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Title A - Z
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Books
Category:
Fiction
Year:
1898
Hans Lutz von Schussenried : eine Geschichte aus den Tagen des Bozener Thurmbaues in fünf Aufzügen für die Bühne geschrieben
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Page 44 of 67
Author: Weber, Franz Sylvester / von E. L. T.
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 64 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: 1.807
Intern ID: 186175
Auch Jost Oltlieb, der freigebige Gastwirt, Sebastian Seiz und Hans Kadolt, der Kaufmann! (Die Genannten kommen auf die Bühne und umringen den Meister Lutz. Die Gesellen vermischen sich mehr mit den Bürgern und erzählen in Geb erden das Ereignis.) Lieb: Es ist zur Stadt gedrungen böse Kunde Von einem Bubenstück, das Kilian, Der unbotmäßige Gesell verübt. R o t e n p u e ch e r: Doch fei)’ ich euch, mein lieber, werter Meister, (reicht ihm die Hand) Gesund und unversehrt, — so ist's doch wahr

, Ist alles wahr, was man sich in der Stadt Erzählt, dass Kilians erZbofrr Streich Misslungen ist, und ihm, dem Thäter selbst, Den Schaden brachte, den er euch, mein Meister, Ruchloser Weise zubereiten wollte. Lieb: Im Namen unsrer guten Stadt sag ich Zn eurer Rettung euch den besten Glückswunsch. (reicht ihm die Hand.) K a d o l t: Wir alle freuen uns, dass ihr dem Werke, Das ihr so lange Jahre gut und treu Geleitet habt, nun bis an's End' verbleibet. Seiz: Nicht ihr allein, mein guter Meister Lutz, Thut wohl

daran, wenn ihr euch glücklich preiset, — Infolge dieser wunderbaren Rettung Fühlt wahrhaft glücklich sich die ganze Stadt. Ein Bürger: Der Meister Lutz soll leben hoch, hoch, hoch! Alle Bürger: Er baut die Zierde und den Stolz von Bozen.

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Books
Category:
Fiction
Year:
1898
Hans Lutz von Schussenried : eine Geschichte aus den Tagen des Bozener Thurmbaues in fünf Aufzügen für die Bühne geschrieben
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Page 66 of 67
Author: Weber, Franz Sylvester / von E. L. T.
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 64 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: 1.807
Intern ID: 186175
64 Gottschalk: Vergebt MlS unfern Argwohn, -Meister Lutz! Niklas: Still! ruhig Î Ruhe! Meister Lutz will reden Ï Lutz: Wie freut es mich, ihr lieben Bürger Bozens. Dass alles sich so glücklich beigelegt. Hier meine Hand, dass keinem von euch allen «Einige Bürger drucken seine Hand.) Ich zürne. Jedoch diesen armen Mann, Was tobt ihr gegen ihn? Frei soll er sein! Er war ja nicht allein, als er die Bürger Bon Bozen mir abwendig hat gemacht. Ihn trieb ein Schwur, ihn trieb die Frenndespflicht

. Doch er allein war's, der uns Rettung brachte Zn diesem Wirrsal, der mir'8 möglich machte In Frieden von der guten Stadt- zu scheiden. Drum soll er frei sein als mein Liebster Freund! (Hebt Lukas vom Boden auf und umarmt ihn.) Lieb: An Edelt»lth kann niemand euch erreichen! Frei sei er denn «Nd ungestraft, weil er Geständnis abgelegt zur rechten Zeit! Doch mm zum Feste, Meister und Gesellen, Zum Feste, Bürger dieser Stadt und Fremde! Lasst uns ihn preisen in den schönsten Weisen. Mit lautem Hörnerschall

, Gesang und Lied Den wackern Mann, des Thurmbau's weisen Meister, Den Meister Johann Lutz von Schussenried! (Wahrend sich' alle anschtckem in feierlichem Zuge abznzichen, fällt der Borhang i) , Orrd » ! 04715

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Books
Category:
Fiction
Year:
1905
¬Die¬ Gottlosen : Erzählung aus Tirol
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Page 238 of 302
Author: Deutsch, Karl / Karl Deutsch
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 297 S.
Language: Deutsch
Location mark: 332
Intern ID: 67938
256 .. — Aber Hartl, der hatte ihnen die Achtung abgerungen. Die einen dachten es nur und gingen schweigsam den Steig hinunter, die anderen aber wurden des Lobes nicht müde, das waren die, welche früher auch keinen guten Faden am Graflehner und seinem Weib ließen. Gar eilig hatte es der Schneider Peter — der sprang allen voran. Sein Meister war mit seinen rheumatischen Beinen nicht mehr hinaufgekommen auf die Lehne; — das kam dem hart genug an, daß er nicht dabei fein konnte, und ungeduldig

harrte er auf seines Gesellen Bericht, wie es droben zuging. Das wußte der peter nur zu gut und sprang daher, was er konnte, um schnell heimzukommen. Peter schilderte seinem neugierigen Alten mit einer Leb haftigkeit Hartl's wackere Tat, daß er aus dem Staunen nicht herauskam. .Und, als dann der Meister in Begei sterung fort und fort an seiner langen Nase rieb, glaubte der Bursche den richtigen Zeitpunkt zu wählen, wenn er setzt mit seinem Antrag den Alten überraschte. was ich der Martha zug'fagt

