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Books
Category:
History
Year:
1907
Julius Ficker : (1826 - 1902) ; ein Beitrag zur deutschen Gelehrtengeschichte
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Page 412 of 593
Author: Jung, Julius / J. Jung
Place: Innsbruck
Publisher: Tipogr. Ed. Artigianelli dei D.d.M.I.
Physical description: XIV, 572 S. : 1 Portr.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Ficker, Julius ¬von¬
Location mark: II 105.052 ; II 64.739
Intern ID: 269721
Auszeichnungen verliehen worden waren 1 ), was Anlaß zu einem Fackel zug und anderen Ovationen von Seite der Studentenschaft gab. „Wir können auch darin mit Genugtuung auf unseren Feldzug zurückblicken, weil wir während Deutschland selbst vom Bruderkrieg zerrissen war, an einer durchaus deutschen Aufgabe teilnehmen ■durften, am Schutze der Grenze Deutschlands gegen Fremde, so traurig es auch sein mochte, daß es Bundesgenossen von Deutschen“ waren, welchen wir gegenüberstanden. Und da liegt

die Frage nahe, haben wir denn überhaupt noch deutsche Aufgaben? Man sagt uns täglich, wir seien aus Deutschland ausgeschlossen; ich bekenne auf richtig, daß ich das nicht recht verstehe, daß ich auf den Verdacht komme, man möge uns das nur so oft vorsagen, weil man wünscht, daß wir glauben, wir seien aus Deutschland ausgeschlossen. Meint man ein politisches Deutschland, einen gesamtdeutschen Staatsver band, so gibt es eben ein solches Deutschland nicht und nichts ein facher

, als daß wir dann auch nicht davon ausgeschlossen sein können. Es ist ja eben die traurige Folge des letzten Krieges, daß das letzte Band, welches politisch Deutschland zusammenschloß, wenn auch noch so unvollkommen, wenigstens seine Sicherheit nach außen ver bürgte, daß dieses zersprengt ist, daß es politisch wieder kein Deutch- land mehr gibt, wie im Anfänge unseres Jahrhunderts. Ob es noch wieder ein politisches Deutschland geben kann, das wollen wir hier nicht erwägen. Aber damit hat ein anderes Deutschland nicht auf gehört

zu sein, das Deutschland, welches gegeben ist durch das Ge biet der einen deutschen Sprache und Volkstümlichkeit, durch die Erinne rungen einer gemeinsam durchlebten tausendjährigen Geschichte, vor Allem durch die Gemeinsamkeit der geistigen Interessen, aller der ge waltigen Erungenschaften deutscher Wissenschaft und Kunst. Von diesem Deutschland ist Österreich nicht ausgeschlossen und keine Macht der Erde wird es davon ausschließen können, so lange es nicht selbst sich davon ausschließt. Und daß das nicht geschehe

1
Books
Category:
History
Year:
1853
Geschichte der Ereignisse in der österreichischen Monarchie während der Jahre 1848 und 1849 in ihren Ursachen und Folgen
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Page 36 of 738
Author: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Place: Wien
Publisher: Gerold
Physical description: IV, 730 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich ; z.Geschichte 1848-1849
Location mark: II A-6.673
Intern ID: 178666
stoßen zu können. Die deut sche Revolution war also vorhinein eine unnöthkgc; sie war aber zugleich für eben dieselben Zwecke , die sie angeblich verfolgte, hinderlich und ver derblich, denn durch sie wurde, was in Deutschland zur Reform längst vorbereitet und gerade damals zur Reift gediehen war, überstürzt, beirrt, verdorben und schließlich zerstört. Wäre Deutschland nicht von der Revolution, und zwar von einer Revolution so chaotischer Art, erfaßt worden, so hätten die Bewegungs männer

in Oesterreich wenigstens einen Vorwand gehabt, ihr Vaterland an Deutschland anlehnen zu wollen, und, wie cs während und unmit telbar nach den Märztagen unaufhörlich geschah, den „innigsten Anschluß an Deutschland," noch lieber ein „Aufgehen in Deutschland," zu predi gen. Aber es ist noch nie erlebt worden, daß ein paar Berauschte — und berauscht waren dazumal Deutschland und Oesterreich so gründlich, als dies nur immer geschehen kann — dann zu taumeln aufhören und einen sichereren Gang erlangen

