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Title A - Z
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Books
Category:
History
Year:
1902
Kundl : Geschichte eines Dorfes im Unterinnthal
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Page 265 of 349
Author: Juffinger, Michael / Michael Juffinger
Place: München
Publisher: Manz
Physical description: 342 S. : Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Kundl ; z.Geschichte
Location mark: II 59.087
Intern ID: 270429
261 Zu Kuntl sind besehen worden. Es ist außer den Wäldern auch frei; Koll vorhanden so in der Herrschaft Kuefstain zu bekhomen, deswegen soll das Hütwerch nicht nach Brixlögg verlegt werden." Man schlage Wälder am Jocherberg und zwar sind die Wälder: „1. Der Grueber Waldt gegen dem Prantenberg 100 Morgen Holz und gibt 85 Klafter Holz oder Fuder Koll, das Fuder sammt Kollgelt und Fuerlon zum Hütwerch 1 fl. 36 kr. 2. Der Jocherberg so an den Grueberwaldt anstoßt 40 M. Holz. 3. Der Walt

Puechackher 100 M. Holz kumbt auf Zieterberger Kollstatt 1000 Stück 84 Fuder auf 17 fl., ein Fuder 1 fl. 36 kr. 4. Der Kienwaldt am Wartlstainerperg 60 M. Holz kumbt auf Lettenbichler Kollstatt das 1000, 83 Fuder Koll auf 17 fl. zu verdingen. Das Fuder 1 fl. 40 kr. zum Hütwerch. "5, Zwei ander Wälder der Jurn unnd Zwerler Waldt auf 115 M. Holz stehen an Hundt Alberhag und an die Ebeuwäldt gegen der wiesen, kommen zusammen auf ain Rissfahrt und werden auf die Hasa gebracht geben aber weil darunter

kein etwas junger waldt ist das 1000, 88 Fuder Koll. 6. Der Nachperg auch Schreckenwaldt so wvl als Waldtl -am Dürrenperg hinter den alten Schlag gegen dem Rieten- bergerweeg 135 M. Holz 1000 Stück zu 85 Fuder Koll. Das Holz ist nicht zu bringen aber wenn auf der Hasa gekollt wurde vielleicht um 1 fl. 30 kr. zur Kollstatt. 7. Der Knehlwaldt under Praitenpach darynnen zimer Sag und Schintlholz zu bekhomen angeschlagen auf 100 M. Holz. . Ferner in der Wiltschenaw: 1. Der Dalsser Waldt unnd Praitlaob zu beiden

Seiten hinter der alten Klausen im Niderkhasser 800 M. H. das 1000 zu 83 Fuder. 2. Der Ebenwaldt Tusit und Painthall zu beiden seiten der Schachtel 150 M. Holz das 1000’18 fl. Hiezu sollte eine neue Klause erbaut werden, wo bei Niderkhasser schon früher eine stand. Die Hauptklause ist am Schenanqer. Das Holz kommt auf Kuntler Land und Kollstatt. . ~

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Books
Category:
History
Year:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Page 28 of 189
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: S. LXXXV - CCLII
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Subject heading: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Location mark: IV 65.290/6555-7938
Intern ID: 172463
K. k. Siatthalteru-Archiv in Innsbruck. CVII Suma sumarum alles costcns auf tischlerei, bilJ- haucrei, malerei und anders, wie vorstet, thuet 624 fl. 14 kr. Anschlag des tiifls in der haradeisstuben vermag der visierung M. Tischlerei. Anschlag des täfls in der baradeisstuben nach der visierung L. Tischlerei. So man die, als das täflen auch gesimbs, colonen und leisten, von zirmen holz machen will und allain die Iriesen in den Colonen und die thirn von aicheni oder eschem holz, solche arbait mag

geschehen mit 10 personen in 12 Wochen; darauf ist allain auf die arbait angeschlagen ausser alles holz, leimb und nägl HA '*• Zu disem täfl muess man allerlui holz haben. Erstlich 200 zirmen tLillladen per 10 fl. i\Jcr 60 zirmen laden von 3 zol dick zu gsimbsen und colonen; ain per 8 kr., thuet 8 fl. Mer 60 zirmen laden von 3 zol dick, darein man das lull lasst; ain per 5 kr., thuet 5 fl. Mer 5o leichten laden von anderhalbem zol dick; ain per 3 kr., thuet 2 tl. 30 kr. Mer 200 öschen spän