Hab'? — Daß, wenn sie morgen fort müssen von Graflehn und mit Aind und Aeit ohne Obdach sein, da sollen sie nur zu uns kom men. Ja, mein Meister, Hab' ich g'sagt, der hat 's Herz am rechten Fleck, daß sich andere a Beispiel nehmen könnten." Da riß der Meister die Augen und dm zahnlosen Mund weit aus und starrte den Gesellen verblüfft an. „Ja, Hab' ich nit recht g'habt? Dös wird wohl so sein?!" ließ ihn der peter nimmer aus. „Wahr ist's, a Herz habt's — wie Butter so weich und wie Gold so edel. " Da nickte der Meister

4
Books
Category:
Fiction
Year:
1895
Teresina : Roman aus der Zeit des Erzherzogs Ferdinand Karl von Tirol.- (Tiroler Romane ; 2)
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Page 213 of 280
Author: Rodank, Arthur ¬von¬ / Arthur von Rodank
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 268 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: 256/2
Intern ID: 75990
-— 206 —- „Habt recht! habt recht!" antwortete er gefällig. „Gleich das erste Haus rechts, dort wo rückwärts der große Apfelbaum steht, ist die Heimat des Geigenmachers. Braucht nur mit mir zu gehen; muß ohnedem dort die Holzblöcke abladen." Bepvo und sein Freund Bartolomeo folgten dem Alten. „Werden wir den Meister wohl zu Hause treffen?" setzte der Krüppel das Gespräch fort. Schon drangen die weichen Weisen einer venetianischen Bar carole an das Ohr der Ankömmlinge. „Natürlich ist der Vetter

daheim", entgegnete der Alte. „Hört Ihr ihn nicht geigen? Jetzt fiedelt er den ganzen Tag, da er nächstens hinauf nach Innsbruck zu Hof gehen soll!" fuhr der Hansel immer redseliger fort. Geschäftig öffnete er den Italienern die Hausthüre, dann gieng er an seine Arbeit, die Trümmer der stolzen Haselfichte vor Meister Jakobs Hause abzuladen. Als die Hausthüre in ihren Angeln knarrte, verstummte drinnen das Geigenspiel; mit der Violine in der Hand kam Meister Jakob, die Ankömmlinge mit mißtrauischen

Blicken musternd, den beiden Eintretenden entgegen. Beppo ließ ihm nicht lange Zeit zur Musterung, ihm die dürre, braune Rechte treuherzig entgegenstreckend, sprach er den ihn nun erkennenden Meister an. „Seid gegrüßt, Meister Stainer! Wir kommen im Aufträge der hohen Frau Marchesa Capra, Euch eine Botschaft auszurichten." Stainers Augen leuchteten auf; sie brachten ja Nachricht von. seiner Teresina. „Gott grüß' Euch, Beppo!" erwiderte Jakob die Ansprache des Wälschen, ihm derb die dargebotene Rechte

5
Books
Category:
Fiction
Year:
1898
Hans Lutz von Schussenried : eine Geschichte aus den Tagen des Bozener Thurmbaues in fünf Aufzügen für die Bühne geschrieben
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Page 28 of 67
Author: Weber, Franz Sylvester / von E. L. T.
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 64 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: 1.807
Intern ID: 186175
Was hörte sie besT Meister and'res reden Als nur von seinem Thurm, von seinen Plänen? Da kam ein böses Fieder in die Stadt, Es gab ein großes Sterben hier zu Bozen, Und mit den vielen Tobten trug man sie Zur ew'gen Ruh, die sanfte Irmengard. (Meister Lutz tritt auf.) Lutz: Gesellen, wisst! ES ist jetzt Feierabend, Ihr habt genüg gethan die lange Woche, Jetzt gönnet endlich Ruh den müden Gliedern Und lasst die Arbeiten bis Montag früh. Da wollen wir mit neuer Kraft beginnen. i.iitB fasst

die beiden Gesellen am Arme und schiebt sie leise vor sich hin.) 8. Auftvrlt, Titan betritt wieder die Bühne, ganz in Gedanken verloren, später Lukas und Sebald.) Kilian: Ta wollen wir mit neuer Kraft beginnen! — Bis Montag früh — und heut ist Samstag abend. — .Zwei volle, dunkle Rächte Hab ich Zeit! — laut» So Hab ich doch den rechten Weg gefunden Zu deinem Herzen, lieber Meister Lutz! Gehab" dich wohl, nun musst du unterliegen. — Am frühen Morgen, eh' die BaugewerkSlmt Ihr Handwerk angefangen

