Sie schöpfte kurz und Lief Atem, Zwang dann ihr breites Gesicht, das fast schon ein wenig böse aus gesehen hatte, Zu einem Lächeln und legte ihre Hand auf Mojs Arm. „Also abgemacht. Na ja, ich hab's ja gewußt.' /^chon am anderen Nachmittag wurde es im Kriege! bekannt, daß die Moj Kellnerin im Cafe Pfanninger sei. Johanna erfuhr es von einem Stammgast, der sein Vormittagspreferanzerl im Pfanninger hielt, und als sie es hörte, sah sie sich gleich rings im Lokal nach Doktor Hofer
um, daß sie es ihm erzählte. Und als sie ihn nicht sah, wartete sie gar nicht bis zum Abend, sondern sandte ihm Votschaft. So geschah es, daß Robert Hofer gegen Abend in die Bindergasse ging und an das kleine Cafe kam und da ein bißchen innehielt, ja, und versuchte, durch einen Spalt, den die gelben Vorhänge ließen, einen Blick in den niederen Raum Zu tun, und wirklich da drinnen Moj sah. Nicht ihre ganze Gestalt, auch nicht ihr Gesicht, das sie ja nicht dem Fenster Zugewendet hatte, nein, nein, nur ganz wenig