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Title A - Z
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Books
Category:
Fiction
Year:
1877
¬Die¬ Arbeiterfamilie Walter in Birnbaum : eine Erzählung.- (Flugblatt des katholisch-konservativen Volksvereins von Bozen und Umgebung ; 57/58 = Jg. 8, Nr. 1/2)
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Page 39 of 46
Author: Kirchthaler, Sebastian / von Sebastian Kirchbaum
Place: Bozen
Publisher: Selbstverl. des Vereins
Physical description: 44 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 39.911
Intern ID: 267774
38 — herhMeE Am; Finkenhaus würde/ eiymal auch KWe-.-SchWähschrlft, angeschlageU; Linen weiblichen Kttel mit; einem EfelÄopfdrauf darstellend .mb u darunter •/• stand.: „Franz Walter." Walter lachte, darüber Md sagte: „Ja.fie.haben Recht, ein Esel bin ich ge wesen setzt, bin ich wieder ein Mensch geworden." Er mußte viel Spott ertragen und brachte große Opfer an Berdemüthignng, aber „das heiligste Herz Jesu istAlles werth." - v - Zu Ihm flieh' hin, lern' schlagen mit-Ihm denselben-Schlag

. 7,"'V. Tem' Alles mit Ihm trngen, vis bricht Dein Lebmstag. . X. . - . ^ „Keine Wunde brennt so heiß, es lindert .. ... - sie der Balsam ftöttlichm Erbarmens, V ' wenn zum Himmel demuthsvoll das wunde / . . ' ' ' Herz sich wendet- Nur, wer stark, ' ' ' ' - '■ ' - - ersteigt die Himmelsleiter, nur ; ;r i : ^ . ^ . !. dem Zagenden- verschlingt der v : : Abgrund." ^ .. . -, r-., Pape. ; in? Walter? drängte es, feine Tochter Rosa, zu besuchend In der zweiten; Hälfte des'UnWst fuhr er .nach St. Jakob.- Welch

' ein. frmdigeS :Wiedersehen'. Lange lagen sich Bater und -Tochter in. den Armen; sie versuchten ,zu reden, aber konnten nichtMur Thräneu waren die/beredten Dollmetscher ihrer heil. Gefühle; nie - noch hat sich der juNge Morgenstrahl mit größerer Sehnsucht aus Herz der Erde geworfen, als sich dießmal RosNs.Auge -in daS des Vaters grub/ „O daß Dü mir- alles Herzeleid verzeihen mögest, das ich Dir bereitet" unterbrach endlich Walter das heiligernste Schweigen, „Dir, Rosa? verdanke- ich «eine Bekehrung

; o ich fühle Friede und Ruhe in memer .Brust. Die Früchteschwerer Entschlüsse, heißen Gebetes, ehrliche» Kampfes." „Vater, lieber, guter Vater! Alles sei vergessen, weil Euer Herz wieder für Gott erobert ist und sür's Herz Jesu- schlägt;; Vater! ich bin überaus glücklich dahier und wünschte nur, daß alle meine Schwestern hiehergingen; es würde ihnen so wohl sein — unter dem Schatten des.Mantels Mariens! " Und so plauderten Beide fort und riefen so manche Erinnerung aus Rosa's Kinderjahren wach

, nur die trüben Jahre des Jrregeheus Walters wurden - aus Schonung nicht berührt. Rur zu bald war der Tag enteilt und schlug die Stunde der Trennung. „Ueber'sJahr werde-ich Dich wieder besuchen, wenn ich noch lebe" meinte der gute Bater, „bete für uns und besonders für mich." Es war ihm so unsäglich weh ums Herz, als er Rosa die Hand , reichte, welche sie dankbar küßte. Auch Rosa, obgleich sie ihr Herz von .allerAnhänglichkeit - an dieWelt.und ihre Verwandten losgeschält hatte, war so eigen weich

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Books
Category:
Fiction , Literature
Year:
1907
Walther von der Vogelweide und des Minnesangs Frühling.- (Denkmäler der älteren deutschen Literatur für den literaturgeschichtlichen Unterricht an höheren Lehranstalten ; 1)
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Page 32 of 132
Author: Walther, von der Vogelweide ; Kinzel, Karl [Hrsg.] / ausgew., übers. und erl. von Karl Kinzel
Place: Halle an der Saale
Publisher: Hof- und Staatsdr.
Physical description: VIII, 123 S.. - 14. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: s.Minnesang ; f.Anthologie
Location mark: II 50.756
Intern ID: 112051
Sie hoben ihr Singen Mit lautem Getöne, 20 Niedrig und hoch. Mein Sinn steht also: Bin heiter und froh. Recht ist's, daß ich laut mein Glücke preise. Friedrich von Hausen. 13. Zwiespalt. Es will mein Herze und mein Leib sich scheiden; So lange waren innig sie gesellt! Mein Leib will einzig kämpfen mit den Heiden, Doch hat mein Herz ein andres sich erwählt 5 Vor aller Welt. Wie quält es mich so sehr, Daß Herz und Lei- sich nicht mehr folgen beide! Viel taten meine Augen mir zu leide. Entscheiden

kann den Streit allein der Herr. Von solchen Nöten glaubt' ich mich errettet, 10 Da ich das Kreuz annahm zur Ehr' des Herrn, Mein Herze enger nur mit mir verkettet: Doch bleibt beständig es in weiter Fern. Welch reiches Leben sollte mir erstehn, Ließ fahren nur mein Herz sein töricht Streben. 15 Doch fragt es — merk' ich' — nichts nach meinem Leben, Und wie es mir am Ende soll ergehn. Doch, da ich, Herz, es nimmermehr kann wenden, Daß du mich traurig läßt und einsam hier, So bitt' ich Gott, daß er dich wolle