, wenn sie Hand in Hand gehen; im Gegentheile, Jener, der, allein, sich vielleicht noch auf den Füßen er halten Hütte, wird durch die verworrenen Bewegungen des Anderen, die mit feinem eigenen erschütterten Gleichgewichte in Conflict gcrathen, um so gewisser zum Straucheln und endlich zum Fallen gebracht. Ernüchtert und in sich beruhigt, haben Oesterreich und Deutschland alle Ursache, bei atidringender Gefahr Rücken an Rücken zu lehnen und sich gegenseitig zu schützen; aber tu der damaligen kläglichen Zeit

den innigsten Anschluß Oesterreichs an Deutschland fordern, war ungefähr eben so naiv als eine Einladung, zu seiner Lebenöreitnng sich in einen brennenden Kra ter Zn stürzen.

2
Books
Category:
History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2012
Wolkenstein in Gröden : von den ersten Besiedlungen zur touristischen Hochburg
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Page 60 of 420
Author: Mussner, Rudolf ; Prinoth, Herwig / hrsg.vom Tourismusverein Wolkenstein in Gröden ... Text und Gesamtkoordination: Rudolf Mussner. Beitr. von Herwig Prinot ...
Place: Bozen
Publisher: Athesia Druck
Physical description: 416 S. : zahlr. Ill., Kt.
Subject heading: g.Wolkenstein <Grödner Tal> ; z.Geschichte ; f.Bildband
Location mark: III 327.857
Intern ID: 589052
Hitler und besonders durch den „Anschluss" Österreichs an das Deutsche Reich wurde das Südtirolproblem immer mehr zu einem wirklichen Störfaktor zwischen Italien und Deutschland. Das Tagebuch des italienischen Außenmi nisters Ciano spricht eine klare Sprache: „Italien verlangt von Deutschland die Sicherung der Brennergrenze, und weil man Berge und Flüsse nicht verset zen kann, muss man eben die Menschen versetzen ". So kam es im Jahr 1939 zu einem radikalen Projekt, dem „Optionsabkommen

-Annexion" Südtirols an Deutschland erreichte: Die „Operationszo ne Alpenvorland" umfasste die drei Provinzen Bozen, Trient und Belluno. Als oberste zivile Organe wurden Kommissare eingesetzt, deren oberster Kom missar Franz Hofer als Gauleiter von Vorarlberg-Tirol wirkte. Schnell wurden sogenannte „ Sondergerichte" eingerichtet, um die Verfolgung Krimineller und Andersdenkender zu ermöglichen. Auf lokaler Ebene trieben die „SOD- Einheiten" (Südtiroler Ordnungsdienst) eine verstärkte Germanisierung

vo ran. Diese führte vor allem in den ladinischen Tälern zu einer heftigen Aus einandersetzung zwischen „Dableibern" und „Gehern". Mit Polizeigewalt zwangen die „Geher" die „ Dableiber " für Deutschland in den Krieg zu zie hen. Die Nichtbefolgung des Einberufungsbefehls war einer der Hauptankla gepunkte der nationalsozialistischen Sondergerichte in der Operationszone Alpenvorland. Unter der Minderheit der Südtiroler „Dableiber" versuchten vor allem viele Priester und politisch engagierte Katholiken

der Propaganda und den Zwangsmaßnahmen des NS-Regimes gegenüber Widerstand zu leisten, um die „Dableiber" vor Übergriffen der Deutschland-Optanten zu schützen. Noch 1939 wurde der Südtiroler Andreas-Hofer-Bund gegründet, der wieder holt Deserteure unterstützte und Kontakte mit den Alliierten und Partisanen gruppen hielt, (vgl. Gerald Steinacher, Südtirol im Dritten Reich ... ) Nach 1945 blieb Südtirol kurze Zeit unter amerikanischer Kontrolle, und im Herbst 1945 fiel die Entscheidung der Alliierten

, die im Frühjahr 1946 bestä tigt wurde, den Südtirolern die Selbstbestimmung zu verwehren und bei Ita lien zu belassen, dafür aber die Autonomie zu gewähren. Die überwiegende Mehrheit der Südtiroler Deutschland-Optanten blieb durch ihren Status einer Wolkenstein in Groden Die Geschichte