in die colonen; die seind schon vorhanden; angeschlagen Mer 24 phund Ölpaumen 3 kr., thuet Mer jo pfund leimb per Mer 200 podenniigl per Mer 1000 prennägl per Mer 200 halhnügl per 5 fl. holz; ain pfund per 1 fl. 1 2 kr. 7 fl - 24 kr. 1 fl. 20 kr. 1 1 kr. Bildhauerei L. Dise arbait auf das zierlichist zu schneiden und die mit fünf personen in 4 wochen zu verrichten; darauf ist angeschlagen 44 fl. Malerei L. In dem täfl die gross mUrblstainen thir gegen dem sal mit seinen flgurn, angesichten, pögen, captelen

fl. 38 kr. So man die taflen von eschen holz, die runden pfcilcr ahornen, gsimbs und pögen auch die leisten von zirmen, die friesen in den thirn von ölpaumen holz täflen will, so mag die mit 10 personen in 22 wochen gemacht werden; allain auf die arbait an geschlagen ausser alles holz, leimb und nägl 204 fl. Zu disem tlifl muess man allerlai holz hüben. Erstlich 200 zirmen taflladen per 10 fl. Mer 60 zirmen laden von 3 zol dick zu den gsimbsen und colonen; ain per 8 kr., thuet 8 fl. Mer 60 zirmen laden, 2 zol dick

, zu den pögn; ain per 5 kr., thuet 5 fl. Mer 2000 eschen span; sein vorhanden; das too pur 3 fl., thuet 2 5 fl. Mer 200 achornen span zu den pfeilern zu for- miern; das 100 per 3 fl., thuet 6 fl. Mer 20 pfund ölpaumen holz in die thirn und rundungen per 1 fl. Mer 1 centcn leimb per 10 fl. Mer 200 podennägl per 24 kr. Mer 1000 prettnägl per 1 fl. 30 kr. Mer 1000 halbnägl per 1 fl. Bildhauerei M. Dise arbait auf das nutzlichist und zierlichist zu schneiden mit 5 personen in* 3 wochen zu verrichten

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Books
Category:
History
Year:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Page 26 of 189
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: S. LXXXV - CCLII
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Subject heading: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Location mark: IV 65.290/6555-7938
Intern ID: 172463
gepietond hei rn. Nachdepr der Römischen kgl. maj. mainung und will ist, die paradeisstuben zu tiülen zu lassen, ullermasscn wie die vormalen gewesen, dweil aber niemand so gar aigentlich wüssend, wie dicselbig gewesen ist, allain das man wol waisst, das dieselbig von cdlm achornem fiüderm holz getäfelt ge wesen, derhalb so hab ich mit vorwüssen euer gnaden lunf Visierungen machen lassen und ain jede in an- schlag pracht, wie die euer gnaden hiermit beiliegend sechen und darbei den costen vernemen

werden. Anschlag des tüfcls in der paradeisstuben nach der Tischlerei. So man die von allcrlai edlem holz, als eschen, ahornen, Ölplimen, aichen und urlen holz, auf das zier lichist und nutzlichist vermag der visier xäflen lassen will, so ist allain auf der tischler arbait, mit zehen personen in 40 wochen zu verrichten, angeschlagen ausserhalb alles holz, leimb und nägl 390 fl. Hier folgt der Voranschlag für die verschiedenen Holzarten und dann heisst es weiter: Bildhauerei H. Dise arbait

zwüschen der venster ertlich verguld rosen haben rnuess; auf das ist auch ange schlagen nämlichen i 5 o fl. Item das ganz täfehverch auf die vier ort sambt den vier thürgrichten und venstern zu fürnicssen und an sein statt zu verfertigen; angeschlagen für arbait und fürneiss 4 ° A* Dise vorgemelt arbait ordenlich, zierlich und nütz lich zu verrichten, ist angeschlagen auf 5 personen in 20 wochen. Surnu sumarum alles costens diss täfls von tisch lere!, bildhaue. ei, malerci sambt allem holz

und anders, was vorstet, thuet 780 11. 38 kr. Anschlag des täfels in der baradeisstuben nach der visierung J. Tischlerei. So man die auch von allcrlai edlem holz, als von eschem, ahornem, Ölpaumen und aicliem, auf das nutz lichist und zierlichist vermög der visier tafien und machen will, so ist allain auf der tischler arbait, als mit zehen personen in 30 wochen zu verrichten, ange schlagen ausser alles holz, leimb und nägl, thuet 300 fl. Zu disem obgcmelten täl'l mucss man allerlai holz haben und zum tail kaufen

