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Books
Category:
Geography, Travel guides , History
Year:
1903
[Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg] Scherers Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 243 of 461
Author: Scherer, Augustin ; Menghin, Alois [Bearb.]
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VII, 449 S. : Kt.. - 6. Aufl. / vollst. neu bearb. von Alois Menghin
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Vorarlberg ; s.Geographie<br>g.Vorarlberg ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; s.Geographie
Location mark: D I A-863 ; I A-863
Intern ID: 158932
die später wegen ihres unschönen Mundes die „Maul- tasch" genannt wurde, als Landesfürstin von Tirol. Weil man schon früher wußte, daß Margarete die Erbin des Tiroler Landes sein werde, bewarben sich nicht weniger als drei der mächtigsten Herrschergeschlechter um die nähere Freundschaft und Gunst König Hein richs und dieser Tochter. Diese drei Herrschergeschlechter waren die Luxemburger, die in Böhmen regierten, die Wittelsbacher von Bayern und die Habs burger in Österreich. Letztere

waren als die Söhne seiner Schwester Elisabeth mit König Heinrich sehr nahe verwandt. Ganz Zuerst bewarb sich um die Erbin unseres schönen Heimatlandes der Luxemburger, König Johann von Böhmen, und zwar für seinen Sohn H ein ri ch. König Johann war einst, als Margaretens Vater sich von Böhmen hatte flüchten müssen, dessen Nebenbuhler und Gegner gewesen, der sich statt seiner auf den böh mischen Thron gesetzt hatte. Allem später waren beide recht gute Freunde geworden; denn König Johann er wies

dem vergnügungssüchtigen Heinrich besonders in seinen oftmaligen Geldverlegenheiten allerhand Freund schaftsdienste. Aus solche Weise kam es dahin, daß die einstigen Feinde ihre Sprößliuge schon im zar testen Kindesalter gegenseitig verlobten. Der böhmische Prinz wurde nach damaliger Sitte am Hose der Braut erzogen und damit etwa ja nichts daZwischen kommen möchte, drang König Johann darauf, daß sich Margarete und sein Sohn schon recht frühzeitig ver-

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1842
Handbuch für Reisende in Tirol : in einem Bande
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Page 58 of 449
Author: Weber, Beda / nach dem größeren Werke: "Das Land Tirol", vielfach verb. und berichtiget von Beda Weber
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 427 S. : Kt.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; f.Führer ; <br />g.Tirol ; s.Landeskunde
Location mark: I 301.784
Intern ID: 470724
Gemahlin, Maximilians Mutter, gestorben 1467. 5. Maria von Burgund, Maximilians erste Gemahlin, geboren 1457, gestorben 1482. 6. Elisabeth, des Kaisers Albrecht II,. Ge mahlin , Tochter des Königs Sigmund von Ungarn und Böhmen, geboren 1896, gestorben 1442. 7. Gottfried von Bouillon, im Zahre 1099 König von Jerusalem, gestorben 1100. 8. König Albrecht I., Herzog von Oesterreich, nach maliger Kaiser, geboren 1248, gestorben 1308 unter Mörder hand. 9. Friedrich IV. von Oesterreich, Graf von Tirol

II., „„Herzog von Oesterreich, und deutscher' Kaiser, geboren 1397, gestorben 1439. An der zweiten Reihe rechts vom Kircheneingange angefangen stehen: 15. Chlodwig, der erste christliche König von Frankreich, geboren 466, gestorben 511. 16. Philipp 1. oder Schöne, Maximilians I. Sohn, geboren 1478, gestor ben 1506. 17. Kaiser Rudolf I., Stifter des habsburgisch- österreichischen Hauses, geboren 1218, gestorben 1291. 18. Herzog Albrecht der Weise, Ururgroßvarer Maximilians I., geboren 1293 , gestorben 1358