3
Books
Category:
Geography, Travel guides , History
Year:
1903
[Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg] Scherers Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 211 of 461
Author: Scherer, Augustin ; Menghin, Alois [Bearb.]
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VII, 449 S. : Kt.. - 6. Aufl. / vollst. neu bearb. von Alois Menghin
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Vorarlberg ; s.Geographie<br>g.Vorarlberg ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; s.Geographie
Location mark: D I A-863 ; I A-863
Intern ID: 158932
empörten sich die älteren Söhne, sühnten gegen den Vater Krieg und be siegten ihn. Nicht lange darnach starb der Vater aus Gram über seine ungeratenen Söhne. Nach seinem Tode teilten sie 843 das Reich in drei Teile, West-, Ost und M i tt elfr ank e n. Lotar erhielt Mittelsranken (Italien) und die Kaiserwürde, Ludwig Ostfranken (Deutschland) und Karl, da der ältere Bruder Pipin unterdessen gestorben war, Westfranken (Frankreich)*). Aus dem Besitztum dieser ungeratenen Söhne, die das vierte Gebot

so schwer verletzt hatten, richte kein Glück und kein Segen. Lotar legte bald nachher, von Gewissensbissen gequält, die Krone nieder und begab sich in ein Kloster, um für seine Frevel Buße zu tun- Seine Nachkommen starben schon im Jahre 875 aus und sein Land siel nun teils an Deutschland, teils an Frankreich, während ein kleiner Rest desselben bis in die neueste Zeit ein ewiger Zankapfel zwischen Franken (Fran zosen) und Deutschen blieb- In Deutschland starb das Geschlecht

der K a r o l i n g e r — so werden die Nachkommen Karls des Großen genannt—bald *) Tirol war bei dieser Teilung teilweise Italien (von Meran südwärts), teilweise Deutschland zngefallen.

4
Books
Category:
History
Year:
1864
Geschichte der Vereinigung Tirols mit Oesterreich und der vorbereitenden Ereignisse
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Page 131 of 294
Author: Huber, Alfons / von Alfons Huber
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XI, 276 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte 1300-1369
Location mark: II 104.577
Intern ID: 118989
so viel zu behaupten, als noth- wendig war, sich seinen Einfluss auf die Verhältnisse im südwestlichen Deutschland zu wahren. Bloss auf den Südosten Deutschlands be schränkt wären die Habsburger vielleicht ganz in die Verhältnisse der Reiche Böhmen und Ungarn, die sie von zwei Seiten umschlossen, hineingezogen, Deutschland und seinen Interessen mehr und mehr entfremdet worden. Es gab kein besseres Mittel gegen diese Gefahr als die durch den Besitz von Tirol ermöglichte stäte Verbindung mit Schwaben

und den Rheinlanden, Machte die Herrschaft über Tirol Oesterreich zum mächtigsten Staate in Süddeutschland, so war Tirol zugleich dasjenige Land, welches den Zugang zu Italien beherrschte, ja bald das einzige, durch welches überhaupt noch ein deutsches Heer nach Italien kommen konnte, da die Schweiz sich immer mehr vom Reiche zurückzog, andererseits im Osten Oberitaliens Venedig seine Macht so erweiterte und befestigte, dass man nur durch eine weit überlegene Armee, wie sie Deutschland und Oesterreich nicht oft

auf die Beine brachten, sich hätte den Durchzug durch Friaul erzwingen können. Nur durch den Besitz Tirols ist es später den Habsburgern möglich geworden, die wiederholt zu befürchtende Eroberung Italiens durch die Franzosen zu verhindern und dadurch zu verhüten, dass Deutschland auch im Süden von Frankreich umschlossen und gefähr det würde. Der Einfluss, den Oesterreich auf die Verhältnisse Ita liens übte, und die Widerstandsfähigkeit gegen Frankreichs Vergrösse- rungsgelüste

5
Books
Category:
History
Year:
[1876]
Geschichte Tirols von den ältesten Zeiten bis in die Neuzeit ; 2
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Page 76 of 591
Author: Egger, Josef / von Josef Egger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 583 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte
Location mark: D II 5.585/2 ; II 5.585/2
Intern ID: 84130
. Fortdauer der Aufregung, Gesandtschaft an die Landesfürsten. Karls Ankunft in Deutschland und Ferdinand's in Oesterreich. Unglückliche Vorfälle. Die Re- formation, ihre ersten Verkünder und Anhänger in Tirol. Ferdinand, Gabriel v. Sala- manca und der Landtag v. I. 1523. Verfolgung der Lutheraner und Wiedertäufer. Michael Gaißmayr und die radikale Partei. Die Unruhen der Schwazer Knappen. Be schlüsse des Landtages vom März 1525. Strenge der Regierung. Thatigkeit der radi- calen Partei. Aufruhr zu Brixen

