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Books
Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
[1999]
Ahrntal : ein Gemeindebuch
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Page 119 of 344
Author: Hartungen, Christoph ¬von¬ [Red.] / [Hrsg.: Gemeinde Ahrntal. Red.: Christoph von Hartungen ...]
Place: Frangart
Publisher: Karo-Dr.
Physical description: 347 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Ahrntal ; s.Heimatkunde
Location mark: II 166.188
Intern ID: 183328
schon außerhalb der Familie lebten. Nicht immer verlief dies reibungslos. Der zwanzigjährige Kandidus Deila Serra (Notdurfter) aus Prettau hatte in Brixen für Deutschland optiert und erst nachträglich erfahren, dass die gesamte Familie sich fürs Dableiben entschieden hatte. Er konnte 1940 eine Revision erreichen. Walburg Zimmerhofer verehelichte Kirchler, Besitzerin des Hofes Unterleiter in St. Johann, war zwar von ihrem Mann keineswegs getrennt, hatte aber nicht die Absicht ihren Hof zu verlassen

, wiewohl ihr Mann für Deutschland optiert hatte. Auch sie suchte um Revision an. In Erwartung einer endgültigen Entscheidung der deutsch-italienischen Kommission wurde ihr ein Aufschub gewährt (1941). In den allermeisten Fällen bedeutete dies die Rettung, da mit fortschreitenden Kriegsjahren immer weniger Optanten zur Abwanderung kamen - wehrpflichtige Jungmänner natürlich ausgeschlossen. Dieses lange Hinauszögern der Abwanderung führte zu einem weiteren Phänomen: Minderjährige zur Zeit der Option

ohne Kontakt mit den leiblichen Eltern, obwohl diese rein rechtlich weiterhin für sie verantwortlich waren. Wenn nun Letztere für Deutschland optierten, mussten diese Kinder mitab- wandern und ihr neues, meist auch wirkliches Zuhause verlassen: Anna Bachmann aus Uttenheim war mit einem Jahr zur Familie des Sebastian Oberhollenzer in St. Jakob gekommen und hatte dort ununterbrochen zehn Jahre gelebt. Die nunmehr Elfjährige sollte 1940 mit ihren leiblichen Eltern, die sich bisher nie um sie gekümmert

hatten, plötzlich auswandem, was sie aber auf keinen Fall wollte. Schließlich riet der Präfekt dem Ziehvater, er solle am Bezirksgericht Bruneck die Einleitung eines Vormundschaftsverfahrens beantragen. Das hatte nämlich aufschiebende Wirkung. Margerita Segna aus Brixen war in St. Johann untergebracht. Die Mutter war von ihrem Mann getrennt und arbeitete bereits als Hausmädchen in Deutschland. Die Tochter sollte zu ihren Großeltern nach Brixen gebracht werden, um dann mit ihnen abzuwandem (Februar 1940

). Im Dezember 1941 befand sich das Kind immer noch im Ahrntal und die Gemeindeverwaltung berichtete nach Brixen, dass es viel lieber hier bleiben würde. Ähnlich erging es den Brüdern Josef und Norbert Palma aus Eppan, die in St. Jakob bei zwei Familien lebten. Diese hatten für Italien optiert, der Vater der beiden Buben für Deutschland. Im Mai 1942 war es dann so weit: die Familie sollte nach Deutschland abwandem und die Gemeinde Ahmtal wurde beauftragt, in takt voller Weise auf die Ziehfamilie des Josef

1
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Category:
Geography, Travel guides , History
Year:
1903
[Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg] Scherers Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 211 of 461
Author: Scherer, Augustin ; Menghin, Alois [Bearb.]
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VII, 449 S. : Kt.. - 6. Aufl. / vollst. neu bearb. von Alois Menghin
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Vorarlberg ; s.Geographie<br>g.Vorarlberg ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; s.Geographie
Location mark: D I A-863 ; I A-863
Intern ID: 158932
empörten sich die älteren Söhne, sühnten gegen den Vater Krieg und be siegten ihn. Nicht lange darnach starb der Vater aus Gram über seine ungeratenen Söhne. Nach seinem Tode teilten sie 843 das Reich in drei Teile, West-, Ost und M i tt elfr ank e n. Lotar erhielt Mittelsranken (Italien) und die Kaiserwürde, Ludwig Ostfranken (Deutschland) und Karl, da der ältere Bruder Pipin unterdessen gestorben war, Westfranken (Frankreich)*). Aus dem Besitztum dieser ungeratenen Söhne, die das vierte Gebot

so schwer verletzt hatten, richte kein Glück und kein Segen. Lotar legte bald nachher, von Gewissensbissen gequält, die Krone nieder und begab sich in ein Kloster, um für seine Frevel Buße zu tun- Seine Nachkommen starben schon im Jahre 875 aus und sein Land siel nun teils an Deutschland, teils an Frankreich, während ein kleiner Rest desselben bis in die neueste Zeit ein ewiger Zankapfel zwischen Franken (Fran zosen) und Deutschen blieb- In Deutschland starb das Geschlecht

der K a r o l i n g e r — so werden die Nachkommen Karls des Großen genannt—bald *) Tirol war bei dieser Teilung teilweise Italien (von Meran südwärts), teilweise Deutschland zngefallen.

