5,272 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Geography, Travel guides , Linguistics
Year:
(1985)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 9. 1985
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/355060/355060_39_object_5165070.png
Page 39 of 264
Place: San Martin de Tor
Publisher: Ist. Ladin Micurá de Rü
Physical description: 260 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Notations: Brix, Emil: ¬Die¬ Ladiner in der Habsburgermonarchie im Zeitalter der nationalen Emanzipation / Emil Brix, 1985</br> Furer, Jean-Jacques: ¬Die¬ Situation des Bündnerromanischen bei der Jugend / Jean-Jaques Furer, 1985</br> Gierl, Irmgard: Ausblicke auf die Entwicklung der Tracht im Gadertal / Irmgard Gierl, 1985</br> Kattenbusch, Dieter: Robert von Planta und die Dolomitenladiner : zwei Schreiben an Franz Moroder / Dieter Kattenbusch, 1985</br> Kindl, Ulrike: Überlegungen zu K. F. Wolffs Erzählungen vom Reich der Fanes / Ulrike Kindl, 1985</br> Kuen, Heinrich: Deutsch-ladinische Sprachkontakte in alter und neuer Zeit / Heinrich Kuen, 1985</br> Leidlmair, Adolf: Ladinien - Land und Leute in geographischer Sicht / Adolf Leidlmair, 1985</br> Lindner, Christine: ¬Der¬ Bühnenmaler Franz A. Rottonara : (1848 - 1938) / Christine Lindner, 1985</br> Möcker, Hermann: Ladinische Denk- und Sprachzeugnisse aus dem Jahre 1915 / Hermann Möcker, 1985</br> Munarini, Giuseppe: ¬La¬ "Casa Gera" di Candide nell'alta Val Comelico / Giuseppe Munarini ; Luigi Salvioni, 1985</br> Rampold, Josef: ¬Die¬ Tracht in Buchenstein (Fodom) / Josef Rampold, 1985</br> Schmid, Heinrich: «Rumantsch Grischun» - eine Schriftsprache für ganz Romanischbünden : Voraussetzungen, Probleme, Erfahrungen / Heinrich Schmid, 1985</br> Tekavčić, Pavao : ¬Gli¬ idiomi retoromanzi negli «elementi di linguistica romanza» di Petar Skok / Pavao Tekavcic, 1985
Subject heading: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 1.092/9(1985)
Intern ID: 355060
. Beide Sprachen haben nicht alle vier Quetsch- und Zischlaute und bezeichnen sie oft sehr schwerfällig (Schuh, sciugare, scendere). Die Franzosen haben hierin auch nichts Musterhaftes, »ch« (für sch) können wir nicht anwenden, weil wir es für den deutschen ch- Laut brauchen (puchin, Benedicht) und es auch sonst zu Undeutlichkeiten führen könnte. Für den stimmhaften sch-Laut hat der Franzose »j«, »ge« und »gi« (Jean, gingembre, pigeon). Das »j« brauchen wir aber für »jede« — Mal, maje = essen

, und würde auch für uns Ladiner zu ungewohnt sein. Die en- gadinische Schreibweise können wir hierin auch nicht nachahmen, da sie historisch ist und oft die deutsche und französische nachahmt (Chantun Gri- schun, spr. Tschantun Grischun). Ferner unterscheidet sie nicht stimmlosen und stimmhaften sch-Laut. So müssen wir eigene Wege gehen. Das Beste wäre allerdings, für jeden Laut ein eigenes Zeichen ohne Rücksicht, ob es auch in irgend einer anderen Schreibweise vorkommt oder nicht. Jedoch wie oben gesagt

für das Graphem ch; [k] wird im Kalen der durchweg durch k wiedergegeben. 16) v. Planta, S. 5: "Muss wirklich für den Laut des italiänischen ce, ci im Auslaut ein besonderes Zeichen c eingeführt werden? Man führe doch einfach die Regel ein, dass c und ch im Auslaut die gleiche Geltung haben wie im Inlaut vor e, Kalender, S. 43: "Tsch-Laut nur durch „c" gegeben: flac = welk, bec — Böcke, penic — Arbeits tisch, roc — Zaunringe, panuc — Kinder-Bettuch; cent — Hundert, cink = fünf, tscha, tscho, tschu

1
Books
Category:
Geography, Travel guides , Linguistics
Year:
(1985)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 9. 1985
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/355060/355060_45_object_5165076.png
Page 45 of 264
Place: San Martin de Tor
Publisher: Ist. Ladin Micurá de Rü
Physical description: 260 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Notations: Brix, Emil: ¬Die¬ Ladiner in der Habsburgermonarchie im Zeitalter der nationalen Emanzipation / Emil Brix, 1985</br> Furer, Jean-Jacques: ¬Die¬ Situation des Bündnerromanischen bei der Jugend / Jean-Jaques Furer, 1985</br> Gierl, Irmgard: Ausblicke auf die Entwicklung der Tracht im Gadertal / Irmgard Gierl, 1985</br> Kattenbusch, Dieter: Robert von Planta und die Dolomitenladiner : zwei Schreiben an Franz Moroder / Dieter Kattenbusch, 1985</br> Kindl, Ulrike: Überlegungen zu K. F. Wolffs Erzählungen vom Reich der Fanes / Ulrike Kindl, 1985</br> Kuen, Heinrich: Deutsch-ladinische Sprachkontakte in alter und neuer Zeit / Heinrich Kuen, 1985</br> Leidlmair, Adolf: Ladinien - Land und Leute in geographischer Sicht / Adolf Leidlmair, 1985</br> Lindner, Christine: ¬Der¬ Bühnenmaler Franz A. Rottonara : (1848 - 1938) / Christine Lindner, 1985</br> Möcker, Hermann: Ladinische Denk- und Sprachzeugnisse aus dem Jahre 1915 / Hermann Möcker, 1985</br> Munarini, Giuseppe: ¬La¬ "Casa Gera" di Candide nell'alta Val Comelico / Giuseppe Munarini ; Luigi Salvioni, 1985</br> Rampold, Josef: ¬Die¬ Tracht in Buchenstein (Fodom) / Josef Rampold, 1985</br> Schmid, Heinrich: «Rumantsch Grischun» - eine Schriftsprache für ganz Romanischbünden : Voraussetzungen, Probleme, Erfahrungen / Heinrich Schmid, 1985</br> Tekavčić, Pavao : ¬Gli¬ idiomi retoromanzi negli «elementi di linguistica romanza» di Petar Skok / Pavao Tekavcic, 1985
Subject heading: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 1.092/9(1985)
Intern ID: 355060
muss s und z unterschieden werden!? Wir im Rätischen Grau- bündens schreiben für beides s, obgleich auch wir ein tönendes (weiches) s im Anlaut kennten. Das Italiänische schreibt ebenfalls nur s. Will man durchaus unterscheiden, so nehme man für das tönende s die lange Form f, die leicht erhältlich ist (solches f hat z.B. Carigiet in seinem rätoromani schen Wörterbuch 2) verwendet). 2. Wozu teure Typen wie g, s für den Laut des französischen j giessen las sen? Man nehme doch einfach das französische

