelsperger, 25 J. alt, ledig, S. d. Mathias Knöbelsperger, Bürger in Klosterneuburg, u. d. Anna Maria, geb. Pölz, et Stiglizin Anna, 23 J. alt, ledig, T. d. Wenzel Stiglitz, Inwohner zu Oberhollabrunn, u. s. Frau Rosalia. 1811

II. 12.: Paul Knebelsperger, 28 J. alt, Bürger u. Messner i. <d. St. Martin-Pfarrkirche zu Klosterneuburg, ehel. S. d, Mathias Knebels perger, Weinhauer, u. d. Anna, dessen Frau, et Nussbergerin Katharina, 22 J. alt, T. d. Leopold Nussberger, Orts richter in Leobersdorf, u. d. Anna, dessen Gattin. 1820 I. 24.: Leopold Knebelsperger, verabschiedeter Militarist, 35 J. alt, ehel. S. d. Leopold Knebelsperger, gewesener Inwohner und

1
Books
Category:
History
Year:
1851
Gedrängte Geschichte des östreichischen Kaiserstaates bis auf die neueste Zeit
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Page 9 of 351
Author: Mailáth, Johann / von Johann Mailáth
Place: Wien
Publisher: Mayer
Physical description: 343 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich ; z.Geschichte
Location mark: 1305
Intern ID: 184653
besitzen. Die Huld des Kaisers vergalt Ernst in der Schlacht an der Un strut wider die Sachsen; er entschied den Sieg und besiegelte ihn mit seinem Tod (1075, 8 . Juli'.). Von Leopold dem Schonen ist nichts verzeichnet was tut gedrängten Ueöerblick jener Seiten Erwähnung verdient. Leopold der Heilige folgte ihm. Bei dem Streit zwischen Kaiser Heinrich IV. und seinem gleichnamigen Sohne, hielt es Leopold mit dein Kaiser, aber am Flüßchen Regen, am Abend vor der Schlacht, beider Sohn dem Herzog

seine Schwester, die wunderschöne Agnes, Witwe Friedrichs von Hohenstaufen zur Gemalin an. Da verließ der Herzog den Kaiser, der vergebens vor ihm in die Knie sank (1105). Diesen einen schwachen Augenblick sühnte Leopold durch die Reue eines ganzen Lebens, . und durch eine musterhafte Regierung. Er verließ Molk, baute ein Schloß unfern Wien auf einem Berge, der von ihm der Leopoldsberg heißt, grün dete — wer kennt die Legende von Klosterneuburg nicht? — oder berei cherte Klöster, begünstigte Stiftungen

, die von Anderen ausgingen ; er schirmte die Unterdrückten, nahm sich ungerecht bedrängter Fürsten an, führte keinen Angriffskrieg, und beglückte sein Land. Als nach Kaiser Hein rich V. Tod (1125), die zu Mainz versammelten Fürsten durch eine Vorwahl drei Fürsten, und unter diesen Herzog Leopold nannten, aus denen der Kaiser gewählt werden sollte, trat Leopold freiwillig zurück, und bat, ihn nicht zu wählen. Er starb nach 41jährkger Regierung, allgemein betrauert (1136, 15. Sept.). Von 19 Kindern, die ihm AgneS gebar

, überlebten ihn sechs Sohne und fünf Töchter. Drei derselben muffen beson ders erwähnt werden; Otto, spater Bischof von Freysingm, der Ge schichtschreiber seiner Zeit, Leopold und Heinrich, die beide nacheinander dem Vater in der. Regierung folgten. Leopold der Freigebige ist merkwürdig durch den Zuwachs von Macht, den unter ihm die Babenberger erhielten. Im Streit zwischen Kaiser Konrad von Hohenstaufen, und Heinrich dem Stolzen, Herzog von Sachsen und Baiern, unterlag der Letztere, er wurde geächtet

, und fein Gut Andern verliehen; Sachsen erhielt Albrecht der Bar, Barem Leopold der Freigebige (1141). Unter seinem Nachfolger Heinrich , — von seinem Sprichworte, Jafomirgott benannt — hatte dieß beinahe zu einem weit aussehenden Krieg geführt. Heinrich des Stolzen Sohn, Heinrich der Löwe genannt, hatte vom Kaiser Sachsen zurück erhalten, dabei aber auf Baiern förmlich Verzicht geleistet. Kaiser Friedrich Barbarossa aber wollte dem 1 *

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Books
Category:
History
Year:
1851
Gedrängte Geschichte des östreichischen Kaiserstaates bis auf die neueste Zeit
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Page 33 of 351
Author: Mailáth, Johann / von Johann Mailáth
Place: Wien
Publisher: Mayer
Physical description: 343 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich ; z.Geschichte
Location mark: 1305
Intern ID: 184653
Leopold weigerte sich, diese Bedingungen zu genehmigen, und so stellte sich Friedrich zur bestimmten Zeit wieder auf der Trausniß. Dieß erschütterte Ludwig dergestalt, daß er von diesem Augenblicke an ihn als sei nen innigsten Freund behandelte» Sie aßen an einem Tische, sie schliefen in einem Bette, und als Ludwig nach Brandenburg eilen wollte, um sei nem gefährdeten Sohne gegen die Lithauer beizustehen, ernannte er Friedrich . zum Verweser von Baiern. Nach zehnjährigem Streif verglichen

daraus Herzog Leopold starb, nahm Fried rich keinen Theil mehr an den Reichsgeschäften. Leopold hieß mit Recht die Blume der Ritterschaft. Aus dem ro mantischen Leben des Fürsten mögen zwei Züge angeführt werden. Der eine ist Sage, der andere Geschichte. Es heißt, Leopold habe als Jüng ling einen großen Hund erschlagen, der Albrechts Schlafgemach hütete. Albrecht höchst erzürnt, wollte den Thäter strafen. Da warf sich Friedrich dem Vater zu Füßen und bekannte sich als Thäter, aber auch Leopold trat