auf tischlere! und pild- hauerei in aller mass wie zu der visierung H, on allain kam erlen holz. Auch rnuess man leimb und nägl haben, wie bei der visierung H gemelt ist, Bildhauereianschlag vermög der visierung J auf arbait und schneiden. Dise arbait alle auf das zierlichist und nutzlichist zu schneiden und mit 5 personen in 8 wochen an sein

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2011
Dorfbuch Schluderns
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Page 43 of 360
Author: Klotz, Kristian [Hrsg.] / hrsg. im Auftrag des Vereins Vintschger Museum von Kristian Klotz
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 359 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Schluderns ; z.Geschichte g.Schluderns ; s.Heimatkunde
Location mark: III 305.926
Intern ID: 556861
um die Siegelbitte waren Hans Wölfel von Glurns, Hanns Moreicz von Tschengls, Christan Scherer und Gail Meczger von Schlanders. 22 1485, Dezember 1, Schluderns: Holz aus Trafoi Erzherzog Sigmund beauftragte Hans von Maltiss, Richter zu Schlanders, dafür zu sorgen, dass die Stilfser ihr überschüssiges Holz aus Trafoi den Schludernsern um zehn Pfund Perner zukom men ließen. Dionysi Schmid von Schluderns überbrachte dem Richter von Schlanders obigen Befehl. Daraufhin setzte der Richter den Parteien einen Tag

; er berief Martin Strauss von Latsch für seinen Bruder Christian, Verweser des Berggerichts im Vinschgau, Hanns Mawreicz von Tschengls, Hans Stroppel von Kortsch, Hansen Lanparter, genannt Grad- hannsen von Latsch, Cristan Scherer von Schlanders und Hann- sen Resch, Notar dortselbst, als Beisitzer. Die Schludernser Anru fer Peter bei Kirche, Dyonisi Schmid, Hanns Pircher und Märckhl Koch legten ihren großen Mangel an Holz dar, während die Stilf ser genug Holz hätten und es sogar außer Gericht verkauften

. Die Wälder waren aber Eigentum des Landesfürsten. Die Stilfser Gewalthaber Laurencz Pantigär und Tonig Tonfäl willigten um ei nen geziemenden Zins in den Holzverkauf. Doch der Vorsitzende belehrte die Parteien, dass die Stilfser nicht das Recht hätten, das Holz zu verkaufen und die Schludernser kein Recht hätten, das Holz in Lehensweise auf längere Zeit zu erhalten. Doch für die Notdurft sollte den Schludernsern Holz bewilligt sein, und zwar aus dem Troffoyer Wald, genannt zu der Blatten und der Poden

. Dieses Holz durften sie nicht verkaufen, auch sollten sie ihre eige nen Wälder oberhalb der Churburg und in der Au nutzen. Für die Zeit der Nutzung der Trafoier Wälder sollen die Schludernser den Stilfsern jährlich zehn Pfund Perner zahlen und dem Herrn von Liechtenstein auch die Gebühr entrichten. Die bisherigen Kosten des Prozesses hatten die Schludernser zu entrichten. Hans von Maltiss siegelte die Urkunde. 23 1486, März 15: Verleihung von Schludernser Kirchen- und Gemeindegütern Die Dorfmeister Hans

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Books
Category:
History
Year:
1927
Geschichte der Stadt Vils in Tirol : zur Feier ihres 600jährigen Bestandes
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Page 73 of 116
Author: Stolz, Otto [Bearb.] ; Vils / hrsg. von der Stadtgemeinde Vils. Mit Unterstützung von Alois Wieland und Alois Lutz bearb. von Otto Stolz
Place: Vils
Publisher: Stadtgemeinde
Physical description: 102 S. : Ill
Language: Deutsch
Subject heading: g.Vils <Ausserfern> ; s.Historische Landeskunde
Location mark: II 8.230 ; II 93.246 ; II 64.606
Intern ID: 218108
auch noch keinen genügenden Graswuchs aufwiesen. Der gesamte Wald im Bereiche der Herrschaft Vils war Eigentum der Inhaber derselben, der Herren von Hohenegg. Diesen gehören, wie die Ur kunde und das Urbar von 1450 besagt, „alle Herrlichkeit und Ehehaften (d. i. Rechte) an Holz und Holzmarken, Wunn, Wasser und weide im Berg und Tal". Die einzelnen örtlichen Teile — Wälder — dieses herrschaftlichen Forsteigentums werden in der Amtsbeschreibung von 1502 (Arch. 6 ) ange führt. Einige dieser Wälder, nämlich jene am Zwysperg

