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Title A - Z
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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1827
Ueber das vaterländische Statutenwesen ; 1
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Page 139 of 166
Author: Rapp, Joseph / von Joseph Rapp
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 160 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Beiträge zur Geschichte, Statistik, Naturkunde und Kunst von Tirol und Vorarlberg ; 3. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Recht ; z.Geschichte
Location mark: II 64.717/1
Intern ID: 236219
mag armen vnd reichen die selben mögen vnder in derweillen ('erwählen) mit des Richters will vnd wort welcher aller nütz- lei chs sey zu vorsprechen der herschafft vnd dem Richter armen vnd reichen Daz mag ain Richter gepieten pey i. pf So mag auch ain Richter der wellen zwen fronpotcn ainen zu fand Lienhart vnd ainen zu fand Martein daz mag er auch gepieten pey ^ pf. vnd mag auch ain Richter sitzen zu fand Martern oder zu fand lienhart zu gericht welcher halb er will da er aller maist erber

lcwt mag gehabt» vnd mag auch ain richtcr vcrpicten in dem gericht wa er sin et zu gericht daz man die weil chain wein mag geschenken Item ez mag auch ain Richter verbieten daz mcmant mit gewayter haut an dem rechten sey die weil der Richter sitzt daz er die weill die Waf fen von ym tu hintz als lange daz der Richter auf steck Item es mag auch ain Richter gepieten in dem gericht allen den die da gehofft feint zu dem rechten vnd auch ob iemant chain gast recht wolt haben oder vmb vnzucht da mag ain

Richter alwegen dar zu pieten pey ain er peen Item vnd fullent auch alle die aydfwcrren die in dem ge picht sitzen für pringen vnd rügen zu allen vier eleich tading. , Item vnd mag auch ain richter alle die welder die in dem ge richt sint inpan legen mit etleicher der pesten die in dem ge picht sitzen nach der selben rat dar vmb ob gotz gemalt auz chäm daz man möcht Zimer holtz finden vnd mag auch mer dar vmb verpieten ob ain herschafft chalch wolt yrenen inpas- seyr daz man auch holtz dar zu möcht

gehaben vnd mag auch mer gepieten dar vmb ob chain fcderspiü in den weldern weer daz man dem selben nicht zn nachen fchlüg pey ainer pen von igleichen stamb v pf Item vnd mag auch ain richter gepie ten in dem gericht daz nicmant chain patzeid wein sol schenk ten vbcr vnj g° iGroschen) Item vnd mag ain Richter ge- pieten in dem gericht daz ieder man sol geben rechte mazze ez sey pey dem steer oder pey der ellen oder wein mäzze oder welcherlai maz datz sey Ltem ez ist auch die gewonhait

die an vn§ chomcn ist waz trifft holtz auf dem wazzer auz dem gericht geet sy sei chlain oder grözze da sol ain richter da von nemen hundert holtz auf

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
(2012)
Jenesien am Tschögglberg : Landschaft - Geschichte - Kultur - Kunst
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Page 173 of 454
Author: Parteli, Othmar [Hrsg.] / hrsg. im Auftr. der Gemeinde Jenesien von Othmar Parteli ...
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 452 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Jenesien ; z.Geschichte g.Jenesien ; s.Heimatkunde
Location mark: III A-34.258/1
Intern ID: 583295
Pfleger, Richter, Schreiber und Fronboten 173 Abb. 7: Wolfgang Wernher bestätigt, von Herzog Sigmund von Österreich zum Richter von Jenesien und Flaas ernannt worden zu sein (Tiroler Lan desarchiv Innsbruck, Urkunde I 1336, 1481 Juli 20). tag nach Pfingsten und am Montag nach dem Martins tag, abgehalten werden mussten, 48 und leitete - mit dem Gerichtsstab in der Hand als Symbol seiner Macht - alle Phasen eines Verfahrens. Die Rechtsfin dung selbst war jedoch nicht Aufgabe des Richters

, sondern der Geschworenen bzw. des Gerichtsaus schusses. 49 Im Weistum des Gerichts wurde bestimmt, dass für Strafverfahren vier Geschworene von den Malgreien des Gerichts zu bestimmen sind. Im bereits erwähnten Verfahren gegen Martin Ziegler aus dem Jahre 1515 bestand der Gerichtsausschuss allerdings bereits aus 12 Mitgliedern, und zwar Peter Schmied (Richter), Hans Lintner, Hans Wietrich, Sigmund Lo cher, Georg Untertrifaller, Hans Mair in Glaning, Ludwig Purgier Unterbuchner, Oswald Malgorer, Hans Zagler, Ulrich

Stander, Hans Hörwarter und Mi chael Tschintschnager. 50 Aus dem Jahre 1673 ist auch die namentliche Zusammensetzung eines Gerichtsaus schusses überliefert. Seine Mitglieder waren damals Richter Melchior Unterkofler (Altsteiner), Hans Thurner zum Thurner (Gerichtsanwalt Jenesien), Hans Rottensteiner (Gerichtsanwalt Afing), Christi an Egger (Schmied in Pittertschol), Jakob Thurner (Mair in Glaning), Stefan Plattner (Willele), Hans Thurner (Achtmarkt), Andre Oberbuchner (Gasser), Peter Pircher

(Guggenberger). 51 Während im Weis tum von Jenesien bestimmt wird, dass der Gerichts herr oder der Pfleger einen Richter »mit der gemain willen« einsetzen soll, wurde den Flaasern bereits in ihrem »Freiheitsbrief« von 1272 durch Graf Mein hard II. das ausdrückliche Privileg erteilt, sich selbst einen Richter wählen zu dürfen. Allerdings wurden auch in Jenesien seit ca. 1500 nur mehr ansässige Bau ern von der Gerichtsversammlung für eine Amtszeit von jeweils zwei Jahren vorgeschlagen

und durch die Gerichtsherren bestätigt. Namen von Jenesier Rich tern sind für das 13., 14. und 15.Jahrhundert leider nur sehr spärlich erwähnt. Aus dem Jahre 1297 ist ein »Prechtlinus iudex ad s. Genesium« erwähnt, 52 1380 ein Jakob Haller aus der Wangergasse (»Jacobus dictus Haller extra Wangergazze iudex ad stum. Jenesium« 53 im Jahre 1393 stellt Fritz Kästner als Richter des Sig mund von Starkenberg in Jenesien eine Urkunde aus, 54 1448 war Heinrich Breitenberger Stadtrichter zu Bozen und Richter von Jenesien, 55 1481