vor, unfähig das Opfer anzunehmen, und gestand, den Hund erschlagen M haben. Da traten Thränen in das Auge des strengen Kaisers; er vergab. Vielleicht hat sich dieß nicht zugelragen, aber die Sage beweist, welche Vorstellung die Zeitgenossen von der Bruderliebe der Leiden Für sten hatten. Der zweite Zug ist historisch. Im Kampf mit den Schweizern be lagerte Herzog Leopold Solothurn. Die Aar durch Regengüsse hoch ge schwellt, drohte die Brücke zu sprengen. Leopold ließ sie vergebens mit Steinen und Reisigen

beschweren. Die Brücke riß, die Mannschaft stürzte m die Fluth. Die Solothurner eilten aus Kähnen herbei, und retteten was zu retten war, und sandten die Geretteten dem Herzoge frei in das Lager Zurück. Tief erschütttert ritt Leopold von Wenigen begleitet in die Stadt, gab den Bürgern sein Banner zum Andenken, und hob alsbald die Bela gerung auf.

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Books
Category:
History
Year:
1851
Gedrängte Geschichte des östreichischen Kaiserstaates bis auf die neueste Zeit
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Page 210 of 351
Author: Mailáth, Johann / von Johann Mailáth
Place: Wien
Publisher: Mayer
Physical description: 343 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich ; z.Geschichte
Location mark: 1305
Intern ID: 184653
204 Leopold I. i seinen unmittelbaren Zweck, aber der Kaiser beabsichtigte auch die Theile wieder zu ersiegen/ die Ludwig XIV. und seine Vorgänger von Deutschland abgerissen hatten. Wie eine plötzliche Springfluth waren die Osmcmen noch einmal unter den Mauern Wiens erschienen; zum zweiten Male brach sich hier ihre Wuth, zum zweiten Male war Wien die Vormauer der christli chen Civilisation, der Schutz Deutschlands. Von da an ist der Verfall des türkischen Reiches sichtlich. Von Leopold

I. Regierung beginnt Englands und Oestreichs politi sche Verbindung, die zuweilen durch die Schuld englischer Minister ge lockert, sich immer wieder neu befestigt hat. Leopold ist beinahe unausgesetzt der Unduldsamkeit gegen die Prote stanten beschuldiget worden, und man hat immer als Beweis sein Verfahren gegen die Protestanten in Ungarn angeführt. Aber hierauf dient zur Antwort, daß Kaiser Leopold zwar allerdings mehrere Prediger auf die Galeeren verur- theilen ließ, daß er aber immer erklärte, daß dieß

nicht der Religion, sondern her Rebellion wegen geschehe; und allerdings waren die protestantischen Predi ger tief in die Zrinyi-, Frangepan- und Tököly'schen Umtriebe verwickelt. Es konnte den Kaiser unmöglich für die Prediger günstig stimmen, als er aus den Zrinyischen Verschwörungsacten ersah, daß der protestantische Pre diger Witnyedi den Plan gefaßt hatte, ihn, den Kaiser bei Schottwien zu überfallen, und als Gefangenen nach Kaschau zu fuhren. Gegen die Protestanten in seinen übrigen Landern war Leopold

nicht streng , er ließ sie in den Stand, in welchem er sie bei seinem Regierungs antritte gefunden. Es finden sich nur einzelne Abweichungen von diesem Grundsätze, die aber unbedeutend sind. Und in politischer Beziehung waren seine besten Freunde, seine treue sten Miirten, protestantische Mächte: England, Holland, Hannover, Braunfchweig. Leopold war der Erste, der den Thronwechsel in England anerkannte - f obschon der neue Herrscher Wilhelm von Oranien nicht katho lisch war. Leopold verlieh

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Books
Category:
History
Year:
[1872]
Geschichte Tirols von den ältesten Zeiten bis in die Neuzeit ; 1
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Page 460 of 696
Author: Egger, Josef / von Josef Egger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 684 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte
Location mark: II 5.585/1
Intern ID: 522832
449 ■ Mailand empörten. — Vor Brescia schlug man sich am 21. Oct, mit dm kriegsgewandten Söldnern des Herzogs v. Mailand; die Schlacht war aber nicht entscheidend. Damit endete der Feldzug; der König kehrte nach Trient zurück und das Heer löste sich zum Theil aus. Herzog Leopold war in dem Kampfe zum Gefangenen gemacht, aber schon nach drei Tagen wieder frei gegeben worden. Italienische Chronisten beschuldigen ihn darum des Verrathes, aber gegen diesen Borwurf spricht der Umstand

, daß ihn Ruprecht später als seinen „sunderlichsten und liebsten Freund bezeichnete, zu dem er ein ganz/ lauteres Vertrauen habe." Von Trient zog Leopold unaufhaltsam weiter nach dem Norden, bald folgte ihm auch der König und begab sich, nachdem er die Masse, seines Heeres in die Heimat entlassen, durch das Pusterthal und Friaul nach Padua. Erst im folgenden Frühjahre kehrte er über Bruneck (24. April), Innsbruck und Kuf stein zu den Seinen zurück, ohne Geld und Heer, ohne Krone und Ehr'. Deßungeachtet hielt

Leopold auch fernerhin noch fest zu ihm und bemühte sich,-sogar Wilhelm und Albrecht für Ruprecht zu ge winnen. Das glückte ihm freilich nicht, sein Vetter schloß sich viel mehr noch enger an König Sigmund von Ungarn an, der ihn (17. Sept. 1402) als Gemahl seiner Tochter Elisabeth mit Zustimmung der ungarischen Stände in Ermanglung männlicher Nachkommen zu seinem Nachfolger erklärte; sein Bruder Wilhelm neigte sich mehr zu König Wenzel. Doch bewirkte Leopold wenigstens durch seine ent schiedene