2
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
(1839)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 1
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Page 449 of 708
Author: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: XXII, 683 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Location mark: II 300.551/1
Intern ID: 408747
der Gegenstand einer vor züglichen Sorgfalt des Landes und der Landesverwaltung. — Tirol ist auch zur Erfüllung dieses kommerziellen Zweckes ganz beson ders geeignet, denn vermöge seiner vortheilhaften Lage vermittelt es den Verkehr zwischen Deutschland und Italien, und biethet dem Waarenzuge den niedrigsten und am wenigsten gefährlichen aller Alpenübergänge, welche das adriatische Meer mit dem Boden- fte und dem Rhein verbinden. — Die Meere setzen die Waaren immer an jenen Punkten an das Gestade

, von welchen aus sie am sichersten und wohlfeilsten über das Festland verbreitet werden können. Dem Handel des Orients mit Deutschland öffnen sich die Häfen von Triest, Venedig und Genua, als die nächsten Verbin dungspunkte. . Für das südliche und westliche Deutschland be haupten, ihrer Lage nach, Venedig und Triest mit dem Waaren- TranSporto über Tirol den Vorzug, rücksichtlich des westlichen und nördlichen Deutschlands rivalisirt damit Genua. Durch die neuen Strassen, besonders über den lago maggiore und Be- linzona

zum Splügen, und begünstigt durch niedrigere Zollsätze, versendet es die Waaren der Levante bis zum Bodensee, und von dort in das westliche und nördliche Deutschland schnell und wohl feil. —- Durch Tirol ziehen die Strassen nach allen Richtungen (§. 142 ). Die vorzüglichsten in kommerzieller Beziehung sind: Die Strasse über Ampezzn durch das Ilnterpnsterthal nach Inns bruck. Sie biethet dein von den Seestädten Triest und Venedig nach den Handelsplätzen des südlichen und westlichen Deutschlands gerichteten

3
Books
Category:
Geography, Travel guides , Linguistics
Year:
(1987)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 11. 1987
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Page 121 of 268
Place: San Martin de Tor
Publisher: Ist. Ladin Micurá de Rü
Physical description: 264 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Notations: Arbeitsbericht 2 zum Ald I = Relazione di lavoro 2 per l'ALD I / Tino Szekely ..., 1987</br> Goebl, Hans: Drei ältere kartographische Zeugnisse zum Dolomitenladinischen : (J. V. Häufler 1846, H. Kiepert 1848 und C. Freiherr von Czoernig 1856) / Hans Goebl, 1987</br> Gsell, Otto: ¬Ein¬ rezenter Sprachwandel im Ladinischen: Entstehung und Ausbreitung der dativischen Pronominalform ti im Gadertalisch-Grödnischen / Otto Gsell, 1987</br> Kattenbusch, Dieter: (Räto-)Romanisch im Vinschgau zu Anfang des 19. Jahrhunderts? : eine Handschrift aus dem Jahre 1807 / Dieter Kattenbusch, 1987</br> Munarini, Giuseppe: Breve quadro della letteratura ladina del Comelico / Giuseppe Munarini, 1987</br> Palla, Luciana: Vicende di profughi nelle valli ladine dolomitiche : (1914 - 1918) / Luciana Palla, 1987</br> Richebuono, Giuseppe: ¬Il¬ confine politico della Ladinia con il Veneto alla fine del 1700 / Josef Richebuono, 1987</br> Trapp, Eugen: Johann Dominik Mahlknecht : 1793 - 1876 ; ein ladinischer Bildhauer in Frankreich / Eugen Trapp, 1987
Subject heading: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 1.092/11(1987)
Intern ID: 355096
(1846, 5) nicht explizit genannt wird. Doch führt Häufler als Hauptquelle für Tirol Staffier 1839 an, wo man - ohne, daß der Name Hal lers fällt - sehr an diesen gemahnende Ansichten findet (v. a. Staffier 1839, 127-129). 4) 3. Die "Nationalitäts-Karte von Deutschland” von H. Kiepert (1848) Während die Karten Häuflers und Czoernigs dem habsburgisch-öster- reichischen Staatsgedanken verpflichtet waren, steht die Karte Kieperts im geopolitischen Kontext des Deutschen Bundes und der in Frankfurt/Main

anläßlich der "Deutschen National-Versammlung" in den Jahren 1848 und 1849 durchgeführten "lebhaften Erörterungen über die natürlichen Grenzen des deutschen Reiches” (so die Widmung der zweiten Auflage der Sprach- karte von Deutschland von K. Bernhard!, 1849). Der Begriff "Deutschland” ist demnach gleichzusetzen mit "Territorium des Deutschen Bundes”. 5) Bekanntlich gehörten dazu auch sprachlich nicht-deutsche Gebiete wie das Trentino, das Küstenland, Teile von Istrien, Krain, Böhmen, Mähren etc

. Aus eben diesen Teilen kamen dann auch Proteste gegenüber den in Frankfurt mehrheitlich zutagetretenden Tendenzen, eine sprachlich-kul turell "deutsche” Umgestaltung im bürgerlichen Sinn auf das gesamte Ter ritorium des Deutschen Bundes auszudehnen. 6) Die "Historische Erläute rung zur Nationalitätskarte von Deutschland” beginnt denn auch mit einem 3) Zahlenangaben bei Häufler 1846 (Eth nographische Übersicht): 1. Italiener (im lombardisch-venetia- nischen Königreich, in Illyrien, in Dalmatien

andererseits (127-128) hervorgehoben. 5) Zu einer Geschichte der Wandlungen des Begriffes ’’Deutschland” cf. Ber- schin 1979, v. a. 49 f. 6) Typisch hiefür ist beispielsweise der bekannte Brief des tschechischen Hi storikers und Politikers Franz Palacky an den Fünfzigerausschuß der provi sorischen Nationalversammlung in Frankfurt vom 11.4.1848 (publiziert in Lehmann/Lehmann 1973, 9-14). In ähnlicher Weise agierte der Trentiner Giovanni Prato, der in Frankfurt vor allem für die administrative Tren nung