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Books
Category:
Fiction
Year:
1896
Auf einsamer Höh! : Tiroler Novellen
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Page 47 of 150
Author: Achleitner, Arthur / von Arthur Achleitner
Place: Graz
Publisher: Verl. Styria
Physical description: 150 S. : Ill.
Language: Deutsch
Location mark: 1.493
Intern ID: 67452
voriger. Welche Leidenschaften doch des Menscher: Herz, durchwühlen! Und wie seltsam verschiedenartig des Men-? scheu Wandlungen sein können! Da rettet der armselige Knecht das Leben eines Mitmenscher: bei Gefahr des eigenen Berunglückens und — wegen eines Strickes Wild> bedroht er den pflichttreuen Jagdschutzbeamten in seinem. Leben und scheut womöglich einen Mord nicht, um auf kurze Zeit frei zu bleiben ! Leidenschaft, unglückselige Leidenschaft t Liegt es nicht im Blute? Sind die Tiroler

Berg buben nicht schon im zartesten Alter wie elektrisiert, wenn sie nur das Wort Gams hören? Und ist denn der heutige ernste Seelsorger nicht selber als Bub überglücklich gewesen, wenn seine Gaisen sich so hoch verstiegen hatten, dass er auf der Suche ins Gamsrevier kam? Wie da die Augen nach dem. stolzen, kühn einspringenden Krickelwild suchten! Wie den. Jungen dieser Anblick erfreute, und wie das kleine Herz, sich danach sehnte, mit der Büchse diesem edlen Wild nachzupirfchen, und ein Gamserl

nach dem andern herunter-' zuholen von den Wänden! Wie gerne wäre'der Bub ein Gamsjäger geworden — ach, wie gern! . .. Aber es kam. anders, und im Seminar regten sich Wünsche, die das Herz, nach dem Süden, auf die Wogen der blauen Adria, zogen und auch pia desideria, nur „fromme" Wünsche blieben. Alles, alles ist anders geworden, anders als das junge Herz das Leben sich erträumte. Anders, ganz anders ! Längst ist die Pfeife im Munde des ins Leere starren--

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Books
Category:
Fiction
Year:
1906
Geschichten aus Tirol
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Page 91 of 152
Author: Pütz, Everilda ¬von¬ / von Everilda von Pütz
Place: Einsiedeln [u.a.]
Publisher: Benziger
Physical description: 156 S. : Ill.
Language: Deutsch
Location mark: 2.028 ; II 105.269
Intern ID: 73551
97 auf die Reise machte und versprach, in ein paar Tagen mit den Kindern heimzukehren. „In Gottes Namen", seufzte Lena, als sie dem Manne nachsah'; „Er wird wohl seinen Segen dazu geben." Tann ging sie ins Haus zurück, ordnete und richtete alles ; denn auch sie mußte fort, es litt sie nicht mehr — sie mußte ein Versprechen erfüllen und sich Trost und Stärke holen! — Hatte sie nicht in Heilig Wasser der Muttergottes ein wächsernes Herz gelobt, wenn das Kindlein genesen sei

? Und war es jetzt nicht befreit von allen Schmerzen, gesund und glücklich für die Ewigkeit? Was man versprochen, das muß. man halten, und Lena würde keine Ruhe finden, bis sie nicht das Herz zu Füßen Marias niedergelegt. Es dämmert kaum am nächsten Tage, so kleidet sich Lena an, verläßt das Haus und wandert weiter. Es geht sich schwerer diesmal, denn sie ist allein und keine Hoffnung stützt sie, und doch — sie ist ruhiger, denn sie sträubt sich nicht mehr gegen das von Gott gesandte herbe Geschick. Ten steilen Berg hinaus

bleibt sie vor jeder Station stehen, oft aber irren ihre Gedanken fort vom Gebete Zurück zu der süßen Bürde, die sie damals so mühsam und so willig getragen hat. Wie hungert ihr Herz nach dem verlorenen.Kinde, wie leer sind ihre Arme! — Die Sonne scheint heute nicht wie das letzte Mal, ein weicher,, grauer Dunst umzieht die Berge, eine sanfte Traurigkeit liegt gleichsam in der Lust. Oben im Wallfahrtsorte kaust Lena das größte weißwächserne Herz, geht in das leere Kirchlein, und ihr Weihegeschenk

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