Haltung, daß der von Wenzel zur Kräftigung seines An sehens beabsichtigte Römerzug unterblieb. Diese verschiedene Politik der Herzoge nach Außen mußte noth- wendig die Streitigkeiten bezüglich des Länderregimentes be fördern. Im Sept. d. I. 1402 erfolgte zwischen Wilhelm und Leo pold und ihren Brüdern eine neue Theilung, die aber nicht wesent lich von der früher» sich unterschied. Damals-oder bald darauf räumte, wie es scheint, Herzog Leopold seinem Bruder Friedrich, der bisher ganz unter seiner Obhut

gestanden, einigen Antheil an der Verwaltung seines Gebietes, und zwar zunächst Tirols, ein, -denn im folgenden Jahre sehen wir ihn hier schon mehrere Regierungs acte vornehmen. Im Jahre 1404 lagen , alle Herzoge wegen der Ländervertheilung wieder miteinander in Streit, Albrecht mit Wil- helm, dieser und Ernst mit Leopold und Friedrich. Da entschieden - Leopold und Ernst in den Mißhelligkeiten zwischen Wilhelm und Egg«, Gesch. Tirols, I. M. 3I

5
Books
Category:
History
Year:
1821
Tirol unter Friedrich von Österreich
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Page 37 of 610
Author: Brandis, Clemens ¬zu¬ / Klemens Brandis
Place: Wien
Publisher: Selbstverl.
Physical description: XXIV, 484 S.
Language: Deutsch
Location mark: II 102.371
Intern ID: 338521
1 % Einleitung. 1S69. , 1 Ein Jahr nach Erneuerung des erstgtzdachten 7kahr Leopold Friedens starb Herzog Albrecht auf seinem Lieb- lingsschloße Laxenburg, und die Regierung der österreichi schen Lande fiel auf die vier Söhne des Herzogs Leopold und auf Albrechts minderjährigen Sohn Albrecht IV. Sie kamen überein, daß die Amtleute allen Herzogengleich verpflichtet seyn sollten, die Renten und Gülten, auch Nutzungen von den Hychzeitgütern, sollten die Her zoge 'Albrecht und Wilhelm

gemeinschaftlich beziehen, die Lehen in Österreich unter und ob der Enns sollen beyde miteinander, m der Folge Herzog Albrecht allein, in allen andern Ländern aber Herzog' Wilhelm allein ercheilen, die Lehenpflichten'aber auf beyde Fürsten gestellt seyn.' Alle Renten und Gülten sollen zwischen beyden Fürsten in zwtzy gleiche Theite getheilt werden, die Gülten jenseits des Arlberges aber dem Herzoge Leopold verbleiben, und ihm überdieß von beyden Für sten 6000 fl. jährlich ausgezahlt

werden u. s. w. 2?), . Da aber in dieser Übereinkunft für die andern beyden Herzoge keine Vorsorge geschehen war, kam an dem Fronleichnamstage des darauf folgenden Jahres, ein neuer Vergleich zu Stande, vermöge welchem auf zwey Jahre Herzog Wilhelm und sein Bruder Ernst Steyer, Karnthen, Krain und die windische Mark, Herzog Leopold und Friedrich Tirol und die vorderen Lande erhielten. In der Folge wurde dieser Vergleich von den Herzogen zwey Mahl erneuert- und so blieb Tirol ungestört unter der, Regierung des Herzogs Leopold. . v Leopold

6
Books
Category:
History
Year:
1936
Handbuch der Geschichte Tirols
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Page 240 of 369
Author: Lechthaler, Alois / von Alois Lechthaler
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Tyrolia-Verlag
Physical description: 367 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1935
Location mark: D II 58.001 ; II 58.001
Intern ID: 200432
Die Inschrift jedoch auf dem Denkmal, das der Tiroler Franz Zauner von Falpetan (1746—1822) dem Kaiser schuf, verkündet gerechter, was dieser Herrscher seinem Österreich war: „Josef II., der dem Wohle seiner Untertanen lebte, nickt lange, aber ganz." 5. Leopold II. ( 1790 — 1792 ) Die Aufgaben für Josefs Bruder Leopold II. bestanden darin, die allge meine Gärung, die offenen Aufstände und den Türkenkrieg zu beenden. Leopold erwies sich dank seiner Begabung in der Lage, die Ruhe

die Waffenbereitschaft entgegensetzte. Die Beschwerden unseres Landes wurden auf dem allgemeinen Landtag von 1790 Lur Sprache , gebracht. Sie richteten sich gegen die Besetzung der Landesstellen mit Nichttirolern, gegen die Mißachtung der ständischen Rechte, gegen das Generalseminar und die Aufhebung der Universität wie auch gegen die von Josef eingeführte militärische Stellungspflicht (Konskription). Die sen Beschwerden gab Leopold nach. Er beendete auch den Türkenkrieg. Leopold wollte und mußte im Innern

wie auch gegen die Türken freie Hand haben. Mit wachsender Sorge beobachtete er die merkwürdige Ent wicklung Frankreichs, wo seine Schwester Maria Antoinette Königin war. Schon schlugen die Wellen dieser Bewegung über Frankreichs Grenzen hinaus. Aber die französische Kriegserklärung erreichte Leopold nicht mehr; sie traf seinen Sohn Franz II. (1792—1835). 6. Geistiges und künstlerisches Schaffen im Zeitalter des Barock und Hokoko In der Zeit Leopolds I. wurde die Renaissance von einer neuen Kunst richtung verdrängt

