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Books
Category:
History
Year:
1907
Festschrift zum 50-jaehrigen Bestande, zugleich 44. Jahresbericht über das Jahr 1906 : [Vorarlberger Landes-Museum ; 1857 - 1907]
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Page 248 of 284
Author: Vorarlberger Landesmuseumsverein
Place: Bregenz
Publisher: Vereinsbuchdr.
Physical description: 298 S. : Ill., graph. Darst.
Language: Deutsch
Notations: Text teilw. in Fraktur
Subject heading: g.Vorarlberg ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-35.869
Intern ID: 498240
262 sie unweit davon in einer Erdwand genistet habe. Jedenfalls ist sie für uns ein sehr seltener Brutvogel, der nur in geringer Zahl brütend angetroffen wird. Im Herbst ziehen jedoch Tausende hier durch. Ich sah am 3. und 8. Oktober 1905 am Börbranzer und bayrischen Seeufer ungeheure Mengen dieser Art unter den gleich zahlreichen Rauchschwalben. R. v. Tschusi sah sie am 24 April 1897, sowie zahlreiche im Herbst ; so am 12. September 1895 Tausende bei Fußach, darunter eine weiße. Ordnung

Aufenthaltsorten ent sprechend, so daß er vielleicht häufiger bei uns vorkommt. R. v. Tschusi erwähnt ein im Herbst 1894 bei Loehau und ein bei Bludenz ge schossenes Stück. Ordnung: Brachypodes, Sitzfüßler. Familie : Upupidse, Hopfe. 113. O Upupa epops (L.), Wiedehopf. Ein sehr seltener Sommer brutvogel unseres Gebietes. Zur Zugzeit wird er öfters, jedoch nicht häufig beobachtet. R. v. Tschusi sah am 19. August 1894 zweiStücke in der Mehrerau und am 6. August 1895 einen bei Hard. Ich sah

ihn nur einmal im Herbst 1900 unfern der Parzelle Laiblach (Hörbranz). Nach Br uh in wurde 1867 einer bei Rothenbrunn im Walsertale geschossen. Genannter hat ihn 2 Jahre bei Ludesch beobachtet. Auch bei Bregenz und in der Mehrerau ist der Vogel geschossen worden. Nach den Mit teilungen von Hämmerte, der mir das stinkende Nest genau beschrieb, hat der Wiedehopf mehrmals bei Lustenau genistet. Auch bei Lindau ist

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
(2012)
Jenesien am Tschögglberg : Landschaft - Geschichte - Kultur - Kunst
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Page 425 of 454
Author: Parteli, Othmar [Hrsg.] / hrsg. im Auftr. der Gemeinde Jenesien von Othmar Parteli ...
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 452 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Jenesien ; z.Geschichte g.Jenesien ; s.Heimatkunde
Location mark: III A-34.258/1
Intern ID: 583295
und die Kartoffeln gesetzt, im Sommer kamen der Buchweizen (»Schwarzplent«), etwas später das Kraut und im Herbst das Winterge treide (Roggen und Weizen) dran. Bei der großen An zahl von Äckern gab es viel zu tun. In der heißen Som merszeit musste man frühmorgens und spätabends zu dieser Arbeit ausrücken, um die Tiere vor Fliegen und Bremsen und allzu großer Hitze zu schonen. Auch im und die »Nigl« (äußere stachelige Hülle der Kastanie) entfernt werden, damit man im Herbst die zu Boden fallenden Früchte leichter

findet. Weiters gibt es be sonders nach Windstürmen auf den Lärchenwiesen viel zu tun, da das dürre Astwerk haufenweise am Bo den verstreut liegt und eingesammelt werden muss. Das Zäunen ist bei der heutigen Weidewirtschaft be sonders auf dem Salten, auf den Lanzen- und Schwarz egger Wiesen, aber auch auf manchen Heimweiden wichtig. Auch die weit verbreitete Pferdehaltung för dert dies, da die Tiere im Frühjahr, bevor sie auf die Hochweiden gebracht werden, und im Herbst nach Rückkehr