(Zwischenberg) und zu Rosten, waren damals der Stadt Augsburg zu Stockrecht, d. h. zur Ab- ftockung verkauft, die Wälder am Zirmen und Salsber dienten der Herr schaft zur eigenen Beholzung, am Unterberg hackte man Holz für den Ziegel stadel bei Vils, die andern Wälder, nämlich zu Schwandi, Galgenberg, Finstertal, Rannzen, Eben und Sattel, ließ die Herrschaft damals in Bann legen und wachsen, um sie dann wieder zu Stockrecht zu veräußern, wofür sie sich einen Erlös von 15.000 Gulden versprach „in Ansehung

, daß das Holz an allen Grten je und je teurer wird". Die Verwaltung dieses Wald besitzes war im ) 6 . Jahrhundert, wahrscheinlich schon seit 1671, dem landes fürstlichen Waldmeisteramte zu Reutte übertragen, unter diesem stand ein eigener landesfürstlicher Forstknecht, d. h. Forstaufseher zu Vils, außerdem gab es hier noch einen herrschaftlichen Jäger 8 . Die Bürger von Vils hatten demnach, wie auch die Amtsbeschreibung vom Jahre i§or ausführt, keine Waldungen zu Eigen- oder Erbleihebesitz

, sondern nur ein Nutzungsrecht in den herrschaftlichen Forsten. Die Bäume, die die Bürger zu ihrem Eigen bedarf an Brenn- und Bauholz nötig hatten, wurden alljährlich genau an gewiesen und diese mußten dafür eine eigene Abgabe, das Holz- oder Stsck- geld zahlen. Deren jährlicher Ertrag wird im herrschaftlichen Einnahme- Verzeichnis von 160 ? (Arch. 6 ) im Ganzen auf 70 Gulden angeschlagen, im Jahre 1S40 auf i?o Gulden. Verkauf von Holz zu Erwerbszwecken war demnach den Leuten von Vils damals nicht möglich. Im Gegensatz

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2011
Dorfbuch Schluderns
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Page 71 of 360
Author: Klotz, Kristian [Hrsg.] / hrsg. im Auftrag des Vereins Vintschger Museum von Kristian Klotz
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 359 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Schluderns ; z.Geschichte g.Schluderns ; s.Heimatkunde
Location mark: III 305.926
Intern ID: 556861
Gulden und weiter, wenn kein Aufhören ersichtlich, jedes Mal doppelt ab gestraft werden. Wer einen Bau vorhat und dazu Brauchholz braucht, soll der selbe, sei er vom Dorf oder Berg, bei den Dorfmeistern er scheinen und um die Bewilligung anhalten, das (Holz) soll ihm dann nach Beschaffenheit des Baus gewährt werden, wenn man das Holz außerhalb des Bannwaldes bekommen kann, so soll es außerhalb gehackt und zu hacken ausgewiesen wer den, damit der Bannwald allzeit verschont werden kann und (es) sollen

den Dorfmeistern für jeden Stamm sechs Kreuzer bezahlt werden. Was das Brennholz betrifft, soll sich jeder der Höhe und des unfruchtbaren und dürren Holzes bedienen und falls einer etwas Fruchtbares (gemeint wohl: grünes Holz) hacken oder führen würde, so soll er, die Schloafpaam ausgenommen, für jeden Stamm um sechs Kreuzer bestraft werden. Neu ist die Bestimmung zum Wehren an der Etsch: Obgemeldete (erwähnte) Berger sollen, wenn die Dorfleute an der Etsch wehren wollen, Taaschen (Äste von Nadelholz bäumen

. Genauer geregelt ist das Holz zum Backen: Vor den großen Feiertagen muss der Bäcker das eigene Holz zum Erhitzen des Ofens verwenden; ansonsten bekommt der Bäcker für eine Mut Korn drei Bachscheiter und drei Brote, dafür darf aber der Bauer die Kohle wiederum mitnehmen. Neu und sehr ausführlich gestaltet sind die Bestimmungen für die Zuzügler in die Gemeinde: Wer sich hier (in Schluderns) mit (eigenem) Hauswesen nie derzulassen und aufgenommen zu werden begehrt, der soll vor Ihro hochgräflichen Gnaden

von einer Yhrn Wein, und der Hof herr soll den Ingehäusen selber mit Holz versorgen, damit die Zäune und Archen nicht mit Beschlag belegt werden und nie mand belastet werde.