7
Books
Category:
History
Year:
(1867)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 4. 1867
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Page 367 of 401
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 396 S.
Language: Deutsch
Notations: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Subject heading: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 229/4(1867)
Intern ID: 475130
Söhnen das ihnen von Herzog Leopold gewährte Lehen des Koniplatzes sammt Kornniessamt und dazu gehörigen Häusern zu Bozen, (Bozner Stadt-Archiv.) 990. — 1370 am 24. April zu Bozen, die Herzoge Aid recht und Leopold erkaufen von Meinharten und Düring von Fiinnian, den Söhnen des Zungelin von Fürmian, ihren Thurm mit den weisen Zinnen im Vorhofe der Veste Fürmian sammt dem Ge mäuer dabei und alle ihres Verwandten Ulrichs Pigol Hechte zu Fürmian und anderswo um 430 Guidein. 991. — 3370

am 24. April zu Bozen sendet Cathanna von Fürmian, Gemahlin Rudlins des Schenken von Welfsberg dem Bischöfe Albrecht von Trient ihre Hechte und ihren An- thcil an der Veste Fürmian zu Gunsten der Herzoge Albrecht und Leopold von Oesterreich auf. 992. — 1370 am 3. Mai zu Hall, die Herzoge Albrecht und Leopold bestätigen den Bürgern zu Sterzing alle ihre her- * kömmlichen Rechte und Gewohnheiten', die sie ausserhalb der Stadt bisher besessen, und befehlen Hansen von Freundsberg ihrem Richter zu Strassberg

, unter herkömmlicher Strafe sie gegen die dawider Handelnden darin zu schützen. (Trost burger Archiv.) 993. — 1370. Herzog Leopold von Oesterreich als Graf von Tirol präsentirt dem Bischof Fridrich von Cur zur St. Mau ritiern Caplanei in der Laaser Pfarre den Willi, v. Zwingenstein. 994. — 1370 am 13. October zu Wien; die Herzoge Albrecht und Leopold verheissen, dass sie dem Grafen Mein hard von Gorz all wegen innerhalb drei Wochen gegen die Ihrigen aller Billigkeit verhelfen sein und sich ihrer Ungehor samen

8
Books
Category:
History
Year:
[1872]
Geschichte Tirols von den ältesten Zeiten bis in die Neuzeit ; 1
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Page 445 of 696
Author: Egger, Josef / von Josef Egger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 684 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte
Location mark: II 5.585/1
Intern ID: 522832
— 434 — Thronbesteigung begünstigte der König Leopold in der auffallendsten Weise; er verpfändete ihm die Landvogteim in Ober- und Nieder schwaben und die Reichsstädte Augsburg und Giengen und bestätigte alle seine kaiserlichen Privilegien. Der königlichen Gunst gewiß, wagte Leopold neue und größere Anforderungen an Albrecht zu stellen und es erfolgte, nach einer neuen vorübergehenden Berwaltungs- theilung vom 7. Juli 1379, die förmliche Ländertheilung am 25. Sept, desselben Jahres, welche mehr

als ein Jahrhundert gedauert und noch weitere mit sich geführt hat. Leopold fielen dabei Zu, von einigen Ausnahmen abgesehen: die Herzogthümer Steiermark, Kärnten und Krain, die Herrschaften auf der wiudischen Mark, zu Portenau und Jsterreich, in der Medlik, zu Feltre und Sibidat, die Grafschaft Tirol mit dem Land an der Etsch und im Innthal und alle österreichischen Besitzungen in Schwaben, Burgau, Breisgau, Sundgau und Elsaß. Diese Ländertheilung war für das Haus Habßburg zweifelsohne ein großes Unglück

und sicherlich trug Leopold daran den größeru Theil der Schuld. Doch muß man zu seiner Entschuldigung sagen, daß ihn gewiß nicht bloß niedrige Motive, Ehr- und Herrschsucht, getrieben, sondern noch weit mehr fein Thaten- drang, seine Begeisterung für die Größe seines Hauses und sein Streben diese zu erhöhen, und daß Albrecht ihn öfter durch Ver kümmerung der einmal gewährten Rechte zu neuen Forderungen ge reizt hat. Nach der Ländertheilung entfaltete Herzog Leopold eine außer ordentliche Rührigkeit. Kaum

, nur zeitweise, wenn die Geschäfte seiner Diöcese ihn zu sehr in Anspruch nahmen, durch seinen Nach folger zu Chur, Johann v. Ehingen, ersetzt. Bischof Albert v. Trient suchte mit allen Nachbarn möglichst int Frieden zu bleiben. Das gute Einvernehmen mit Leopold bethätigte er durch die Wahl des herzoglichen Hauptmanns v. Feltre und Beüuno, Parcival v. Meineck,

9
Books
Category:
History
Year:
1851
Gedrängte Geschichte des östreichischen Kaiserstaates bis auf die neueste Zeit
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Page 282 of 351
Author: Mailáth, Johann / von Johann Mailáth
Place: Wien
Publisher: Mayer
Physical description: 343 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich ; z.Geschichte
Location mark: 1305
Intern ID: 184653
27 S Zosef JI. Leopold IL Systeme bemerkbar wurde. Die Schreib- und Lesefteiheit wurde etwas t beschränkt , aber keineswegs unterdrückt; nur Werke die den Kaiser oder die Geistlichkeit unmittelbar angriffen, oder die französische Revolution zu laut priesen, wurden verboten. Die Anstalt der geheimen Polizei, die der - Kaiser in Toskana meist nur zu seiner Unterhaltung eingeführr hatte, über trug er jetzt auf die große Monarchie. Es war ein Schritt von unendlichen , Folgen, fortwirkend

bis in die neueste Zeit. Unter Leopold II. Regierung zerriß das Bündniß, welches Maria Theresia mit Frankreich geknüpft hatte. Die französische Revolution begann. . ' Der erste Anlaß zu Reibungen mit Frankreich kam daher, daß die neue Gesetzgebung Frankreichs alle Feudalrechte aufhob (1789, 4. August). r Dadurch wurden jene deutschen Fürsten gekränkt, die seit dem westphäli- schen Frieden Besitzungen und Feudalrechte in Frankreich hatten. Durch die Wahlcapitulation Leopolds wurde ihm die Unterstützung die ser