. 19. Theodorich, König der Ostgothen, geboren 455, gestorben 526. 20. Ernest der Eiserne, Herzog von Oesterreich - Steier, Maximilians I. Großvater, geboren 1377, gestorben 1421. 21. Theodebert, Herzog von Burgund, gestorben 640. 22. König Arthur von England, der große Held der romantischen Sagenpoesie, gestorben ums Jahr 542. 23. Erzherzog Sigmund, der Münzreiche, Graf von Tirol, geboren 1427, gestorben 1496. 24. Maria Blanko Sforza, zwette Gemahlin Maximilians I., gestorden 15 10 25. Erzherzogi n Azarg

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
[1831]
Wegweiser in der Provinzial-Hauptstadt Innsbruck und deren Umgebung : für Reisende verfaßt
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Page 134 of 260
Author: Beyrer, Magnus Bartholomaeus / Barth. Beyrer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 251 S.
Language: Deutsch
Location mark: I 3.100
Intern ID: 341656
des Westgothen-Königs Alarich, und "Gründer der französischen Monarchie. Geb. 466 , gest# 511. II* Philipp I. , der Schöne 9 König von Spanien». Sohn Maximilians I. Geb, 1478 , gest. 1506. III. Rudolph h König der Deutschen-, Graf zu Habsburg, Stifter der habsburgisch - österreichischen Linie. Geb, 1218» gest. 1291. IV. Albrecht. II,, der Weise, Herzog von Oester reich, Ur- Ur » Grossvater Maximilians L Geb. 1298t gest, 1358* {Die Statue wurde gemäss der am Ende der Inschrift beigefügten

Jahreszahl im J. iZLtz ge gossen ). V. Theodorich , König der Ostgolhen, derUeber- winder Odoakers » des Nachfolgers der Cäsaren in Ita- Men. Geb. .455 ? gest. 526. (Jahr des Gusses i 5 x 5* Dieser Stallie wird der meiste Kunstwerth beigelegt.) VI. Eni est der Eiserne, Herzog zu Oesterreich, Maximilian I. Gross valer ; befreite seinen Bruder Frie drich vom Bann und der Reichs acht. Geb. io'77> g-est.' 1424* VII. ' The oberi, Herzog von Burgund# Starb .um das J* 640* ^Von rückwärts sind unten an folgende

Worte eingegossen zu lesen : .hoch goss Bernhard GODI# ANNO MDXXXV.) Vili* Arthur, König der Britten, Stifter der Ta- felrun d e, hochgcfeier t in - d er brittisch - norma nnis eh e n Romanen - Poesie, gefallen im Treffen bei Cambia 542.' (Jahr des Gusses der Statue i 5 * 3 *) IX. Sigmund, Erzherzog zu Oesterreich, Graf zu Tirol. Geb. 1427, 'gest- 1496. X* Bianca Maria Sforza 1 Herzogin von Mailand,

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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1829
Reise durch Baiern, Salzburg, Tirol, die Schweiz und Württemberg.- (Reisen nach den vorzüglichsten Hauptstädten von Mittel-Europa ; 6)
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Page 235 of 284
Author: Stein, Christian Gottfried Daniel / von Christ. Gottfr. Dan. Stein
Place: Leipzig
Publisher: Hinrich
Physical description: VIII, 275 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur. - Kt.-Beil. fehlt
Subject heading: g.Mitteleuropa ; f.Reisebericht 1829-1830<br>g.Tirol ; f.Reisebericht 1829-1830
Location mark: I A-4.192/6
Intern ID: 160346
Pîerre Jacquet Droz und sein Sohn . Henry Louis Jacquet Droz, deren künstliche Uhrwerke und Automate (Schreiber, Zeichner, klapierspielendes Mad- chm ic.)' ganz Europa bewundert hat. Jacquet Droz kam unter der Regierung des Königs Ferdinand vi. (-f- 1759 ) nach Madrid und überreichte diesem mehrere seiner trefflichen Kunstwerke, an denen der König großen Gefallen fand und sie auch königlich bezahlte. Auf einer dem König überreichten Uhr befand sich eine Schäferei. So wie die Uhr die Stunde

schlug, ergriff der, Schäfer seine Flöte und blies zu jeder Stundenzahl ein anderes Stückchen, wobei sein Hund schmeichelnd an ihn hman- sprang. Der König, welcher Sinn für Mechanik hatte und die Arbeit begriff, war darüber vor Freude außer sich. Droz sagte darauf.' „Sire, diese Artigkeit des Hundes ist eines seiner kleinsten Verdiensten Ew. Majestät geru hen nur einen Apfel aus dem neben dem Hunde stehen den Korbe zu nehmen, so werden Sie auch die Treue des Thieres bewundern." Der König streckt