4
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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1847
Enthält die Kreise: Vorarlberg, Oberinnthal und Vinschgau, Unterinn- und Wipptal.- (Tirol und Vorarlberg ; 2,1)
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Page 1004 of 1133
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: 974 S.. - Neue unveränd. Ausg.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Location mark: II 105.388/2,1
Intern ID: 219178
. Auch die Gunst des Ministers begleitete ihn nach Rom. Dort bildete sich Knoller zum vollen deten Künstler aus; dort schuf er jene Werke, die den Grund leg ten zu seinem unsterblichen Ruhme, den Deutschland und Italien mit Einer Stimme anssprechen. Im I. 1764 kam er von Rom nach Volders im Unterinnthale, schmückte dort die Servilen - Kir che mit seinen Gemälden (S. diese Gemeinde im Landgerichte Hall S. Eis) kehrte nach Rem zurück, um dann (4? es) nach Mailand zu übersiedelu, wo er sich verehelichte

und seinen bleibenden Wohn-, sitz behielt. Zahlreich sind die Erzeugnisse seines Pinsels, welche die Paläste Mailand's und anderer Städte Italiens zieren, sowohl in Fresko als in Oel; in der Landschaft, wie in der Historie und im Porträt. Auch Deutschland, insbesondere Tirol besitzt viele Gemälde dieses Künstlers. Die berühmtesten dürften wohl in den Kirchen von Ettal und Nereshcim zu suchen sein. In jener malte er er die große majestätische Kuppel — die himmlische Glorie — und un mittelbar darunter das 25' hohe

Allarblatt — die himmelanschwebende Maria — beide in ein Ganzes vereint, die Himmelfahrt Mariens verstellend. Außer diesem hat die Ettaler-Kirche noch fünf Altar blätter von ihm. In jener von Neresheim sind die Gemälde der sieben großen Kuppeln KnoÜers Werke, alle aus dem Leben Jesu entlehnt. Diese schon in architektonischer Beziehung prachtvolle Kirche erhielt durch Knollers Pinsel einen solchen Werth, daß sie als eine der Herrlichsten Kirchen in ganz Deutschland angesehen wird. — In den Sommermonaten

trieb er seine Kunst meistens in Deutschland; den Wimer brachte er in Mailand'zu. Knoller war übrigens Mitglied der Akademie Der bildenden Künste in Wien, Professor an der Akademie der schönen Künste zu Mailand, und besoldeter Cabinets - Maler des Ministers Grafen

5
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
(1842)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 1, 2
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Page 549 of 582
Author: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: S. 398 - 974
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Location mark: II 300.551/2,1,2
Intern ID: 408749
. Auch die Gunst des Ministers begleitete ihn nach Rom. Dort bildete sich Knoller zum vollen deten Künstler aus; dort schuf er jene Werke, die den Grund leg ten zu seinem unsterblichen Ruhme, den Deutschland und Italien mit Einer Stimme anssprechen. Im I. 1764 kam er von Rom nach Volders im Unterinnthale, schmückte dort die Servilen - Kir che mit seinen Gemälden (S. diese Gemeinde im Landgerichte Hall S. Eis) kehrte nach Rem zurück, um dann (4? es) nach Mailand zu übersiedelu, wo er sich verehelichte

und seinen bleibenden Wohn-, sitz behielt. Zahlreich sind die Erzeugnisse seines Pinsels, welche die Paläste Mailand's und anderer Städte Italiens zieren, sowohl in Fresko als in Oel; in der Landschaft, wie in der Historie und im Porträt. Auch Deutschland, insbesondere Tirol besitzt viele Gemälde dieses Künstlers. Die berühmtesten dürften wohl in den Kirchen von Ettal und Nereshcim zu suchen sein. In jener malte er er die große majestätische Kuppel — die himmlische Glorie — und un mittelbar darunter das 25' hohe

Allarblatt — die himmelanschwebende Maria — beide in ein Ganzes vereint, die Himmelfahrt Mariens verstellend. Außer diesem hat die Ettaler-Kirche noch fünf Altar blätter von ihm. In jener von Neresheim sind die Gemälde der sieben großen Kuppeln KnoÜers Werke, alle aus dem Leben Jesu entlehnt. Diese schon in architektonischer Beziehung prachtvolle Kirche erhielt durch Knollers Pinsel einen solchen Werth, daß sie als eine der Herrlichsten Kirchen in ganz Deutschland angesehen wird. — In den Sommermonaten

trieb er seine Kunst meistens in Deutschland; den Wimer brachte er in Mailand'zu. Knoller war übrigens Mitglied der Akademie Der bildenden Künste in Wien, Professor an der Akademie der schönen Künste zu Mailand, und besoldeter Cabinets - Maler des Ministers Grafen

6
Books
Category:
Geography, Travel guides , Linguistics
Year:
(1981)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 5. 1981
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Page 176 of 324
Place: San Martin de Tor
Publisher: Ist. Ladin Micurá de Rü
Physical description: 320 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Notations: Aschenbrenner, Max: ¬Die¬ «wilden Menschen» (La jënt salvaria) in den Sagen der Dolomitenladiner / Max Aschenbrenner, 1981</br> Faggin, Giorgio: Germanismi nel Friulano (giunte al Pirona) / Giorgio Faggin, 1981</br> Fontana, Josef: ¬Die¬ Ladinerfrage in der Zeit 1918 bis 1948 / Josef Fontana, 1981</br> Goebl, Hans: Isoglossen, Distanzen und Zwischenpunkte : die dialektale Kammerung der Rätoromania und Oberitaliens aus dialektometrischer Sicht / Hans Goebl, 1981</br> Kuen, Heinrich: ¬Die¬ Eigenart des ennebergischen Wortschatzes : Teil 2 / Heinrich Kuen. - 1981<br /> Menardi, Herlinde: Hof und Haus in Ampezzo / Herlinde Menardi, 1981</br> Messner, Dieter: Rätoromanisch / Dieter Messner, 1981</br> Richebuono, Giuseppe: Notizen über die Gerichte der ladinischen Dolomitentäler / Bepe Richebuono, 1981</br> Rohlfs, Gerhard: ¬Die¬ Sonderstellung des Rätoromanischen / Gerhard Rohlfs, 1981</br> Tekavčić, Pavao : ¬Il¬ Soprasilvano : ritratto linguistico della maggiore delle varietà romance / Pavao Tekavcic, 1981</br> Zehrer, Josef: Untergegangenes Romanenland in Vorarlberg / Josef Zehrer, 1981
Subject heading: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 1.092/5(1981)
Intern ID: 348835
angesiedelt würden. 79) Eine Delegation aus Gröden, die sich in Bozen Aufschluß über den Wahrheitsgehalt dieser Gerüchte holen wollte, erhielt vom Präfekten Mastromattei die vielsagende Antwort: “Meine Herren, ein guter Italiener fragt nicht, wo er bleiben kann. 80) ” In dieser Zwangslage entschieden sich in Gröden von 5621 Optionsberechtigten 4562 (81,16 Prozent) für die Auswanderung nach Deutschland und 1059 für den Verbleib bei Italien. 80 Dieses Ergebnis ist in erster Linie als Reaktion