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1827
Ueber das vaterländische Statutenwesen ; 1
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Page 141 of 166
Author: Rapp, Joseph / von Joseph Rapp
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 160 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Beiträge zur Geschichte, Statistik, Naturkunde und Kunst von Tirol und Vorarlberg ; 3. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Recht ; z.Geschichte
Location mark: II 64.717/1
Intern ID: 236219
■w* 437 *<-«■ ai nem Richter oder wenn wir das zu vnsern Händen ncmen so wellen wir nemen (was) wir wellen, Item für ain lamp- mj g° (grossos) Item welcher das fueter nicht gehaben möchte an geuerde/ der sol das gelten/ als man es an Meran auf dem platz die zeit geit/ Item für ain Sw ein mj pf.> Item für ain Schultern mj 3° Item für ain Kitze g°/ an die Ayr Awr mitten Ayrn vi g° Item wen das ist das ain Pauman adger und.Erben lat/ die Erben sint nicht gepunden die Höf ze emphahen/ Awr wer

das ain Hof verkauft oder verwechselt Wirt/ §0 sol man ai- nen gantzen Hof mit fünf phunden/ ainen halben Hof mit uj pf. emphahen nach des PurgrafamptS rehten vnd gewon- haiten/ Item So hat ain richter gemalt der gemainsch (ge- mainschaft?) zu einander zegebieten / ze erwelen Vorsprechen vnd fronpoten ausgenomen der Schiltleut vnd sölicher lent . die der Herschaft/ ze dienst kamen / Dann die darzu erwelt werden . zu vorsprechen vnd fronpoten/ den hat der richter bey fünftzig phunden ze gepieten

Auch sol ain Richter ze ge- richt sitzen . ze sank Marte in vnd Zu sant Lienhart . als von alter gewonhait vnd recht ist/ Vnd wen ain richter sitzen wil. so mag er verpieten/ das niemant mit verpotner wer/ vnd gewappender Hand ze gerichte sitze . an geuerde. Item So mag ain richter menikleich zu allen rehten gebieten . aufge- nomen der Schiltleut/ die sein des gepots nicht gepunden/ Sy tun es Hann gern/ oder von Pete wegen/ ES were dann das dhain zeugfchaft an Sy gezogen wurde/ Go mag in der Richter

zu dem rehten gebieten ze sagen jr kuntschaft/ das den leuten gerichtet werde. Item So mag ain richter auch wol mit der besten vnd der mer gemainde Wille vnd wissen alle tzemain welde verrannen. Vnd der Richter sol auch nie mant dar aus nichts erlauben ze schlahen an der gemainde Wille/ noch die gemainc/ an des Richters willen/ Awr sink icht welde, die zu Höfen gehörn . die mögen die Pauleut wol messen. an geuerde/ ausgenomen ob Vederspil in denselben weiden stünde . den sullen Sy nicht ze nahen Schlahen

4
Books
Category:
Geography, Travel guides , Linguistics
Year:
(1999)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 21. 1997
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Page 164 of 252
Place: San Martin de Tor
Publisher: Ist. Ladin Micurá de Rü
Physical description: 247 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Notations: Bauer, Roland: Zur Rolle des Computers beim dolomitenladinischen Sprachatlas (ALD-1) / Roland Bauer, 1999</br> Craffonara, Lois: ¬Die¬ geographische Bezeichnung «Gader» : ursprüngliche Lokalisierung und etymologische Deutung / Lois Craffonara, 1999</br> Craffonara, Lois: Val Murcia: Die alte Bezeichnung für einen Teil des oberen Gadertals / Lois Craffonara, 1999</br> Goebl, Hans: ¬Der¬ Neoladinitätsdiskurs in der Provinz Belluno / Hans Goebl, 1999</br> Gsell, Otto: Galloromanische Worttypen im ladinisch-padanischen Raum / Otto Gsell, 1999</br> Kraas, Frauke: Sistems d'informaziun geografica (SIG) en la retschertga geografic-linguistica : in concept metodologic per registrar las midadas linguisticas dal rumantsch en il Grischun (resultats da la dumbraziun dal pievel 1990) / Frauke Kraas, 1999</br> Mascino, Claudia: Tracce di popolamento mesolitico in Val di Longiarü / Claudia Mascino ; Andrea Pilli, 1999</br> Palla, Luciana: ¬I¬ Ladini fra Austria e Italia : vicende storico-politiche di una minoranza nel corso del Novecento / Luciana Palla, 1999</br> Pallabazzer, Vito: ¬L'¬uso di ciasa/cesa al plurale con il valore di singolare : annotazione ladino-dantesca / Vito Pallabazzer, 1999</br> Plangg, Guntram: Wege und Stege in Westtirol : zur rätoromanischen Toponomastik im Bezirk Landeck / Guntram A. Plangg, 1999</br> Trapp, Eugen: Dominkus Moling : (1691 - 1761) ; ein Hauptmeister spätbarocker Skulptur in Tirol / Eugen Trapp, 1999</br> Videsott, Paul: ¬Das¬ dolomitenladinische Sprachplanungsprojekt SPELL / Paul Videsott, 1999</br> Weber, Peter J.: Ergebnisse einer Umfrage zum Sprachgebrauch der Ladiner im Gadertal, Gröden, Buchenstein und Ampezzo / Peter J. Weber, 1999
Subject heading: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 1.092/21(1997)
Intern ID: 355195
als auch aus Vokal + -DRA ableiten läßt. Die drei Formen auf -ra / -ris mit Dentalschwund und vorausge hendem z (Gayra, Gawris , 45 ’ Gayris) erwecken den Eindruck, daß sie eine fakul tative oder ortsgebundene Parallelform darstellen, die sich aber nicht durchset zen konnte; ab Mitte des 14. Jhs. tritt sie nicht mehr auf. Ersatz von lad. -dra durch -der in den deutschen Kanzleiformen ist normal: vgl. z.B. lat. PETRA 36) Richter-Santifaller 1937, 145. 37) Richter-Santifaller 1937, 104. 38) Richter-Santifaller

1937, 59, 60. 39) Richter-Santifaller 1937, 129. 40) Richter-Santifaller 1937, 35. 41) Vgl. Craffonara 1979. - Zu der seitens nicht einheimischer Beamten getätig ten graphischen Substitution, die in der Linguistik viel zu wenig beachtet wird. vgl. ibid., 79 f. sowie Gsell 1996, 566 f. 42) Richter-Santifaller 1937, 6 f. 43) Richter-Santifaller 1937, 95. 44) Richter-Santifaller 1937, 48. 45) Für den Halbvokal wird nicht nur oft < y > verwendet, sondern auch < w > und/oder < g >, z.B. 1497 Rwgee

für Rie (Richter-Santifaller 1937, 148).