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1905
Gossensass, Tirol : Sommer- und Winterkurort
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Page 50 of 138
Author: Schwärzler, Louis / von Louis Schwärzler
Place: Gossensass
Publisher: Selbstverl. des Verf.
Physical description: 104 S. : zahlr. Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Gossensaß
Location mark: II A-4.485
Intern ID: 156421
Frohgemut und arbeitslustig, dass die Fliehen stieben, hatte Wieland so gar lange Zeit in seiner Schmiede sein schönes Handwerk getrieben. Was er schuf, gedieh ihm wohl. Mannigfaltig waren die nütz lichen und die kostbaren Dinge, die für Kämpfer er, für Burgen und des Königs Hof er lieferte. Keiner konnte in der Kunst mit ihm sich messen, Da gah’s Krieg, Feinde brachen ins Land, bedrängten arg den König und des Königs Thron. In seinem grossen Leid sicherte Wielands Gönner

jedem, der seines Rivalen Haupt ihm brächte, sein Tochterchen zur Gemahlin und ein Drittel des Reiches dazu. Noch war das heute landläufige Spruch wort: „Un dank ist der Welten Lohn", unbekannt. So wollte auch Wieland aus Dankbarkeit den Kampf für seinen König wagen Der Schmiede Feuer ward gelöscht. „Mimung“, sein Glücksschwert, sollt© ihm das schwere Werk vollbringen helfen. An die Spitze des Heeres stellte er sich und nach fünf Tagen sollte nun die Ent scheidung fallen. Mit Wielands treuer Hilfe gab es Sieg

, der Feinde Schar wandte wild sich zur Flucht und des Feindes Haupt ward Wielands Geschenk für den König. Zum ersten male sollte jetzt oberwähnten Sprttch- worts Sinn sich zeigen. Nicht wollte der König einem Schmied, wie er geschworen erst, zur Frau seines Herzens Liebling geben* die Winde haben seinen Schwur verweht. Drei Goldpfennige schenkt er ihm als Lohn. Aber vor des Herrschers Füsse warf erzürnt Wieland sie zurück, willens, aus dem Lande zu gehen, wo eines Königs Wort nickt gelte. Dieser jedoch

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1905
Gossensass, Tirol : Sommer- und Winterkurort
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Page 53 of 138
Author: Schwärzler, Louis / von Louis Schwärzler
Place: Gossensass
Publisher: Selbstverl. des Verf.
Physical description: 104 S. : zahlr. Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Gossensaß
Location mark: II A-4.485
Intern ID: 156421
Tags darauf erschien Badhilde und bat um den Ring. „Hier ist er,“ sagte Wieland, der den Ring fertig am Finger hatte und darauf die Sonne spielen Hess. Tief blickte er der schönen Maid in die blauen Augen. Da erzitterte sie und dunkle Röte ergoss sich über ihr Angesicht. Der Mann schien ihr plötzlich so hehr und stolz wie ein König. Und als er ihr die Arme entgegenstreckte, schmolz all ihr Stolz dahin wie Märzenschnee in der Frühjahrssonne, aufjauchzend sank sie an seine Brust und stammelte

, auf die höchste Zinn© der Burg und rief höhnisch lachend als Abschiedsgrüsse: „Behüt euch Gott, o König, stets war ich eingedenk des schnöden Verrates, den Ihr an mir verübtet, nun fliege ich von hinnen und nie bekommt ihr wieder mich zu sehen, solang ihr lebt; Badhilde, deine Tochter, ist mein Weib; freiwillig hat sie dein Königs wort eingelöst, das du mir einst treulos gebrochen hast. So sucht ein edles Kind die befleckte Ehre seines Vaters wieder herzustellen.“ Ja, König Alberich, Wieland der Schmied

