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Category:
History
Year:
1931
Anton Freiherr Di Pauli : ein Lebensbild als Beitrag zur Geschichte Österreichs und Tirols in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.- (Schlern-Schriften ; 19)
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Page 275 of 643
Author: Di Pauli, Johann Nepomuk / von Johann Nepomuk Freiherrn Di Pauli
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 618 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: p.DiPauli, Anton ; f.Biographie
Location mark: II Z 92/19
Intern ID: 104612
oder nicht 126 ). Die Stimmung im ganzen Lande war stark erbittert, und es wäre dem Minister Hasner nicht zu raten gewesen nach Tirol zu kommen, wenn auch der Tiroler Bauer unendlich gedul dig und langmütig ist. Der beabsichtigte Schlag mit der Verordnung war fehl gegangen, und nun suchte die liberale Bürokratie sich mit den kläglichsten Mitteln zu helfen. So wurde im „Boten“ und den andern liberalen Blättern die Nachricht gebracht, der Dekan und Pfarrer von St. Johann in Tirol, der Bruder

Buol in einem Briefe an Di Panli, der vom 11. März 1869 datiert war: „Ein neuer Donnerkeil traf die Statthalterei. Was wurde schon Kapital geschlagen aus Tarnoczy’s angeblicher Erklärung! Alles erlogen! Noch dazu vom Bezirkshauptmann Neuner in Kitzbühel soll der Tratsch, wie er im „Boten“ stand, herrühren. Tarnoczy sehend und hörend, was die Leute drucken, schrieb dem Neuner, er solle eine Retraktion des Tratsches im „Boten“ veranlassen, und die Rimonstranza Tarnoczy liegt bereits zur Verzweiflung

der Statthalterei in hochderselben Einlauf. Natürlich, die heute im „Boten“ stehende Kurrenda des Erzbischofs von Salzburg ist in merito identisch mit der Brixnerischen. Wie könnte der Land tagsabgeordnete und Bruder des Erzbischofs, der Dekan von St. Johann, schnurstracks das Konträre tun!? Es gibt eine Esels blamage, und wenn der „Bote“ nicht eklatant widerruft, wird er schon mit Sporn behandelt werden. Und selbst in Salzburg, auf dessen Klerus Lasser vertraute, nicht die geringste Unterstützung

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Category:
History
Year:
[1872]
Geschichte Tirols von den ältesten Zeiten bis in die Neuzeit ; 1
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Page 330 of 696
Author: Egger, Josef / von Josef Egger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 684 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte
Location mark: II 5.585/1
Intern ID: 522832
, und wenn sie nicht gehorchen, den Bann über sie aussprechen und den weltlichen Arm anrufen. Die- päbstlichen Delegirten wählten im Dec. 1289 den Mantuaner Facino de Pultroni und den Paveser Panesino zu ihren Boten an den Herzog, um das Schreiben des Pabstes und ihre eigenen an ihn und an den Dekan und die Vasallen von Trient zu überbringen. Zugleich bestimmten sie den 10. März 1290 als den Termin, bis zu welchem der Herzog den Bischof in seine Rechte einsetzen sollte. Meinhard wollte Anfangs von einer Nachgiebigkeit gar

nichts mehr wissen. Er ließ darum die Boten der päbstlichen Delegirten derart escortiren, daß sie ihre Briefe an den Dekan nicht abgeben konnten, und warf sie dann in den Kerker. Doch als der gesetzte Termin herangerückt, zeigte er sich zu überraschenden Concessionen bereit. Am 10. Marz erklärte er, nachdem er kurz vorher eine hoch trabende Appellation an den Bischof v. Padua geschickt hatte, die Stiftsgüter herausgeben zu wollen und ertheklte wirklich im nämlichen Monat Konrad v. Schrofen stein Befehl

innerhalb 15 Tagen zu vollziehen und bedrohte ihn für den Fall weitern Ungehorsams mit der größern Excommunication. Ungeachtet dessen kam es aber zur wirklichen Re stitution der Stiftsgüter nicht. Während Meinhard die bischöflichen Boten noch immer gefangen hielt, wandte er sich an den Pabst, ent schuldigte sich über seine bisherige Haltung, erneuerte seine Verspre chungen bezüglich der Rückgabe des Stistsgutes und flehte um Lösung

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Category:
History
Year:
1928
Von der alten Grenze Innsbruck und Wilten
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Page 11 of 14
Author: Stolz, Otto / Otto Stolz
Place: Innsbruck
Physical description: S. 47 - 50
Language: Deutsch
Notations: Aus: Innsbrucker Nachrichten ; Jubiläumsnr. 1854<br />Hammer, Heinrich: ¬Ein¬ Baudilettant des 17. Jahrhunderts in Tirol / von Heinrich Hammer. - 1928 - In: Von der alten Grenze Innsbruck und Wilten ; S. 56 - 62. - Sign.: II 8.548 <br />Hörtnagl, Hans: ¬Die¬ Regensburger Reise Sigmunds des Münzreichen im Jahre 1478 / von Hans Hörtnagl. - 1928 - In: Von der alten Grenze Innsbruck und Wilten ; S. 62 - 66. - Sign.: II 8.548
Subject heading: g.Innsbruck ; g.Wilten ; s.Grenze
Location mark: II 8.548
Intern ID: 218109
zu. Der Kaiser saß noch immer in Graz, ohne Anstalten zu creffen, abzureisen. Sigmund, in höchster Ungeduld, schickte seinen vertrau ten Boten Haust ans Hoflager, näheres zu erkunden, aber der Haust blieb in Graz „still liegen", da es ihm nicht möglich war, einen Bescheid zu erhalten. Inzwischen liefen Boten um Boten nach Regensburg und eine Verfügung überholte die andere. Dem Herzog von Burgund war der Besuch der Tagung zu beschwer lich,' er ernannte seinen Pcrsevant (Herold) Jörg Elsaß zum Vertreter