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1827
Ueber das vaterländische Statutenwesen ; 1
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Page 137 of 166
Author: Rapp, Joseph / von Joseph Rapp
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 160 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Beiträge zur Geschichte, Statistik, Naturkunde und Kunst von Tirol und Vorarlberg ; 3. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Recht ; z.Geschichte
Location mark: II 64.717/1
Intern ID: 236219
■ 9 ^ 133 ! guet? vnd haben die pfundser nichts damit zu schaffen/ Rimbt aber der Richter den schädlichen man nit Hu so hat die Schergen hueb den gewalt vnd macht den Dieb oder den schädlichen man die pandt aufzulesen oder schneiden vnd sy In lassen Inen selbs vnd dem gericht on allen schaden zu pfunLS. Mer ist zu wissen/ das die nachpaurn habend die Recht/ wann man dem Richter ain schädlichen man beschreibt oder ob er sein selber Innen wurde/ so soll er Im Nacheilen? fachen vnd Pinten vnd

soll Zn legen In denThurn? vnd soll der Richter/ der schergen hueb empietten? das sy In versor- gent? damit das Lanndt vnd Leuth gericht werde? vnd soll die schergen hueb? vnd auch des Richters khnecht den schädli chen man hclffen fueren an das Recht? vnd dorab wider %n den Thurn? an dem dritten tag ? sagt tzn das Recht ledig? so Ist er vberal ledig vnd lost? HA aber ob Zme das Recht ain dot ertailt? so soll Zne der Richter der Schergen hueb antwurten? vnd die sollent In hinab fueren? vnd der Rich ter'mit

Hnen gen Laudegg an das thor? den nachpaurn zu Pfund» on schaden? es wär dann das sich der Richter besor get ? vnd auch die Schergenhueb ? so soll der Richter gebiet- ten allen Edelleuten? damit das Landt vnd Leutt gericht wer de»? darf dann der Richter yemandt mer? so soll er ettlich nachpaurn pitten? das sy mit Im gandt? auch In selber on schaden? vnd die soll man auch verzorcn. Run folgt der Lesst artieul beruerter Ehafft. Htem fy W mer vnftr Recht? das wir mit dem vndtern Gericht

6
Books
Category:
Fiction
Year:
[1906]
Zwischen Joch und Ach'n : Tiroler Bergbauerng'schichteln
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Page 149 of 153
Author: Schrott-Fiechtl, Hans / Hans Schrott-Fiechtl
Place: Graz
Publisher: Verl. Styria
Physical description: 149 S. : Ill.
Language: Deutsch
Location mark: I 62.229
Intern ID: 73830
„Siebentausendfünfhundert Gulden." „Gut. Und wie hoch ist's in der Assekuranz?" „Alles in allem halt mir zweiundzwanzigtausend- achthundert Gulden." „Und da meldst du dich bankrott?!" fahrt der Richter den Neuwirt an. „Ja, was denn, Richter, was sollt i denn tun? Die Zweitausend Gulden kann i nit zahlen! Weißt, mit die neumodischen Brauch kennt sih unsereins nit gut ans, und da dünkt mih, ^ is besser, daß —" „Daß b J fragst, Esel, du!" unterbricht ihn der Richter. „Ja, was sollt

i denn anders tun?" fragt der Wirt ganz erstaunt. „O du dreimal vernageltes Kalbl, du! Auf die Spar kasse nach Schwaz gehst und dreitausend Gulden als zweite Hypothek laßt dir geben. Verstanden?" „Und der Bankerott?" fragt der Wirt ungläubig. „Aber Mensch, du bist ja gar nit bankrott!" schreit ihn der Richter ganz wild an. „Nit?" „Gewiß nit, darfst mir's glauben. Aber sag grad, wie bist denn auf die Idee kommen, dich bankrott zu melden?" „Das kann i dir leicht sag'n, Richter", meint der Wirt und zieht

ein Büchel aus der Tasch. ,Der unent behrliche Ratgeber für Geschäftsleute^ von Jodok Häberle heißt's. „Schau nur, da steht's druckt drinn: wer nimmer zahlen kann, der muß sich bankrott melden, sonst kann er in die Straf auch noch kommen." „Heiliger Bimbam!" ruft der Richter ans und geht in einer Stimmung, als ob er nicht wnßt, soll er lachen

7
Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
(2012)
Jenesien am Tschögglberg : Landschaft - Geschichte - Kultur - Kunst
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Page 175 of 454
Author: Parteli, Othmar [Hrsg.] / hrsg. im Auftr. der Gemeinde Jenesien von Othmar Parteli ...
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 452 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Jenesien ; z.Geschichte g.Jenesien ; s.Heimatkunde
Location mark: III A-34.258/1
Intern ID: 583295
Die Richter von Jenesien ab 1500 175 Die Richter von Jenesien ab 1500 Wie bereits erwähnt, übten von ca. 1500-1785 in Jene sien verschiedene Bauern das Richteramt aus. Die fol gende Aufstellung der Richter von Jenesien baut auf den bisher bereits publizierten Verzeichnissen von Dietrich und Oberhofier auf 73 und wurde nach Mög lichkeit mit neuem Quellenmaterial ergänzt. Falls nicht anders angegeben, stammen die in der Zeile un ter dem Namen angeführten Jahresdaten, in denen der jeweilige Bauer

als Richter nachweisbar ist, aus den im Südtiroler Landesarchiv verwahrten Verfach büchern des Gerichts Jenesien. Die angegebenen bio graphischen Informationen wurden der für den Bei trag von Erika Kustatscher in diesem Band angelegten Datenbank entnommen, wobei versucht wurde dieje nigen Fälle hervorzuheben, in denen die Ausübung des Richteramts in auffälliger Weise von Mitgliedern derselben Familie ausgeübt worden ist. Die Einrei hung im Verzeichnis wird durch das Jahr der ersten ausgeübten Amtsperiode

bestimmt. Wie das Verzeichnis zeigt, übten das Richteramt mit einer Ausnahme nur Bauern aus Jenesien aus, lediglich im 18. Jahrhundert lässt sich mit Johann daher vom Willelehof in Hinternobis ein Richter aus einem ande ren Viertel nachweisen. Richter aus Afing oder Gla- ning werden nie erwähnt. Zudem kommen auch für Je nesien nur bestimmte Höfe in Frage, und zwar (in chronologischer Reihenfolge ihres Erscheinens): Lint ner, Wieterer, Schmied in Pittertschol, Köfler (wohl Unterköfler bzw. Unterwirt