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Books
Category:
History
Year:
1907
Festschrift zum 50-jaehrigen Bestande, zugleich 44. Jahresbericht über das Jahr 1906 : [Vorarlberger Landes-Museum ; 1857 - 1907]
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Page 266 of 284
Author: Vorarlberger Landesmuseumsverein
Place: Bregenz
Publisher: Vereinsbuchdr.
Physical description: 298 S. : Ill., graph. Darst.
Language: Deutsch
Notations: Text teilw. in Fraktur
Subject heading: g.Vorarlberg ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-35.869
Intern ID: 498240
. Sie ist auf dem Herbst und Frühjahrszuge nicht häufig, einzeln auch im Winter auf dem See anzutreffen. Dr. Stölker verzeichnet ein im Oktober 1866 am Seeufer geschossenes Weibchen. 230. O Anas querquedula (L.), Knäckente. Zieht im März und April und von Mitte August bis Ende Oktober bei uns durch, jedoch nicht sehr häufig. 231. O Anas crecca (L.), Krickente. Neben der Stockente unsere häufigste Entenart, auf dem Heibstzuge wohl häufiger als jene; denn auf dem Abendanstande schoß ich stets viermal so viel Krick

. O Anas penelope (L), Pfeifente. Die Art erscheint im Frühjahr und Herbst auf dem See als Durchzugsvogel Als frühesten Termin notierte ich den 9. September 1904. Heuer sah ich die ersten beiden am 16. September. 234. O Anas acuta (L.), Spießente. Ebenfalls im Herbst und Frühjahre ist sie nicht selten als Durchzugsvogel auf dem See anzutreffen. R. v. Tschusi schoß ein Weibchen am 10. März 1894 in der Mehrerau und zwei bei Hard am 20. September 1894. 235. O Spatula elyp eata (L.), Löffelente. Zu beiden

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
(2012)
Jenesien am Tschögglberg : Landschaft - Geschichte - Kultur - Kunst
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Page 436 of 454
Author: Parteli, Othmar [Hrsg.] / hrsg. im Auftr. der Gemeinde Jenesien von Othmar Parteli ...
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 452 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Jenesien ; z.Geschichte g.Jenesien ; s.Heimatkunde
Location mark: III A-34.258/1
Intern ID: 583295
am ers ten Sonntag im Oktober ebenso mit Prozession. Die Afinger und Glaninger feiern dieses Dankesfest am zweiten Sonntag im Oktober, in Afing wird dabei ein feierlicher Einzug vom Moar in die Kirche gestaltet. Arbeitsreicher Herbst Vielfach macht das Vieh um diese Zeit noch einen Zwi schenaufenthalt auf den Bergwiesen des Salten, auf Schwarzegg, auf den Lanzen- und Strichwiesen oder auf den Wiesen und Weiden am Hof oder in dessen Nähe. Damit zieht auch schon langsam der Herbst ins Land. Seinerzeit

, auch als »Marende-Köschtn« bezeichnet, weil man sie vielfach für die Märende im Herbst und Winter ver speiste. Es ist noch in guter Erinnerung, dass man die »Nigl« mit langen Stangen von den Ästen schlug (»Köschtn dreschen«), diese mit einer Astgabel (»Köschtnklupp«) einsammelte und zu einem Haufen schichtete. Man deckte sie mit Stroh, meist vom Buch weizen, zu, und löste sie dann nach und nach mit dem Rechen von den stacheligen Hüllen (»Köschtn nigln« nannte man dies). Die Kastanie erfreut sich großer

, zumeist aus der Nachbarschaft. Die ge sammelten Äpfel werden an die Betriebe in der Tal sohle verkauft und dorthin geliefert. Örtlich hat auch die Herstellung von Apfelsaft Bedeutung. Die auf Weinbau ausgerichteten Bauern bringen die Ernte ebenso in die Kellereien im Tal, und nur eine kleine Menge wird im eigenen Keller vergoren. Bis vor einigen Jahrzehnten deckten sich die Bauern auch mit Wein aus dem Weinbaugebiet an den Bozner Hängen ein. Man kaufte den Wein oder auch schon im Herbst die Maische

