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Books
Category:
Geography, Travel guides , Linguistics
Year:
(1977)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 1. 1977
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Page 165 of 222
Place: San Martin de Tor
Publisher: Ist. Ladin Micurá de Rü
Physical description: 215 S. : Ill., Kt., Noten
Language: Deutsch; Ladinisch
Notations: Craffonara, Lois: Zur Stellung der Sellamundarten im romanischen Sprachraum / Lois Craffonara,1977</br>Daverda, Albert: Ansässige Bevölkerung in den ladinischen Tälern der Dolomiten im Alter ab 6 Jahren nach Bildungsgrad und Sprachgruppe 1951-1961-1971 / Albert Daverda, 1977</br>Faggin, Giorgio: Literarisches Schaffen der Ladiner Friauls in den Jahren 1974 - 1975 / Giorgio Faggin, 1977</br>Ghetta, Frumenzio: ¬Die¬ Weiheurkunde der Heiligkreuz-Kirche im Abteital aus dem Jahre 1484 / Frumenzio Ghetta, 1977</br>Goebl, Hans: Rätoromanisch versus Hochitalienisch versus Oberitalienisch : dialektometrische Beobachtungen innerhalb eines Diasystems / Hans Goebl, 1977</br>Kuen, Heinrich: Auf den Spuren verschwundener ladinischer Wörter / Heinrich Kuen, 1977</br>Richebuono, Giuseppe: ¬Der¬ Kampf der Gemeinde Ampezzo um die Erhaltung ihrer Autonomie / Josef Richebuono, 1977</br>Valentini, Erwin: Ladinische Kultur oder Kultur der Ladiner? : Versuch einer Definition des Kulturwesens in Dolomitenladinien / Erwin Valentini, 1977</br>Widmer, Ambros: ¬Das¬ Rätoromanische in Graubünden / Ambros Widmer, 1977
Subject heading: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Location mark: D II Z 1.092/1(1977) ; II Z 1.092/1(1977)
Intern ID: 329260
fugnisse. Aus den Zeugenaussagen z.B.: »...vermelden, daß Hanns von Campo einer Erbschaft halber von dem Haubtman zu Peitlstain Cristoffen Herbst ain Rechtverttigung gehabt, aber un angesehen und vor erledigung derselben hat gedachter Herbst etliche Stuckh bis in vierdthalb- hundert gülden werth auß solicher erbschafft genomen und ime selbs aigenß einnemenß einget- zogen... Barthol Zanbiancho alß derselben zeitt Ge rieht sfronpotn sagt... das ermelter Herbst Anthonien Sarpayeß one erkhantnüß

der ordentlichen Geschworn umb drey gülden gstrafft und hinach darüber etlich tag in vangkhnüß enthalten, nuer umb des willen, das er ain maß wein nach Awe Maria zeitt in ain Kheller trunkhen... Jakob Dalitor als Gerhab der witib Ursula... das der Cristoff Herbst der genanten armen witib Ursula ain Stuckh Erdrich eigenß gewaltß entzogen und in sein nutz und gwarsam genomen hat... Zan Rechaßna und Andre de Getz des Schmids sun... sagen... das Herbst dem Andrea de Die zwen Oxn und zway Vassl Wein und dem Andrea

de Gez ain Oxn auffreier Straß für vermeinte straff aigenß gwaltß, unverfolgts Rechtenß, geno men und eingezogen... Matio Bortolutzo und Anthoni Beyachin ... sagen, das Cristoff Herbst den Zan de Campo bey nechtlicher weile in sein Hauß durch seinen Underhaubtman überfalln und ine one erkhantnüß und wissen der Gschwornen ins Schloß Peitlstain gfiert und umb zehen gülden gstrafft, umb desswillen das er in sein Hauß mit ain Nachparn ain maß wein trunkhen hat...« (44). Bevor der Prozeß zu Ende ging