j, so ist alles im Reinen und wird die gefährliche Klippe, dass }Q nach Etymologie entweder g oder s geschrieben werden solle, vermieden! Derartige etymologische Schrei bung ist eine stete Quelle von Unsicherheiten und Irrtümern. Natürlich darf dann das französische j für keinen anderen Laut mehr (5) II verwendet werden, aber das ist auch gar nicht nötig; wo es den Laut des deutschen j hat, muss eben, wie im Französischen und Spanischen und Englischen, y geschrieben werden. 3. Muss wirklich für den Laut

2
Books
Category:
Geography, Travel guides , Linguistics
Year:
(1978)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 2. 1978
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/329269/329269_42_object_5163189.png
Page 42 of 204
Place: San Martin de Tor
Publisher: Ist. Ladin Micurá de Rü
Physical description: 199 S. : Ill., Kt., Noten
Language: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Notations: Carl von Czoernig, studioso del Friuli / Camillo Medeot ; Giorgio Faggin, 1978</br> Decurtins, Alexi: 40 Jahre Rätoromanisch als vierte Landessprache : eine Besinnung / von Alexi Decurtins, 1978</br> Dorsch, Helga: ¬La¬ scassada busarada ... - ein abteiisches Gelegenheitsgedicht aus dem vergangenen Jahrhundert / Helga Dorsch-Craffonara, 1978</br> Fontana, Josef: ¬Der¬ Enneberger Schulstreit / Josef Fontana, 1978</br> Garlato, Francesco: ¬Il¬ senso dell'identità etnica / Francesco Garlato, 1978</br> Goebl, Hans: ¬Ein¬ Sprach- und Sachatlas des Zentralrätoromanischen (ALD) / Hans Goebl, 1978</br> Kuen, Heinrich: ¬Der¬ Einfluß des Deutschen auf das Rätoromanische / Heinrich Kuen, 1978</br> Kuen, Heinrich: ¬Die¬ ladinischen Farbwörter / Heinrich Kuen, 1978</br> Śliziński, Jerzy : ¬Die¬ Darstellung der Ladiner in polnischen Enzyklopädien des XIX und XX. Jahrhunderts / Jerzy Slizinski, 1978</br> Lunelli, Clemente: ¬Il¬ musicista Giovanni Battista Runcher : (1714 - 1791) / Clemente Lunelli, 1978</br> Moroder, Edgar: Franz Moroder zu Lenert : (1847 - 1920) ; Handelsmann, Altbürgermeister, Heimatkundler / Edgar Moroder, 1978</br> Nazzi Matalon, Žuan : Prejeris furlanis / Žuan Nazzi Matalon, 1978</br> Richebuono, Giuseppe: ¬Le¬ mone da Colfosch te dificoltês / Ojep Richebuono, 1978</br> Sobiela-Caanitz, Guiu: ¬Il¬ Rumantsch ed otras linguas romanas periclitadas / Guiu Sobiela-Caanitz, 1978
Subject heading: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Location mark: D II Z 1.092/2(1978) ; II Z 1.092/2(1978)
Intern ID: 329269
än dern, an der Lautgestalt oder an der Bedeutung des Wortes. Wenn das übernommene Wort in der Abgabesprache einen Laut aufweist, den die Aufnah mesprache nicht kennt, wird er in der Regel durch einen ähnlichen, der Aufnahmesprache vertrauten Laut ersetzt. Man nennt diese Erscheinung Lautsubstitution. So wird der bila biale stimmhafte Engelaut der Tiroler Mundart b mit großer Regelmäßigkeit durch den bila bialen stimmhaften Verschlußlaut des Ladinischen ersetzt: dt.tirol. badi ergibt grödn. fassan

Verschlußlaut: brähhön wurde zu grödn. brasé, strihhen zu strisé, pijhten zu pisté, starh - starhe zu stèrk, stèrsa 20 ), sa- chern zu sakaré, straixn zu strajké. Schließlich lernten die Grödner und Gadertaler den Laut und verwendeten ihn in deutschen Lehnwörtern wiegax »jäh«, tròxtdr »Trichter« usw. Aus lautendes -o gab es im Altladinischen nicht; es wurde in Lehnwörtern durch -a ersetzt, etwa in altbair. waso - grödn. vèza, altbair. pfannzelto - grödn. fantsiëwta. Das ohnehin klangschwa che

h war im Volkslatein ganz verstummt. Die Rätoromanen kannten den Laut nicht und lie ßen ihn früher in deutschen Lehnwörtern einfach aus: grödn. ut ja aus huttia »Hütte«, uf aus huff »Hüfte«, auch noch lange nach dem 13. Jahrhundert: òlba aus hòlb.i, òhgdr aus hòiìgzr (im Kartenspiel); noch später wird der Laut, der inzwischen den Grödnern und Gadertalern beim Deutschsprechen geläufig geworden ist, in den Lehnwörtern übernommen, z. B. in grödn. hekldné »häkeln«, /ró/tà »Holzhütte«. Auch die Betonungsweise