, den du zum elenden Krüppel gemacht, ist nun doch dein Eidam.“ Es bewegten rauschend sich die Flügel und sie trugen den scheidenden Recken fort durch die Lüfte. Kein Pfeil erreichte ihn mehr. Heimwärts ging der rasche Flug, heim nach dem nordischen Eiland auf seines Vaters Höfe. Gar bald starb der König und dessen allbeliebter Bruder übernahm das Reich. Als Wieland auf seinen Höfen das hörte, sandte er Botschaft und bat um

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
(1914/1915)
¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1914/15
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Page 179 of 316
Place: Meran
Publisher: Pötzelberger
Physical description: XIX, 292 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1914/15,1-12
Subject heading: g.Tirol;s.Landeskunde;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 232/1914-15
Intern ID: 475074
Ihre König]. Hoch heit eine silberne Kaffeekandl und Tasse per 75 Loth der Schützenkompagnie gespendet u. zugleich melden lassen, daß die Kompagnie vor dem Hauptquartiere noch einmal aufziehen solle, so auch auf obige Weise in schönster Ordnung u. weiters solcher Gestalten beschechen, daß sie mit ihrem Regal in höchsten Angesicht der durch lauchtigsten Braut an der anderen Seite des unteren Platzes hinauf u. zu dem Hauptquartier wiederum herabgezochen, wo sie sich gestehet, das ordentliche

nach genossener Fleischbrühe um 10 Uhr abends, sowie der Hofstaat nach dem Nachtmahl, sich zur Ruhe begeben hat. Des änderten Tags, 24. September, in der Früh umb 6 Uhr nach in dem Cabinet ganz allein zu sich genommener Chokolade erhoben sich Ihre König]. Hochheit in Begleitung des Fürsten Lichtenstein, aller Damen und Cavaliers über den Gang, wo die allda rangiert gewesenen Geistlichen, Militär- und Civil-Offiziere und Frauen zum Handkuß zu gelassen wurden, in die besonders hiezu aufgezierte Lie- burgsche

Hofkapelle, woselbst gern eit allerhöchster und hoch er Zug der durch den eigenen Hofkaplan stillgelesenen hl. Messe aus dem Qratorio u. zwar die durchlauchtigste Braut auf einem dahin gestellten, mit rotem Sammt über zogenen Betsehemmel knieend auferbaulichst, der Fürst Lichtenstein auf dem mit rotem Tuch bedeckten Oratorio- boden knieend beigewohnet. Nach der heil. Messe erhoben sich Ihre König!. Hoch heit wiederum anrugs u. als sie den Gangsaal betreten, knieten die Schützenoffiziere

u. nach dem einer aus ihnen für die Tags vorher empfangene Schenkung in französischer Sprache eine kurze untertänigste Danksagung gemacht, da sich Ihre König!. Hochheit etwas verweilet, wurden besagte Schützenoffiziere, wie ihnen tags vorher das höchste Offertum

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History
Year:
1903
[Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg] Scherers Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 241 of 461
Author: Scherer, Augustin ; Menghin, Alois [Bearb.]
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VII, 449 S. : Kt.. - 6. Aufl. / vollst. neu bearb. von Alois Menghin
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Vorarlberg ; s.Geographie<br>g.Vorarlberg ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; s.Geographie
Location mark: D I A-863 ; I A-863
Intern ID: 158932
— 230 Erfahrung halte Heinrich, wie es scheint, mit seinem Königstitel eine große Freude; denn er nannte sich zeitlebens „König Heinrich." In Tirol kümmerte sich Heinrich leider auch mehr um die Vergnügungen als um die Regierung. Durch seine verschwenderische Hofhaltung stürzte er sich selbst und sein Land in große Schulden, so daß er die meisten seiner Einnahmequellen im vorhinein verpfänden mußte. Seine Freigebigkeit kannte keine Grenzen. Dichter und Künstler fanden in der Burg König