aufzuhalten. Anfang November brachten die Carabinieri auf Veranlassung des Podestà Tanesini fünfzehn Gröd ner, die für Deutschland optiert hatten, in Ketten in das Gerichtsgefangnis von Bozen. Nach zehntägiger Haft wurden sechs oder sieben davon über den Brenner abgeschoben, während die übrigen nach Hause zurückkehren konnten. 184) Es bedurfte schon einer verbogenen Phantasie, um zu glauben, mit solchen Metho den die Grödner für eine Umoption gewinnen zu können. Nicht dem gleichen Druck wie die Grödner

(80,9%) für Deutschland, 1017 für Italien, Steu rer, S. 6 führt 4352 (80,2%) Deutsch landoptanten an. 82) Ing. Arturo Tanesini, Podestà von St. Ulrich und zeitweise Präfekturskommis sär von St. Christina und Wolkenstein, war Vertrauter Mastromatteis und Mit arbeiter Tolomeis. Dr. Giorgio Pellini, Geschäftsführer der Azienda di Cura in St. Ulrich, hatte die Vergangenheit als Sansepolcrista hinter sich. Riccardi Gra- ziotto, faschistischer Sekretär des Grö- dentales, war Faschist der ersten Stunde

und Teilnehmer an der Marcia su Roma. Ugo Silvestri, Volksschullehrer in St. Christina und williges Werkzeug Tanesi- nis, hatte sich als Gewaltmensch einen Namen gemacht. 83) So wurde Anton Riffeser aus St. Christi na, eben erst vom italienischen Militär dienst zurückgekehrt, von den Carabi- nieri nach Bozen gebracht; dort mußte er sich vor einer Kommission entscheiden, ob er für Deutschland optieren oder sei nen Aufenthalt in Altitalien nehmen wolle. Er optierte für Deutschland. 84) Denkschrift Sanoner

7
Books
Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2008
Prettau : Bilder, Fakten, Geschichten
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Page 92 of 204
Author: Steinhauser, Stefan ; Tasser, Eduard / von Stefan Steinhauser und Eduard Tasser
Place: Prettau
Publisher: Gemeinde Prettau
Physical description: 202 S. : zahlr. Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Prettau ; z.Geschichte g.Prettau ; z.Geschichte
Location mark: III A-31.758
Intern ID: 497015
Albert Stolzlechner Geboren 1939 ban Honna in Prettau. Zog 1962 nach Deutschland, um im Rhein-Main-Gebiet Arbeit und Ausbildung zu finden; absolvierte im zweiten Bildungsweg die Technische Hochschule in Darmstadt, welche er als Maschinenbau- und Feinwerktechnik-Ingenieur abschloss; wurde schließlich Abteilungsleiter bei Siemens. 1967 Heirat mit Helga Schmidt aus Frankfurt. Ist seit der Pensionierung „auf dem Weg heim, nach Prettau“, wo Albert und Helga 1986 das ehemalige Maschienhaisl erworben

haben. Zu seinen Hobbys zählt Albert den Garten, Ski- und Radfahren, Wandern, Fotografieren und Filmen. Prettau ist für mich ... die Heimat - obwohl ich mich in Deutschland sehr wohl gefühlt habe, wollte ich nie die deutsche Staatsbürgerschaft, denn ich wusste: Irgendwann will ich aus der Fremde wieder heim. Dieses Irgendwann ist jetzt! Allerdings ist das Heimkommen ein langer Prozess, der seine Zeit braucht. Vom Glück, in der Fremde eine Arbeit zu finden Vor 50 Jahren suchten und fanden viele junge Südtiroler

in Deutschland Arbeit und eine Zukunft M it dem bisschen Geld, das er als Skileh rer ban Wiesa Lift verdiente, kaufte er sich einen Koffer. Der war allerdings fast leer, als ihn Urlaubsgäste im Auto mit nach Deutschland nahmen. Das erste Jahr als Gastarbeiter in Frankfurt war schwer, das Heimweh groß. Doch Albert Stolzlechner spürte: „Einen Weg zurück in das Dorf am Ende des Tales, den gibt es für ihn nicht - zumindest nicht vor der Pensionierung.“ Die Zeit meinte es nicht gut mit den jun gen Leuten

er auf die Hilfe von Freunden wie der Familie seiner späteren Frau Helga zählen durfte. „Das erste Jahr war entsetzlich“, erinnert sich Albert. „Ich habe mich unheimlich verloren gefühlt, wie auf einem fremden Stern. Das Heimweh hat mich immer wieder geplagt.“ Also flüchtete er sich in die Arbeit und bekam bereits im zwei ten Jahr seines Aufenthalts in Deutschland die Chance des Lebens: einen Ausbildungsver trag zum technischen Zeichner bei der Firma Siemens. „Diese Ausbildung war hart, aber ebenso hochwertig