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Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
-1828
Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 6
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Page 385 of 715
Author: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 698 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; z.Kirchengeschichte
Location mark: I 160.971/6
Intern ID: 164035
38Ö um Rath, ob er auch in seinem Stift, diese NU NA kund machen sollte. Dieser Brief ward am * Ocwber 1453 gegeben. (Registr. n. 82p.') Die Ant wort des Bischofs zu Trient scheint bejahend auW^ fallen zu seyn, weßwegen der Kardinal.die Beamten und einen Ausschuß seiner Gerichte nach Mixen rief, um sich darüber mit ihnen Zu unterreden. Der Verwalter des heil. Kreuzspitals Mn von Wolkenstein hatte einen Zwist mit den Bürget zu Brixen, die ein hergebrachtes Recht zu haben meinten, ihr Holz

, welches sie auf dem Eysack —, auf dem Grieß hinter dem Spitale anzuleA^ Der Spital-Verwalter glaubte aber, der Platz dem Grieß gehöre dem Spitale so zu,'Daß wider^^ nen Willen niemand denselben benützen könne. ^ Bischof wurde als Schiedrichter angerufen, ^ entschied nach eingenommenen Augenschein und gehörten Urkunden, daß zwar der Platz aus . ■fung der früh er n Bischöfe zu Brixen ohne dem Spitale zugehöre; daß aber der Vermaltes ^ wohl den Bürgern als auch den Priestern vergönb' soll, ihr Holz da anzulegen

; doch sollen diese fog^ bey der Lnfftung dem Sputale den vierzigsten und eben so viel, wenn das Holz länger du. liegs^ jedes Jahr zur Erkenntniß des überlassen. — »Geschehen ze Brixen an miticheN Et. Simon und Zudastag —1453. (Ex Äutßg r 11 Archiv, Seminar), Schon feit undenklichen Zeiten hat die K Mast diese Bewilligung nicht mehr benützt, und st« auch kaum mehr benützen, da sie ober der St-p

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Books
Category:
History
Year:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Page 29 of 189
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: S. LXXXV - CCLII
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Subject heading: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Location mark: IV 65.290/6555-7938
Intern ID: 172463
zaigt wurd, heiligend. Welche uim under Jenen der Römischen kgl. maj. und euer gnaden am pesten gtel- lig sein wurd, dieselbig und sonderlich die, so das täfhverch der baradeisstuben betrifft, widerumb her- zueschicken, damit man nach derselbigon visierung allerlai holz, so man darzue beturftig wirdet, bestellen und kaufen möge und türr lassen werde. Dann will man ain gueto nutze ai bait machen, so mucss das holz ungefarlich vor ain jar stilliegen und dürr werden; dann weil man nit waiss

, nach welcher visierung das tätl gemacht soll werden, so kann man nit wol alles edls holz darzue bestellen oder kaufen; aber das zirmen und leichten holz mag man wol miderzeir Jarzu bstellen, wie ich derhalb hiemit heiligend euer gnaden ain auszug alles holz überantwurten time. Gnädig kenn. Euer gnaden wellen auch bedacht sein bei gueter zeit, was für ain neuer ofen auch auf was form derselbig gemacht werden soll etc. Und so auch die kgl. maj. bedacht sein wurde, dise arbaiten durch die hieigen maister, als tischler

sein, wil wol von nören sein, bei zeit umb erlich zu trachten und dem maister alhie zu bevelhen, dann an seiner person, achtet ich, kain mangl sein wurde. Und so ja die kgl. maj. gern haben wolt, das die gepou pald verbracht wurden, so ist Jan- nocht noch so vil dürr holz bei der hätten verbanden, das durch tischler auch pildhauer wol angefangen werden möcht, wann und wie bald man will, sonder lich an dem sal- und baradeispoden; und wann der bildhauer ain stuck oder etliche geschnitten heue, so möcht