, untersucht Der Meister Lutz den ganzen Ban. — Genau so sagte er, der Heinrich Rueßhart! WusSt ich's ja selber, dennoch dank ich dir Für die Erinnerung zur rechten Zeit, Zn diesem Augenblick, als ich den Dolch gesucht, Den mächt'gen Widersacher zu verderben, Run fand ich meine Waffe — er muss sterben! <Er will eilends fort, da kommen ihm Lukas und Sebald entgegen.) Lukas: Wohin, Gesell? — Was willst du, Kilian?

8
Books
Category:
Fiction
Year:
1895
Bausteine zum Lehrlingsheim in Bozen
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Page 12 of 26
Author: Weber, Franz Sylvester / von Franz Sylv. Weber
Place: Bozen
Publisher: Selbstverl.
Physical description: 22 S.
Language: Deutsch
Notations: Umschlagt.
Location mark: 1.601
Intern ID: 74224
Zwar nehin' ich manchen aus — nur Lob und Ehe' Gebührt dem Herrn vom Falkenberg dort drüben; Doch diesen Ulrich sammt den Mordgesellen Hält' ich schon gern auf diesem Amboß hier. WurKHard: Nun Heinz, sie her! Der Wappenschild ist fertig. Ich glaub', er paßt nicht schlecht Zum Gitter hin. — Möcht nur noch hören, was der Meister sagt. Kemz: Was wird er sagen. Sicher wird er schelten, Dass Du es hast gewagt an dies sein Kunststück Die Hand zu legen. — Burkhard — brich es fort! NrrrkHard

- Ei, ei! was fällt Dir ein. Nachdem ich mm Den halben Tag mit Fleiß daran geschafft. Jetzt soll ich es zerstörend — Nimmermehr! Wenn es dem guten Meister nicht gefällt, * Dann wird schön er mich's heißen fortzuthun. So mag es bleiben; — ist es doch ein Zeugnis, Daß ich nicht müßig war. — Das ist genug. Keinz: Nun ich Hab' keine Schuld. Ich wasch' die Hände — (Man,hört von Weiten Lärm und Schritte.) Was soll denn nur der Lärm. — Schau, Burkhard, schau! Es naht ein Haufen Volk vom Stadthor her! — Ich glaub

' ich täusch' mich nicht; es ist der Meister, Der alte Berthold schreitet neben ihm, Der rothe Kaspar auch, der Jörg und Peter, Die ganze ehrsam' Zunft der Schmied und Schlüsser.

15
Books
Category:
Fiction
Year:
1898
Hans Lutz von Schussenried : eine Geschichte aus den Tagen des Bozener Thurmbaues in fünf Aufzügen für die Bühne geschrieben
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Page 13 of 67
Author: Weber, Franz Sylvester / von E. L. T.
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 64 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: 1.807
Intern ID: 186175
11 Oswald: Glanb's kaum, iu einer Stund i|t Feierabend. Doch will ich sch'», vielleicht gelingt cS doch. H e i » r i ch: Hier, Meister Lutz, mein heiliger Urbauus! Au.dem Hab' ich bcn letzten Schlag gethan. Lutz: Das hntt' ich nicht gedacht, mein Heinrich Rneßhart! In vierzehn Tagen solch ein schönes Werk: Ha st's gut gemacht. Des Papstes dreifach' Krone, Tie Traube in der Hand, wie fein gebildet! — Wär'st du nicht Altgescll seit laugen Jahren, Ter mir geholfen Hai, die ersten Steine

Für dieses Thurmcs Bau zurecht zu hauen, Hält' ich dich Freund und Muster meiner Steinmetz' Nicht lange schon genannt, ich thät' es heute Um dieses einen schönen Bildes willen! (Gibt Heinrich die Hand.) Heinrich: Habt Dank, mein Meister! Könnt' ich's nur recht sagen, Mit welchen Freuden ich den Meißel fiihr', Wie gern' ich schaff' für euren schönen Thurm! L u tz: Und auch ihr andern habt euch brav bemüht. Als gierige jetzt ein frischer Zug durch's Werk, Als war' ein neuer Geist in euch gesahren

, So ist es mir, seitdem der Kilian Und sein sanb'rer Cumpan, der glatte Lnkas, Ans meiner Werkstatt' anögetretcii sind. Die wollten Übel mir und meinem Werke. Ich sah es ja. wie sie euch aufgcrcizt Mit Stichclrcdcn gegen euren Meister. Warum? Ten Grund Hab' ich noch nicht erkannt, Ihr feindlich Thun kann ich mir nicht erklären.

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