3
Books
Category:
Geography, Travel guides , Linguistics
Year:
(1989)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 13. 1989
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/355119/355119_201_object_5166304.png
Page 201 of 304
Place: San Martin de Tor
Publisher: Ist. Ladin Micurá de Rü
Physical description: 300 S : Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Notations: Arbeitsbericht 4 zum Ald I = Relazione di lavoro 4 per l'ALD I / Roland Bauer ..., 1989</br> Bagolini, Bernardino: Relazione preliminare e risultati della prima campagna di scavi nell'insediamento dell'età del bronzo di Sotciastel (Val Badia, Prov. di Bolzano) / Bernardino Bagolini ; Giovanni Tasca ; Umberto Tecchiati, 1989</br> Craffonara, Lois: Probleme der geographischen Nomenklatur im sellaladinischen Bereich / Lois Craffonara, 1989</br> Dorsch, Helga: Siur Ciprian Pescosta : (1815 - 1889) ; zur 100. Wiederkehr seines Todes / Helga Dorsch, 1989</br> Faggin, Giorgio: Testimonianze sulla lingua friulana ; 1 / Giorgio Faggin</br> Goebl, Hans: ¬Der¬ Kartograph und Geograph Heinrich Berghaus : (1797 - 1884) ; ein früher Zeuge für die "Unità Ladina" / Hans Goebl, 1989</br> Gsell, Otto: Beiträge und Materialien zur Etymologie des Dolomitenladinischen (A - L)</br> Kattenbusch, Dieter: ¬Die¬ Ladiner und das Koalitionsprogramm für die X. Gesetzgebungsperiode des Südtiroler Landtages / Dieter Kattenbusch, 1989</br> Munarini, Giuseppe: Monsignor Giovanni Battista Martini : (1810 - 1877) / Giuseppe Munarini, 1989</br> Palla, Luciana: ¬I¬ Ladins y les opziuns / Luciana Palla ; Karin Demetz, 1989</br> Rizzi, Giovanni: Rilievo geoelettrico in un'area di insediamento preistorico sul Colle di Sotciastel (Badia-Pedraces/Abtei, Prov. BZ) / Giovanni Rizzi ; Carlo Trentini, 1989</br> Steinicke, Ernst: ¬Der¬ sozialgeographische Gegensatz in den "Dolomitenladinischen Sprachinseln" Friauls / Ernst Steinicke, 1989</br> Stolzenburg, Andreas: ¬Der¬ Maler Giuseppe Craffonara : (1790 - 1837) ; zum 200. Geburtstag am 7. September 1990 / Andreas Stolzenburg, 1989
Subject heading: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 1.092/13(1989)
Intern ID: 355119
risch nagy üblicherweise mit [c] transkribiert wird. Der Anlaut in [ceza] (Zernez) und in [cäza] (Scuol) (beide aus lat. CASA) erinnert aber nur in der Zernezer Aussprache an den entsprechenden ungarischen Laut. Für die Endredaktion ergeben sich nach dieser vorläufigen Transkription zwei Pro bleme: — Wie für das Friaul ist auch im Fall des Engadins zu entscheiden, ob eventuell noch weiter normalisiert und [c] bzw. [c] monophonematisch mit nur einem Zeichen wiedergegeben

werden soll. — Da der von mir mit [c] transkribierte Laut zwar mit dem Anlaut von italienisch cena beschrieben wird, jedoch von Dolomiten-Ladinern und Engadinern (nicht so sehr aber von mir als deutschsprachigem Dekodierer) als von diesem sehr verschieden empfunden wird, sollte man diesem Sprachempfinden Rechnung tragen und sich für die Einführung eines weiteren, zusätzlichen Zeichens für die Wiedergabe des Anlauts der unter- engadinischen Resultate von lat. CA- entscheiden. Die überregionale Differenzierung macht also noch Probleme

, während die Unterscheidung der entsprechenden Laute im System des Ortes nicht die erwarteten Schwierigkeiten bereitete. Ist auch das deutschsprachige Ohr nicht für die Unterscheidung dieser ihm fremden Laute geschärft, half doch sehr das unbestechliche Auge: Der Laut aus lat. CE- und CI- wird mit deutlicher Lippenrundung (wie in der typisch norddeutschen Aussprache des Wortes Matsch) realisiert, während der Laut aus lat. CA- mit entspannten Lippen gesprochen wird (wie es für die österreichische Aussprache von Matsch

4
Books
Category:
Geography, Travel guides , Linguistics
Year:
(1987)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 11. 1987
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/355096/355096_196_object_5165731.png
Page 196 of 268
Place: San Martin de Tor
Publisher: Ist. Ladin Micurá de Rü
Physical description: 264 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Notations: Arbeitsbericht 2 zum Ald I = Relazione di lavoro 2 per l'ALD I / Tino Szekely ..., 1987</br> Goebl, Hans: Drei ältere kartographische Zeugnisse zum Dolomitenladinischen : (J. V. Häufler 1846, H. Kiepert 1848 und C. Freiherr von Czoernig 1856) / Hans Goebl, 1987</br> Gsell, Otto: ¬Ein¬ rezenter Sprachwandel im Ladinischen: Entstehung und Ausbreitung der dativischen Pronominalform ti im Gadertalisch-Grödnischen / Otto Gsell, 1987</br> Kattenbusch, Dieter: (Räto-)Romanisch im Vinschgau zu Anfang des 19. Jahrhunderts? : eine Handschrift aus dem Jahre 1807 / Dieter Kattenbusch, 1987</br> Munarini, Giuseppe: Breve quadro della letteratura ladina del Comelico / Giuseppe Munarini, 1987</br> Palla, Luciana: Vicende di profughi nelle valli ladine dolomitiche : (1914 - 1918) / Luciana Palla, 1987</br> Richebuono, Giuseppe: ¬Il¬ confine politico della Ladinia con il Veneto alla fine del 1700 / Josef Richebuono, 1987</br> Trapp, Eugen: Johann Dominik Mahlknecht : 1793 - 1876 ; ein ladinischer Bildhauer in Frankreich / Eugen Trapp, 1987
Subject heading: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 1.092/11(1987)
Intern ID: 355096
das Phonem /v/ - optisch deutlich verifizierbar - bilabial realisiert. Indiz dafür ist auch der gleitende Übergang zur Realisierung als Halbvokal [w], was wohl von einer labiodentalen Realisierung her nicht ohne Bruch möglich wäre. Das gängige Lautzeichen dafür ist [ß], das vor allem aus dem Spanischen be kannt ist und die Präsenz einer deutlich wahrnehmbaren Friktion mar kiert. Im Veltlin wird dieser Laut aber mit mehr Spannung und größerer Nähe zum Verschluß (allerdings der Lippen) gesprochen, sodaß