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Books
Category:
History
Year:
1907
Festschrift zum 50-jaehrigen Bestande, zugleich 44. Jahresbericht über das Jahr 1906 : [Vorarlberger Landes-Museum ; 1857 - 1907]
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Page 156 of 284
Author: Vorarlberger Landesmuseumsverein
Place: Bregenz
Publisher: Vereinsbuchdr.
Physical description: 298 S. : Ill., graph. Darst.
Language: Deutsch
Notations: Text teilw. in Fraktur
Subject heading: g.Vorarlberg ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-35.869
Intern ID: 498240
des Weichbildes der 3 Dörfer darf weder am Lande noch am Berge ein neues Haus ohne „Hofstattrecht“ d. i. ohne „Hausröchi“ gesetzt oder gebaut werden. Wird ein solcher Bau dennoch versucht, muß er sofort wieder abgebrochen werden und der Ersteller zahlt der Herrschaft 10 U Pfg. Strafe. 2. Niemand darf Dach-, Zimmer- oder ander Holz weder aus den gemeinschaftlichen, noch eigenen Waldungen aus der Herrschaft hinaus flözen oder verkaufen. Alle Walliser Hintersäßen, Eigen- wie Gottes hausleute müssen sämtliches

Holz, das sie auf der Lutz auswärts flözen, in Ludesch aufschichten und durch die Gesehwornen der 3 Dörfer messen lassen. Will der Besitzer dieses Holz dann auswärts verkaufen, zahlt er den 3 Gemeinden per Klafter 3 ß Pfg.; ist es „Ziegelholz“ oder zweier Scheiter lang, 6 ß; wenn Reif oder Stickelholz per Fuder 3 ß Pfg.; von gemachten Stickeln per Fuder 1 kk Pfg. Will man in der Herrschaft verkaufen, ist kein Zoll oder Aufschlag zu entrichten. Wer aber ans den 3 Dörfern Zimmer- oder Sägholz

ausführen, flözen oder verkaufen würde, zahlt der Herrschaft 10 U Pfg. Diese Strafe kann nach Umständen erhöht werden. Das Holz in der Au am rechten Lutzufer soll 10 Jahre im Bann stehen. Nur Gerten sind hier zu hauen gestattet 3. Jeder „Hausröchi“- Besitzer erhält zu Reparaturen in Haus und Stadel das nötige Zimmer- und Sägholz aus den herrschaftlichen Bann waldungen durch die Dorfgeschworenen und zwei vom herrschaftlichen Anwalt ernannte Männer zugeteilt. Die Gesehwornen müssen „zulugen

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Books
Category:
History
Year:
1907
Festschrift zum 50-jaehrigen Bestande, zugleich 44. Jahresbericht über das Jahr 1906 : [Vorarlberger Landes-Museum ; 1857 - 1907]
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Page 146 of 284
Author: Vorarlberger Landesmuseumsverein
Place: Bregenz
Publisher: Vereinsbuchdr.
Physical description: 298 S. : Ill., graph. Darst.
Language: Deutsch
Notations: Text teilw. in Fraktur
Subject heading: g.Vorarlberg ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-35.869
Intern ID: 498240
, können beide Teile oder der eine ohne den andern wieder die Au befahren. Neuer Bann darf ohne herrschaftliche Erlaubnis unter ihnen nicht gesetzt werden. . Wenige Tage später erklärte Ulrich über neuerliche Zweifel hin richterlich, der getroffene Entscheid berühre bezüglich Zwing und Bann keineswegs auch die Hölzer; vielmehr soll Ludesch das Holz ob dem alten Sand, Bludesch-Thüringen den Wald unter dem Sand schützen, nutzen und brauchen 30 ). Mit der Gemeinde Schnifis setzte sich Ulrich Dienstag vor Allei

heiligen 1469 l0 ) wegen der zu Blumenegg gehörigen, aber kirchlich der Pfarre Schnifis unterstehenden, jetzt mit dem Kirchspiel und der Gemeinde Thüringerberg vereinigten Parzelle Gampelun zwischen dem Schwarzenwald, Galantschtobel") und dem „höchsten Grat“ (Hoohgerach) friedlich dahin auseinander, daß den Bewohnern von Schnifis das Wun-und Weide-, Holz= und Feldrecht verbleibt wie von Alter her, doch mit der Einschränkung, daß der Wald nicht „geschwemmt“ und ausgereutet, noch das schlagbare Holz