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Category:
History
Year:
1908
Quellen zur Vorgeschichte des Bauernkriegs: Beschwerdeartikel aus den Jahren 1519 - 1525.- (Acta Tirolensia ; Bd. 3).- (Quellen zur Geschichte des Bauernkriegs in Deutschtirol ; T. 1)
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Page 73 of 133
Author: Wopfner, Hermann [Hrsg.] / hrsg. von Hermann Wopfner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XXVII, 235 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol / Bauernkrieg <1525-1526> ; z.Geschichte 1519-1525 ; f.Quelle
Location mark: D III 8.645/3 ; III 8.645/3
Intern ID: 105529
die für- [f. 34 *] fart im gericht Alträsen, zü Neün- heüsern und zü Braünegkh, aüch an Mülbacher claüsen und wider alts herkomen nyemannds zü beswären. Welcher zü Lüenntz geinaüt hat, der ist nachmals ungeyrt gevarn und zü 20 Toblach kain maüt schuldig gewest 2 ), sonnder die politeli zaigt und angesagt, so unndersteet sich Cristoff Herbst, plileger zü Toblach, aüch ain maüt besün- derwar zü haben, das von alter nie gewesen, begern, sölhes genedigklich abzü- stellen. So ist von alter gewest, das ain yeder

, so spetzerey, Venedigische güeter 25 oder Passaner wein in das lannd der grafschafft Tirol füert, gibt von ainera wagen zü Toblach drey alt kreützer zü- maüt, was aber derselben kaüfmansgüeter in das Reich gefüert werden, gehen die groß maüt nach laut des maütpüechs, dann allein von ainem vaß Passaner wein, so aüch ins Reich gefüert werden, gibt man zü maüt 26 alt kreützer. Hü wil bemelter Cristoff Herbst von ainem 30 vaß Passaner, so hu lannd beleiht, und nit ins Reich gefüert wirdet, gleich so woll

m 4. Artikel Holzschlag in den Hoch mut Schuarzwaläern nur im Interesse des Bergwerkes oder zur Deckung des Hausbedarfs der Gerichtsinsassen. Vergl. Wopfner, Almendregal Beil, XXVII, -’) Bereits in einem Mandat Maximilian I. an .Christoph Herbst. Pfleger zu Toblach, vom 1. Oktober 1514 war der in obiger Beschwerde vertretene Standpunkt der Untertanen zurückge wiesen worden, da er dem „alten gebrauch“ widersjmcche . Kopb. E. u. B. 1514 f- 307 1». als weilennd Kays. Mt. hoeliloblicher gedeclitnüß das lannd

und von ainem vässl wein, so ainer in Cadoher kauft, vier kr. maüt haben: aüch wo ainer etwas [f 3.5 h ] krümerey, welcherlay gattüng das ist, tragt oder füert, sol auch die maüt geben, das von alter nit ] 0 herkomen, sünder bey Cristoffen Herbst aüfkomen, piten, sölhes genedig abzü stellen. Weiter begern wir, das der weg neben dem see hinder Toblacb wie von alter gemacht werde, wann der vast sorgklich mit den pallen, aüch kaüfmans- nnd andern güetern zü faren ist und das aüch all annder weg und stressen

ain star auss sonndern gnadn nachgelassn haben, so werdn wir doch bericht, daz etlich vom adl nnnd annder ichts gar nichts zu geben vermainen. Maximilian I. mi Siegmund Brandisser Landrichter zu Welsberg 1609. Kopb. E. ". B. 1600. f. 329 h. -) Christoph Herbst war seit 1614 llauptmann zu Peutelstein. Kopb. K. 11 . B. 1514, f. d/1'. 3 ) Heimfels, das Maximilian I. 1500 mit der Görzer Erbschaft erworben hatte, itwr von ihm noch im selben Jahre an Brixen um 30000 Gulden BJieinisch verpfändet worden

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Books
Category:
History
Year:
1907
Festschrift zum 50-jaehrigen Bestande, zugleich 44. Jahresbericht über das Jahr 1906 : [Vorarlberger Landes-Museum ; 1857 - 1907]
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Page 267 of 284
Author: Vorarlberger Landesmuseumsverein
Place: Bregenz
Publisher: Vereinsbuchdr.
Physical description: 298 S. : Ill., graph. Darst.
Language: Deutsch
Notations: Text teilw. in Fraktur
Subject heading: g.Vorarlberg ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-35.869
Intern ID: 498240
sie bei uns als Herbst- und Wintergast. Am 7. Oktober 1904 sah ich etwa 20 Moorenten unweit des Reutiner Seeufers bei der Laiblach mündung. Dr. Stoiker erhielt sie auch aus dem Rheintale und zwar im Oktober 1868 ein Weibchen und im September 1871 ein junges Männchen. 239. ^ Fuligula fuligula (L.), (— eristata, Leach.) Reih.'erente. Ebenfalls häufiger Durchzugsvogel und Wintergast bei uns. 240. Fuligula marila (L.), Bergente. Nach den älteren Autoren ist dieselbe wiederholt zur Winterszeit auf dem Bodensee beobachtet