der Laut auf dem Band von [v] kaum zu unterscheiden ist. Vielleicht könnte hier die experimentelle Phonetik klärend eingreifen, worauf hier aber nicht näher eingegangen werden kann. Ich habe in all diesen Fällen [ß] transkri biert, weil der optische Eindruck der bilabialen Position der Lippen der Sprecher für mich bestimmend war. Vor der Drucklegung wird hier ent schieden werden müssen, ob es sich um eine Übernotierung handelt oder nicht. c. Vorgänge, die sich hinter verschlossenen Lippen abspielen

, sind sowohl vor Ort als auch am Lautsprecher schwer zu erkennen. Beispiel: Bilabial-velarer Nasalkonsonant Dieser Laut begegnet immer wieder im Veneto vor /p/ und /bl (in Wör tern wie campo, cambiare). Der Enqueteur sieht einen Lippenverschluß wie für /m/. Der akustische Eindruck ist minimal von [m] verschieden. Der Sprecher ist überzeugt, ”una enne” zu sprechen. Dafür sprechen auch Epi soden von Schulkindern, die an diesen Stellen konsequent ein <n> schrei ben. In der Lento-Version spricht

er auch ein velares n [n]. In der Allegro- Version ist der Enqueteur erneut in Versuchung, diesen komplexen Laut vereinfachend als [m] zu transkribieren. Die Sache wird dadurch erschwert, daß gerade in dieser Gegend fließende Übergänge zur Schriftsprache in der Form eines soziolinguistischen Kontinuums bzw. eines feingegliederten Gradatums üblich sind, sodaß am selben Ort durchaus beide Varianten möglich sind. Ich mußte mich in diesen Fällen mehr auf das Bewußtsein

5
Books
Category:
Geography, Travel guides , Linguistics
Year:
(1985)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 9. 1985
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/355060/355060_46_object_5165077.png
Page 46 of 264
Place: San Martin de Tor
Publisher: Ist. Ladin Micurá de Rü
Physical description: 260 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Notations: Brix, Emil: ¬Die¬ Ladiner in der Habsburgermonarchie im Zeitalter der nationalen Emanzipation / Emil Brix, 1985</br> Furer, Jean-Jacques: ¬Die¬ Situation des Bündnerromanischen bei der Jugend / Jean-Jaques Furer, 1985</br> Gierl, Irmgard: Ausblicke auf die Entwicklung der Tracht im Gadertal / Irmgard Gierl, 1985</br> Kattenbusch, Dieter: Robert von Planta und die Dolomitenladiner : zwei Schreiben an Franz Moroder / Dieter Kattenbusch, 1985</br> Kindl, Ulrike: Überlegungen zu K. F. Wolffs Erzählungen vom Reich der Fanes / Ulrike Kindl, 1985</br> Kuen, Heinrich: Deutsch-ladinische Sprachkontakte in alter und neuer Zeit / Heinrich Kuen, 1985</br> Leidlmair, Adolf: Ladinien - Land und Leute in geographischer Sicht / Adolf Leidlmair, 1985</br> Lindner, Christine: ¬Der¬ Bühnenmaler Franz A. Rottonara : (1848 - 1938) / Christine Lindner, 1985</br> Möcker, Hermann: Ladinische Denk- und Sprachzeugnisse aus dem Jahre 1915 / Hermann Möcker, 1985</br> Munarini, Giuseppe: ¬La¬ "Casa Gera" di Candide nell'alta Val Comelico / Giuseppe Munarini ; Luigi Salvioni, 1985</br> Rampold, Josef: ¬Die¬ Tracht in Buchenstein (Fodom) / Josef Rampold, 1985</br> Schmid, Heinrich: «Rumantsch Grischun» - eine Schriftsprache für ganz Romanischbünden : Voraussetzungen, Probleme, Erfahrungen / Heinrich Schmid, 1985</br> Tekavčić, Pavao : ¬Gli¬ idiomi retoromanzi negli «elementi di linguistica romanza» di Petar Skok / Pavao Tekavcic, 1985
Subject heading: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 1.092/9(1985)
Intern ID: 355060
, was ja auch überflüssig ist, wenn die beiden anderen e-Qua/itäten ihre eigene Bezeichnung haben, e statt ö würde wieder der Bezeichnung in Carigiets Rätoroman. Wörterbuch entsprechen (auch im Französischen). Dass der Laut e unbezeichnet bliebe, hätte sein Seiten stück in den deutschen Diphthongen ei, eu, die (8) ja in Deutschland in Wirklichkeit auch nicht mit einem reinen e, sondern mit einem ganz ähnlichen Laut wie das grödnerische e gesprochen werden. Warum soll man sich im Grödnerischen die Mühe geben, neus, euta

, eura etc. zu schreiben wo die Deutschen für diesen Laut einfach eu schreiben (heute, heurig etc.)? Ueberhaupt bezeichnet jedes der deutschen Vokalzeichen e, o, i, u ganz ver schiedene Vocalqualitäten (offenes und geschlossenes e, o etc.), ebenso im Italiänischen (e, o) und den meisten anderen Sprachen (gar im Engli schen!). Ich meine also, auch im Grödnerischen sollte man sich an die Einfachheit halten. Vielleicht ist aber das ö schon ziemlich eingebürgert. In diesem Fall wäre es vielleicht