8
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
(1912/1913)
¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1912/13
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Page 113 of 315
Place: Meran
Publisher: Pötzelberger
Physical description: XVI, 300 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1912/13,1-12
Subject heading: g.Tirol;s.Landeskunde;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 232/1912-13
Intern ID: 475068
Glück des ganzen deutschen Volkes mit den anderen deutschen Ver- tetern beraten und entscheiden werden. Wir Deutsche zählen über 40 Millionen Köpfe, wir sind das gebildetste und zahlreichste Volk in Europa, Warum sind wir nicht auch, wie es uns gebührt, die Mächtigsten? Warum müssen wir vor unsern an Zahl und Bildung schwachera Nachbarn zittern? Weil wir nicht einig sind, weil wir kein einiges Deutschland, weil wir nur ein Oesterreich, ein Preußen, ein Bayern usw

genug um allen unsern Feinden selbst die Lust zum Angriff zu verleiden. Nur ein einiges starkes Deutschland gewährt uns Deutschen die volle Bürgschaft eines dauerhaften Friedens und segenvoller Wohlfahrt. Drum geht der Ruf nach fester Vereinigung unwiderstehlich, wie ein Sturmwind, durch die weiten und zahlreichen deutschen Länder; darum reichen sich alle deutschen Stämme die langentfremdeten Bruderhände zu festem und innigem Handschläge. Auch die deutschen Fürsten empfinden endlich

diesen, nur zu lang darniedergehaltenen Zug der deutschen Einheit, seit ihnen die Völker durch den Sturz der bisherigen engherzigen und eigennützigen Regierungen die Binde von den Augen genommen. Der Preußen- und Bayern-König und vor Allen unser allverehrter Erzherzog Johann haben großmütig erklärt es soll fürder kein Oesterreich, kein Preußen mehr sein, sondern ein Eines großes Deutschland. Selbst unser Kaiser Ferdinand hat die deutsche Reichs-Krone den deutschen Völkern nach Frankfurt ge, sendet

, auf daß sie selbe dem neuzuwählenden Deutschen Kaiser auf das Haupt setzen sollen. Für Fürsten und Völker gilt das gleiche' schöne Loosungswort: „Deutschland einig und frei!" Drum biedere Wahlmänner! sendet auch ihr Männer nach Frankfurt von ächtdeutschem Blut, deren Herz lebendig für das Wohl des ganzen deutschen Volkes schlägt; sendet Männer hinaus, die fest und unerschütterlich, wie unsere Berge, an wahrer Freiheit, Recht: und Ordnung halten; die nicht das Gute mit dem Schlechten, weil es alt ist, verwerfen

9
Books
Category:
Geography, Travel guides , Linguistics
Year:
(1981)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 5. 1981
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Page 177 of 324
Place: San Martin de Tor
Publisher: Ist. Ladin Micurá de Rü
Physical description: 320 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Notations: Aschenbrenner, Max: ¬Die¬ «wilden Menschen» (La jënt salvaria) in den Sagen der Dolomitenladiner / Max Aschenbrenner, 1981</br> Faggin, Giorgio: Germanismi nel Friulano (giunte al Pirona) / Giorgio Faggin, 1981</br> Fontana, Josef: ¬Die¬ Ladinerfrage in der Zeit 1918 bis 1948 / Josef Fontana, 1981</br> Goebl, Hans: Isoglossen, Distanzen und Zwischenpunkte : die dialektale Kammerung der Rätoromania und Oberitaliens aus dialektometrischer Sicht / Hans Goebl, 1981</br> Kuen, Heinrich: ¬Die¬ Eigenart des ennebergischen Wortschatzes : Teil 2 / Heinrich Kuen. - 1981<br /> Menardi, Herlinde: Hof und Haus in Ampezzo / Herlinde Menardi, 1981</br> Messner, Dieter: Rätoromanisch / Dieter Messner, 1981</br> Richebuono, Giuseppe: Notizen über die Gerichte der ladinischen Dolomitentäler / Bepe Richebuono, 1981</br> Rohlfs, Gerhard: ¬Die¬ Sonderstellung des Rätoromanischen / Gerhard Rohlfs, 1981</br> Tekavčić, Pavao : ¬Il¬ Soprasilvano : ritratto linguistico della maggiore delle varietà romance / Pavao Tekavcic, 1981</br> Zehrer, Josef: Untergegangenes Romanenland in Vorarlberg / Josef Zehrer, 1981
Subject heading: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 1.092/5(1981)
Intern ID: 348835
im Gadertal von 6143 Optionsberechtigten nur 1946 (31,7 Prozent) für die Abwanderung nach Deutschland aus, während 4197 für Italien optierten. 85) In Ampezzo wurde die Option auf Betreiben Tolomeis verhindert. Der dortige kommissarische Bürgermeister warf die Leute, die sich im Gemeindeamt zur Option einfanden, unsanft hinaus, es sei denn, er wollte sie von Ampezzo weghaben. Daher konnten in Cortina nur 21 Personen ihre Erklärung abgeben, während weitere 152 Ampezzaner in Bruneck oder in Bozen

Hindernisse in den Weg, doch hatte man dabei weniger Erfolg als in Ampezzo. Von den 2034 Einwohnern (darunter 250 Italiener) entschieden sich 706 Personen für die deutsche Staatsbürgerschaft, also 39,7 Prozent der Ladiner. In Colle Santa Lucia gaben von 690 Optionsbe rechtigten 124 die Erklärung für Deutschland ab. 87) Rund 300 Fassaner erhielten nach Ablauf der Optionsfrist - auf eigenen Antrag - die deutsche Staatsbürgerschaft zugesprochen. 88) Die Südtiroler Volksgruppenführung (VKS bzw. ADO