Rechte auferlegt. In diesem Sinne schrieb Kaiser Leopold an Ludwig XVI. ' (179014. Oct.), aber das französische Ministerium forderte vielmehr, daß er jenen Fürsten seine Unterstützung entziehe, sie zur Annahme der Entschädi gung vermöge, die Frankreich anbot; zugleich beschloß die National versammlung die Vermehrung des französischen Heeres. Kaiser Leopold gab null die Reclamationen auf, zog seine Truppen von der Gränze weg, ver minderte sein Heer in den Niederlanden. Er that dieß, weil er im entge

gengesetzten Falle die Drangmße zu erhöhen befürchtete, in denen Ludwig XVI. sich befand. Die Emigration begann. Des Königs Bruder, Graf von Artois, auch einer der Ausgewanderten, traf mit Leopold in Mantua zusammen, als dieser von Florenz, welches er seinem zweitgebornen Sohne Ferdinand übergeben hatte (1791, 18. Juni), nach Wien zurückreiste. In Folge dieses Zusammentreffens erließ Leopold eine Circularnote an jene Mächte, die bei der französischen Bewegung am nächsten interessirt waren , und suchte

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Books
Category:
History
Year:
1936
Handbuch der Geschichte Tirols
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Page 87 of 369
Author: Lechthaler, Alois / von Alois Lechthaler
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Tyrolia-Verlag
Physical description: 367 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1935
Location mark: D II 58.001 ; II 58.001
Intern ID: 200432
Tirol unter eigenen Landesfürsten (1 3 79—1^9°) 1. Leopold XII. (1^79 — 138 (>) der Biedere In der Regierung der habsburgishen Länder trat schließlich eine Schei dung in der Weise ein, daß sich Leopold III. vor allem der westlichen Län der, darunter Tirols, annahm. Dieser Zustand wurde zur dauernden Tei lung durch den Vertrag vom 25. September 1379 zu Neuberg, der Älbrecht III. Ober- und Niederösterreich zusprach, während an Leopold alles andere fiel, also Steiermark, Kärnten, Krain

, die Windische Mark, Pottenau, Istrien, Tirol, Schwaben, Burgau, Breisgau, Sundgau und Elsaß, dazu die zuletzt erworbenen Gebiete In Vorarlberg. Leopold III. war eifrigst bestrebt, die Macht seines Hauses zu vergrö ßern; so hatte er 1375 durch Kauf vom Grafen Rudolf von Montfort die Grafschaft Feldkirch (Burg und Stadt), Rank weil, die Festen Alt- und Neu-Montfort, Tosters, Fussach, Burgstall und Teile vom Bregenzer Wald erworben. Auf das Anerbieten der Venezianer, Stadt und Gebiet von Treviso in Besitz

zu nehmen für seine Hilfeleistung gegen Padua, ging Leopold III. bereitwillig ein, doch konnte er diese Stadt nicht behaupten, behielt aber Feltre und Belluno. Im Jahre 1382 unterwarf sich ihm die Stadt Triest freiwillig, da sie von sich aus gegen Venedig nichts auszurich ten vermochte. Am Schluß seines Lebens hatte Leopold einen schweren Kampf gegen die Schweizer Bauern zu bestehen. Er verlor die entscheidende Schlacht bei Sempach im Jahre 1386, in welcher das Schweizer Fußvolk seine Über legenheit

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Books
Category:
History
Year:
1851
Gedrängte Geschichte des östreichischen Kaiserstaates bis auf die neueste Zeit
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Page 11 of 351
Author: Mailáth, Johann / von Johann Mailáth
Place: Wien
Publisher: Mayer
Physical description: 343 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich ; z.Geschichte
Location mark: 1305
Intern ID: 184653
Zeit? — 1273. 5 # JasomirgoLL verlegte feine Residenz nach Wien. Seine Theilnahme am Kreuzzug, seine Kampfe mit den Ungarn, von denen er an der Grenze geschlagen wurde, genügt vorübergehend zu erwähnen. Gegen die Böhmen zu Felde ziehend,' stürzte er auf einer Brücke, an der Verletzung starb er, 62 Jahre alt (1177, 17. Jauner). Unter seinem Sohne Leopold dem Tugendhaften, wurde Steiermark mit Oestreich vereinigt. Das Land hatte seinen Namen vön dem Schloß Styre f Steyer, welches im zehnten

Jahrhundert gegen die Ungarn war erbaut worden; ein Geschlecht gebot hier, welches von diesem Schloß und dem, im Geschlechts vorwaltenden Taufnamen Ottokar, die steirischen Ottokare hieß. Der letzte Ottokar VI., vom Aussatze befallen, ohne Hoff nung auf Erben, stellte eine Urkunde aus (1186, 17. Aug.), die seinem Vetter Leopold das Erbe sicherte. Sechs Jahre nachher starb Ottokar. Leo pold trat die Regierung an, und gründete an der Grenze eine Stadt, ek ist die, in der östreichischen Geschichte

ihrer Treue wegen berühmte Neustadt. Am dritten Kreuzzug nahm Leopold Theil. Bei der Eroberung von Ptolomais (1191, 24. Juli), würgte er dergestalt unter den Ungläubigen, daß sein weißer Wappenrock von Feindesblut roth gefärbt war, ein einziger weißer Streif blieb da, wo das Wehrgehänge um des Herzogs Leib befe stigt gewesen. Das soll den Herzog vermocht haben, das Wappen Oest- reichs in ein rothes Feld mit weißem Querstreif zu verändern. Ursprünglich war es ein einfacher Adler. Auf einem der Thürme

von Ptolomais wehte das Banner Oestreichs; Richard Köwenherz ließ es Herabreißen und durch den Koth schleppen. Zomglühmd kehrte Leopold nach Oest reich zurück. Als Richard später Palästina verließ, ließ er ihm überall auf lauern , denn Richard war tollkühn genug, feinen Weg durch das Land seines erbittertsten Feindes zu nehmen. In der Vorstadt Erdberg, damals ein armseliges Dörfchen, wurde er entdeckt. Leopold kam selbst, das Schwert des königlichen Gefangenen zu empfangen. In Dürnstein wurde Richard

in engem Gewahrsam gesetzt, und später dem Kaiser um 60,000 Mark Silber überliefert. Als Richard sich mit 156,690 Mark Silber vom Kaiser löste, erhielt Leopold 20,000 Mark. Ueberdem verlobte Ri chard seine Richte Eleonore von Bretagne mit Leopolds Sohne, Friedrich, auch stellte er Geißeln. Papst Cölestin III. schrieb dem Kaiser und dem Herzoge,, wie schändlich es sei, einen Kreuzritter und König gefangen p