6
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
(1913/1914)
¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1913/14
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/HBHKHST_02/HBHKHST_02_135_object_3995622.png
Page 135 of 275
Place: Meran
Publisher: Pötzelberger
Physical description: XII, 260 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1913/14,1-12
Subject heading: g.Tirol;s.Landeskunde;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 232/1913-14
Intern ID: 475076
6. Anna, geh, 1725; war verehelicht mit Karl Sieger in St. Lorenzen. Laut Verlassensehafts-Abhandlung vom 10. November 1745 nach Frau Katharina Klettenhammer, geh. Hofstätter, verblieb nach Abzug der Legate und Begräbniskosten ein reines Vermögen von 4138 fl., das den fünf Töchtern zufiel. 1761 hatte die Mure die Loretokirche derart ein geschüttet, daß sie erhöht werden mußte; von den Repa raturkosten von 789 fl, trug 397 fl. Jakob Klettenhammer, Am 13. Juli 1763 war infolge starken Regen

- und Hagel wetters der Kontschieder- und Walderbach, Steine und Sand mit sich führend, so angewachsen, daß er die Drau staute und unterhalb der Loreto-Brücke einen noch größeren See bildete als in den Jahren 1719 und 1755, wobei Straße und Felder unter Wasser gesetzt wurden. Laut Vertrages vom 22. Februar 1763 übergibt Jakob Klettenhammer den Unterklettenheimhof samt Zugehör (auf 6250 fl geschätzt), seinem Verwandten und Schwieger sohn Josef Klettenhammer. Im spanischen Erbfolgekriege, dessen Hauptschau

und der Cacilie Gansörer von der Virgener Linie, vermählt mit Katharina Klettenhammer, einer Tochter des Jakob Klettenhammer, mit welcher er Namen und Stamm der alterbgesessenen Familie Klettenhammer zu Klettenheim fortführt. Laut Ehevertrages vom 18. Januar 1765 überläßt Katharina Klettenhammer ihrem Ehegatten, ihre väterliche, mütterliche und Witwen-Erb schaft (8020 fl.), gegen Uebernahmc der auf den Kletten heimhof lastenden Schulden und Umbau des baufällig ge wordenen Hauses, Gleichzeitig setzen

7
Books
Category:
Geography, Travel guides , Linguistics
Year:
(1989)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 13. 1989
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/355119/355119_229_object_5166332.png
Page 229 of 304
Place: San Martin de Tor
Publisher: Ist. Ladin Micurá de Rü
Physical description: 300 S : Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Notations: Arbeitsbericht 4 zum Ald I = Relazione di lavoro 4 per l'ALD I / Roland Bauer ..., 1989</br> Bagolini, Bernardino: Relazione preliminare e risultati della prima campagna di scavi nell'insediamento dell'età del bronzo di Sotciastel (Val Badia, Prov. di Bolzano) / Bernardino Bagolini ; Giovanni Tasca ; Umberto Tecchiati, 1989</br> Craffonara, Lois: Probleme der geographischen Nomenklatur im sellaladinischen Bereich / Lois Craffonara, 1989</br> Dorsch, Helga: Siur Ciprian Pescosta : (1815 - 1889) ; zur 100. Wiederkehr seines Todes / Helga Dorsch, 1989</br> Faggin, Giorgio: Testimonianze sulla lingua friulana ; 1 / Giorgio Faggin</br> Goebl, Hans: ¬Der¬ Kartograph und Geograph Heinrich Berghaus : (1797 - 1884) ; ein früher Zeuge für die "Unità Ladina" / Hans Goebl, 1989</br> Gsell, Otto: Beiträge und Materialien zur Etymologie des Dolomitenladinischen (A - L)</br> Kattenbusch, Dieter: ¬Die¬ Ladiner und das Koalitionsprogramm für die X. Gesetzgebungsperiode des Südtiroler Landtages / Dieter Kattenbusch, 1989</br> Munarini, Giuseppe: Monsignor Giovanni Battista Martini : (1810 - 1877) / Giuseppe Munarini, 1989</br> Palla, Luciana: ¬I¬ Ladins y les opziuns / Luciana Palla ; Karin Demetz, 1989</br> Rizzi, Giovanni: Rilievo geoelettrico in un'area di insediamento preistorico sul Colle di Sotciastel (Badia-Pedraces/Abtei, Prov. BZ) / Giovanni Rizzi ; Carlo Trentini, 1989</br> Steinicke, Ernst: ¬Der¬ sozialgeographische Gegensatz in den "Dolomitenladinischen Sprachinseln" Friauls / Ernst Steinicke, 1989</br> Stolzenburg, Andreas: ¬Der¬ Maler Giuseppe Craffonara : (1790 - 1837) ; zum 200. Geburtstag am 7. September 1990 / Andreas Stolzenburg, 1989
Subject heading: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 1.092/13(1989)
Intern ID: 355119
4) Sonorisierung, Schwund und Palatalisierung von -C- in FORMI CA: Der Schwund von -C- ist auf der Karte der Regelfall. Südlich von Moena beginnt mit Porno (P. 14) die Sonorisierungszone. Interessant sind die palatalen Resultate von -C- an den drei friaulischen Meßpunkten 31-33, die ja teilweise auch im AIS (P. 326, Claut) dokumentiert sind. T. Szekely hat in P. 33 das Zeichen g zur Notation eines Lautes verwendet, der das stimmhafte Pendant zu jenem Laut darstellt, der bei der (nord

an den PP. 1-4 und 14-17 (von D. Kattenbusch) einerseits und an - beispielsweise - den PP. 36-42 (von T. Szekely) andererseits. Die transkriptorische Wiedergabe des vokalischen Anlauts des männ lichen bestimmten Artikels ist schwierig, da - abgesehen von der vokal losen Kernzone der Sella-Ladinia (v.a. Abtei und Groden) - die Vokal substanz am Artikelbeginn nach Sprechtempo und Stellung des Artikels innerhalb der chaîne parlée beträchtlich schwankt. Der Laut ö in P. 42 (Co- stalta, Comelico) entspricht einem Schwa-Laut mit besonders