der Bauern um Trient, im Valsugan, Lagerthal und Nonö- und Sulzberg. Bestrafung der Verurtheilten. Gaißmayr'S Plan. Sein Programm. Sein Einfall in's Pusterthal. Wie für ganz Deutschland, für ganz Europa, so war auch für Tirol die Regierung beider Enkel des Kaisers Maximilian, Karl V. und Ferdinand I, eMpochemachend. Der Strom der Ereignisse, welcher damals Europa und namentlich Deutschland über flutete, warf seine wilden Wogen auch in unsere friedlichen Thäler und dreimal brach sich die Wuth

des Elementes an Tirols Felsen- dämmen. Die Bewegung, die seit dem Jahre 1517 Deutschland er schütterte, ergriff auch das Felsenland; die Bauernrevolution, in dem sie gipfelte, fand in seinen Bergen kräftigen Widerhall; aber die meisten Tiroler kehrten bald wieder zur Ruhe zurück und verhinderten dadurch, daß ein allgemeiner Umsturz in Deutschland erfolgte. Die Kämpft, die zwischen dem Kaiser und der protestantischen Opposition entstunden, führten zweimal die feindlichen Heere in unser Vater-

6
Books
Category:
History
Year:
1907
Julius Ficker : (1826 - 1902) ; ein Beitrag zur deutschen Gelehrtengeschichte
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Page 95 of 593
Author: Jung, Julius / J. Jung
Place: Innsbruck
Publisher: Tipogr. Ed. Artigianelli dei D.d.M.I.
Physical description: XIV, 572 S. : 1 Portr.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Ficker, Julius ¬von¬
Location mark: II 105.052 ; II 64.739
Intern ID: 269721
Ficker legte sich die Dinge jetzt folgendermaßen zurecht 1 ): „Nach dem Bekanntwerden der österreichischen Verfassung und der öster reichischen Vorschläge für die Neugestaltung Deutschlands neigte ich mich zuerst zur kleindeutschen Ansicht; bald aber gewann die Über zeugung wieder die Oberhand, daß alles versucht werden müsse, um Deutschland groß und mächtig zu machen, was es nur mit Österreich, werden kann 2 ), bevor man zum. schwarzweißen Kaisertum greift, das eben als erblich die Teilung

wenn er zerbrochen, wird eine wahre Einheit möglich sein; wäre Österreich, zerfallen, so hätte ich nichts gegen ein preußisches Kaisertum: neben einem starken Österreich, das fest steht in Deutschland, kann sich Preußen nicht halten; nicht Deutsch land, aber Preußen wollte man durchs schwarzweiße Kaisertum retten, unbekümmert um die jämmerliche Zukunft, die uns ohne Österreich immer blühen würde. Entweder stehen wir am Endziele unserer Geschichte, sind zeugungsunfähig oder es blüht uns eine neue große Zukunft

ff. 0. v. Wydenbrugk, Die deutsche Nation und das- Kaiserreich S. 199 f. 2 ) Gerne verstehe er sich schon zu einer weniger kräftigen Einheit, die aber alle Glieder des Vaterlandes in sich vereint, — schreibt er am 2. Januar 1849. Im Detail stand seine Ansicht nicht fest. Am 29. Oktober 1848 hatte er in Münster einen Vortrag übers künftige Verhältnis Österreichs zu Deutschland gehalten: „Lange habe ich mich bedacht, ehe ich mich für ein Aufgehen der Deutschen Österreichs in Deutschland aussprach; schon in Frankfurt

7
Books
Category:
History
Year:
1853
Geschichte der Ereignisse in der österreichischen Monarchie während der Jahre 1848 und 1849 in ihren Ursachen und Folgen
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Page 111 of 738
Author: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Place: Wien
Publisher: Gerold
Physical description: IV, 730 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich ; z.Geschichte 1848-1849
Location mark: II A-6.673
Intern ID: 178666
106 Anfänge -er Revolution in Deutschland. titionlrte unter Krawallen um ähnliche Dinge. Rheinpreußen, sonst eben nicht franzosenfeindlich, geberdete sich plötzlich sehr deutschgesinnt, und wünschte Theilnahme aller Söhne des Vaterlandes an dessen An gelegenheiten. In Köln stellte sich den Schreibfedern und Declamatio- nen der liberalen Bewegung eine communistische mit blanken Messern und Dolchen entgegen. Aus Ostpreußen gelangte eine Adresse an den Thron, mit dem Schlußsätze: daß „durch wahre

