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Books
Category:
History
Year:
[1895]
Philippine Welser, die schöne Augsburgerin : Erzählung für das Volk.- (Köhlers illustrierte Jugend- und Volksbibliothek ; 23)
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Page 24 of 117
Author: Jaeger, Clara / von C. Jaeger
Place: Dresden [u.a.]
Publisher: Köhler
Physical description: 107 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Welser, Philippine
Location mark: I 122.301
Intern ID: 1116
der Erzherzog befunden hatte, wandte gleichmütig den Blick auf ihn, und ein höhnischer Zug flog um seinen Mund, als nun nach übcrstandener Gefahr Ferdinand unter dem Fenster anhielt, fächelnd Zu der schreckensbleichen Philippine hinaufblickte, seinen Hut Zog und, sich verneigend, zu ihr hinaufgrüßte. Weiterreitend wandte er sich noch mals um und wiederholte den Gruß mit der Hand. Dieser Vorgang war eine so auffallende Huldigung, daß jetzt zahlreiche Augen von seiten des Volkes auf der Straße

sowohl, als auch der Frauen und Herren in den Fenstern der gegenüber befindlichen Hauser sich auf Philippine richteten, deren große Schönheit schon damals in ganz Augsburg gerühmt und gefeiert ward, so daß man sie all gemein nur „die schöne Welserin" nannte. Durch diese ihr zugewandte Aufmerksamkeit wurde sie so sehr verschüchtert und verwirrt, daß sie, in Thronen ausbrechend, das Fenster verließ, auf einen Stuhl nieder sank und heftig Zu schluchzen begann. „Aber Kind!" wandte sich da Frau von Loxan

er schrocken zu ihr, „warum denn weinen? Hat dich das Scheuwerden des Rosses so sehr entsetzt? Es sah nur für dich so gefährlich aus, und dein Schreckensschrei steckte auch mich an, die ich doch wissen mußte, daß dem Herrn Erzherzoge nichts geschehen werde, da er ein ebenso gewandter als kühner Reiter ist, dessen starke Faust das widerspenstigste Pferd zu bündigen versteht. Komm, trockne deine Thränen und kehre Zum Fenster zurück; denn soeben werden noch die Fürsten, Grafen und andere Herren des Reichstags

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Books
Category:
History
Year:
1843
Leben und Thaten des in das Grab der Vergessenheit gesunkenen Anton Wallner (vulgo Aichberger), Wirth in Windisch-Matrey und Landesvertheidiger der Salzburger-Hochlande im Jahre 1809 nebst merkwürdiger Leidensgeschichte dessen Familie
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Page 116 of 296
Author: Grill, Anton ; Wallner, Elise [Hrsg.] / der Wahrheit getreu verf. von A. G...l, und hrsg. von Elise Wallner
Place: Wien
Publisher: Pichler
Physical description: XII, 282 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Wallner, Anton ; f.Biographie<br>s.Tiroler Freiheitskampf ; s.Freiheitskämpfer ; f.Biographie
Location mark: II 59.642 ; II A-6.660
Intern ID: 178663
sich zuerst, wozu wohl die Stimme seiner Landsleute viel beigerragen haben mag. Er eilte aws Fenster und sah bei 20t) Kernschützen, alle be- bewaffnet vor dem Hause in drohender Stellung versam melt. Denn kaum war es bekannt geworden, daß Wall- ner von dem Landrichter in die Gesellschaft der feindlichen Offiziere geführt worden, als diese b ledern Menschen, Ver rat h und Gefahr für ihren Führer besorgend, sich schnell be waffnet vor dem Hause versammelten, und da ihnen unter Weges noch' die Mahre Zu kam

, daß der Landrichter den Wallner wirklich den feindlichen Offizieren überliefert hatte und diese ihn gefangen hielten, fo ward einstimmig beschlossen,, das-Haus des Landrichters in der Stille zu umzingeln, und wenn die Feinde den Wallner her aus zugeben sich weigern würden, das Haus zu stürmen und 'ihn mit Gewalt zu'befreien. Daher das-Geschrei, aus dem nur obige Worte deutlich hörbar waren , und wirk lich harte cs ein Unglück geben können, wenn sich ein Df- sizier am Fenster gezeigt hätte, denn schon

hatten einige ihre Gewehre auf die Fenster angelegt.

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
(2012)
Jenesien am Tschögglberg : Landschaft - Geschichte - Kultur - Kunst
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Page 105 of 454
Author: Parteli, Othmar [Hrsg.] / hrsg. im Auftr. der Gemeinde Jenesien von Othmar Parteli ...
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 452 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Jenesien ; z.Geschichte g.Jenesien ; s.Heimatkunde
Location mark: III A-34.258/1
Intern ID: 583295
Armenhaus 105 dem die Kragkonsolen, darunter auch eine sitzende Fi gur in Situ belassen sind. Ein zweiter Erker (Abb. 4) sitzt in der Mitte der Südfassade des Hauptgeschosses. An der südöstlichen Gebäudeecke des Hauptgeschos ses ist ein Sandsteinquader mit maßwerkbesetztem Spitzbogenblendfeld integriert. Sämtliche originalen Türen und Fenster sind in Sandstein gearbeitet: das östliche Spitzbogenportal zum 1. Untergeschoss mit breiter Fase und Maske im Scheitel, das nördliche Ein gangsportal