worden. Sie wird von Koch, Wartmann und Dr. Stölker erwähnt. Der letztere erhielt sie vom Rheintale. 241. ^ Fuligula elangula (L.), Schellente. Im Herbst und Winter eine der häufigsten Entenarten, die man in Gesellschaft anderer Tauchenten im Winter oft zu Hunderten auf dem See beisammen sehen kann. In früheren Zeiten sollen nach Steinmüller alljährlich einzelne Paare am Walensee gebrütet haben, und auch auf dem Bodensee ist die Art im Sommer gesehen worden, sodaß J ä c k e 1 ihr Brüten daselbst

sie als sehr seltnen Wintergast auf dem Bodensee, nur Hartmann schreibt, daß sie im Herbst und Winter auf dem Untersee nicht selten sei, was heute jedoch nicht mehr zutrifft. Sichere Angaben über ihr Vorkommen in unserm Gebiet habe ich nicht finden können.) 243. Oidemia nigra (L.), Trauerente. Meißner, Schinz und Walehner bezeichnen sie als seltnen Durchzugs- und Wintervogel. Dr R. Blasius führt in Jäck el’s Vögel Bayerns an, daß Mitte April 1871 ein Fischer bei Lindau eine Trauerente in einem Netz gefangen.hat

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Books
Category:
History
Year:
1907
Festschrift zum 50-jaehrigen Bestande, zugleich 44. Jahresbericht über das Jahr 1906 : [Vorarlberger Landes-Museum ; 1857 - 1907]
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Page 262 of 284
Author: Vorarlberger Landesmuseumsverein
Place: Bregenz
Publisher: Vereinsbuchdr.
Physical description: 298 S. : Ill., graph. Darst.
Language: Deutsch
Notations: Text teilw. in Fraktur
Subject heading: g.Vorarlberg ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-35.869
Intern ID: 498240
auf dem Exerzierplätze bei der Mehrerau. • 197. O Tringa minuta (Leisl.), Zwerg-Strandläufer. Kommt ebenfalls auf dem Zuge durchs Rheihtal. Dr, Stoiker' erhielt ein Stück . von daher Ende August 1867; ein am 13. September 1873 bei Hard erlegtes Stück befindet sich im. Ferdinandeum in Innsbruck (v. Dalla Torre), R v. Tschusi schoß einen am 12. September 1895 in Fußach, zwei daselbst am 15. Oktober, einen in der Mehrerau am 17. Oktober 1896. 198. Machetes pugnax (L.), Kampfläufer. Er kommt im Herbst (September

) regelmäßig durchs Rheintal. Die älteren Autoren verzeichnen auch das Brüten der Art daselbst. Ich habe den Kampfläufer bisher im Sommer nicht beobachten können, sah aber wiederholt im Herbst geschossene Stücke. R. v. 'Tschusi schoß bei Fußach 1896 einen am 9, September, vier am 11. September, vier am 14. September. 199. * Tringoides hypoleucus (L.), Fluß-Uferläufer. Auf dem Herbstzuge im September ist er am Bodenseeufer häufig anzutreffen. Ich habe ihn daselbst alljährlich, gesehen. Im Rheintale

ist er auch wiederholt brütend angetroffen worden. R. v. Tschusi sah sie dort zur Brutzeit, so zwei am 8. Mai 1894, einen am 6. April, zwei am 11. April 1897 in der Mehrerau, einen am 21. Mai 1897 in Lech (1438 m). 200. O Totanus ochropus (L.), Wald-Wasserläufer. Zieht im Herbst und Frühjahr durchs Rheintal und ist auch im Sommer daselbst beobachtet worden, worüber die älteren Autoren berichten; einzelne sind auch überwinternd angetroffen worden. R. v. Tschusi schoß einen am 6. April 1897 in der Mehrerau. 201