, aus allen Ständen des Volkes hervorgegangene Wolksvertretung, durch die Herstellung eines deutschen Parlamentes, durch unbedingte Preßfreiheit, Deutschland die Kraft erlange, allen Feinden zu widerstehen." — Wir haben nach der Hand gesehen , in welchem Sinne diese wahre Volksvertretung und diese unbedingte Preßfreiheit, auf den Barrikaden von Berlin, Frank furt, Wien, Dresden und Karlsruhe, Deutschland gegen alle seine Feinde vertheidigt hat! Im Grunde waren diese Vorgänge in Anlaß, Form und Vor wand

, und die Lntente cordiale wieder her gestellt hätte, noch ehe man sich in Deutschland auf eine Revolution zu besinnen die Zeit fand. Im Jahre 1848 wurde das Versäumte nachgebracht, der Terror gallieus wieder hervorgesucht. Man machte, wie 1830, mit anscheinend sehr pa triotischer Miene, sich und den Regierungen bange mit der möglichen Ankunft der Franzosen, nn welche viele der loyal besorgten Gemüther sich doch so gern angeschlossen hätten, wenn sie nur wirklich gekommen waren. Nebst Constitutionen

10
Books
Category:
History
Year:
(1845)
Anemonen aus dem Tagebuch eines alten Pilgersmannes ; Bd. 2
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Page 56 of 378
Author: Hormayr, Joseph ¬von¬ / [Joseph Frhr. von Hormayr]
Place: Jena
Publisher: Frommann
Physical description: 370 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich ; z.Geschichte
Location mark: II 65.176/2 ; II 111.717/2
Intern ID: 198709
in unserer Zeit), desto - kräftiger und unablässiger aber von oben nach unten. — Bei den czechischen und magyari schen Stämmen kam überdies noch die Befehdung ihrer Rationali tät, ihrer Sprache und Sitte hinzu , wie die Einbuße der schönsten: ..avant-tcrrcs! 44 — Auf Deutschland, war die Rückwirkung auch unerfreulich, da die Bändigung, zum Theil auch die Wiedereroberung dieser Reiche, lange Jahre Ströme deutschen Blutes und Geldes ge kostet hat. —. . Die Habsburger hätten Deutschlands Bollwerk

gegen die türkische Barbarei gebildet! ? Wie viele tausend deutsche Freiwil lige und Kerntruppen liegen nicht in Ungarn begraben, wie viele Rö- Ferdimnd von Österreich, der sich als ein deutscher Fürst erwies, römischer König. Wie sehr aber mußte man. dann erschrecken, als Earl V. dm Plan, safte, seinem . Sohn Philipp, der in Spanien erzogen worden und von Spaniern umgeben, . in Deutschland ankam, die Anwartschaft aus die deutsche Thronfolge zu verschaffen! ? Eine Bereinigung., die man kaum noch für eine kurze

Seit ertragery,zu können glaubte, wäre verewigt worden ! Die Spanier hätten sich in Deutschland leicht so einheimisch gemacht, wie in Mailand oder Brüssel. — Wie wenn ein Philipp'II. am Schluffe des tridentinischcn Conciliums Deutschland regiert hätte! ? —

11
Books
Category:
History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2012
Wolkenstein in Gröden : von den ersten Besiedlungen zur touristischen Hochburg
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Page 66 of 420
Author: Mussner, Rudolf ; Prinoth, Herwig / hrsg.vom Tourismusverein Wolkenstein in Gröden ... Text und Gesamtkoordination: Rudolf Mussner. Beitr. von Herwig Prinot ...
Place: Bozen
Publisher: Athesia Druck
Physical description: 416 S. : zahlr. Ill., Kt.
Subject heading: g.Wolkenstein <Grödner Tal> ; z.Geschichte ; f.Bildband
Location mark: III 327.857
Intern ID: 589052
einer „ wilden Säuberung" und einer blutigen Abrechnung im Mai 1945 fünf führende Deutschland-Optanten aus dem Schlaf gerissen und entführt. Sie wurden auf brutalste Weise im Wald von Pescol an der Forcella Staulanza gefoltert und ermordet. Nur dem Einsatz der amerikanischen Militärbesatzung war es zu verdanken, dass rund 50 weitere Grödner Bürger vom selben Schicksal verschont blieben. Die Option hatte die Bevölkerung in Groden noch mehr entzweit als in der restlichen Provinz Bozen. Der Zusammenhalt