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Books
Category:
History
Year:
1903
Geschichte der Stadt bis zum Tode Kaiser Max I..- (Hall in Tirol ; Bd. 1)
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Page 61 of 436
Author: Straganz, Max / hrsg. von Max Straganz
Place: Innsbruck
Publisher: Schwick
Physical description: 415 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [413] - 415. - In Fraktur
Subject heading: g.Hall <Tirol> ; z.Geschichte Anfänge-1519
Location mark: II 65.544/1 ; II 102.650/1
Intern ID: 161996
bare Zustand zur Länderteilnng von Kloster Neuberg am Semmering vom 25. Sept. 1379. Albrecht III. erhielt Ober- und Niederösterreich mit Steier, Hallstadt und Ischl, aber ohne Wiener-Neustadt, das nebst allen anderen Besitzungen dem jüngeren Herzog Leopold zufiel. In seiner Eigenschaft als Landesherr bestätigte Leopold der Stadt Hall ein Jahr nach der Teilung ihre Rechte, Freiheiten und Privilegien (1380 Mai 23)Z. Leopold sollte sich der Herrschaft nicht allzulange erfreuen, der Sturm kam

von den Eidgenossen und den schwäbischen Reichsstädten. Zwar hatten Albrecht und Leopold am 10. März 1370 zu Hall den letzteren die ihnen von Albrecht II. 1354 (Sept. 17.) erteilte Handels freiheit in den österreichischen Ländern neuerdings bestätigt 2); allein in dem steten Anwachsen der habsburgischen Macht im alten Herzogtum Schwaben erblickten sie eine Gefahr für ihre Reichsunmittelbarkeit, verbanden sich mit den Schweizern, deren Verhältnis zu den Habs burgern seit drei Jahrzehnten wohl friedlich

gewesen, aber über den Charakter eines Waffenstillstandes doch kaum hinausgekommen war. Die Folge des Bündnisses der beiden demokratischen Gemeinschaften war der Ausbruch des Krieges 1385, den die Eidgenossen mit einer Reihe von Gewalttaten eröffneten. Nach kurzer Ruhe brach der Sturm 1386 neuerdings los. Leopolds Sache machten die Adeligen zur ihrigen; wacker hielt auch die vorländische Bürgerschaft zu ihrem Herrn. Die Schlacht bei Sempach am 9. Juli 1386 entschied zu Ungunsten Öster reichs und der Herren; Herzog Leopold

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Books
Category:
History
Year:
(1867)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 4. 1867
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Page 366 of 401
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 396 S.
Language: Deutsch
Notations: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Subject heading: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 229/4(1867)
Intern ID: 475130
wig, sein Bruder, Herzog Leopold, und sein getreuer Haiden- reich von Meissow, „dieweil er sein Pfleger gewesen und Ge walt gehabt auf Tirol“ — bestätigt hatten. (Sarnthciirsches Archiv.) 986. — 1370 am 18. April zu Meran verleihen die Her zoge Al brecht, und Leopold ihrem getreuen Heinrich dem Gass- ler, ihrem Diener, seiner treuen Dienste wegen die Vesten Curneit und Steineck mit dem Gerichte bei weibisch Nove (Wälschnoven) sammt Leuten, Gütern, Vogt eien, Mannschaft and allen dazu gehörigen

Rechten, welche ihnen ledig gewor den sind von weiland Heinrich dem Velser und dessen Sohn Heinrich. (Archiv Zenoberg.) 987. — 1370 am 20. April zu Meran, die Herzoge AI- brecht und Leopold bestätigen dem Propste Johann und dessen Convent des Klosters in der Au bei Bozen alle Privilegien und Gaben früherer Landesfürsten. (Kl. Griess Archiv.) 988. — 1370 am 20. April zu Meran, die Herzoge AI brecht und Leopold schreiben an den Jayphn ihren Zöllner in Passeir, die Bürger von Meran hätten

sich bei ihnen über ihn beklagt, dass er ihnen wider ihren Freiheitsbrief einen Zoll daselbst abnöthige; das sei unbillig, und sie befehlen ihm daher, selbe in Zukunft in ihrem hergebrachten Rechte nicht zu beirren, sondern sie nach Laut ihrer Briefe zu behandlen. (Meraner Stadt-Archiv.) 989 — 1370 am 21. April zu Meran, die Herzoge Alb recht und. Leopold bestätigen der Agnes Vintlcrin und deren drei

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Books
Category:
History
Year:
(1869)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 5. 1868/69
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Page 40 of 363
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 352 S.
Language: Deutsch
Notations: <br />Ladurner, Justinian: Ueber die Münze und das Münzwesen in Tirol vom 13. Jahrhundert bis zum Ableben K. Maximilians, 1519 : [Nachtrag] / Justinian Ladurner. - 1869<br />Ladurner, Justinian: ¬Die¬ Grafen von Flavon im Nonsberge / Justinian Ladurner. - 1869<br />Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Subject heading: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 229/5(1868-69)
Intern ID: 475132
vermöge Theilungsvertrag vom .Jahre 1375 erhielt Herzog Leopold III. Tirol nebst Innerösterreich auf einige Jahre uni in dem vom Jahre 1379 dauernd nebst andern Ländern; allein die Schlacht bei Sempach machte im Jahre 1386 seinem Leben und seiner Regierung ein Ende. — Leopolds Söhne: Wilhelm,. Leopold IV., Ernst und Fridrich IV., kamen nun mit ihrem Oheime, Albert UL überein, alle Linder wieder zu ver einigen , und er als Aeltester sollte die Regierung übernehmen, und so kam Tirol aufs Neue