), Thurner, Untertrifaller, Rainer, Rempp, Holzmann, Hütter, Kreuzweger, Acht markt, Köstenbaumer, Altsteiner und Tammerer/ Egger an der Lahn. 74 Unter diesen Höfen stellte der Wieterer mit sieben nachweisbaren Bauern die meisten Richter, es folgen Thurner und Untertrifaller mit je weils fünf Richtern. Der Grund, warum nur bestimmte Bauern für das Richteramt in Frage kamen, ist wohl ein ganz praktischer. Nur ein großer Bauer mit genügend »Personal« am Hof verfügte über genügend Zeit, um den vielfältigen

Verpflichtungen eines Richters nach- kommen zu können, ohne ständig durch die Arbeit zu hause gebunden zu sein. Er musste außerdem des Le sens und Schreibens kundig sein und - als Zeichen seiner Autorität - über ein eigenes Siegel verfügen. 75 Matthias Lintner (»Linthner«) 1497 (Bozen Süd Nr. 1325) Hans Wieterer (»Wüeterich«) 1501 (Pfarrarchiv Jenesien, Nr. 31). Hans Lintner 1512-1513 (Pfarrarchiv Jenesien, Nr. 31). Peter Schmied Führte Anfang des Jahres 1515 als Richter den Vorsitz im Prozess gegen den wegen

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
(2012)
Jenesien am Tschögglberg : Landschaft - Geschichte - Kultur - Kunst
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Page 176 of 454
Author: Parteli, Othmar [Hrsg.] / hrsg. im Auftr. der Gemeinde Jenesien von Othmar Parteli ...
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 452 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Jenesien ; z.Geschichte g.Jenesien ; s.Heimatkunde
Location mark: III A-34.258/1
Intern ID: 583295
176 Gerichtsverwaltung und Gerichtsherrschaft in Jenesien Veit Ybler, Wieterer 1600 (Dietrich, Wappen, wie Anm. 73, S. 150). Christian Furggler, Unterrainer 1601 (Südtiroler Landesarchiv, Archiv Wolkenstein- Trostburg, Akten Nr. 3262). Martin Lintner 1604 (Dietrich, Wappen, wie Anm. 73, S. 150). Stefan Untertrifaller 1609 (Dietrich, Wappen (wie Anm. 73), S. 150). Kinder wohl Jakob und Valentin (Richter). Kaspar Locher, Schmied in Pittertschol 1609 (Dietrich, Wappen, wie Anm. 73, S. 150

). Verehelicht 1601-03-05 mit Christina Rotstainer. Melchior Durcher, wohl Rempp 1614 (Dietrich, Wappen, wie Anm. 73, S. 150). Verehelicht 1598-01-28 mit Martha Locher, Sohn An dreas (Richter). Abb. II: Siegel desjenesier Richters Marx Reinisch, Holz mann (Pfarrarchiv Jenesien, Nr. 18 ). Marx Reinisch, Holzmann (Abb. 11) 1616-1618 (Dietrich, Wappen, wie Anm. 73, S. 150, und Pfarrarchiv Jenesien Nr. 18 und 36). Verehelicht mit Katharina Turner, Kinder Barbara, Christoph, Ursula, Markus. Michael Ybler

, Wieterer 1621- 1622 (Pfarrarchiv Jenesien, Nr. 32 und 36), 1627- 28, 1635 (Pfarrarchiv Jenesien, Nr. 44). Verehelicht mit Maria Rotstainer, Kinder Katharina und Veit (Richter). Melchior Unterkofler, Hütter 1622- 1623 (Dietrich, Wappen, wie Anm. 73, S. 150, und Pfarrarchiv Jenesien, Nr. 44), 1631-1632 (Pfarrar chiv Jenesien, Nr. 25 und 27). Verehelicht 1607-11-20 mit Maria Achtmarkt, Witwe nach Martin Lintner, Sohn Georg (Richter). Michael Oberkofler, Kreuzweger 1624-26 (Dietrich, Wappen, wie Anm

. 73, S. 150, und Pfarrarchiv Jenesien, Nr. 36), 1633 (Dietrich, Wappen, wie Anm. 73, S. 150). Verehelicht mit Maria Untertrifaller, Sohn Benedikt (Richter). Andreas (»Andrä«) Lintner 1628-1629. Veit Achtmarkt 1637, 1643, 1645 (DIETRICH, Wappen, wie Anm. 73, S. 150), 1653-1654 (Pfarrarchiv Jenesien, Nr. 44). Verehelicht 1617-11-26 mit Margarethe Reiter, später (nach Januar 1624) mit Lucia Untertrifaller, Kinder Maria, Eva, Urban, Ursula, Elisabeth, Margarethe, Gregor, Maria, Anna, alle aus der zweiten Ehe

. Valentin Untertrifaller 1637 (Dietrich, Wappen, wie Anm. 73, S. 150), 1647 (Pfarrarchiv Jenesien, Nr. 38), 1655 (Pfarrarchiv Jene sien, Nr. 44), 1675 (Pfarrarchiv Jenesien, Nr. 48). Vater Stefan (Richter), verehelicht 1633-11-15 mit Margarethe Oberkofler (Tochter des Richters Michael Oberkofler), Kinder Paul (Richter), Maria, Dorothea, Simon, Matthias, Anna, Ursula, Franz, gest. vor 1677-02-17. Ulrich Thurner 1648 (Dietrich, Wappen, wie Anm. 73, S. 150). Verehelicht mit Eva Siebenförcher, Kinder

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Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1904
Schwazer Bergbau im fünfzehnten Jahrhundert : ein Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte
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Page 129 of 189
Author: Worms, Stephen / von Stephen Worms
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: IX, 176 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Schwaz <Tirol> ; s.Bergbau ; z.Geschichte 1400-1500
Location mark: II 109.539
Intern ID: 203056
haben lang oder kurz nach ihren gefallen und verkaufen nach ihren willen mit wag und maas oder nit, damit das bergwerck frey seye und dest mehr hinzue werde gefiiehrt. 5 ) p. 18. 17. Von wegen der geschwornen, da wollen wiir, das 12 geschworne bleiben sollen und das der richter und die gemain alle jahr vier oder fünf herauf nehm mit aydts stim bey dem ayd, die dasselbe jahr frey seyn und alsdan der richter und die geschwornen hinein derzu erfordern aus der gemain vier oder fünf, die das vordere jahr nit

geschworne seynd gewesen und auch darum schwören sollen, alsdan soll der richter alle vier wochen endlichen recht ergehen lassen, wo das aber nit beschicht, so soll der dämmen gestrafet werden und welche der richter dar zue erforderet und sonder lich die geschwornen sollen dem richter gehorsam seyn bey p. 19. dem aydt, das sie darum gethann haben, welcher aber nit ge horsam were, den hat der richter dämmen zu strafen.“) halt als in ainem freiem perkwerch pis auf unsere gnedigen Lern herzogs Sigmunds