) war unter der Vorausset zung für Deutschland-Option eingetreten, daß die abwandernden Südtiroler geschlossen im Reichsgebiet angesiedelt würden. Mehr noch: Himmler hatte ihr die Zusage geben müssen, daß das Siedlungsgebiet nur mit ihrem Einverständnis bestimmt werden dürfe. Damit hatte man ein Mittel in der Hand, die Umsied lung der bodengebundenen Bevölkerung möglichst lange hinauszuschieben, ja vielleicht zu vereiteln. Diesem Ziel standen jedoch die Sonderbestrebungen der Grödner entgegen, die sich bereits im Jahre

am 23. November 1940 an Himmler bei seiner Durchfahrt durch Bozen die Bitte, die Grödner aus ihrem Tal so schnell wie möglich herauszunehmen. Er brauche das Freiberg III, S. 201. Nach Steurer optier 87) Ebda S. 203, Anm. ten 1875 (36,1%) für Deutschland. Die 88) Ebda. Unterschiede gehen wahrscheinlich auf 89) Steurer, S. 8. die Umoptionen zurück. 90) Freiberg III, S. 200. 86) Freiberg III, S. 202 u. Anm. 1.

10
Books
Category:
Geography, Travel guides , History
Year:
1807
Kurzgefaßte Geschichte, Statistik und Topographie von Tirol
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Page 70 of 336
Author: Wolf, Peter Philipp / von Peter Philipp Wolf
Place: München
Publisher: Lindauer
Physical description: VIII, 324 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte ; <br />g.Tirol ; s.Landeskunde ; <br />g.Tirol ; s.Topographie
Location mark: II 86.883 ; D II 3.420 ; II 3.420
Intern ID: 191583
nur drey Jahre. Mit seine« im Jahre 1665. erfolgten Tode erlosch die Oesterrelchisch- Tirolische Linie. - Während der Regierung dieser Fürsten wüthete in Deutschland, und zum Theil auch in den DesterreichiZ scheu Erbländern, die Flamme des dreyßigjährigeu Krie ges. Tirol. allein blieb • von ihre» Verheerungen ver schont. Denn - die feindlichen Armeen hatten Anfälliger Weise, um in daö Herz der Monarchie zn dringen, nicht ndthig, ihren Weg durch die gefährlichen Gebirgspässe . zu nehmen. Die vielen

Bekkelmöuche, womit während dieser Epoche Tirol .überschwemmt wurde, waren ein schlechter Ersatz für den aus mehreren Millionen beste henden Popnlationsverlurst, den Deutschland in diesem schrecklichen Kriege erlitten hatte. Der Wefiphalische Friede gab Europa, und vors nehmlich 'Deutschland eine verânderte Gestalt. Die Wuns den, die der Krieg geschlagen hatte, waren während ei- «S mehr '«(*' fünfzigjährigen Ruhestandes großenchew Aeheilt, als-ein unglückliche- Erekgniß sie wieder neuen- diugs au friß.

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Category:
General, Reference works , Geography, Travel guides
Year:
1847
¬Die¬ Abstammung der Griechen und die Irrthümer und Täuschungen des Dr. Ph. Fallmerayer : mit einem Anhange ueber Sprache, Volk & Fremdenherrschaft in Griechenland
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Page 228 of 248
Author: Ow, Josef ¬von¬ / von J. Bar. Ow
Place: München
Publisher: Franz
Physical description: 168, 72 S. : Kt.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie
Subject heading: p.Fallmerayer, Jakob Philipp ; g.Griechen ; s.Ethnogenese ; s.Kritik
Location mark: II 96.438
Intern ID: 161060
Namen Proletarier einen eigenen Stand bilden, und unter der besonderen Begünstigung unserer Staatseinrichtungen bald eine allen Besitzenden gefahrbringende Macht zu erlangen drohen. —- Denn während die Regierungen in Deutschland überall sich in die Geschäfte der Bürger ein mischen — Alles überwachen und das Volk am Gängelbande führen:'— sind die Proletarier die allein freien, unbeaufsichtigten , selbstständi gen Leute — die, weil sie Niehls besitzen — ihre eigenen Wege gehen dürfen

der Griechen lassen eigentliche Müssiggänger und Bettler nicht Wohl Auf kommen. Der Krüppel — der Verunglückte — findet Auf nahme irt jeder Wohnung seines Mitmehschen. Die Armen nähren sich sehr leicht — sie essen wilde Kräuter und Wur zeln, Poristängcl und Schafskäse; Brod ist Ueppigkcil! — Auch fehlt eine Hauptursache europäischer Atmuth , nämlich die Trunkenheit, fast gänzlich. In Griechenland sind keine Juden, keine Hausircr, keine Bettler, welche eine so grosse Landplage in Deutschland geworden

sind — und das L?nd brandschatzen. Denn nicht immer aus christlicher Mildthäligkeit, sondern oft aus Furcht vor Brandlegung dürfen in Deutschland die Bauern nicht wagen, einen Bettler abzu weisen. In Griechenland fehlen die Brandweinschenken: diese Gift-Küchen für das arme Volk in Ost- und Mittel-Europa, Lord Bristol meint, man könne das gemeine Volk in Deutsch-