der Grödner Talgemeinschaft wurde sowohl von den Grödnern selbst als auch von den nationalsozialistischen Stellen gefor dert und verlangt. Dadurch spitzten sich die Gewissensnöte und Differen zen zwischen „Deutschland-Optanten" und „Heimat-Treuen" noch mehr zu als im restlichen Südtirol. Nach dem 8. September 1943, dem Zeitpunkt des italienischen Waffenstillstands mit den Alliierten und der deutschen Be setzung Italiens und Südtirols, bewies die Grödner „ Volksgruppenführung " große Härte gegenüber

den „Dableibern". Manche „Deutschland-Optanten" organisierten sich als „ Volksgruppenführer " im polizeiähnlichen und natio nalsozialistischen „ Sicherungs- und Ordnungsdienst". Eines der wichtigsten Drangsalierungsinstrumente gegen die „Dableiber" war die willkürliche Ein berufung ins deutsche Militär. Dies kam einem Todesurteil gleich, bedeutete es doch Kriegseinsatz und Gefangenschaft. Gerade in Groden traf es vor al lem die „ unangenehme " Minderheit der „ Dableiber", die jetzt den „ Gehern " ausgeliefert

waren und ins Deutsche Reich „gehen" mussten. Hält man sich die Situation im Grödnertal ab 1943 vor Augen, so werden die Gründe für den Vorfall vom Mai 1945 nachvollziehbar. Das Massaker von Gro den ist in seiner Art einmalig und Südtirolweit ein Einzelfall, der zeigt, wie sich der Hass zwischen denjenigen, die sich für die Heimat entschieden hatten und den Deutschland-Optanten zugespitzt hatte. EINMAL JtUyMUP IMJJSMaü IMliSiab Wolkenstein in Groden Die Geschichte 64

12
Books
Category:
History
Year:
1945
Wer hat Südtirol verraten?
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Page 4 of 8
Author: Flor, Silvio / Silvio Flor
Place: Bozen
Publisher: Kommunistische Partei Italiens
Physical description: 8 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Erneuerung ; 1945, August
Location mark: II 106.726
Intern ID: 319807
zum- Ueberfal -1 auf die Balkanländer und die S-üdtirolcr Frage war das trojanische Pferd des 8. September-Putsches zur Unterjochung Italiens. DER BETRUG - Das Bündnis zwischen 'dem nationalsoziali stischen Deutschland und dem fascistiisohen ■Italien war ein Abkommen zwischen einem verlogenen Pack, das, auf Vergesslichkeit und Dummheit der breiten- Volksschichten bauend, unter Betrügern abgeschlossen: wunde, denen redliche Eigeiitumsbegriffe ebenso tarne lagen wie einer Elster. Hitler suchte ein deutsch

- engltsoh-itateemsch-es Bündnis lediglich, damit dadurch die «gegnerische Allianz selbst zer bricht, .die : Fmente, der vdr so unendlich viel Unglück,zu verdanken -haben, sich selbst auf- lost)V'(S. 755). Und er meinte ebendort: «Da mit aber werde'der Bund Deutschland die «Möglichkeit geben, in aller Ruhe diejenigen ' Vorbereitungen zu, treffen, die im Rahmen reiner solchen Koalition für eine Abrechnung" mit .Frankreich so oder so getroffen werden "müssten. Denn das Bedeutungsvolle eines der artigen

Bundes- liegt ja eben darf«, dass Deutschland mit dem Abschluss nicht plötz lich einer feindlichen ' Invasion preisgegeben ■ wird», (ebendort)., Der fernere Plan war Krieg mit England gegen Sowjetrusslartd, um für Deutschland neuen Boden zu gewinnen. «Al ler- — schrieb Hitler — eine solche Boden- . kann nicht etwa in Kamerun ihre Er- Ifüflung finden, sondern heute fast ausschliess- dlieh mir; mehr irr Europa. -. Man- darf in die- "sem'Falle sich nicht durch politische Grenzen von .den Grenzen

des ewigen Rechts abbrin gen lassen. .. Für -Deutschland lag demnach v die - einzige -Möglichkeit ziir Durchführung einer gesunden Bodenpolitik nur in der Er- v werbœïig Von.neuem Lande in Europa selber.. Wollte man in .Europa Grund'und Boden, dann , ; komte ■ Äs - im - grossen und ganzen nur auf ' .Kosten Russlands, geschehen..Für eine solche Politik allerdings .gab es in Europa nur einem, 'eirmgen Bundesgenossen : England.» (S ■\ 152 - 54 )- « ■ Aber sowolü England als auch Italien soll- - tön