. Ein Teil der Kurfürsten wählte Friedrich den S ch ö n e n. einen Enkel Rudolfs von Habsburg, der andere Teil Ludwig von Bayern. Auch Heinrich von Tirol war als König von Böhmen mit einem glänzenden Gefolge nach Frankfurt gezogen und hatte dort bei der Königswahl seine Stimme für Friedrich abgegeben. Nach der Wahl zerstreuten sich die Anhänger Friedrichs und Heinrich und seine Leute mußten durch das Gebiet des Gegenkönigs einen fluchtartigen Rückzug antreten- Sie fanden nirgends Unterkunft und Lebens

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1892
Bergfahrten und Raststätten
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Page 101 of 399
Author: Noë, Heinrich / von Heinrich Noë
Place: München
Publisher: Lindauer
Physical description: 389 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich ; f.Führer<br>g.Tirol ; f.Führer
Location mark: II A-3.887
Intern ID: 580824
V. Gossen saß. hinging, seit er seine letzten abenteuerlichen Streiche ans führte, seit er dem König auf dem Brenner den Sohn er schlug und die Tochter entführte und mit den selbstgeschmie deten Fittigcn ins Nordland davonflog, um sich der gerechten Rache des Herrschers zu entziehen. Ost, wenn er vor der sprühenden Esse saß, in den endlosen Nächten des nordischen Winters gedachte- er des sonnigen Landes im Süden, wo er vor unsäglich vielen Jahren an den Sturzwafsern der Berge sein Wesen

Zwergen das Handwerk eines Schmiedes erlernt hatte, dasselbe lange Zeit am Fuße des Berges Brenner zu Gossensaß oder Glog- gensachsen betrieb. Die rauschenden Wasser, welche dort, gleich wie in seiner nordischen Heimat von den eisbedeckten Bergen herabkommen, mochten ihn dazu eingeladen haben. Es gelüstete den Alten, den Schauplatz der Thatcn seiner Jugend wiederzusehen, wo er um Bödhwild gefreit und König Nidungs Söhne erschlagen hatte. Er gedachte des helleren Sonnenscheins, der dort aus Wasser

und Eis liegt, und der Bäche, die so eilig gegen Süden Hüpfen, als wüßten sie, welchem Lande sie entgegeneilen. Nichts war leichter, als dorthin zu kommen. Er brauchte nur die nämlichen Fittige, mit welchen er einst, König Nidung vom Brenner verhöhnend, ins Nordland entfiogen war, wieder hervorzuholen. Sie konnten ihn binnen

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History
Year:
1807
Kurzgefaßte Geschichte, Statistik und Topographie von Tirol
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Page 19 of 336
Author: Wolf, Peter Philipp / von Peter Philipp Wolf
Place: München
Publisher: Lindauer
Physical description: VIII, 324 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte ; <br />g.Tirol ; s.Landeskunde ; <br />g.Tirol ; s.Topographie
Location mark: II 86.883 ; D II 3.420 ; II 3.420
Intern ID: 191583
sich die Franken, die Trümmer desselben an sich zn rei ßen. Allein, ein, weit größeres Recht darauf hatte der Griechische ■ Kaiser Jnstkman , ^ durch - dessen Feld Herr ir Rarfes der-letzte Gothische König überwunden wurde. Zustinian fürchtete die weit umgreifende Macht der Frau ken. ' Er rief also ' im ' Jahre 56:8 die ' Longobarde» zu Hülfe, nm durch sie dem Kampfe der Gothen,"welche sich nach dem Tode ihres letzten Königs noch gegen ihre gemeinschaftliche Feinde, die Griechen und Franken