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
(1839)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 1
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Page 433 of 708
Author: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: XXII, 683 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Location mark: II 300.551/1
Intern ID: 408747
4i0 unterhalt. Die inländischen LandungS- und Slapelplähe sind Bre genz , Fuffach, Hard und Baumle. Der bedeutendste ist Fuffach. Hier werden die aus Deutschland zur weitern Verfrachtung nach Italien kommenden Waaren auSgeladen, und ebenso die von Ita lien nach Deutschland bestimmten Handelsgegenstände zur weitern Verschiffung übernommen. — Die Schiff-Fahrt ist allen Gränz- ländern gemein (§. 24). Zn der frühern Zeit bestand in Vor arlberg eine eigene privilegirte Schiffer-Gesellschaft

; jetzt ist aber diese Begünstigung aufgehoben, und die Schiff-Fahrt vollkommen frei gegeben. Die Gränzländor, mit Ausnahme von Oesterreich, unterhalten auch Dampfschiffe auf dem Vodensee. — Die Schiff- Fahrt auf dem Gardsee berührt das tirolifche Gobieth nur in einer Länge von t s / 8 Stunden. In Torbolc unb Riva sind nicht unbedeutende Häfen. Diese Wasserstraffe dient seit undenk lichen Zeiten zur Handels-Verbindung zwischen Deutschland und Italien. Man zahlt nicht selten über 400 Handels-Schiffe dem Gardsee. Die mittler

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Category:
Geography, Travel guides , Linguistics
Year:
(1987)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 11. 1987
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Place: San Martin de Tor
Publisher: Ist. Ladin Micurá de Rü
Physical description: 264 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Notations: Arbeitsbericht 2 zum Ald I = Relazione di lavoro 2 per l'ALD I / Tino Szekely ..., 1987</br> Goebl, Hans: Drei ältere kartographische Zeugnisse zum Dolomitenladinischen : (J. V. Häufler 1846, H. Kiepert 1848 und C. Freiherr von Czoernig 1856) / Hans Goebl, 1987</br> Gsell, Otto: ¬Ein¬ rezenter Sprachwandel im Ladinischen: Entstehung und Ausbreitung der dativischen Pronominalform ti im Gadertalisch-Grödnischen / Otto Gsell, 1987</br> Kattenbusch, Dieter: (Räto-)Romanisch im Vinschgau zu Anfang des 19. Jahrhunderts? : eine Handschrift aus dem Jahre 1807 / Dieter Kattenbusch, 1987</br> Munarini, Giuseppe: Breve quadro della letteratura ladina del Comelico / Giuseppe Munarini, 1987</br> Palla, Luciana: Vicende di profughi nelle valli ladine dolomitiche : (1914 - 1918) / Luciana Palla, 1987</br> Richebuono, Giuseppe: ¬Il¬ confine politico della Ladinia con il Veneto alla fine del 1700 / Josef Richebuono, 1987</br> Trapp, Eugen: Johann Dominik Mahlknecht : 1793 - 1876 ; ein ladinischer Bildhauer in Frankreich / Eugen Trapp, 1987
Subject heading: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 1.092/11(1987)
Intern ID: 355096
. Außere Beschreibung der "Nationalitätskarte” Das mir zugängliche Exemplar der Universitätsbibliothek Wien besteht aus der eigentlichen Karte (’’Nationalitäts-Karte von Deutschland, bearbeitet und gezeichnet von H. Kiepert, Weimar, Verlag des Geograph. Instituts 1848”) und einem achtseitigen Kommentar (’’Historische Erläute rung zur Nationalitätskarte von Deutschland von H. Kiepert, mit 2 statisti schen Tabellen”), dem - wie erwähnt - zwei ausfaltbare Tabellen ange schlossen sind: ”1 . Übersicht

der Vertheilung der deutschen und benachbar ten Volksstämme unter die Staatengebiete Deutschlands und der Nachbarländer”; ”11. Übersicht der Vertheilung der städtischen Bevölkerung in Deutschland und den Nachbarländern”. Die Nationalitätskarte mißt im Original ca. 35 mal 37 cm, hat den Maß stab von ca. 1 : 3 750 000, ist in Farbdruck (ohne Nachkolorierung) herge stellt worden und enthält zwei Subkarten (zur Gegend rund um Dünkir chen und zu Siebenbürgen). Die Kartenlegende erwähnt die folgenden Völker

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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1869
¬Eine¬ Reise vom Mittelrhein (Mainz) über Köln, Paris und Havre nach den nordamerikanischen Freistaaten, beziehungsweise nach New-Orleans : Erinnerungen und Belehrungen über die politischen, religiösen und gesellschaftlichen Verhältnisse in den nordamerikanischen Freistaaten überhaupt, in New-Orleans insbesondere und Rückreise über Bremen
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Page 14 of 163
Author: Ennemoser, Franz Joseph / gemacht und beschrieben von Franz Joseph Ennemoser
Place: Ohne Ort
Publisher: Selbst-Verl. des Verf.
Physical description: 160 S.. - 14., durchges. u. mit einem Anhange verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.USA ; f.Reisebericht 1866
Location mark: 800
Intern ID: 182432
, gedörrtes Obst, sowohl Zwetschen, als Aepfel und Birnen; wenn möglich, vergesse man gedörrte Heidelbeeren nicht, Eier, Nudeln, Reis, Kaffee (gebrannt Und Hemahlea), Thee (grünen und Kamillenthee), Fleisch, a» befielt gut geräucherte Schinken, einige gut (nur nicht schwach) geräucherte Würste, auögelaffene und etwas einge-- salzene Lutter, Käse und vaterlÄndischen Wem,--wenn mög lich in Krügen; -such einige Citronen. Den Zucker *) allein bekommt man billiger in Havre,- als in Deutschland, alles Nebrige

ist daselbst theurer. — Lasse mon sich darum nicht vorsprechen, als kaufe man hier alle Lebensbedürfnisse ebenso wohlfeil, als -in Deutschland oder in der Schweiz rc. **). Auch ■ -das Kochgeschirr, wie einen Kochtopf, eine blecherne Tasse, Nachtgeschirr, Löffel re.- nimmt «an vort he ilh after von Hau- mit, ' selbst- auf die Gefahr hin,- daß in cm für einen Emtner Uebergewicht einen Arouenthal» ^ bezahlen muß. Die zu Hanse gekausten Sachen sind nichtallein wohlfeiler, son dern auch bester geinacht

«n die MW wohtfeiter, als in Deutschland. **) Zch- >o««e wett» «à «chmM- auf diese» G-eg»ß»»d zurück.