. Tätt aber der von Erewntsperg, sein pfleger richter oder amptleut loht guetz dar inne, das sehen wir vast gern, als si das von gerichts wegen schuldig wären, b In G-. lautet diese Stelle: Item, als sich das perkwerch klagt von der fiirkeufel wegen, als umb schwainen fleisch smalz unslit eisen haken und andern zeug zu dem perkwerch, das setzen wir auf unsem gnedigen liern herzog Sigmundn. -) auf das nagst als er chilnn und müg, 6. 3 ) Dann von der gest wegen, die da köment mit körn

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1927
¬Die¬ Hofnamen im Landgericht Schlanders (Vinschgau).- (Schlern-Schriften ; 13)
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Page 12 of 256
Author: Staffler, Richard / von Richard Staffler
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VII, 242 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Schlanders <Gerichtsbezirk> ; s.Bauernhof ; s.Hausname ; z.Geschichte 1924 ; f.Verzeichnis
Location mark: II Z 92/13
Intern ID: 87634
gen Ende des 13. Jhd. hatten die Pröpste aber auch schon die Verwaltung der öffentlichen rechtlichen Gefälle ihres Bezirkes, z. B. der Steuern, in ihren Händen und waren so teils private, teils Öffentliche Beamte. In Bezug auf die Verwaltung der fi nanziellen Erträgnisse ihfres Sprengels waren die Pröpste von dem Richter, zu dessen Bezirk sie gehörten, ganz unabhängig. Zum Beispiel zerfiel das Gericht Passeier in mehrere Propstei bezirke. Hie und da deckte sich ein Propsteibezirk

mit einem Gerichtsbezirk und der Richter erscheint zugleich als Propst, z. B. Ulten und Eirs. (Kogler S. 43 ff.) Nach Tille S. 220 hat sich die Propstei Eirs frühzeitig vom Gericht Laas (Schlanders) losgelöst — im ältesten Laaser Steuerregister ex 1277 kommt Eirs schon nicht mehr vor — und zwair als Besitz des Bistums Freising, das die Grafen von Mosburg zuerst wohl ganz, später aber nur zur Hälfte damit belehnt hatte. Nachdem Graf Meinhard II. vom Bischof Fried rich die erste Hälfte schon erhalten hatte, bekam

er am 21. 6. 1283 auch die durch das Aussterben der Mosburger erle digte andere Hälfte, so daß sie nun gänzlich landesfürstl. Be sitz wurde. Am 17. 1. 1363 übergibt Margaretha Maultasch dem Vogt Ulrich von Matsch d. j. die Propstei Eirs mit allen Rechten. (Brandis, Gesch. der Landeshauptl. S. 92.) 1449 (A. B. II 11) Niclas Götfrid Richter zu Standers und als vor unser Propst zu Ewrs. 1454 (A.B. II 2) sitzt Niclas Götfrid „diezeit drohst zu Ewrs zu dem rechten zu Ewrs an der gewonlichen gedingslat“ und erledigt

einen Streitfall. Hiebei erscheinen als Urteiler u. a. auch der Liechtenstainer Richter Fluri Metz und der Liechten- stainer Amtmann zu Tschengls. 1473 (A. B. II 349) ist Jeronimus Perwangdr Richter zu Schlanders und Propst zu Eirs. Nach der Schianderer Land sprache von 1490 (W. III 167) ist Hans Hendl Richter zu Schlanders und Propst zu Eirs in einer Person. Von nun ab ist die Propstei Eirs eng mit dem Gericht Schlandefrs verbunden, indem der landesherrl. Richter zu Schlanders zugleich grund- herrlicher

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1907
Schloß Stenico in Judikarien (Südtirol), seine Herren und seine Hauptleute
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Page 86 of 97
Author: Außerer, Karl / von Karl Ausserer
Place: Wien
Publisher: Verl. Tyrolia
Physical description: 96 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Stenico / Castel
Location mark: III 103.960
Intern ID: 143093
Hauptleute, Hauptmann-Stellvertreter (locumtenentes, luogotenenti), Kanzler, Vikare, Kommissäre und andere Beamte des Schlosses Stenico. 1 ) Toccoli(s), de, Joh. Maria und Anton von Ledro, Vikare in Judi- karien für F. B. Philipp Buonaccolsi und Hauptleute in Stenico 1302 Foscari (Foscarinus) Johannes aus Venedig, Hauptmann von Stenico 1307 Heinrich von Boymont und Friedrich vom Schlosse Campo, Hauptleute von Stenico 1313 Jeremias von Spaur, Vikar in Judikarien fiir Hotschalk von Bozen, Richter

zu En, Hauptmann (?) von Stenico 1317—1333 Gardelli(s) de, Mathäus und (1328) Bonaventura, Vikar und Richter in Judikarien, Hauptmann von Stenico (?) 1327—1342 Friedrich, Sohn des Magister Pax von Riva, Notar, Vikar und Richter 1339 Frigerius von Comighello, Assessor 1342 Nikolaus, weil. Ribaudi von Riva, Richter . 1343, 1344 Tomaeus (wahrscheinlich von Benno), Vikar und Richter in Ste nico 1343 Nikolaus Alreim von Brünn, Hauptmann von Judikarien und von Ste nico (?) 1342 Nikolaus und Johann von Arco

, Hauptleute von Judikarien und Stenico 1348 Johann (Dionys), weil. Bonaventura de Gardellis, Hauptmann von Stenico 1348, 1349 Niklas Reifer von Compil, Hauptmann von Judikarien für den Herzog Konrad von Teck, des Markgrafen von Brandenburg Marschall und Generalkapitän von ganz Tirol 1349 Dainesius Von Dies, Vikar und Richter von Stenico . 1351 *) Die beigefügten Jahreszahlen bezeichnen nur die Zeit, aus welcher Amtshandlungen der betreffenden Beamten (Reverse, Akten, Urkunden u. dgl.) bekannt sind.