, Wehrten, - ein ' Ende machen - zu lassen. • « Allein''die Erwartung deS Griechischen Kaiser- wur de fürchterlich getauscht. Statt Italien wieder mit dem Orientalischen Kaiserthnm zu verbiiiden, trieb Albouì, der EvnIHardm König, Griechin undFrankm ohne Un terschied vor sich hin, und unterwarf sich fast alle Ita lienische Städte. Der kühne ■■ und glückliche ■ Eroberer gründete hier auf die Trümmer de-Gothische« das Reich der Longobarden. Aber er wich weit von der Bahn ab, die alle bisherige Eroberer

des Römischen Gebiets be treten hatten.. Er fttzre nämlich über jede große Stadt einen Herzog, welcher seine Grafen oder Gasialdioneii unter sich hatte, denen hinwieder die Scultasii und De- kani nnkergeordnet waren. Die größern Herzoge zogen die eine Hälfte, die. andere der König., Sie erhielten den dritten Thei! von allen Renten und Gütern eines jeden Römer- oder Gothen. Die Grafen oder Gastals dione» übten die Gerechtigkeitspflege in, ihren Bezirken -fl«#, handhabten die öffentliche Sicherheit, zogen

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
[1831]
Wegweiser in der Provinzial-Hauptstadt Innsbruck und deren Umgebung : für Reisende verfaßt
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Page 201 of 260
Author: Beyrer, Magnus Bartholomaeus / Barth. Beyrer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 251 S.
Language: Deutsch
Location mark: I 3.100
Intern ID: 341656
ne hinab. Lu ZtürzE in den - grauenvollen Abgrund* Keine menschliche Rettung schien möglich ; der ge-* ängstigte König vertrante der göttlichen .Hilfe; denn er sali, dass nur ihr Arm hinreiche an den schaiierlif dien Rand, wo ihm nichts übrig blieb,, als zu wäh len zwischen-dem qualvollen Hungertode, oder deM grässlichen Todessturz in die bodenlose , ihn fürch terlich angrinsende Tiefe» Unterdessen hatte das Gefolge seinen Herrn vef- .misst» Man suchte ihn allenthalben , und erblicht

, das man' ■ hin au s. 'trug an den, .Fug« der Felsen wand, und hinauf -.zei gtc dem ungluclillc dien Könige, der mit I "1 efei". Andae] ht den Segen empfi.i3 ig-> und mit fxo'iu- mer Ergebung. zum nahen, grauet xvollen Tode sich - hex ei itele.—- Auf einmal, so 'erzählt « ein.«', gleich meb- F fiF.Fl an4ein , um tverbürgte Sage, 1 Lam ein' keck eff eben falls im Eil ■er der Jagd zu weit ' ".gestiegen er Geiw* •enjäger, mit Namen Zips, der Stelle nahe,:wo der König zwischen 1 Tod - und Lehen schwebte. Er stutzt

® da eine Menschengestalt zu. sehen, wo sonst vor' di# ierfolgte Gemse -hingeräth» und rief den ihm unbe - - Kannten König ans wwmüchst 4u hier?* 00 *

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Page 483 of 576
Author: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Place: Partschins
Publisher: Gemeinde Partschins
Physical description: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Subject heading: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Location mark: II 317.218
Intern ID: 572359
als der Tote am Kreuz, sondern als der Lebende, der Auferstandene und Erlöser dar gestellt. Als König des Himmels ist er Sieger über den Tod und das Böse in der Welt. Seine Arme zeigen nach unten und die Hände sind aufwärts gerichtet. Er ist bereit die Menschen zu erlösen und in sein Reich aufzunehmen. Das Relief rechts (1996) zeigt den Einzug Jesu in Jerusalem, den Beginn seines Lei dens. Er kommt auf einer Eselin geritten, in rötlichen Kleidern. Der rote Mantel zeigt symbolisch auf das kommende Leiden

hin. Kinder bereiten ihm den Weg. Eine große Menschenmenge folgt ihm nach. Auf dem Leidensweg (vorne links, 1998) begegnet Jesus seiner betrübten Mutter. Sie nimmt am Leid Jesu teil und bittet als Flehende ihren Sohn um Vergebung für die Untaten der Menschen. Wie der Einzug in Jerusalem, nehmen auch die hl. drei Könige Bezug auf Christus, den wahren König. Die drei Weisen symbolisieren die verschiedenen Völker, die Christus suchen. Sie reiten auf weißen Pferden, die vom Stern wie durch einen Boten geführt

werden. Der erste König ist in verneigter Haltung dargestellt. In Vertretung aller legt er die Krone ab und bringt sie dem ewigen König. 483

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