8
Books
Category:
Geography, Travel guides , Linguistics
Year:
(1991)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 15. 1991
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/355133/355133_254_object_5167037.png
Page 254 of 352
Place: San Martin de Tor
Publisher: Ist. Ladin Micurá de Rü
Physical description: 340 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch; Französisch; Italienisch; Ladinisch
Notations: Arbeitsbericht 6 zum Ald I / Roland Bauer ..., 1991</br> Bombonato, Gino: Ricerche archeologiche di superficie nella Val Gardena / Gino Bombonato, 1991</br> Caneppele, Paolo: ¬I¬ vagabondi nell'artigianato ligneo gardenese / Paolo Caneppele, 1991</br> Complojer, Franz: Disparità di trattamento accusata dai ladini viventi nella Regione Trentino-Alto Adige nei rapporti con gli uffici pubblici nel settore culturale e riguardo alla salvaguardia della integrità e stabilità della minoranza / Franz Complojer, 1991</br> Dal Ri, Lorenzo: Ritrovamento di una punta di lancia a Colfosco in Val Badia / Lorenzo Dal Ri, 1991</br> Dragogna, Giovanna: ¬La¬ terza campagna di scavi nell'abitato dell'Età del bronzo di Sotciastel in Val Badia (Bolzano) / Giovanna Dragogna ; Umberto Tecchiati ; Erio Walzolgher, 1991</br> Giger, Felix: Chancen und Vorteile des Rumantsch Grischun / Felix Giger, 1991</br> Goebl, Hans: ¬Das¬ Rätoromanische und das Dolomitenladinische in der thematischen Kartographie der Siebziger- und Achtzigerjahre des 19. Jahrhunderts : integraler und partieller Neudruck von vier Sprach- und Völkerkarten (Ascoli 1873, Schneller 1877, Gartner 1882 (a) und Le Monnier 1888/89) / Hans Goebl, 1991</br> Gsell, Otto: Beiträge und Materialien zur Etymologie des Dolomitenladinischen (R - S) / Otto Gsell. - 1991<br> Kattenbusch, Dieter: Franz Moroder : (1847 - 1920) ; ein Ladiner ohne Furcht und Tadel / Dieter Kattenbusch, 1991</br> Mourin, Louis: ¬Les¬ analogies dans la reflexion verbale du Gardenais dans une perspective romane / Louis Mourin, 1991</br> Munarini, Giuseppe: Breve quadro della letteratura ladino-ampezzana / Giuseppe Munarini, 1991 Steinicke, Ernst: ¬Die¬ Bevölkerungsentleerung in den friulanischen Alpen als ethnisches Problem / Ernst Steinicke, 1991</br> Tavano, Luigi: ¬La¬ badiota Suor Giovanna Nepomucena Piccinini (1815 - 1885) protagonista a Gorizia / Luigi Tavano, 1991
Subject heading: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 1.092/15(1991)
Intern ID: 355133
oder einer sehr raschen Abfolge von labiodentalem [n] und bilabialem [m] entspricht; ferner das Lautzeichen [ nj ], das ebenso für einen aus [n] und [m\ kombinier ten Laut steht, bei dem aber deutlich eine abschließende velare Implosion zu hören ist. Dieser Laut kommt vor allem am Südrand unserer Karte vor. Im AIS wurde innerhalb unserer Untersuchungszone keiner dieser beiden Laute ver merkt. Doch findet sich im Einführungsband zum AIS ( JABERG/JUD 1928, 31) ein Hinweis auf einen ähnlich artikulierten und identisch

transkribierten Laut. Man beachte ferner die Notation der Länge des Tonvokals im mittleren und oberen Gadertal, also in einer Zone, in der die Vokalquantität phonologische Relevanz besitzt. ad 3): Bezüglich der Anlautpalatalisierung von GA- decken sich die hier vorliegenden Verhältnisse weitgehend mit jenen der Karte 2, wobei allerdings v.a. für das Cadore durch die lexikologische Homogenität der Karte interessante Ergänzungen dazukommen. Alles in allem zeigen nur acht der insgesamt 50 Belegformen der Karte

9
Books
Category:
Geography, Travel guides , Linguistics
Year:
(1987)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 11. 1987
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/355096/355096_197_object_5165732.png
Page 197 of 268
Place: San Martin de Tor
Publisher: Ist. Ladin Micurá de Rü
Physical description: 264 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Notations: Arbeitsbericht 2 zum Ald I = Relazione di lavoro 2 per l'ALD I / Tino Szekely ..., 1987</br> Goebl, Hans: Drei ältere kartographische Zeugnisse zum Dolomitenladinischen : (J. V. Häufler 1846, H. Kiepert 1848 und C. Freiherr von Czoernig 1856) / Hans Goebl, 1987</br> Gsell, Otto: ¬Ein¬ rezenter Sprachwandel im Ladinischen: Entstehung und Ausbreitung der dativischen Pronominalform ti im Gadertalisch-Grödnischen / Otto Gsell, 1987</br> Kattenbusch, Dieter: (Räto-)Romanisch im Vinschgau zu Anfang des 19. Jahrhunderts? : eine Handschrift aus dem Jahre 1807 / Dieter Kattenbusch, 1987</br> Munarini, Giuseppe: Breve quadro della letteratura ladina del Comelico / Giuseppe Munarini, 1987</br> Palla, Luciana: Vicende di profughi nelle valli ladine dolomitiche : (1914 - 1918) / Luciana Palla, 1987</br> Richebuono, Giuseppe: ¬Il¬ confine politico della Ladinia con il Veneto alla fine del 1700 / Josef Richebuono, 1987</br> Trapp, Eugen: Johann Dominik Mahlknecht : 1793 - 1876 ; ein ladinischer Bildhauer in Frankreich / Eugen Trapp, 1987
Subject heading: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 1.092/11(1987)
Intern ID: 355096
, lag nahe. Eine hinreichende Kompatibilität der Transkripte mehrerer Explora- toren kann also nur annähernd erreicht werden. Vielleicht ist die gemein same Benutzung der dem oben genannten Buch Caneparis (1983) ange schlossenen Bänder dafür eine gute Orientierungshilfe. Daß auch Drittsprachen, die der Enquêteur beherrscht, unbewußt den Gehöreindruck beeinflussen, zeigt folgendes Phänomen: In Teglio (Veltlin) existiert ein Laut aus lat. A + Nasal (z.B. in BLANCU, CAMPU, CANE etc