, starb Christof Herbst, und sein Tod ersparte der Regierung ein schwieriges Urteil. Seitdem wurde aber kein Hauptmann mehr auf Lebenszeit ernannt, und bei jeder Ernennung befahl der Landesfürst, die »Freiheiten, Gewohnheiten und Her kommen« und die Statuten zu respektieren und die Untertanen »nicht dringen noch be schweren« . Einen zweiten Prozeß wegen Vertreibung aus ihren Weiden beim Schloß führten die Ampez- zaner 1563—1566 gegen den Unterhauptmann Peter Mörl (45). Als auch der Hauptmann Michael

ihm nicht zu folgen; wir sind nicht seine Untertanen (48). b) Wegen des Waldes König Ferdinand, wohl in der Meinung, auch in Ampezzo Recht auf den Wald zu haben, gewährte dem Hofmaler Tizian »fünf jar lang jedes jars sovil stock oder holz, daraus er ain tausend laden oder pretter schneiden lassen möge, aus unsern wäldern in der herrschafft Peitlstain« (49). Aber Hauptmann Herbst antwortete dem Landesfürsten, daß die Ampez zaner es nicht zulassen wollten, »...sy understeen sich derselben weldfür ir aigenthumb

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Linguistics
Year:
(1987)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 11. 1987
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Page 192 of 268
Place: San Martin de Tor
Publisher: Ist. Ladin Micurá de Rü
Physical description: 264 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Notations: Arbeitsbericht 2 zum Ald I = Relazione di lavoro 2 per l'ALD I / Tino Szekely ..., 1987</br> Goebl, Hans: Drei ältere kartographische Zeugnisse zum Dolomitenladinischen : (J. V. Häufler 1846, H. Kiepert 1848 und C. Freiherr von Czoernig 1856) / Hans Goebl, 1987</br> Gsell, Otto: ¬Ein¬ rezenter Sprachwandel im Ladinischen: Entstehung und Ausbreitung der dativischen Pronominalform ti im Gadertalisch-Grödnischen / Otto Gsell, 1987</br> Kattenbusch, Dieter: (Räto-)Romanisch im Vinschgau zu Anfang des 19. Jahrhunderts? : eine Handschrift aus dem Jahre 1807 / Dieter Kattenbusch, 1987</br> Munarini, Giuseppe: Breve quadro della letteratura ladina del Comelico / Giuseppe Munarini, 1987</br> Palla, Luciana: Vicende di profughi nelle valli ladine dolomitiche : (1914 - 1918) / Luciana Palla, 1987</br> Richebuono, Giuseppe: ¬Il¬ confine politico della Ladinia con il Veneto alla fine del 1700 / Josef Richebuono, 1987</br> Trapp, Eugen: Johann Dominik Mahlknecht : 1793 - 1876 ; ein ladinischer Bildhauer in Frankreich / Eugen Trapp, 1987
Subject heading: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 1.092/11(1987)
Intern ID: 355096
kostenmittel in Abhängigkeit von der Entfernung der Heimatorte der Exploratoren vom Untersuchungsgebiet sind dringend angebracht und sollten in die kommenden Finanzplanungen einbezogen werden. 3. Bericht des Explorators Tino Szekely (Herbst 1986 bis Herbst 1987) 3.1. Explorationsgebiet Zwei zeitlich getrennten Blöcken (Spätsommer 86 und Winter 86/87 und Sommer-Herbst 1987) entsprachen zwei geographisch getrennte Ex plorationsgebiete, die an die äußerste West- und Ostflanke des ALD- Netzes

(73), Monno (73), Valle di Saviore (91), Pescarzo (109). Sommer-Herbst 87: Veneto links der Piave zwischen Belluno und Portogruaro (venezianische Dialekte, erste Kontakte mit dem Friulani- schen in den Mischformen um Portogruaro). 14 ALD-Aufnahmepunkte: Valdobbiadene (137), Sernaglia della Battaglia (138), Follina (120), Conegliano (139), Longhere (Vittorio Veneto) (121), Farra d’Alpago (104), S. Martino d’Alpago (86), Belluno (103); San Dona di Piave (177), Motta di Livenza (157), Colfrancui (158), Torre

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1895
Gries - Bozen als klimatischer, Terrain-Kurort und Touristen-Station : ein Begleiter für Kurgäste, Reisende und Touristen
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Page 114 of 683
Author: Höffinger, Karl / von Carl Höffinger
Place: Wien [u.a.]
Publisher: Braumüller
Physical description: 159 S. : Ill., Kt.. - 2., erg. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Gries <Bozen> ; f.Führer
Location mark: I A-870
Intern ID: 158907
nur 32%. e) Die T a g e m 1 1 N i e d e r s c h 1 a g vertheilen sich in gleicher Weise, wie die Bewölkung, auf die 3 Jahreszeiten: 'wieder der Winter den niedrigsten Werth, 4 ge hu Monate, während das Mittel 7 per Monat ist. f) Die Menge des Nie d e r s c li I a g e s beträgt für jeden Herbst- und Friihjahrsmonat ' 58 nun. im Mittel, fü.r einen Wiritermonat jedoch nur 12 mm. g) Die mi111 ere Wi n dstä rke de r Saison, ist 0*2, wäh rend jene des .Jahres 0*3 ist, so dass also in den Herbst- und Wintermonaten die ohnehin minimaleWindstärke