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
(2012)
Jenesien am Tschögglberg : Landschaft - Geschichte - Kultur - Kunst
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Page 31 of 454
Author: Parteli, Othmar [Hrsg.] / hrsg. im Auftr. der Gemeinde Jenesien von Othmar Parteli ...
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 452 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Jenesien ; z.Geschichte g.Jenesien ; s.Heimatkunde
Location mark: III A-34.258/1
Intern ID: 583295
1 10 90 65 61 39 793 Klosters Muri in Gries durch die Benediktiner erfüllt es seit 1845 weiterhin diesen Zweck. Im Herbst sinkt der Temperaturgradient unter den mittleren Jahreswert. Das Mittelgebirge ist also gegen über den Tieflagen begünstigt. Auf dem Salten mit sei nen Lärchenwiesen gibt es herrliche warme Herbstta ge, die zu Wanderungen bei bester Fernsicht einladen. Die thermische Begünstigung wird dadurch unter strichen, dass in den Zeiten eines noch bedeutenden Ackerbaus, also bis in die sechziger Jahre

des 20. Jahr hunderts, auch auf hochgelegenen Höfen der ehemals selbständigen Gemeinde Flaas-Kampidell neben Rog gen und Gerste auch Weizen als Sommergetreide ange baut wurde. In Lagen um und selbst über 1100 m Hö he war die Kultur des Buchweizens oder Schwarzplen- tens (Fagopyrum esculentum) als Nachfrucht üblich, was lange Frostfreiheit bis in den Herbst bedeutet. Im übrigen war der Anbau von Buchweizen respek tive dessen Aufgabe ein Indikator für Klimaänderung. So hatte der schon lange abgegangene

Temperaturen im Herbst und Frühjahr ge kennzeichnet und es existieren zahlreiche Überliefe rungen aus Tirol, die von anhaltender Kälte und von Reif, von der »Verwüstung« des Getreides und vom Rebentod sowie von Teuerung und Hungersnot be richten. Besonders zwischen 1540 und 1750 gab es eine ganze Reihe kalter, teilweise sogar Sibirischer Winter mit langanhaltender Schneedecke, weshalb auf höher en und hohen Höfen das Getreide nicht ausreifte. Des halb erfolgte auch an der Wende vom 16. zum 17. Jahr hundert

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Books
Category:
History
Year:
1931
Anton Freiherr Di Pauli : ein Lebensbild als Beitrag zur Geschichte Österreichs und Tirols in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.- (Schlern-Schriften ; 19)
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Page 523 of 643
Author: Di Pauli, Johann Nepomuk / von Johann Nepomuk Freiherrn Di Pauli
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 618 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: p.DiPauli, Anton ; f.Biographie
Location mark: II Z 92/19
Intern ID: 104612
, der sich aus dieser Aussprache als Zukunftsbild entrollte, trat ein, aber erst 1879, also drei Jahre später und infolgedessen auch nicht ganz genau so, wie Paul Giovanelli und Di Pauli ihn sich 1876 dachten; er fand seinen Ausdruck in der Ära Taaffe, Der Herbst 1876 verging ohne politische Ereignisse, welche Di Paulis Leben stärker beeinflußt hätten. Im Orient entwickel ten sich jene Zustände immer schärfer, die zur Okkupation Bosniens und der Herzegowina führten; aber so sehr diese Ent wicklung die Augen aller auf sich zog

, so störten sie das Zu sammensein Di Paulis mit seiner Familie weit weniger als die innenpolitischen Verhältnisse des Landes. Diese freilich werden eine volle Ruhe nie gewährt haben; wie das schon so ist, war bald da, bald dort eine Besprechung, ein Rendezvous, aber dauernde Abwesenheit war nicht gefordert. Der schöne Süd tiroler Herbst brachte auch im Jahre 1876 wieder Gäste nach Windegg; unter ihnen soll hier des bekannten Kirchenmusikers Witt gedacht werden, der mehrere Wochen in Kaltem znbrachte

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Books
Category:
History
Year:
1931
Anton Freiherr Di Pauli : ein Lebensbild als Beitrag zur Geschichte Österreichs und Tirols in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.- (Schlern-Schriften ; 19)
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Page 544 of 643
Author: Di Pauli, Johann Nepomuk / von Johann Nepomuk Freiherrn Di Pauli
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 618 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: p.DiPauli, Anton ; f.Biographie
Location mark: II Z 92/19
Intern ID: 104612
sich nicht gegen den Liberalismus wende. Die damaligen Führer der Tiroler sind aber diesem Einflüsse nie erlegen, und den besten Beweis hiefür bildeten die Verhandlungen der Land tagssession des Jahres 1878. Bisher war die Einberufung der Landtage meist im Früh jahre erfolgt. Im Jahre 1878 wurde die Session auf den Herbst verschoben; das war entschieden ein glücklicher Zufall, denn durch den Zeitgewinn trat man gerüsteter in die Tagung ein. Abgesehen davon waren auch andere Dinge vorher zu bereini gen, welche eine einheitliche