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
(2012)
Jenesien am Tschögglberg : Landschaft - Geschichte - Kultur - Kunst
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Page 178 of 454
Author: Parteli, Othmar [Hrsg.] / hrsg. im Auftr. der Gemeinde Jenesien von Othmar Parteli ...
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 452 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Jenesien ; z.Geschichte g.Jenesien ; s.Heimatkunde
Location mark: III A-34.258/1
Intern ID: 583295
178 Gerichtsverwaltung und Gerichtsherrschaft in Jenesien Georg Unterkofler, Altersteiner 1694- 1696 (Pfarrarchiv Jenesien, Nr. 27; Dietrich, Wappen, wie Anm. 73, S. 150), 1702-1704, 1706-1708, 1710-1712. Geboren 1647-04-07, Vater Melchior (Richter), verehe licht 1679-02-06 mit Elisabeth Guggenberger, Kinder Margarethe, Katharina, Maria, Anna, Dorothea, Ursu la, Georg (Richter), Maria, Sebastian, Margarethe. Hans Durcher, Rempp 1698-1700, 1704-1706. Geboren 1645-06-11, Vater Andreas (Richter

), verehe licht 1666-02-17 Riil Eva Locher. Josef Unterkofler, Hütter 1700-1702, 1708-1710. Geboren 1646-03-16, Vater Matthias (Richter), ver ehelicht 1677-02-09 mit Maria Oberkofler, Kinder Paul (Richter), Margarethe, Georg, Magdalena, Ursu la, Elisabeth, Zyprian, Margarethe. Franz Thurner, Thurner 1712-1714, 1716-1719. Geboren 1668-09-12, Vater Johann (Richter), verehe licht 1693-01-27 in erster Ehe mit Margarethe Ruob, Kinder Maria, Anna, Ursula, Gertrud, ca. 1702 wohl in zweiter Ehe mit Ursula

Innerhofer, Kinder Maria, Andreas, Katharina, Franz, Eva, Sebastian, Agatha. Josef Ybler, Wieterer 1714-1716. Geboren 1674-02-07, Vater Veit (Richter), verehelicht 1695- 10-05 mit Maria Gruber, Kinder Andreas, Jo hann, Josef, Bartholomäus, Georg, Maria, Peter, Maria, Georg, Peter, Jakob, Anton Paul Unterkofler, Köstenbaumer, dann Hütter 1719- 1720, 1722-1724, 1728-1730. Geboren 1678-01-14, gestorben 1760-02-16, Vater Jo sef (Richter), verehelicht 1704-01-22 in erster Ehe mit Maria Dicker, Kinder Ursula

-07-15 in zweiter Ehe mit Maria Trat- mann. Andreas (»Andrä«) Egger, Schmied in Pittertschol 1726-1728. Geboren 1689-11-12, gestorben 1741-11-29, Vater Matthias, verehelicht 1712-08-17 mit Helena Gruber, Kinder Katharina, Johann Baptist, Andreas, Peter, Andreas, Peter (Richter), Magdalena, Martin, Ursula, Stefan, Franz, Josef. Balthasar Lintner, Lanzoner, dann Köstenbaumer I 73 2 “ I 734- Geboren 1683-01-06, gestorben 1734-08-27, Vater Peter, verehelicht 1705-01-28 mit Margarethe Locher, Kinder Andreas, Maria

, Anna, Anton, Katharina, Ur sula. Georg Unterkofler, Altersteiner 1734-1736, 1738-1740, 1742-1744, 1746-1748, 1750- 1753- Geboren 1694-04-20, gestorben 1753-04-24, Vater Georg (Richter), verehelicht 1717-10-12 mit Eva Lör- getbohrer, Kinder Maria, Michael, Anna, Johann, Franz, Bartholomäus, Maria Magdalena, anonymus, Matthäus. Blasius Lintner, Thurner 1744-1746. Geboren 1697-01-30, gestorben 1748-04-09, Vater Anton, verehelicht 1726-11-21 mit Maria Thurner, Kinder Maria, Anton, Barbara, Anna

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1827
Ueber das vaterländische Statutenwesen ; 1
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Page 142 of 166
Author: Rapp, Joseph / von Joseph Rapp
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 160 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Beiträge zur Geschichte, Statistik, Naturkunde und Kunst von Tirol und Vorarlberg ; 3. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Recht ; z.Geschichte
Location mark: II 64.717/1
Intern ID: 236219
*** 138 -schenken . vnd ainen aufsatz . tun . da mit vnd dem leikeben (Leitgeben/ Wirthen) vnd der gemain/ ain geleichS beschehe/ nach der Har lauffe . an geuerde . Ltem ain Richter sol vnd mag die rechten mas vnd wa ge/ bey peen gepieten zegeben als von Alter herkumen ist/ Item von dem Holtz . treiben sol niemt nichts gepunden sein ze geben in Passeyr an was er auf Tyrol geben sol . als von alter her kumen ist/ wer es aber von alter her kamen vnd sich das furtt mit kuntschafft daz man da (Inn

?) vnd sie aus ne- mev solt/ so sollen sy es auch beschaidenleich nemen/ Item der Richter mag den Wilöpan vnd Vischwaid verpieten/ als von alter herkumen ist ausgenom . daö ain yegleich Schilt- man / mit vederspil/ gepaissen . vnd mit dem angel Zischen/ vnd mit winden Hetze»/ mag/ Auch mag menikleich Hern wolf füchs vnd den weissenhascn . Seehüner daZOrhun vahen vnd auch klain vögeln . Item So mügen alle erber gesessen lcut Swert . Messer vnd spiesse getragen ober veld vnd ze Gassen/ an alain

ze kirchen zu dem rehten/ an die Schran ne/als vor begriffen ist/ Item So mügen die gesessen lent / menikleich mit einan der berichten vmb gült vnd ander züsprüche/ die für reht mit vörsprechen nicht kumen sink/ an des richters gegenwurt/ auf- geuomen vmb vntzuht/ die mag man auch richten ze behalten dem gericht seiner rehten/ Item ain richter sol vmb der herschafft Zins/ vor menik- leichen vernarn Awr vmb des gerichts Penn beschehe was recht fty. Item ain ygleicher der vnklagper ist mag aus dem geeichte

wol ziehen an des richters Wille vnd Hindrung »-Ist er awr vor dem richter beklagt/ so beschehe zwischen paiden tailn was recht sey , ee das aintwedrer aus dem gericht ziehe. Wem So mag ain richter mmikleichen edeln vnd vnedeln. ge bieten. Wenn ain flüchtiger fcheldleicher man in dem gericht vermellt wurde/ demselben nachzestellen vnd zu des geeichtes hant helfen ze bringen / Item ain Richter mag gebieten me- nikleichen die darzu gehörnt/ ob in dem gerichte Weg oder steg abgiengen

die ze widerbringen/ als oft sein dürft be schicht/ Item der Richter sso! den Schiltleuten nicht gebieten