, einen Angriff gegen Deutschland -und erblickt darin nicht nur das Recht, sondern'die Pflicht, mit allen Mitteln, bis zur Anwendung' von Waffengewalt, die Entstehung eines sol- • chcn Staates zu verhindern, beziehungsweise , einen solchen, wenn er schon entstanden, wie der zu zerschlagen 1» (So 754). Wie verein- harte sich -das rriitt Mussolinis verkündetem Wiederentstehen des römischen Reiches? Ja, warum sind denn die deutschen Nationalsozia-« listen Südtirols nicht schon lange nach Russ land gezogen

14
Books
Category:
History
Year:
1907
Julius Ficker : (1826 - 1902) ; ein Beitrag zur deutschen Gelehrtengeschichte
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Page 567 of 593
Author: Jung, Julius / J. Jung
Place: Innsbruck
Publisher: Tipogr. Ed. Artigianelli dei D.d.M.I.
Physical description: XIV, 572 S. : 1 Portr.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Ficker, Julius ¬von¬
Location mark: II 105.052 ; II 64.739
Intern ID: 269721
der Vogelweide gesungen, aus Deutschland blieb ihm nach wie vor unsympathisch, ja Ficker hielt diese Ausscheidung im Hinblick auf die inneren Kämpfe und Krisen des auf sich gestellten Österreich für nicht ungefährlich auch für das neue Reich 1 ). Den Abschied! des deu Isch-ös lerr eichischen Bündnisses begriiOl.o er mit Genugtuung. Seiner Zeit hätte man über die Idee des Siebzig Miliioncnreiches gespottet, jetzt käme man darauf zurück. 'Bis marcks Schuld sei der Krieg von 1866

gewesen. Seine Erfolge habe er dadurch erzielt, daß er sich mit Haut und Haar Rußland ver schrieb, als ob Konstantinopel ein Punkt wäre, der Deutschland nichts anginge 2 ). Das deutsch - österreichische Bündnis sei sein Verdienst; allerdings hätte er nicht anders handeln können. Die inneren Vorgänge in Preußen-Deutschland verfolgte Ficker mit scharfem Blicke. Er hielt sich (seitdem die „Allgemeine Zeitung“ ihren. Charakter verloren hatte) die Frankfurter Zeitung, aus der inan am ehesten erführe was in Preußen

ans Deutschland nichts wissen, da sie ein starkes Österreich mit verwaltend deutschem Einfluß als eine Lebens- frave für die ganze Kation betrachteten, die sonst zu schwach sei inmitten von Frankreich und Rußland, und weil sie sich von den deutschen Stammen im Kaiserstaat nicht trennen mochten. ”) Vgl. einen ähnlichen Gedunkengang bei Schäfl'le. „Aus meinem Leben“ I (1905) S. 106: Das Eehlsehlngen der Handels- und Zollcinigung zwischen Öster reich und dem Zollverein scheint mir wenigstens

15
Books
Category:
History
Year:
1903
¬Der¬ Sieg des Oberinntaler Landsturmes an der Pontlazbrücke bei Prutz und dessen Bedeutung im Zusammenhange mit den Kriegsereignissen in Tirol im Jahre 1703 : zur 2. Säkularfeier am 1. Juli 1903
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Page 6 of 63
Author: Kathrein, J. E. / J. E. Kathrein
Place: Innsbruck
Publisher: Vereinsbuchhandl.
Physical description: 62 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte 1703
Location mark: II 101.845 ; II 59.192
Intern ID: 268364
I. Bedeutung Tirols Lei Beginn des spanischen Erbfolge- Die geographische Lage gab Tirol, dem Lande im Gebirge zwischen Deutschland und Italien, von altersher eine große geschichtliche Bedeutung, wozu ihm die zwei Heer straßen von Nord nach Süd mit der Verbindung durch das Pustertal nach Osten und über den Arlberg nach Westen verhalfen. Die Brennerstraße und der Fernpaß sahen so manches bunte Heer aus Deutschland nach den Gefilden Italiens Ziehen, hoffnungsvoll umgaben die kühnen Scharen

ihren mächtigen König, der in Rom sich die Kaiserkrone auffetzen lassen oder seine Macht über Italien festigen wollte; aber leider nur Zu oft erfüllten sich die stolzen Hoffnungen nicht, enttäuscht und rühmlos kehrten die Trümmer eines schönen Heeres zurück. — Tirol war und ist der Schlüssel zu Italien, eine schützende Felsenburg für Deutschland und das spätere Oesterreich. Namentlich zu Beginn des 18. Jahrhunderts war es der einzige Paß, das einzige Tor nach Italien, weil außer der Schweiz auch Venedig