Aktion hätten stören können. Be zeichnend hiefür ist ein Antwortschreiben Pani Giovanellis an Di Pauli vom 8. März 1878 auf einen nicht mehr vorfindlichen Brief des letztem: „Vollkommen einverstanden mit dir, daß die Regierung uns keinen großem Dienst erweisen konnte, als sie durch Verschiebung des Landtags auf den Herbst getan bat! Wehe uns, wenn wir im April oder Mai zusammentreten mußten, — die Mißgriffe von Graf und Schenk 245 ) wären an uns gerächt wor den und zwar auf die verhängnisvollste

14
Books
Category:
History
Year:
1931
Anton Freiherr Di Pauli : ein Lebensbild als Beitrag zur Geschichte Österreichs und Tirols in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.- (Schlern-Schriften ; 19)
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Page 340 of 643
Author: Di Pauli, Johann Nepomuk / von Johann Nepomuk Freiherrn Di Pauli
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 618 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: p.DiPauli, Anton ; f.Biographie
Location mark: II Z 92/19
Intern ID: 104612
fassungstreue betonten und andererseits die Regierung zur Ein führung der direkten Reichsratswahlen drängen mochten, was die größte Verfassungsänderung von allem involviere. Herbst und Demel sprachen sehr heftig. Diese Leute sind über das Recht der Krone längst schon hinaus und haben keinen andern Gedanken als die eigene Herrschaft, was sie auch mit zynischer Frechheit aussprachen. Die Polen und Giovanelli sprachen für die Regie rungsvorlage, und letzterer balgte sich zu unserer nicht geringen

Steuerbewilligungen der Versuch seien, die Auflösung des Reichs rates unmöglich zu machen. Innerhalb eines Monates könne die Regierung nicht mit den Neuwahlen fertig werden, nnd da sie den Vorwurf fürchte, der mit einer Erhebung der Steuern im Ver ordnungswege verbunden wäre, so sei sie genötigt, den Reichsrat nach einem Monat wieder zu fragen nnd bekomme ihn auf diese Weise nicht vom Halse. Ob die Monarchie dabei zum Gespötte der Welt werde oder zugrunde gehe, habe nichts zu sagen, wenn nur Herbst, Demel etc

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Books
Category:
History
Year:
1907
Festschrift zum 50-jaehrigen Bestande, zugleich 44. Jahresbericht über das Jahr 1906 : [Vorarlberger Landes-Museum ; 1857 - 1907]
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/498240/498240_244_object_5692456.png
Page 244 of 284
Author: Vorarlberger Landesmuseumsverein
Place: Bregenz
Publisher: Vereinsbuchdr.
Physical description: 298 S. : Ill., graph. Darst.
Language: Deutsch
Notations: Text teilw. in Fraktur
Subject heading: g.Vorarlberg ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-35.869
Intern ID: 498240
sie viel später als im Tale, gewöhnlich erst 6—8 Tage vor Beginn des Nestbaues Sie verweilen bei uns bis Ende Oktober und übernachten im Herbst zu Tausenden in den Rohr beständen am bayrischen und vorar Iber gischen Seeufer. Weiße Stare sind wiederholt beobachtet worden. Ein solcher wurde 1908 bei Hörbranz, ein anderer 1902 bei Lustenau bemerkt, aber nicht erbeutet. Einen bei Hörbranz fiüber geschossenen besitzt der Gastwirt Hehle in Laiblach, ein gelblich weißer befindet sich im Landesmuseum. R. v, Tschusi

umfliegen. Bruhin sagt, daß er sie im Frühling und Herbst bei St. Gerold und im übrigen Walsertal zu Hunderten gesehen habe, und daß sie sich oft unter die ankommenden, Futter suchenden Stare mischen. R. v. Tschusi sah sie im Hochgebirge überall 90. * Nucifraga caryocatactes (L.), Nußhäher. Zur Zeit der Haselnußreife erscheint der Nußhäher aus den höheren Gebirgen zahlreich in den Vorbergen und auch im Tale selbst, wo er sich durch sein lautes: „Krä, krä, krä“ bald bemerkbar macht. Im Hochgebirge dürfte

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