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Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
[1999]
Ahrntal : ein Gemeindebuch
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Page 118 of 344
Author: Hartungen, Christoph ¬von¬ [Red.] / [Hrsg.: Gemeinde Ahrntal. Red.: Christoph von Hartungen ...]
Place: Frangart
Publisher: Karo-Dr.
Physical description: 347 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Ahrntal ; s.Heimatkunde
Location mark: II 166.188
Intern ID: 183328
des VKS bereits: „Klerus: Die offene Gegenpropaganda hat fast zur Gän ze ausgesetzt, einzelne arbeiten aber durch Flüsterpropa ganda weiter.“ Zwei Tage darauf, im Zwischenbericht vom 5. Dezember 1939: Ahrntal: 65 % für Deutschland - zu erwarten: 85% „Dörfer, die den Prozentsatz stark herabdrücken ..." „Geb(iet) Ahrntal: St. Jakob und Weissenbach“ Auch die faschistischen Gemeindebehörden beschäftigten sich in jenen Tagen viel mit Zahlen; täglich musste die Präfektur in Bozen durch Telegramme

waren. Laut offiziellem Schlussbericht der Gemeinde hatten von diesen „Allogeni" 3.203 für Deutschland, 928 für Italien und 253 überhaupt nicht optiert (was einer Option für Italien gleichkam). In Prozenten ausgedrückt, hatten sich laut Gemeindestatistik 73% für die Abwanderung entschieden. Etwas mehr als zwei Dutzend Anträge mussten noch überprüft werden. Der VKS kam zu viel höheren Zahlen; im Landesdurchschnitt waren es mehr als 90%, im Ahrntal 79% für Deutschland, also sechs Prozent mehr

als die Gemeinde festgestellt hatte, jedoch deutlich weniger als die angenommenen 85% und noch deutlicher unter dem Landesdurchschnitt. Dies war die direkte Folge jener harten Auseinandersetzungen vor allem in St. Jakob und in Wei ßenbach, welche die Bevölkerung tief spalten und die in den folgenden Jahren schwere Nachwirkungen zeigen sollte. Die genaue Feststellung der Zahl der Optanten bzw. Nichtop tanten ist aus zwei Gründen besonders schwierig: Einerseits war aus propagandistischen Gründen Deutschland

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Linguistics
Year:
(2001)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 23. 1999
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Page 290 of 374
Place: San Martin de Tor
Publisher: Ist. Ladin Micurá de Rü
Physical description: 367 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Notations: Bini, Claudio: Aspetti pedologici e paleoambientali del sito mesolitico Putia I / Claudio Bini e Andrea Pilli, 2001</br> Böhmer, Helga: Sprachliche Stereotypen im Comelico : ein Beitrag zur subjektiven Dialekterkennung / Helga Böhmer, 2001</br> Craffonara, Lois: Gibt es einen alten Quadra-Block in St. Martin in Thurn? / Lois Craffonara, 2001</br> Faggin, Giorgio: Testimonianze sulla lingua friulana ; 2</br> Goebl, Hans: Giovan Battista Pellegrini und Ascolis Methode der "particolar combinazione" : ein Besprechungsaufsatz / Hans Goebl, 2001</br> Kostner, Barbara: ¬Il¬ canto religioso in Val Badia tra la fine del 1800 e l'inizio del 1900 / Barbara Kostner, 2001</br> Odwarka, Karl: ¬Die¬ Namen des Kalser Tales : (am Großglockner) / Karl Odwarka ; Heinz Dieter Pohl, 2001</br> Pancheri, Roberto: Lettere inedite dello scultore Giovanni Battista Insom : (1829 - 1832) / Roberto Pancheri, 2001</br> Richebuono, Giuseppe: Processi criminali dal 1483 alla fine del 600 / Giuseppe Richebuono, 2001</br> Stolzenburg, Andreas: Zu einem wiederentdeckten Madonnenbild Giuseppe Craffonaras / Andreas Stolzenburg, 2001
Subject heading: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 1.092/23(1999)
Intern ID: 355222
alle Käufer des gedruckten ÄD-I die CD-ROM-Edition kostenlos abrufen können. Zu diesem Zweck wurde dem ersten Band ein eigenes Bestellformular beigelegt. Ende 1999 hatte ein Drittel der damaligen Käufer des Druckwerks (41 von 121) die CDs angefordert, wobei 20 Stück nach Deutschland, 11 nach Italien, je drei in die Schweiz und nach Österreich und je eine Serie nach Belgien, Finnland, Großbritannien und Spanien verschickt wurden. Weitere 13 Serien wurden gegen eine Schutzgebühr von 25 Euro pro

CD verkauft (Italien 6, Deutschland 5, Schweiz 2). 21 Serien gingen als Frei- oder Belegexemplare an Rezensenten, Bibliotheken, Projektmitarbeiter und befreundete Sprachatlasuntemehmungen, so daß sich der Verteilungsstand Ende des Berichtszeitraums (Dezember 1999) auf 75 ausgelieferte MD-I auf CD-ROM belief (Geographische Verteilung: Deutschland 29, Italien 26, Österreich 10, Schweiz 6, Belgien - Spanien - Groß britannien - Finnland je 1). 2.2.1 Der dD-1 auf CD-ROM Im 10. Arbeitsbericht wurden

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