noch unter dem Jahresmittel bleibt und dieses im Frühjahre eben erreicht. li) Diese Wert he ergeben sich von selbst aus der Tafel der W i n d r i ch t u n ge n und Cabnen, welclie im Mittel 80% absolute Windstillen bei täglich 3maliger Beobachtung für jeden Saison-- monat ausweist;. Von den 10 möglichen schwachen Wind- bewegungen fallen 6 auf nördliche Windrichtungen und zwar sind Herbst und Winter sehr windstill, der Frühling hat 17- Mal Wind unter 93 Beobachtungen im Monat. i) Woher diese äusserst günstigen

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
(2012)
Jenesien am Tschögglberg : Landschaft - Geschichte - Kultur - Kunst
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Page 425 of 454
Author: Parteli, Othmar [Hrsg.] / hrsg. im Auftr. der Gemeinde Jenesien von Othmar Parteli ...
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 452 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Jenesien ; z.Geschichte g.Jenesien ; s.Heimatkunde
Location mark: III A-34.258/1
Intern ID: 583295
und die Kartoffeln gesetzt, im Sommer kamen der Buchweizen (»Schwarzplent«), etwas später das Kraut und im Herbst das Winterge treide (Roggen und Weizen) dran. Bei der großen An zahl von Äckern gab es viel zu tun. In der heißen Som merszeit musste man frühmorgens und spätabends zu dieser Arbeit ausrücken, um die Tiere vor Fliegen und Bremsen und allzu großer Hitze zu schonen. Auch im und die »Nigl« (äußere stachelige Hülle der Kastanie) entfernt werden, damit man im Herbst die zu Boden fallenden Früchte leichter

findet. Weiters gibt es be sonders nach Windstürmen auf den Lärchenwiesen viel zu tun, da das dürre Astwerk haufenweise am Bo den verstreut liegt und eingesammelt werden muss. Das Zäunen ist bei der heutigen Weidewirtschaft be sonders auf dem Salten, auf den Lanzen- und Schwarz egger Wiesen, aber auch auf manchen Heimweiden wichtig. Auch die weit verbreitete Pferdehaltung för dert dies, da die Tiere im Frühjahr, bevor sie auf die Hochweiden gebracht werden, und im Herbst nach Rückkehr

7
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
[1890]
¬Der¬ klimatische Kurort Arco in Südtirol : die Geologie, Flora, Fauna und das Klima des Thales von Arco, seine Bevölkerung und Geschichte, sowie der Kurort selbst mit seiner Umgebung in Skizzen.- (Städtebilder und Landschaften aus aller Welt ; 65/65a)
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Page 34 of 78
Author: Kuntze, Max ; Koch von Berneck, Max / von M. K. Der Gardasee und seine Ufer / von Koch v. Berneck
Place: Zürich
Publisher: Schmidt
Physical description: 72 S. : zahlr. Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Arco
Location mark: II 106.203
Intern ID: 251034
Durch lässigkeit des Bodens, das Ausgehen nur selten ganz beschränkt zu .sein pflegt. Diese Regenzeit fällt im Frühjahr auf die Monate März oder April, im Herbst auf den Oktober oder auf die erste Hälfte des November, selten auf den December. Tin Ganzen nimmt, zum Unterschiede von der Zone nördlich von den Alpen, die Anzahl der Tage, an welchen Niederschlag fällt, ab, je mohr der Spät herbst sieh dem Winter nähert. Die Wintermonate des Kalenders sind durch einzig da stehende Windstille, welche nur äusserst

im August die Vegetation wieder erfrischende Gewitterregen, welche den Herbst zu sich häufiger wiederholen. Der Boden der nach dem See zu sanft sieh neigenden Thai ebene bietet mit seinem porösen, von einer massig starken Humusschichte bedeckten Alluvium, welches das Meteorwasser durchlässt und weiterleitet, ein weiteres Moment für die Salti- brität der Gegend. Ebenso wäre noch die Staubfreiheit des Kurbezirkes und seiner Nachbarschaft hervorzuheben. Die An lage des Kurortes hält Fahrwege