17
Books
Category:
Geography, Travel guides , History
Year:
1807
Kurzgefaßte Geschichte, Statistik und Topographie von Tirol
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Page 70 of 336
Author: Wolf, Peter Philipp / von Peter Philipp Wolf
Place: München
Publisher: Lindauer
Physical description: VIII, 324 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte ; <br />g.Tirol ; s.Landeskunde ; <br />g.Tirol ; s.Topographie
Location mark: II 86.883 ; D II 3.420 ; II 3.420
Intern ID: 191583
nur drey Jahre. Mit seine« im Jahre 1665. erfolgten Tode erlosch die Oesterrelchisch- Tirolische Linie. - Während der Regierung dieser Fürsten wüthete in Deutschland, und zum Theil auch in den DesterreichiZ scheu Erbländern, die Flamme des dreyßigjährigeu Krie ges. Tirol. allein blieb • von ihre» Verheerungen ver schont. Denn - die feindlichen Armeen hatten Anfälliger Weise, um in daö Herz der Monarchie zn dringen, nicht ndthig, ihren Weg durch die gefährlichen Gebirgspässe . zu nehmen. Die vielen

Bekkelmöuche, womit während dieser Epoche Tirol .überschwemmt wurde, waren ein schlechter Ersatz für den aus mehreren Millionen beste henden Popnlationsverlurst, den Deutschland in diesem schrecklichen Kriege erlitten hatte. Der Wefiphalische Friede gab Europa, und vors nehmlich 'Deutschland eine verânderte Gestalt. Die Wuns den, die der Krieg geschlagen hatte, waren während ei- «S mehr '«(*' fünfzigjährigen Ruhestandes großenchew Aeheilt, als-ein unglückliche- Erekgniß sie wieder neuen- diugs au friß.

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Books
Category:
History
Year:
1933
Geschichte des deutschen Volksbewußtseins in Tirol
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Page 10 of 14
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Breslau
Publisher: Hirt
Physical description: S. [72] - 79
Language: Deutsch
Notations: Aus: Deutsche Hefte für Volks- und Kulturbodenforschung ; Jg. 3. - In Fraktur. - Kopie
Subject heading: g.Tirol ; g.Deutsche ; s.Identität
Location mark: II A-6.040
Intern ID: 176357
Programmcs gesetzt hat: „Tirol und öfterreich im innigen Anschluß an Deutschland ... Ein großes, einiges, starkes Deutschland soll der leitende Gedanke unserer deutschen Herzen an der Grenzmark von Italien fein .. . Tirol innerlieb frei und unabhängig unter der Ne- gierung Österreichs für Deutschlands Einheit, Greift und Größe." Mancher der da maligen Wahlwerber und Llbgeordneten Tirols ahnte bereits damals, daß Österreich sich dem treuen Streben Deutschlands anznpassen bade und nid>t umgekehrt. „Deutsch

land werde nicht zu klcitt, Deutschland werde nicht zu groß, Deutschland, willst du Deritschland sein, bleibe Deritschland bloß"! dichtete danrals der Abgeordnete Für aus dem Oberinntal (3, 328f.). Der Abgeordnete für Bozen F. Ilntcrrichtcr forderte damals für Österreich die Selbstverwaltung der Bolkssrännnc oder die nationale Autonomie, was ja auch die Frankfurter Bcrsanrmlrmg den irr deutschen Staaten seit Alters siedelnden nichldeutschen ?catiDualitäten in Äusncht gestellt bat (3, 2. T. S. 318

). Auch aus wirtschaftlichcir Grüirdcn forderte der Tiroler Landtag 18-48, übrigens auch schon vorher und ebenso nachher den Einschluß an den Deutschen Zoll verein (3, 371). ^ Das Jahr 1848 löste aber nicht irnr irr Deutschland, soirderir and’> in Italien — und hier mit weit größerer -Leidenschaft — das Streben nach dem freien und einigen Nationalstaat aus. Tirol ist dadurch in besonderer Weise betroffen worden, weil eittzelne Führer der italienischen Bewcgmtg und damit diese selbst auf das Land itn Gebirge ihr Äuge

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