Im Reiche der Erlöser.- (Aus der Geheimwerkstatt der Irredenta ; T. 2)
senen schlanken Manne mit schwarzen blitzenden und dunklem Spitzbarte lächelnd die Hand reicht^ „Dr. Bortolotti und Dr. Sebastiani, sieh, die sind Mich da!' « „Schwarz und rot, einst in der Heimai, feindlich! Pole, hier gute Freunde. Zwei Großaugure, die ver« sta ndn is in nig lächeln, da sie sich auf 'unserem neu traten Boden begegnen', bemerkte spöttisch Carlo. einem Punkte sind sie übrigens schon zu allen Zeitei gleichen Sinnes gewesen, - sie haben stets viel leichte! ihre Aeberzengung
als ihre Wäsche gewechselt. O MstìbuZ non 68t ä!8putZu6ufN. Uebrigens ist es höchst» Zeit, daß ich Dich mit den Koryphäen unseres Bundes? soweit dieselben heute hier anwesend sind, bekamià mache.' z Carlo stellte nun- seinem Freunde eine Reihff von Herren vor, wobei es sich zeigte, daß ek mit seiner Behauptung, die eigentliche àel^ des Vereines zu bilden, keineswegs gwß-j sprecherisch geprahlt hatte. -Alle begegneten ihmj mit einer ausgesprochenen Zuvorkommenheit und sichtlichen Wertschätzung und selbst Conte
' leine Depesche. Conte Marini erbrach sie, überflogt 'ihren Inhalt und reichte sie dann mit strahlender Miene- ! Carlo. „Bitte, lieber Freund, teilen Sie dies den Versam melten mit.' Carlo setzte die auf dem Tische befindliche Glocke in kurze Schwingung. Im Saale verstummten sofort alle Gespräche. „Weiue Herren, ich habe Ihneu eine hNchinieressante erfreuliche Mitteilung zu machen. Ansèr Bundes^ bruder Conte Francani depeschiert soeben ans Rom unserem verehrten Präsidenten, daß heute abends
der Begeisterung auch draußen sein Echo gefunden hatte, hörte man erst in der Ferne von, Domplatze her,., dann ilmner näher der Straße zn Lärm und Geschrei. „Die Nachricht ist auch in der Oeffentlichkeit bereits bekannt geworden, lasseil Sip, Carlo, vom Ballone die trikolore Fahne flattern', sagte Conte Mormi.,.