8
Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
(2012)
Jenesien am Tschögglberg : Landschaft - Geschichte - Kultur - Kunst
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Page 436 of 454
Author: Parteli, Othmar [Hrsg.] / hrsg. im Auftr. der Gemeinde Jenesien von Othmar Parteli ...
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 452 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Jenesien ; z.Geschichte g.Jenesien ; s.Heimatkunde
Location mark: III A-34.258/1
Intern ID: 583295
am ers ten Sonntag im Oktober ebenso mit Prozession. Die Afinger und Glaninger feiern dieses Dankesfest am zweiten Sonntag im Oktober, in Afing wird dabei ein feierlicher Einzug vom Moar in die Kirche gestaltet. Arbeitsreicher Herbst Vielfach macht das Vieh um diese Zeit noch einen Zwi schenaufenthalt auf den Bergwiesen des Salten, auf Schwarzegg, auf den Lanzen- und Strichwiesen oder auf den Wiesen und Weiden am Hof oder in dessen Nähe. Damit zieht auch schon langsam der Herbst ins Land. Seinerzeit

, auch als »Marende-Köschtn« bezeichnet, weil man sie vielfach für die Märende im Herbst und Winter ver speiste. Es ist noch in guter Erinnerung, dass man die »Nigl« mit langen Stangen von den Ästen schlug (»Köschtn dreschen«), diese mit einer Astgabel (»Köschtnklupp«) einsammelte und zu einem Haufen schichtete. Man deckte sie mit Stroh, meist vom Buch weizen, zu, und löste sie dann nach und nach mit dem Rechen von den stacheligen Hüllen (»Köschtn nigln« nannte man dies). Die Kastanie erfreut sich großer

, zumeist aus der Nachbarschaft. Die ge sammelten Äpfel werden an die Betriebe in der Tal sohle verkauft und dorthin geliefert. Örtlich hat auch die Herstellung von Apfelsaft Bedeutung. Die auf Weinbau ausgerichteten Bauern bringen die Ernte ebenso in die Kellereien im Tal, und nur eine kleine Menge wird im eigenen Keller vergoren. Bis vor einigen Jahrzehnten deckten sich die Bauern auch mit Wein aus dem Weinbaugebiet an den Bozner Hängen ein. Man kaufte den Wein oder auch schon im Herbst die Maische

9
Books
Category:
Geography, Travel guides , Linguistics
Year:
(1977)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 1. 1977
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Page 164 of 222
Place: San Martin de Tor
Publisher: Ist. Ladin Micurá de Rü
Physical description: 215 S. : Ill., Kt., Noten
Language: Deutsch; Ladinisch
Notations: Craffonara, Lois: Zur Stellung der Sellamundarten im romanischen Sprachraum / Lois Craffonara,1977</br>Daverda, Albert: Ansässige Bevölkerung in den ladinischen Tälern der Dolomiten im Alter ab 6 Jahren nach Bildungsgrad und Sprachgruppe 1951-1961-1971 / Albert Daverda, 1977</br>Faggin, Giorgio: Literarisches Schaffen der Ladiner Friauls in den Jahren 1974 - 1975 / Giorgio Faggin, 1977</br>Ghetta, Frumenzio: ¬Die¬ Weiheurkunde der Heiligkreuz-Kirche im Abteital aus dem Jahre 1484 / Frumenzio Ghetta, 1977</br>Goebl, Hans: Rätoromanisch versus Hochitalienisch versus Oberitalienisch : dialektometrische Beobachtungen innerhalb eines Diasystems / Hans Goebl, 1977</br>Kuen, Heinrich: Auf den Spuren verschwundener ladinischer Wörter / Heinrich Kuen, 1977</br>Richebuono, Giuseppe: ¬Der¬ Kampf der Gemeinde Ampezzo um die Erhaltung ihrer Autonomie / Josef Richebuono, 1977</br>Valentini, Erwin: Ladinische Kultur oder Kultur der Ladiner? : Versuch einer Definition des Kulturwesens in Dolomitenladinien / Erwin Valentini, 1977</br>Widmer, Ambros: ¬Das¬ Rätoromanische in Graubünden / Ambros Widmer, 1977
Subject heading: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Location mark: D II Z 1.092/1(1977) ; II Z 1.092/1(1977)
Intern ID: 329260
verschieden und andersartig ... Wir sind auch nie zum Landtag eingeladen worden... Wir sind ein von Tirol abgesonderter Kanton, unter dem Schatten des Hauses Österreich...« (39). f. Der Kampf mit den österreichischen Behörden a) Wegen der »Privilegien« Als Christof Herbst 1533 Hauptmann auf Lebenszeiten wurde (40), war er anscheinend ent schlossen, sich auf Kosten der Ampezzaner zu bereichern und auf ihre »Privilegien« zu pfei fen: er verjagte einfach mit Gewalt die »Regoliere« von den Weiden

