Die Meraner üolksfdtaufpiele. „Jetzt, feil muh i b eff er wissen als Du“, eiferte der Bauer, „Tladier tnathen mir an Handel“, lachte ich über feinen Eifer. ,,B jedes 6'wehr, was i find’, muht für’s HofergTpiel hergeben.“ «Da wer' i g’wundrig, was v' find’ft“, entgegnete er, „Kannft atVs hab'm? Such' lei, freund, fo lang D' uji.ll.ft, kannft fudien,“ Da führte ich den Bauer hinaus vor fein Haus, und zeigte hinauf auf die hölzernen Stützen des weit norfpringenden Da dies. Da hatte melleicht fchon
fein Großvater links und redtts an jede diefer Stützen eine franzoflfdie Muskete als Zierde angenagelt. Die Leute beaditeten diefetben gar nicht mehr. iar mandies interessante Erinnerungsiädtem an jene glorreiche Zeit wurde durch, die Meraner Volks- fdiaufpiele der Dergeitenheit entrissen. Kugelfpuren an alten, Hiufern, an denen man bis jetzt achtlos vorbeiging, werden nun durch entfprediende tu- fdiriften bezeichnet. Da und dort zeigen die Bauers leute ihren Befudiern Sacken, welcke