unter des Herzogs Albrechts III. Regierung. Allein er starb bereits 1395 einen volljährigen Sohn Albert IV. hinterlassend, der mit seinem ältesten Vetter Wilhelm am. 22. November 1395 einen Vertrag gemeinschaft licher Regierung schloss und am 30 . März 1396 einen neuen dahin lautend, dass die Länder zwar ungetheilt bleiben, aber besonders verwaltet werden sollten. Bei dieser Gelegenheit überkam Herzog Leopold IV. die Verwaltung Tirols. Btiinzverpachtungsverträge aus der Zeit dieser Herzoge vorn Jahre 1365 —1396

konnte ich keine linden , wohl aber .Indien sich aus diesen Jahren tirolische Münzen und zwar von den beiden Brüdern Albert III. und Leopold HI. Darüber meldet Gustos Bergmann im erwähnten National - Kalender 8. '127: „Von beiden Brüdern besitzt das k, k. Münz-Kabinet tirolische Münzen, nicht gemeinsame, sondern von, jedem ein zeln, und zwar von Herzog Albert, der wahrscheinlich schon vor der Theilung als regierender Herr münzte, nur einen kleinen Denar. Avers. + ALBE— KT VS. Kreuz, in jedem Winkel

ein Röschen ; unten in der Umschrift ein blattähnliches Zeichen. — Revers. + COMES—TIROL. Der tirolische Adler. Grösse: 8 Linien; Gewicht: 11 Gran. (Vergll. Appel's Reper torium III. Nr. 3748.) Wahrscheinlich Hess er auch Soli dos (Grosses?) nach dem so eben beschriebenen Tipus seines Bru ders Rudolph schlagen, da man ähnliche Stücke auch von Herzog Leopold kennt/ — Eine Abbildung von obiger Minie fand ich keine; übrigens muss ich bemerken, dass auch die Münzsammlung des Obergymnasiums zu Bozen eine solche

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History
Year:
1903
[Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg] Scherers Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 459 of 461
Author: Scherer, Augustin ; Menghin, Alois [Bearb.]
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VII, 449 S. : Kt.. - 6. Aufl. / vollst. neu bearb. von Alois Menghin
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Vorarlberg ; s.Geographie<br>g.Vorarlberg ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; s.Geographie
Location mark: D I A-863 ; I A-863
Intern ID: 158932
448 — ArM« Jeitraum. Neuere Geschichte Tirols, vom Jahre 1365 bis in die it euefte Zeit. ' Sette Herzog Leopold und die Schweizer Friedrich mit der leeren Tasche SiegWUnd der Münzreiche Kaiser Maximilian . . - . . Ferdinand I. . . Erzherzog Ferdinand II. ........ - - Maximilian III., der Deutschmeister ...... Leopold V. und Claudia von Medici...... Die ErzherZoge Ferdinand Karl und Siegmund Franz Kaiser Leopold I. Die Kaiser Josef I. und Karl VI Die Kaiserin Maria Theresia ........ Die Kaiser

Josef II. und Leopold H Kaiser Franz H. * - , * ■ - - Tirol unter der bayerischen Regierung Das Jahr, 1809 Tirol wieder österreichisch.......... Das Jahr 1848 . . Die Kriegsjahre 1859 und 1866 ....... Die neuesten Ereignisse - . . , .... * - - 251 254 270 275 283 294 298 300 304 308 319 321 326 327 339 342 368 372 374 379 III Abteilung. GVMhLWUgr« aus drv VateelKuVischeu Geschichte. Die Sage von der Cimbernschlacht Die Legende vom hl. Kassian . - - Der hl. Vigilius und seine Genossen . Attila

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Books
Category:
History
Year:
[ca. 1898]
14028 - 15138 [= Jahr 1588 - 1626].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Page 107 of 148
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CCLXXI S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Nicht ermittelt. - Xerokopie
Subject heading: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Location mark: IV 65.290/14028-15138
Intern ID: 172465
Kirchenbaues und bittet, das noch bei der Kammer liegende Geld nach und nach dagu verwenden gu lassen. Or.. A. VII. 15099 1626 Mat i5. Erghergog Leopold befiehlt dem Müngmeister in Hall, das neue Druckwerk von nun an für die Aus- müngung des Geldes gu verwenden. Cor.C-, A. Vfl. 15100 1626 Mai 2 5 . Erghergog Leopold befiehlt, von dem Herrn von Ulm das im Dorfe Erbach gefundene alte Geld, 5 alte rheinische Goldgulden und 128 alte mailändische Gro schen, gu übernehmen und entsprechende

Entschädigung gu fahlen. Conc., A. VII. 15101 1626 Juni 11, Innsbruck. Karl Füger gu Fridberg bittet Erghergog Leopold unter Berufung auf die ihm bereits am 18. Juli 1624 auf sein Ansuchen bewilligte Enthebung vom Haupt mannsdienste in Ambras, es möge die oberösterreichi sche Kammer angewiesen werden, die Kunstkammer von ihm gu übernehmen. Or., A. VII. 15102 1626 Juni 26, Innsbruck. Benedict Hafner, Maler, bittet Erghergog Leo pold um die Verleihung der Hausmeisterstelle in der Burg Ruhelust. Or., A. VII

. 15103 1626 Juli 8. Pfarrer, Kirchpropst und Dorfmeister von Hölting bitten Erghergog Leopold um einen Beitrag gur Her stellung eines Altars gu Ehren der drei Heiligen Se bastian, Firmin und Rockus. Or., A. VII. 15104 1626 Juli 16, Innsbruck. Die oberösterreichische Kammer begutachtet das Gesuch des Martin Jetgel, welcher bei den Schwestern Erghergogs Ferdinand in Hall 16 Jahre lang als Gold schmied in Diensten gestanden und bei Erghergog Leo pold um eine Provision angesucht habe, dahin, dass

demselben für diesmal 6 bis 8 Gulden gegeben werden sollten. Missii'cn an Hof i6z6, f. j 04. 15105 1626 Juli 27, Innsbruck. Erghergog Leopold ernennt seinen Hausmeister in Ambras Kaspar Griesauer an Stelle des Karl Füger gu Hirschberg und befiehlt, demselben die Kunstkammer nach dem vorhandenen Inventare gu übergeben. Embieten und Bef eich 1626, f. i 3 j. 15106 1626 Juli 27 , Innsbruck. Erghergog Leopold eröffnet der oberösterreichi schen Kammer, er habe beschlossen, bei seinem Ora torium in der Kirche gum heil