auswärts verkauft werden darf; dem Freiherrn und seinen Erben aber steht im strittigen Gebiet die hohe und niedere Gerichtsbarkeit, Wildbann und Federspiel, sowie das Recht zu, zur „Notdurft des Schlosses“ Blumenegg das erforderliche Holz zu schlagen. Es sigeln Ulrich von Brandis und Laurenz Bernhart, Landamann „zue Vorder Walgow“. 42 ) Da die Brandiser für ihre Lande von Kaiser und Reich auch das Bergwerkrecht zu Lehen trugen, machten sie selbst in Blumenegg Versuche, dies Recht auszunützen

17
Books
Category:
History
Year:
(1866)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 3. 1866
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Page 7 of 440
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 430 S.
Language: Deutsch
Notations: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Subject heading: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 229/3(1866)
Intern ID: 475128
Gläser LU erzeugen- König Ferdinand ertlieille diese Erlaub nis.*; mit Urkunde vom 1. Juni 1534, jedoch solle die Zurich tung des Werkes und das Glasmaclicn dermassen geschehen, dass solches dem I. f, Holzwcrk auch sonst Niemanden schade. Weil aber dieses >neue Feuerwerk 0 viel Holz brauche, und die Wälder und Hölzer im Innthal kaum die Notlurft des PFann- bauses und des Bergwerks deckten, so möge Vit! 300—500 Klafter in der untern Hchaiuiitz, in Hinterau »nd dorlhcrum nach Vorschrift

des Waldmeisters beziehen. Wenn er das Holz von Scharnitz herab an den Innslrom gebracht habe, soll er sich bewerben, dass ihm das Holz auf Flössen, welche dem Pfandhaus oder dem Bergwerk in Schwaz ungeladen ziigeführt würden, oder aufSalzscliiflen, die ohnedies leer von Telfs herab körnen,*) zu komme. Gleichzeitig erlheilte K. Ferdinand Wolfen Yill ein Pri vilegium, nach welchem 21) Jahre lang Niemand anderer im lnnthale eine Glashütte aufricIlten durfte, doch behielt er sich auch vor, das neue Glaswerk

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Books
Category:
History
Year:
(1867)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 4. 1867
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Page 383 of 401
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 396 S.
Language: Deutsch
Notations: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Subject heading: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 229/4(1867)
Intern ID: 475130
1000 guter Guidein leihweise erhalten zu haben und geloben selbe bis künftige Jacob! ihnen zurückzuzahlen, widri genfalls jeder mit einem Diener und zwei Pferden zu Bozen Einlagerungspflicht 14 Tage hiedurch zu leisten unter Ver pfändung aller ihrer Güter. (Archiv Gandeck.) 1055. — 1376 am 22. Mai; Peter der Lasarie von Trun- nes (Trios) timt kund, dass er dem Abte Fridrich von Wüten und dessen Convent als ihr getreuer Mitbruder und um seines Seelenheiles willen aufgegeben habe das halbe Holz

und den Wald, geheissen der Pürzel, die da stehen zwischen Chemnatcn und Veiles, wovon die Hälfte schon früher dem Stifte Willen zugehört, da selbes sein Vater seligen der Lasarie dem Stifte geeignet hatte; dafür soll ihm und seinen leiblichen Erben das Stift jährlich wartend sein mit zwei hölzernen Wägen ohne allem Eisen und einem hölzernen Pfluge auch ohne allem Eisen und mit einem wohlbereiten Geschüre Holz zu zweien Mühlen jährlich am St. Michaeli-Tage zu Wüten; er mag selbe dann geben wem

er will. Erfüllt das Stift irgend ein Jahr seine Verpflichtung nicht, so ist er berechtigt um den Werth oh ge nannter Sachen das Stift auf allen seinen Gütern in der Pfarre Matrei zu pfänden. Stirbt er ohne leibliche Erben, so gehört obiges Holz ohne alle Bedingung dem Stifte. (Statth.-Arch.) 1056. — 1376 am 28. Juni zu Bozen; Herzog Leopold bekennt durch Heinrichen dem Botsch zu Bozen, seinem Diener von dessen Stiefmutter, die nun den Heinrich . .... zur Ehe hat. 1000 Guidein zu seiner und des Landes

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