.), dem ich in diesem Ort zum ersten Mal begegnet bin. In der API-Lautschrift würde man ihn mit [E] oder [ 9 ] transkribieren (cf. Canepari 1983, 35). Es handelt sich um einen ungerundeten, zentralen hinteren Vo kal, der mich einerseits an frz. un in der klassischen Aussprache erinnerte und andererseits etwas gegen / 9 / - z.B. in frz. le - tendierte. Ich habe diesen Laut als nasalisiertes Schwah [ 9 ] transkribiert, weil der nächstlie- gende mir bekannte Laut im Französischen nasalisiert ist. Ich mußte

10
Books
Category:
Geography, Travel guides , Linguistics
Year:
(1989)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 13. 1989
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/355119/355119_116_object_5166219.png
Page 116 of 304
Place: San Martin de Tor
Publisher: Ist. Ladin Micurá de Rü
Physical description: 300 S : Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Notations: Arbeitsbericht 4 zum Ald I = Relazione di lavoro 4 per l'ALD I / Roland Bauer ..., 1989</br> Bagolini, Bernardino: Relazione preliminare e risultati della prima campagna di scavi nell'insediamento dell'età del bronzo di Sotciastel (Val Badia, Prov. di Bolzano) / Bernardino Bagolini ; Giovanni Tasca ; Umberto Tecchiati, 1989</br> Craffonara, Lois: Probleme der geographischen Nomenklatur im sellaladinischen Bereich / Lois Craffonara, 1989</br> Dorsch, Helga: Siur Ciprian Pescosta : (1815 - 1889) ; zur 100. Wiederkehr seines Todes / Helga Dorsch, 1989</br> Faggin, Giorgio: Testimonianze sulla lingua friulana ; 1 / Giorgio Faggin</br> Goebl, Hans: ¬Der¬ Kartograph und Geograph Heinrich Berghaus : (1797 - 1884) ; ein früher Zeuge für die "Unità Ladina" / Hans Goebl, 1989</br> Gsell, Otto: Beiträge und Materialien zur Etymologie des Dolomitenladinischen (A - L)</br> Kattenbusch, Dieter: ¬Die¬ Ladiner und das Koalitionsprogramm für die X. Gesetzgebungsperiode des Südtiroler Landtages / Dieter Kattenbusch, 1989</br> Munarini, Giuseppe: Monsignor Giovanni Battista Martini : (1810 - 1877) / Giuseppe Munarini, 1989</br> Palla, Luciana: ¬I¬ Ladins y les opziuns / Luciana Palla ; Karin Demetz, 1989</br> Rizzi, Giovanni: Rilievo geoelettrico in un'area di insediamento preistorico sul Colle di Sotciastel (Badia-Pedraces/Abtei, Prov. BZ) / Giovanni Rizzi ; Carlo Trentini, 1989</br> Steinicke, Ernst: ¬Der¬ sozialgeographische Gegensatz in den "Dolomitenladinischen Sprachinseln" Friauls / Ernst Steinicke, 1989</br> Stolzenburg, Andreas: ¬Der¬ Maler Giuseppe Craffonara : (1790 - 1837) ; zum 200. Geburtstag am 7. September 1990 / Andreas Stolzenburg, 1989
Subject heading: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 1.092/13(1989)
Intern ID: 355119
auf das Kunsthandwerk auswirken müßte, das der Priester Pescosta allerdings in erster Linie im Dienste des Sakralen sah. Im Zuge der politischen Ereignisse von 1848 zeigt sich uns Pescosta von einer anderen Seite: als Patriot. Die Landsturmkompagnien aus Abtei und Enneberg, die damals ins Buchensteinische zogen, um gegebenenfalls die Grenzen vor den anrückenden Cadorinern schützen zu können, 18 ’ san gen ein von recht hemdsärmeligen Drohungen sprühendes ladinischspra- chiges Schützenlied, das laut Theodor Gärtner

nicht 14) Richebuono, Cortina, S. 483. Laut der handschriftlichen Chronik von Don Pietro Alverä, auf die sich Ri chebuono u.a. beruft, soll die Schule bereits 1844 gegründet wor den sein. 15) Pais, Scuola d’arte, S. 16. Laut Pais war Pescosta bis 1850 Leiter der Schule (S. 97). Vgl. dazu später: Pescostas Wechsel in die Diözese Trient. 16) 1868 über die Kirchen Ladiniens im Kirchenfreund, Nr. 1, S. 32. 17) Pais, Scuola d’arte S. 18. 18) Vittur, Enneberg 1912, S. 187. 19) Handbuch 1910, S. 358. 20) Vgl. Dorsch