zukert und peinlich gefragt würden iren anhanng anzuzaigen, wer ich gueter Zuversicht, sollich merckh- lich ungehorsam dardurch abzustellen...« (41). Herbst meinte wohl, daß die Ampezzaner sich beugen würden; aber da hatte er sich schwer verrechnet. Die »Schreier« waren sich voll be wußt, daß sie auf keinen Fall nachgeben durften; daß die Erhaltung der »Freiheiten« von unübersehbarer Tragweite war. Mutig verklagten sie den Hauptmann beim Landesfürsten. Sowohl bezüglich der Vertreibung aus den Weiden

(42), wie auch der »neuen Maut«, sagten auch verschiedene Toblacher Zeugen (auf Befehl von König Ferdinand vernommen) gegen Herbst aus (43). Die Gemeinde beschuldigte ihn weiter der groben Überschreitung seiner Be- 39) Innsbruck, Ferdinandeum, Urkunde F.B. 8714, S. 86 . 40) Innsbruck, Landesarchiv, Urkunden I. 1785. (Re vers vom 24.12.1533). 41) Innsbruck, Landesarchiv, Pestarchiv, XXXVII, 75. 42) Viele Prozeßakten sowohl in Cortina, Archiv der Règoles, wie in Innsbruck, Landesarchiv, Pestar chiv, XXVIII, 252

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
(2012)
Jenesien am Tschögglberg : Landschaft - Geschichte - Kultur - Kunst
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Page 31 of 454
Author: Parteli, Othmar [Hrsg.] / hrsg. im Auftr. der Gemeinde Jenesien von Othmar Parteli ...
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 452 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Jenesien ; z.Geschichte g.Jenesien ; s.Heimatkunde
Location mark: III A-34.258/1
Intern ID: 583295
1 10 90 65 61 39 793 Klosters Muri in Gries durch die Benediktiner erfüllt es seit 1845 weiterhin diesen Zweck. Im Herbst sinkt der Temperaturgradient unter den mittleren Jahreswert. Das Mittelgebirge ist also gegen über den Tieflagen begünstigt. Auf dem Salten mit sei nen Lärchenwiesen gibt es herrliche warme Herbstta ge, die zu Wanderungen bei bester Fernsicht einladen. Die thermische Begünstigung wird dadurch unter strichen, dass in den Zeiten eines noch bedeutenden Ackerbaus, also bis in die sechziger Jahre

des 20. Jahr hunderts, auch auf hochgelegenen Höfen der ehemals selbständigen Gemeinde Flaas-Kampidell neben Rog gen und Gerste auch Weizen als Sommergetreide ange baut wurde. In Lagen um und selbst über 1100 m Hö he war die Kultur des Buchweizens oder Schwarzplen- tens (Fagopyrum esculentum) als Nachfrucht üblich, was lange Frostfreiheit bis in den Herbst bedeutet. Im übrigen war der Anbau von Buchweizen respek tive dessen Aufgabe ein Indikator für Klimaänderung. So hatte der schon lange abgegangene

Temperaturen im Herbst und Frühjahr ge kennzeichnet und es existieren zahlreiche Überliefe rungen aus Tirol, die von anhaltender Kälte und von Reif, von der »Verwüstung« des Getreides und vom Rebentod sowie von Teuerung und Hungersnot be richten. Besonders zwischen 1540 und 1750 gab es eine ganze Reihe kalter, teilweise sogar Sibirischer Winter mit langanhaltender Schneedecke, weshalb auf höher en und hohen Höfen das Getreide nicht ausreifte. Des halb erfolgte auch an der Wende vom 16. zum 17. Jahr hundert

