Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 7. 1983
Page 94 of 260
Place:
San Martin de Tor
Publisher:
Ist. Ladin Micurá de Rü
Physical description:
254 S. : Ill.
Language:
Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Notations:
Diekmann, Erwin: Zur sprachlichen Situation des Rätoromanischen in Graubünden / Erwin Diekmann, 1983</br>
¬La¬ formazione del plurale nominale in gardenese attraverso la documentazione scritta, 1983</br>
Fröhlich, Ruth: ¬La¬ filigrana di Cortina d'Ampezzo a cavallo del secolo / Ruth e Max Fröhlich, 1983</br>
Kindl, Ulrike: Zum Problem der Quellenlage zu K. F. Wolffs Dolomitensagen / Ulrike Kindl, 1983</br>
Kuen, Heinrich: Spuren eines verschwundenen Tempus im Dolomiten-Ladinischen / Heinrich Kuen, 1983</br>
Mair, Walter N.: Hundert Jahre "Rätoromanische Grammatik" : eine wissenschaftsgeschichtliche Studie zu Theodor Gartner / Walter N. Mair, 1983</br>
Staggl, Verena: ¬Die¬ bäuerliche Nutzweberei im Gadertal / Verena Staggl, 1983
Subject heading:
g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Location mark:
II Z 1.092/7(1983)
Intern ID:
355035
’’....(Nur Herr Hugo v. Rossi (Sperrdruck von Wolff, A.d.A.) in Innsbruck besitzt noch bemerkenswertes Material, das er mit gro ßer Umsicht zu vermehren trachtet)”. 20) Über eben diesen Hugo v. Rossi, oder Hugo de Rossi, wie er von den Ladinern genannt wird, erfuhr Wolff die Erzählung von Tjan Bolpin, also nicht über Alton, den er zwar wohl las, den er aber nicht als Quelle oder Anhaltspunkt ansah, weil es Wolff expressis verbis nicht um bereits erfaßte oder angelesene Sagen und Märchen ging
, sondern er seinen Stoff nur "vom Volke selbst” übernehmen wollte. Anhand seines Notizbuches Fassa V. datiert vom 23.3.1906, 21) kann man feststellen, daß Dantone den Sammler auf diese Erzählung auf merksam gemacht hat, und zwar mit dem Hinweis, daß auch Cassan davon gewußt hätte. Cassan war zu diesem Zeitpunkt bereits verstorben, aber Wolff fragte offensichtlich weiter herum, ob denn noch jemand davon wüßte, und geriet schließlich an den in Innsbruck ansässigen, aus Fassa gebürtigen Hugo v. Rossi, der seine Ferien
alljährlich in Fassa verbrachte. Rossi hatte sich Notizbuchserien mit Informationen aus seiner Heimat angelegt und überließ sie zur Einsicht dem neugierigen Bozner Sammler; jedenfalls vermerkt Wolff immer im Notizbuch Fassa V. : ’’Aus H. v. Rossis Heften: Ladinisches aus Fassa ”, und dahinter folgt in Kurzfassung die Inhaltsangabe des ”Can Bolfin”, wie Rossi schreibt. In der Dolomitenstraße erwähnt Wolff abermals den Fassa-Kenner Hugo von Rossi, und 1919, im Notizheft Ladinische Studien //., datiert