11
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1935/1937
Geschichtskunde des Karwendelgebietes : [1., 2., 3. Teil]
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/GKKG/GKKG_25_object_3965740.png
Page 25 of 86
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Stuttgart
Publisher: Dt. und Österr. Alpenverein
Physical description: S. [39] - 71, [15] - 47, [90] - 101
Language: Deutsch
Notations: Aus: Zeitschrift des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins ; 1935/37 ; In Fraktur
Subject heading: g.Karwendelgebirge ; s.Landeskunde
Location mark: III 266.654
Intern ID: 492490
von Georgenberg auf, seinen Hof zu Sinkmos nicht zu besteuern. Die stärkste Grundherrschaft war aber dort wie im benachbarten Absam und Vomp das Hochstift Augsburg, es hatte laut seines Urbares von 1300 „in dem Walt" acht Lehen, nämlich in dem Marpach, Puhele, Laimgrube und das Iudenlehen, ferner zwei Kammerlande zu Schlegelsbach * * 3 ). Diese einzelnen Höfe bildeten laut des Steuerver zeichnisses von 1315 „die Gemain us dem Walde", es waren 22Haushaltungen, deren Vorstände damals hießen: „Seibot

und nicht zur Gemeinde Gnadenwald. Laut des Steuerkatasters von 1775 gab es in der Gemeinde Wald 46 einzelne Bauerngüter oder Höfe mit eigenem Haus und Feldern und davon waren 16 der Grundherrschast nach dem Hochstifte Augsburg bzw. besten Obristmaierhose zu Absam untergeben, 14 dem landesfürstlichen Pflegamt Thaur, 6 der St.-Michaels-Kirche im Wald, 4 der Kirche zu Vomp, 3 dem Herrn v. Weinhart, keines aber dem Stift Geor genberg, dieses dürfte seinen dortigen Besitz inzwischen an jene Ortskirchen abgetreten

17
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1935/1937
Geschichtskunde des Karwendelgebietes : [1., 2., 3. Teil]
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/GKKG/GKKG_48_object_3965788.png
Page 48 of 86
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Stuttgart
Publisher: Dt. und Österr. Alpenverein
Physical description: S. [39] - 71, [15] - 47, [90] - 101
Language: Deutsch
Notations: Aus: Zeitschrift des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins ; 1935/37 ; In Fraktur
Subject heading: g.Karwendelgebirge ; s.Landeskunde
Location mark: III 266.654
Intern ID: 492490
Geschichte der Jagd im Karwendel Die Tiroler Landesfürsten haben den „Wildbann", wie ich oben S. 16 andeu tete, um das Jahr 1420 als die seit alters bestehende Grundlage ihrer Landeshoheit über das Karwendel- und Wettersteingebiet bezeichnet und seine vornehmste Ausübung, die Jagd, haben gewiß schon lange vorher die alten Andechser und Tiroler Grafen und deren Dienstmannen in jene Gebirge geführt. So halten laut Angaben aus dem 14. Jahrhundert die Herren von Rottenburg in ihrem Landgerichte

, das vom Inntal über das Achental bis zur Hinterriß sich erstreckte, auch „Gejaid, Vederspielfank und Vischwaid", ebenso ihre westlichen Nachbarn die Herren von Freundsberg. Laut eines Verzeichnisses von 1420 gehören zum Schlosse Rottenburg die G e j a i d e in der Riß, zu Paumgarten (ein Almgebiet östlich davon) und in der Luzaun (ein heute nicht mehr üblicher Name für die Gegend nördlich vom Plumserjoch); dem Stifte Georgenberg bei Schwaz die Gejaide ob der Perdisau an der Driften (Tristenkopf), am Falczer

Joch (Falzturn), am Guettenperg, am Perenlaner (Värnlahner), Seeberg und alle Gejaid zu Achen (Achental), ferner zu Stallen, am Giunsi, Kaserjoch und in der Marzellen, alles im Stallental^). Die Kämmerer von Thaur haben laut Urkunde von 1410 schon seit lan gem als landesfürstliches Lehen das „Gemsgejaid vom Vomperpach bis zum Tuftpach" besessen, das waren die Marken des Gerichtes Thaur im Inntal, und der Anteil desse!- ben im südlichen Karwendelgebiet war selbstverständlich damit eingerechnet

18
Books
Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
[1999]
Ahrntal : ein Gemeindebuch
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/183328/183328_10_object_5809470.png
Page 10 of 344
Author: Hartungen, Christoph ¬von¬ [Red.] / [Hrsg.: Gemeinde Ahrntal. Red.: Christoph von Hartungen ...]
Place: Frangart
Publisher: Karo-Dr.
Physical description: 347 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Ahrntal ; s.Heimatkunde
Location mark: II 166.188
Intern ID: 183328
, vor allem aber schneller und einfacher nach Tirol gelangt. Auch der auf 2440 Höhenmetern gelegene Herzogsbrunnen war im Jänner sicherlich tief verschneit und zugefroren, sodass ihn Rudolf bestimmt nicht für einen labenden Trunk nutzen hätte können. Einheimische nennen ihn ohnedies Kaltenbrunn, weshalb Herzogsbrunnen wohl eine spätere, gezielte Namensgebung ist. Dennoch: seit Jahrhunderten bestehen engere Beziehungen zwischen den Regionen nördlich und südlich der Alpen. Laut dem Salzburger Urkundenbuch verzichtet Hugo

von Täufers im Jahre 1213 auf die Vogtei, d.h. auf die Ausübung herrschaftlicher Rechte für den Erzbischof von Salzburg im Zillertal. Bestimmt haben die Herren von Täufers oder ihre Dienstmannen bei der Ausübung ihrer Vogteirechte die kürzeste Strecke über die Jöcher genutzt. Immerhin sind die Fußwege von St. Peter nach Mayrhofen und von Heilig Geist in die Krimml in acht Stunden zu bewältigen. Laut dem Salzburger Urbar Nr. 6, dem Verzeichnis der Besitzungen und Einkünfte des Fürsterzbischofs

, wird das Krimmler Tauemhaus im Jahr 1389 erstmals genannt, es ist also sicherlich älter. Der Kaserer in Prettau erhielt laut landesfürstlichem Urbar von 1529 jährlich neun Star Gerste, "... von wegen hanntschuh und flaschen überden Tauern zu leichen ..." damit er die Wanderer für den gefahrvollen Übergang ausstattete. 1609 wurde ihm der Brunnwald als Entschä digung für die Verpflegung der Übergehenden verliehen. Ab 1630 gibt es urkundliche Belege über den Besitz von Almen im Zillertal und ab etwa 1800

20