zu sein. Die längere Entfernung des Fürsten aus seinem Lande bedeutete immerhin ein Wagnis. Der Herzog sah sich da her veranlaßt, den Gerichten Sterzing, Rodneck, Täufers, Velöturns, Gusiüaun, Castellrut und den Edelleuten des Etschlandes ans Herz zu legen, für die Zeit des Verwei len s des Landesherr» in Regensburg „bei guter War nung zu sein". Der Hans! lag noch immer in Graz. Ihn zu holen, schickte der ungeduldige Fürst den Boten Gulöin nach, mit dem Ersolge, daß nun beide dort stecken blieben. Längst standen

des Kaisers ein. Nun schien höchste Eile vonnöten, man traf die letzten Vorbereitungen. Kellner Ehrhart mußte nach Passau nochmals der Quartiere wegen, Boten eilten zu den Edlen zu Landes, zum Kreuzer, zum Wvlkensteiner und zu den anderen, mit der Weisung zum unverzüglichen Kommen. Weil an Trompetern Mangel war, ritt der Pfeilschifter letzten Endes nach Augsburg, um dort die Pfeifer Ulrich und Michel anzuwerben. Bei der elenden Beschaffenheit der damaligen Straßen genoß, soweit es sich tun ließ

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Category:
History
Year:
[1845]
Geschichte Andreas Hofer's, Sandwirths aus Passeyr, Oberanführers der Tyroler im Kriege von 1809 ; Bd. 2
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Page 383 of 555
Author: Hormayr, Joseph ¬von¬ / [Joseph Frhr. von Hormayr]
Place: Leipzig
Publisher: Brockhaus
Physical description: VIII, 541 S.. - 2., durchaus umgearb. und sehr verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Hofer, Andreas
Location mark: II 101.622/2
Intern ID: 274557
, da alle Vor aussetzungen der Schreiben des Erzherzogs Johann irrthümlich oder durch die Gewalt der Umstände nicht mehr ausführbar seien. — In Lienz waren eben zwei Boten vom Erzherzog Jo hann und vom Bannus angekommen, vom lctztern Ameitcr- Stiflcr, der noch Zeuge war, wie Vandamme Giulay anzugrcifen gedroht, worauf der Bannus gewichen und der gratzcr Schloß- bcrg übergeben fei. Der andere Bote war Zeuge gewesen, wie der Erzherzog die Truppen in Cantonnirung legte und über Szäla- Egerszèg und Lindova ins Hauptquartier

Tfchakathurn abging, wo Hormayr mit dem General Schmidt am 1t. August an den Vorposten zu Ncdolitz bei dem würdigen F.-M.-L. Frimont ein traf, ohne allen Unfall der Truppe, trotz mancher Hinterlist des Feindes. Beide Boten, Anreiter-Stifler und einer der ersten April- Vcrschwornen, Peter Wieland von Fassing (vulgo Wastel-Mayer), steigerten die Gährung m Lienz ungemein, indem sie zwar den Waffenstillstand als richtig bekräftigten, jedoch mit dem Beisätze, „er werde nächster Tage wieder aufgekündet, cs liege

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Category:
History
Year:
[1845]
Geschichte Andreas Hofer's, Sandwirths aus Passeyr, Oberanführers der Tyroler im Kriege von 1809 ; Bd. 2
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Page 370 of 555
Author: Hormayr, Joseph ¬von¬ / [Joseph Frhr. von Hormayr]
Place: Leipzig
Publisher: Brockhaus
Physical description: VIII, 541 S.. - 2., durchaus umgearb. und sehr verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Hofer, Andreas
Location mark: II 101.622/2
Intern ID: 274557
und, wie in der unglücklichen Zeit nach dem Treffen bei Wörgel in der zweiten Hälfte des Mai, fing man einander wechselseitig Briefe und Boten auf. Der Sandwirth Andreas Hofer überließ fich in diesen Tagen der ihm angebornen Unentschlossenheit und Unthätigkeit, beklagte aus bie- derm, treuen Herzen des Vaterlandes unverdientes-, grausames Schicksal. Bald war er auf Hormayr's Zureden entschlossen, mit den Truppen hinwcgzuziehcn, bald setzte ihm der verrückte Kolb in den Kopf, fich, bis Oesterreich den Waffenstillstand

wieder aufkündige, der Regierung zu unterziehen und fich den Titel: „Andre Hofer, so lang es Gott geliebt, Gras von Tyrol" beizu legen (womit später das A. H. zur Seite des tyrolischen Adlers auf den „Tyroler-Zwanzigern", jener Landsturmmünze, im Ein klänge steht, die unter Hormayr zuerst geschlagen und dann un ter Hofer nachgeprägt wurde). Bei S. Siegmund, vor Loren zen, bei Welsberg, außer Sillian, hielt Hormayr Boten des Sandwirths und Eisensteckens an, mit Umlaufschreiben: „Mau solle fleißig Andachten

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