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Books
Year:
1932
Darstellung.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 3, T. 1)
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Page 193 of 447
Place: München [u.a.]
Publisher: Oldenbourg
Physical description: XIX, 424 S.
Language: Deutsch
Location mark: II A-25.025/3,1
Intern ID: 501856
, G. Zoll am Jaulen (§9, U- 39.B). Schadlosbrief: 1350 ca. A. Walter von Grameck, E. von Vorst (§ 9, U. 39 B). Kundschaft: 1386 A. Bäuerliche Leute, E. Pfarrer zu Tisens (§ 8, U. 45). Verzicht auf Güter: 1383 A. Kater auf Schenna, E. Starkenberg (§ 9, U. 70 a). F. Gerichtsurkunden, in deutscher Sprache ausgestellt von Richtern über Ge richtsverhandlungen und Urteile: 1303 A. Richter von Marling, E. Stift Raitenbuch, Baurechtsverhältnis zu Lana (§ 8, U. 1). 1315 Ehehaft, Ordnung des Gerichtes Tisens

(Abschr. 16. Jahrhundert, Tir. Weist, 4. 8. 170). 1316 Landesfürstliche Beurkundung eines Spruches der Geschworenen von Schenna wegen des Freiendienstes dortselbst (AöG 90, S. 703). I 33 I A. Richter von Ulten, E. Herr von Altewart, Besitz eines Hofes in Ulten (§8, U. 12). 1356 Richter von Meran, Verzicht auf ein Haus dortselbst (§ 9, U. 48). 1362 A. Richter von Tisens, E. Bürger zu Meran wegen Zins (§ 8, Urk. 19). 1364 Weistum der Gerichtsgemeinde Tisens, in Form einer gerichtlichen

Kundschaftsaufnahme (Abschrift von 1548, Tir. Weist. 4, S. 165 ff.). 1364 A. Richter von Meran, E. Bürger von dort, G. Geldschuld (§ 9, U. 50a). 1366 A. Richter von Meran, E. Lechler, Bürger dort, wegen eines Grundzinses in Dorf Tirol (§9, U. 53). 1371 Weistum (Öffnung) der Dorfgemeinde Partschins, aufgenommen beim Dorfrecht und nach Art einer Urkunde aufgezeichnet und beglaubigt (Abschrift 16. Jahrhundert, Tir. Weist. 4, 23). 1379 Schranne zu Marling, Verkauf eines Zehnten dortselbst (§8, U. 35). 1387 A. Richter

18
Books
Category:
Geography, Travel guides , Linguistics
Year:
(2000)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 22. 1998
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Page 93 of 372
Place: San Martin de Tor
Publisher: Ist. Ladin Micurá de Rü
Physical description: 367 S. : Ill., Kt., Noten
Language: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Notations: Craffonara, Lois: ¬Die¬ Grenze der Urkunde von 1002/1004 im heutigen Ladinien / Lois Craffonara, 2000</br> Craffonara, Lois: Vicus - villa und curtis im Gadertal mit Ausblicken auf die angrenzenden Täler : neue Aspekte des Besiedlungsgeschichte / Lois Craffonara, 2000</br> Dorsch, Helga: ¬Die¬ Volksliedsammlung von Theodor Gärtner - eine Dokumentation aus den Anfängen unseres Jahrhunderts : Volksmusik und Volkspoesie aus dem Gadertal / Helga Dorsch, 2000</br> Heumann, Konrad: Hugo von Hofmannsthal und Ladinien : zur Entstehung des Romanfragments "Andreas" / Konrad Heumann, 2000</br> Mascino, Claudia: Seconda campagna di ricerche sul Mesolitico d'alta quota in Val di Longiarü : (appunti sui lavori 1998) / Claudia Mascino ; Andrea Pilli, 2000</br> Solèr, Clau: 1938: ina data (be)istorica avant 60 onns? / Clau Solèr, 2000</br> Tecchiati, Umberto: Principali risultati delle ricerche nel villaggio fortificato di Sotciastel (Val Badia, BZ) a alcuni problemi dell'età del bronzo dell'alto bacino dell'Adige / Umberto Tecchiati, 2000</br> Videsott, Paul: Dolomitenladinische linguistische Bibliographie 1996 - 1997 - 1998 / Paul Videsott, 2000
Subject heading: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 1.092/22(1998)
Intern ID: 355213
wie der der übri gen Konsonanten 140 - lautlich nicht mehr von den Ergebnissen von ovile 135) Vgl. S. 80 f.; ferner Richter-Santifal- ler 1937, 89 f.. 136) Richter-Santifaller 1937, 87. Vgl. auch S. 81. 137) Richter-Santifaller 1937, 150. Das heutige lokale Ergebnis [podü.la] mit langem und gerundetem Tonvokal ist an sich eine unregelmäßige Bildung, die gelegentlich beim Verschwinden des Labiallautes eintreten kann. 138) Zum Problem der Identifizierung vgl. Richter-Santifaller 1937, 7, Anm. 26. 139) Richter

-Santifaller 1937, 7. 140) Richter-Santifaller 1937, 37. 141) -t > 0: 1433 Lartzoney, 1468 Alfaray, 1480 Alfarey (Richter-Santifaller 1937, 44, 47, 48); -/ > 0: 1296 Miryol, ca. 1325 Myryol, Myriö (< -eolus); - 1437 Obyll, 1468 Oby (< ovile); - 1482 Rutza (wohl falsch gelesen für Rutzo [rotso] < -eolus ) (Richter-Santifaller 1937, 10, 48, 136), usw. Die Endungs lenis-/: nach betontem langem Vokal schwindet in Mareo und Rina fast immer: le < *le:k 'See', spi < *spi:k 'Ähre' < lat. spicum, lü < *lü:k ’Hof,/«

19
Books
Year:
1932
Urkundenbeilagen und Nachträge.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 3, T. 2)
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Page 252 of 354
Place: München [u.a.]
Publisher: Oldenbourg
Physical description: IX, 336 S.
Language: Deutsch
Location mark: II A-25.025/3,2
Intern ID: 501855
Her richter nu ist hie her Pawls als ein zusprech an frawn Barbaran der Jagerin stat und geit euch zu derchennen, das ir geschaffen hat fraw Dorothe die Zoblin, die Hannsen des Kefers wirtin gewesen ist, an iren leczten Zeiten mit verdachten mut den turn in der Vall und was darczu gehört.“ Hierüber werden am endhaften Tag eine Reihe von Zeugen ver nommen, sowie Kundschaften und Weisungen verlesen, darunter auch die über die Verwandtschaft der Geschlechter Werberg und Zobl (s. oben Urk

