Zwergkönig Laurin : freie Bearbeitung des gleichnamigen Spielmannsgedichtes aus dem Anfange des 13. Jahrhunderts
-Flur erfüllen und den Menschen hämischen Schabernack und bösen Schaden zottigen. Und er sprach von den Berggeistern, von den Zwergen mul Kobolden, die in den Rissen und Klüften und Böhlen des Gebirges hausen. „Sehet dorthin, meine Kinde,-, fuhr er fort, an ’s Fenster tretend, und wies auf einen gewaltigen Höhenzng in der klaren Ferne, dessen Schroffen und Zinnen im Sonnenscheine gleissten und schimmerten wie eitel Silber, denn da droben lag ewiger Schnee, „seht, das sind die Dolomiten
, in deren Tiefe die Eisack ihre wilden Gewässer schäumend jagt; sind die Dolomiten, .in deren grausig zerklüftetem W ? Berggewirr geheimnissvolle Wesen hausen und einem Könige gehorchen, dem Menschetikraft nicht wider stehen kann. Selbst der Schirrnvogt von Bern, Herr Dietrich möchte gegen K ö n i g L a u r i n schlimm U laufen.“ „Das wäre D rief Diet leib und schlug kämpfest roh an sein Schwert. Kiihnliil.de aber fragte mit Mädchen- p ne.ugierde: dein König Lau rin noch jung, Vater, und. <|T* schon