zum Hauptgeschoss mit gekreuzten Rund stäben über gedrehten Basen, in eine Kehle eingestellt; gleich gestaltet sind die Rahmen der Fenster: gekreuzte Stäbe mit gedrehten Basen, daneben einfache Fasen mit pyramidalem Anlauf. Das Hauptgeschoss ist durch die zwei Erker und sandsteingerahmte Türrahmen aus gezeichnet: eine Rechtecktüre mit Rundstäben über ge drehten Basen, zwei Spitzbogentüren mit gedrehten Basen, gedrehten und im Scheitel überkreuzten Rund stäben. Der gleichen Formsprache entspricht der offe

fassade ist durch acht regelmäßig angeordnete Fenster achsen rhythmisiert, jeweils zwei ebensolche befinden sich an den Schmalseiten und fünf an der dem Fried hof zugewandten Westseite. Das Gebäude ist nicht un terkellert; nur im nördlichen Abschnitt liegt ein gegenüber dem Straßenniveau um zwei Stufen tiefer sitzender, tonnengewölbter Raum/Keller. Baugeschichte: Nach mündlicher Überlieferung soll das Armenhaus um 1850 vom damaligen Besitzer des Unterwirtes zum Wohle der Armen gestiftet worden

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Books
Category:
History
Year:
1843
Leben und Thaten des in das Grab der Vergessenheit gesunkenen Anton Wallner (vulgo Aichberger), Wirth in Windisch-Matrey und Landesvertheidiger der Salzburger-Hochlande im Jahre 1809 nebst merkwürdiger Leidensgeschichte dessen Familie
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Page 117 of 296
Author: Grill, Anton ; Wallner, Elise [Hrsg.] / der Wahrheit getreu verf. von A. G...l, und hrsg. von Elise Wallner
Place: Wien
Publisher: Pichler
Physical description: XII, 282 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Wallner, Anton ; f.Biographie<br>s.Tiroler Freiheitskampf ; s.Freiheitskämpfer ; f.Biographie
Location mark: II 59.642 ; II A-6.660
Intern ID: 178663
Als sie ihren geliebten Anführer am Fenster erblick ten^ brachen diese Braven in lautes Freudengeschrei aus, und riefen mit vereinter Stimme: »Heraus Aichber- »g e r! — gebt unfern Kommandanten heraus! — oder wir »stürmen das Haus, und kein Glied soll euch ganz bleiben !* Gerührt über diese Anhänglichkeit, feiner Waffenbrü der, suchte Wal ln er sie Zu beruhigen, versicherte sie, daß sie für ihn nichts zu besorgen hatten, indem er sich wohl unter Franzosen ~ aber unter Ehrenmännern be finde

. Auch ein Offizier trat jetzt an das Fenster und rief: »Bravo Männer! Schön ist's,- daß-ihr mit-solcher Liebe »an eurem Kommandanten hänget,-aber seid ohne Sorge, »es soll ihm nichts Leides geschehen. Gönnt ihn uns nur »noch Eine Stunde, dann ist er. wieder euer.^ Wohl be gaben sich nun die Schützen zur Ruhe, ließen aber dennoch einige zur Bedeckung Wall ne rs zurück, welche sich aber verborgen hielten , um auch die Feinde durch Mißtrauen nicht Zu beleidigen. Abermal überließeu nun sämmtlichc Gaste

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Books
Category:
History
Year:
(1865)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 2. 1865
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Page 330 of 422
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 416 S.
Language: Deutsch
Notations: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Subject heading: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 229/2(1865)
Intern ID: 475125
gemacht'"'). Der Künstler erhielt hiefür 6 Gulden. Ausserdem hatte Dax noch verschiedene Hofarbeiten, die er mit 26 fl. 46 kr. quittirte, geliefert. Um das Jahr 1530 hatte die Glasmalerei in Deutschland sowohl in Hinsicht der Technik der Glasmaler als insbesondere in Rücksicht der grossen Verbreitung ihrer Producle einen grossartigen Aufschwung genommen.'"'*) Früher blos auf die Kirchenfenster beschränkt, schimmerte nun die im heitersten Far benschmelz leuchtende Kunst auch durch die Fenster

der Pa läste und Burgen wie der Raths-und Bürgerhäuser. Die grösste Verbreitung fanden die in Glas geschmolzenen Familienwappen; kein wappenfähiger Bürger versäumte es, sein Wappen und seinen Namen in das Fenster setzen und leuchten zu lassen. Daher die vielen noch erhaltenen Glasmalereien dieser Art. Paul Dax, ein gewandter, unternehmender Mann, folgte mit seiner Kunst ebenfalls der neuen Richtung, welche der Geschmack seiner Zeitgenossen genommen, und verlegte sich auf das Glasmalen und Glasschmelzen

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