17
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
(1839)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 1
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Page 120 of 708
Author: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: XXII, 683 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Location mark: II 300.551/1
Intern ID: 408747
Eingänge ist jedoch mehr gemäßigt, und so mild, daß dort noch Trauben und edlere Baumftüchte gedeihen. Rauh, und theilweise sehr rauh, ist die Mittelgegend — von Vruneck bis Sillian hinauf — nicht nur wegen ihrer hohen Lage, sondern auch wegen der dort vorherr schenden stürmischen Nordwinde (Taurnwinde genannt). Dort kennt man keinen Frühling, nur einen kurzen Sommer, einen frühen kalten Herbst, und einen langen, gewöhnlich schneereichen Winter. Minder unfreundlich, wiewohl auch dem sehr kalten

Seitenthäler des Landes, besonders die nördlichen. Viel freundlicher und milder zeigt sich das Klima im west lichen LandeStheile — im Kreise Vorarlberg — besonders in seinem untern Bezirke. Mit einem heitern, sanften Frnhliiigs- wetter, das meist schon in der zweiten Hälfte des Monats März beginnt, vereinigt es einen warmen, andauernden Sommer, und wenn auch einen gewöhnlich sehr nassen Herbst, doch einen mäßi gen Winter. — Erfrischende Westwinde, die über den Bodensee herüberstreichen, wechseln

19
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
(1839)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 1
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Page 117 of 708
Author: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: XXII, 683 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Location mark: II 300.551/1
Intern ID: 408747
nste—für den Frühling — + 7,6 ; für den Sommer — + 14,5; für den Herbst — + 8, und für den Winter — — <>, i. Dem Mittel nach fällt die größte Wärme auf den Monat Juli, und die größte Kälte auf den Monat Jänner. — Sucht man aus all' diefen Jahren die größte Tageswärme,und die größte Tageskälte, so findet man jene mit so 0 am'-6; Juli 1849, und diese mit — 25° am SO» Dezember 4788. — Rach der größten Zahl der heißen, nämlich solcher. Tage , an denen das Thermometer 20° erreichte oder überstieg

, Jänner und Februar beurthcilt, der Winter von isff als solcher genannt werden mit - - -1,25°. An ihn reiht sich der Winter von I7^f mit — * 2 , 34 °. — Die mittlere Zahl der Tage mit Regen oder Schnee beträgt, auf. das ganze Jahr 13O; davon treffen auf den Frühling 30, auf dm Sommer 47, auf den Herbst 28, und auf den Winter 25. — Die mittlere Zahl der Tage mit bedeutenden Wmdströmungen ist 58, und hievon im Frühling 23, im Som mer 8 , im Herbste 14 und im Winter 13. —• Die mittlere Zahl

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
[1890]
¬Der¬ klimatische Kurort Arco in Südtirol : die Geologie, Flora, Fauna und das Klima des Thales von Arco, seine Bevölkerung und Geschichte, sowie der Kurort selbst mit seiner Umgebung in Skizzen.- (Städtebilder und Landschaften aus aller Welt ; 65/65a)
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Page 35 of 78
Author: Kuntze, Max ; Koch von Berneck, Max / von M. K. Der Gardasee und seine Ufer / von Koch v. Berneck
Place: Zürich
Publisher: Schmidt
Physical description: 72 S. : zahlr. Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Arco
Location mark: II 106.203
Intern ID: 251034
— 33 — Nach dein Mitgetheilten kann man die Vorzüge von Arco in Folgendem zusammen fassen: Angenehme Herbst- und Frühlingszeit, beispiellose Windstille in den Winter- monatcn, ein höherer Wärmegrad im Winter als rings umher, m ildeste Temperaturübergänge, ein mittlerer Feuchtigkeitsgehalt der Luft, ein südlicher, in den Wintermonaten selten getrübter Himmel, völlige Staubfreiheit, an Ozon reiche Luft, glin stigste Boden verhältnisse und gesundes Trinkwasser. Der als Klima- tologe hochgeschätzte

Wiener Kliniker Prof. C. Sigmund von lianor schreibt am 17. August 1882 aus Torreglia an Herrn Hofrath R. von Sch .): „Man hat bisher Gries, Grätsch (bei Meran) und Görz als die wärmsten südlichen Kurorte Mitteleuropas, eigentlich des Bodens zwischen den Schweizer-, Oesterreicher- und Karst- apenmnengebirgszügen bezeichnet: Arco steht allen voran, sobald man nicht seitig abschätzt. Arco hat im Herbst, Winter und Frühjahr höhere Durchschnittstemperaturen, vor allen Dingen aber die mildesten

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