. v. 3. Juni 1387). „Darnach vorschet ich egenanter richter den nöder von Poczen, was im recht dewcht auf sein aid nach clag und nach antwurt und nach aller Weisung lewt und brief als hewt verhört ist worden als awf enhaften tag. Her richter, so wil ich ertailen awf mein aid, was mir recht dunchkt.“ Wiederholt den Inhalt der Klage und der Rechtfertigung und der Zeugenaussagen und schließt: „Her richter nu nym ich in mein urtail, das das gescheit, das do Dorothe die Zoblin getan hat der Jagerin, weder

chraft noch macht nicht haben sol, wan si das wider das lantzrecht geschaffen hat aigen und lehen und an des lehen hern willen und wort und ir recht erben enterbt hat. . . . Her richter nu dunkt mich recht auf mein aid, das nu die Jagerin antwurten sol hern Hannsen und Lienharten von Werberg mit dem rechten von dem turn in der Vall und was aigen guter darczu gehorn und den zehnten, der zu lehen ist von meinem hern von Trint, den sullen sie suchen, wie sie in von rechtz wegen suchen sullen

als die neschten erben, wann sie genug geweist haben mit lewten und mit brieffen, das sie die neschten erben sein von allen den, die auf die gutter haben zu sprechen gehabt . . . Also ward wehabt die obgeschriben urtail aws Gotzleins noders mund von Poczen mit der merern meng. Her richter hie ist her Hans der Werberger . . . und begert der urtail geschriben unter des gerichtz insigel her Cunrat des Hellen anhangenden insigel, Do verseht ich egenanter richter ydeman auf sein ayd, do pracht das recht, ich solt

, Johannes Haslacher der noder, Hawpolt, Hans Goltsmid, all oder purger ze Poczen, Hans der Restinger, richter zum Newenhaws, Valintein der Gatrer von Sibenaich, Ulrich Prenleder, Herrn an der Mayer, Hanns Peru- hart, Peter Stenman, Chunrat Cherer, Ulrich von Karnot, Cunrad Calher, Sweikel am Geisteg, gesessen zu Prissan, Heinrich Anach, Nykel der Scher, all gesessen auf Tysens, das sein die gesworn und die dinglewt, die all gesessen sein auf Tysens und vil piderlewt, die an den rechten sassen

20
Books
Category:
Geography, Travel guides , Linguistics
Year:
(1999)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 21. 1997
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Page 171 of 252
Place: San Martin de Tor
Publisher: Ist. Ladin Micurá de Rü
Physical description: 247 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Notations: Bauer, Roland: Zur Rolle des Computers beim dolomitenladinischen Sprachatlas (ALD-1) / Roland Bauer, 1999</br> Craffonara, Lois: ¬Die¬ geographische Bezeichnung «Gader» : ursprüngliche Lokalisierung und etymologische Deutung / Lois Craffonara, 1999</br> Craffonara, Lois: Val Murcia: Die alte Bezeichnung für einen Teil des oberen Gadertals / Lois Craffonara, 1999</br> Goebl, Hans: ¬Der¬ Neoladinitätsdiskurs in der Provinz Belluno / Hans Goebl, 1999</br> Gsell, Otto: Galloromanische Worttypen im ladinisch-padanischen Raum / Otto Gsell, 1999</br> Kraas, Frauke: Sistems d'informaziun geografica (SIG) en la retschertga geografic-linguistica : in concept metodologic per registrar las midadas linguisticas dal rumantsch en il Grischun (resultats da la dumbraziun dal pievel 1990) / Frauke Kraas, 1999</br> Mascino, Claudia: Tracce di popolamento mesolitico in Val di Longiarü / Claudia Mascino ; Andrea Pilli, 1999</br> Palla, Luciana: ¬I¬ Ladini fra Austria e Italia : vicende storico-politiche di una minoranza nel corso del Novecento / Luciana Palla, 1999</br> Pallabazzer, Vito: ¬L'¬uso di ciasa/cesa al plurale con il valore di singolare : annotazione ladino-dantesca / Vito Pallabazzer, 1999</br> Plangg, Guntram: Wege und Stege in Westtirol : zur rätoromanischen Toponomastik im Bezirk Landeck / Guntram A. Plangg, 1999</br> Trapp, Eugen: Dominkus Moling : (1691 - 1761) ; ein Hauptmeister spätbarocker Skulptur in Tirol / Eugen Trapp, 1999</br> Videsott, Paul: ¬Das¬ dolomitenladinische Sprachplanungsprojekt SPELL / Paul Videsott, 1999</br> Weber, Peter J.: Ergebnisse einer Umfrage zum Sprachgebrauch der Ladiner im Gadertal, Gröden, Buchenstein und Ampezzo / Peter J. Weber, 1999
Subject heading: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 1.092/21(1997)
Intern ID: 355195
«spätestens für das beginnende 14. Jh.» sich im Klartext bereits auf das 13. Jh. bezieht. Damals sah ich noch kein Material für einen direkten Beleg, aber das hier behandelte Toponym liefert uns nun eine genügende Anzahl davon: 1253 Gedre (2 Mal), 1284 Geder, ca. 1290 Geder (3 Mal), 1292 Geders, 1296 Gedre, Geder; sl) s. Tabelle 2! 3) Zur Sequenz -DR-: Die allgemeine Regel für die Sellatäler lautet: Die lateinische Verbindung -DR- entwickelt sich nach dem Hauptton über -ir- zu 73) Richter-Santifaller 1937

, 16. 74) Richter-Santifaller 1937, 36. 75) Richter-Santifaller 1937, 15. 76) Richter-Santifaller 1937, 35 Nr. 4. 77) Richter-Santifaller 1937, 43, Nr. 60. 78) Richter-Santifaller 1937, 134, Nr. 20. 79) Richter-Santifaller 1937, 72, Nr. 20. 80) Es kam auch später noch zu Län gungen von äi anderer Provenienz zu langem a:, das natürlich auch bis heute erhalten ist, z.B. enneb. gadert. *äüter > *äiter > ä:ter / ä:tdr 'anderer' (< vlat. ALTERU), enneb. *cäüsa > cäisa > cä.sa 'Viehbestand' (< lat. CAUSA), gadert

in einer Urkunde von 1177 gelesen, während Richter-Santi faller Gader transkribiert hat (siehe oben, Tabelle 2), wurde hier außer Acht gelassen.

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