. Kreug eine Kapelle gu bauen, und deshalb bereits mit den Handwerksleuten ver handeln lassen. Er befehle ihr nun, für die Beschaffung XVII. der Baumaterialien und die Begahhing der Baukosten gu sorgen. Geschäft von Hof iSsö, f. g6. 15107 1626 Julijo, Innsbruck. Dem Martin Mittnacht wird über Befehl Erg- hergogs Leopold die Zollamtsstelle gu Zirl eingeräumt. Embieten und Befelch 1626, f. 171. 15108 1626 ' August 12, Innsbruck. Die oberösterreichische Kammer begahlt für Jo hann Andrä, welchen Erghergog

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Books
Category:
History
Year:
[1876]
Geschichte Tirols von den ältesten Zeiten bis in die Neuzeit ; 2
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Page 346 of 591
Author: Egger, Josef / von Josef Egger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 583 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte
Location mark: D II 5.585/2 ; II 5.585/2
Intern ID: 84130
; dafür mußte Karl allen weitern Ansprüchen entsage». Schwieriger war die Einigung zwischen Ferdinand und Leopold. Da der Erz herzog zu heiraten gedachte, so konnte sich der Kaiser schwer ent schließen, mit ihm eine Ländertheilung einzugehen, wodurch die habs burgische Macht in Deutschland voraussichtlich auf die Dauer zer rissen wurde. Leopold hingegen war es gerade um Erwerbung von Land und Leuten zu thun, die er feinen Nachkommen hinterlassen konnte. Darum drohte er die Unterhandlungen ganz

abzubrechen, als der Kaiser sich hiezu nicht geneigt zeigte. Das bewog Ferdi nand II. zu größerer Nachgiebigkeit. Nach langern Verhandlungen schlossen die Beiden unter ausdrücklicher Zustimmung Karl's die Concordaten vom 15. Nov. 1623. Leopold erhielt zwei Drittel der ober- und vorderösterreichischen Länder als Eigenthum mit dem Erbrechte für seine Nachkommen, das dritte Drittel zu lebensläng licher Administration in des Kaisers Namen, an dessen Linie es nach seinem Tode zurückfallen sollte. Der Kaiser

bestimmte die Drittel, Leopold aber hatte die Wahl. Gegen diese Zugeständnisse entsagte Leopold seinem Deputate aus den Einkünften Ungarns, Böhmens und seiner Nebenländer und der beiden Erzherzogthümer Oesterreich und gestattete unter Zustimmung Karl's die Ausdehnung der Primo genitur auf letztere. Die sactische Erbtheilung stand noch einige Zeit an. Darüber starb Karl und nun führten die beiden

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Books
Category:
History
Year:
[1876]
Geschichte Tirols von den ältesten Zeiten bis in die Neuzeit ; 2
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Page 366 of 591
Author: Egger, Josef / von Josef Egger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 583 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte
Location mark: D II 5.585/2 ; II 5.585/2
Intern ID: 84130
mitig Ferdinand II. und dasseWe ist wol mit der Bettlerorduung der Fall. Zahlreich sind die Erlässe zur Regelung des Münzwesens, aber trotzdem war dasselbe bei Leopold's Tod nicht vollkommen ge regelt. Viele Verordnungen erflossen auch zur Regelung der Lebens mittelpreise und zur Verhinderung des Eintrittes in fremde Kriegs-' dienste, doch gerade ihre große Anzahl beweist, wie wenig die ein zelnen ausrichteten.' 3m Verwaltuugsorgauismus nahm Leopold, ob wol einzelne Zweige in stark verrottetem

, v. Lichtenstein und Oberstpostmeister Andre v. Taxis noch 4 Gehelmräthe: Kourad v. Bemmelberg, Friedr. v. Altstätter, 3oh. Lintner, Hofkanzler und Kourad Stredele, 14 Regierungsräthe, 10 Secretäre, 5 Advocaten, 9 Kammerräthe und 14 Kammerschreiber, deren Besoldung 49.773 st. betrug 12 ). Das größte Uebel, an dem die Landesverwaltung krankte, die Zerrüttung des Staatshaushaltes vermochte natürlich Leopold noch weniger zu heben als sein Vorgänger; ja ob wol er von den Stän den in allem 1,840.109 st. Extrahilfen

bekam, verschlimmerte es sich unter seiner Regierung doch bedeutend. Wol begreiflich, denn zu den vielen Kriegsauslagen kamen noch die der verschwenderischen, prächtigen Hofhaltung. Leopold übertraf in dieser Beziehung Ferdinand II. Im Jahre 1620 bestand der Hofstatus aus 176 Personen und man glaubte deren bisherige Besoldung von 207,291 fl. auf 125.500 st. reduciren zu können, aber im I. 1628 zählte der Hofstaat des Erz herzogs nicht weniger als 300 und der Claudia's 48 Personen, die wol

das Doppelte kosteten. Wir finden nicht nur alle Würden und Aemter, die Leopold bereits eingeführt, sondern noch manche neue, wie z. B. das Amt eines Silberkämmerers. Alle Künste zog Leopold zur Verschönerung und Belebung seines Hofes heran. Er hielt sich eine Capelle von 48 Manu; unter seinem Hofpersonale findet sich ein Kammermaler (M. Theophili), ein Hofmaler (T. Springer), Kammerdrechsler u. a. Auf seine Anordnung ver-

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