Notar Jacobus von Schluderns von Tirol, der 1336 gestorben war), Merold Mair von Pinet, Heinrich der Schmied, Heinrich Tschintalan, Nikolaus Gerber, Swiker der Probst, Laurenz Schneider, Georg, Sohn wld. Jan- nets, Johannes, genannt Lueger, diese in Glums wohnhaft, Ulrich von Gargütz, Haintzo Vannarius, Dietrich Schneider, diese beiden von Prad, Jodok Zimmermann, Riglin, Sohn wld. des Uolrich von Montepiair, Nikolaus genannt Verlorn, Seidlin Schuster, diese von Mals, Hartwin und Hainrich
de Döss, bei de von Tartsch, Chuonzo Mair von Urtnig, Mathäus Gwäsch von Schleis, Martin, der Sohn wld. des Nikolaus vom Platz zu Liechtenberg, Toldo Schuster und Michael von Hall, beide in Agunds wohnend, Ulrich Weber unter dem Kofel zu Schlu derns, Michael genannt Prestebner von Liechtenberg, Märklin Cerdovon Lautsch, Christan Gresnervon Liechtenberg, Chris- tan Platzer von Agums, Jacob, genannt Sassätsch von Schleis und Johannes Mair von Putzin. Vor den Notaren Nicolaus von Glums und Jacobus
von Schlu derns sagen die genannten Kundschafter auf Ersuchen des Vogtes Ulrich von Matsch, Grafen von Kirchberg, einstimmig aus, dass die Vögte von Matsch seit den Tagen Egnos von Matsch, seiner Söhne Johannes und Hartwig, seit Ulrich von Matsch, Vater des jetzigen Ulrich von Matsch, immer die Vog tei über die Gotteshausleute von Chur im Vinschgau, auch über die Leute der Klöster Marienberg und St. Johann in Münster innegehabt hätten; kein Bischof von Chur habe sie in der Vogtei behindert. Allein
der jetzige Bischof Hartmann spreche ihnen die Vogtei ab. Merold von Pinet sagt weiter aus, er habe von wld. Johannes von Albertailg von Burgeis gehört, die Vögte von Matsch hätten die Vogtei über nahezu 400 Jahre innegehabt. 6 7. 1394 Januar 12, Schluderns, im Hause Heinrichs in der Tieff: Zeugen: Herr Nikolaus, Pfarrer in Matsch, Herr Wernher, Pfarrherr in Agunds, Herr Johannes, Priester der Diözese Ba sel, Kaplan in Schluderns, Peter, der Sohn des ausfertigenden Notars Jacob von Schluderns. Zeugen