30,922 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
History
Year:
(1847)
Anemonen aus dem Tagebuch eines alten Pilgersmannes ; Bd. 4
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/198712/198712_410_object_5651804.png
Page 410 of 424
Author: Hormayr, Joseph ¬von¬ / [Joseph Frhr. von Hormayr]
Place: Jena
Publisher: Frommann
Physical description: VI, 392 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich ; z.Geschichte
Location mark: II 111.717/4
Intern ID: 198712
409—410 i) Bon den «ingebornen Könige» Ungarns, Arpad'schen Stammes. Mrpab. Zultan, -s um 955. Taxus, t um 955. Geysa, getauft 969, -s 999. I. Stephan der Heilige, grb. 969, erster .König in Un garn 1001, f 1031. Emcricus der Heilige, 4 1031. Gisela, — Gem. Wilhelm Saroita, — Gern. V'. Burgund. III. Aba, 1041 König, + 1044. II. Petrus, König 1038, f 1047. Adelheid, — Gem. Albert, Mkgrs. in Österreich, Michael. Ladislaus der Kahle. ’ IV. Andreas I., König 1047, f 1061. •; VI. Salemen, König 1063

. V. Bcla 1., König 1061, f l 06a - VII. Geyfa I., König 1075, f 1080. VIII. Ladislav der Heilige, Keula 1080, i 1095. IX. Colomann, König 1095 — 1114. Almus, f 1120. X. Stephan II., Königll 14—1131. XI. Bcla II. der Blinde, König i Jol , f 1141. XII. @^fa II., König 1141, + 110). XIX Ladislav König 1172. XV. Stephan IV., König 1173. XIII. Stephan M-, König 116i> f 1173. XVI. Bela M., König 117z^-1196. XVII. Emcrieus, König 1196, -f 1200, XX. XIX. Andreas»- »icrasalz'milnmi«, König 1201, f 1235. XVIII

. Ladislaus III., König 1200, t 1200. SM# IV., König 1275, SIcphan, Sohn von findrcas II. zweiter Gemahlin, 4 1276.' Beatrix, Tochter Aldobrandlnl's, Migf. v. Este. Anna. aper». Gem. Rostislao, Herzog in Elisa beth, Gem. Heinrich V Bulgarien. ^ XXV- Otto p. Bauern, König 1305 — 1308. XXI. Stephan V-, König 1275, t 1278^ XXIII. Andreas 11t. Yen.1«,, König 1291, t t30t. Grpphina, i 1291. — Gem. Lesens Niger, Hz. in Polen. Wenceslaus IV., König in Böhmen 1278, f 1305. XXIV. Wenceslaus V., König in Ungarn

1301—1304, t 1306. XXII. LadtSlav IV., König 1278, f 1291, Maria, t 1323. - Gem. San II. 0. Anjou, König v. Neapel. Earl Martell, ged. 1272, vom König o°n ^^Ungarii gefront 1290, f 1^1. XXVI. Earl Robert 0. Ncap el, Kö n tz in'^Ing^ TM'T's- 1342. XXVII. Ludwig 1. der Große, geb. 1326, König m Ungarn 134-, in Polen 1370, -f 1382. Johann, Herzog v. Durazzo, -l 1335. - — ^ Ludwig, Herzog p. Durazzo, -> 1362. XXIX. löarl der Kleine, König in Ungarn 1365, -j- >366. XXV111. Maria, Erbin v. Ungarn 1382

, -f 1392, — Gem. XXX. Sigmund, römischer Kaiser, König v. Ungar n und B öhmen, i 1437. Elisabeth, Erbtochter Sigismunds ron Barbara von Eilli. — Gem. XXXI. Albert II' v. Österreich, s- l ^39. 'xxxill. Ladislav Posthumus" gcb?I440, 7 22. Noo. 1457. Hedwig, Erbin p. -Polen 1382, r- 13SS. — Gem. Jagells (Wladislav V.) ^ Polen 1386, + 1434. XXXII. WladlSlao IIU (VI.), ^.1423, König in Ungarn 1440, -j. 4444 ■ bei Warna., Casimir Hl., gcb. 1427, König v, Polen, ■j- 1492. — ©cm. Elisabeth, Kaiser Albcrt

1
Books
Category:
History
Year:
(1847)
Anemonen aus dem Tagebuch eines alten Pilgersmannes ; Bd. 4
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/198712/198712_412_object_5651806.png
Page 412 of 424
Author: Hormayr, Joseph ¬von¬ / [Joseph Frhr. von Hormayr]
Place: Jena
Publisher: Frommann
Physical description: VI, 392 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich ; z.Geschichte
Location mark: II 111.717/4
Intern ID: 198712
der Weise, Ldgf. im Elsaß 1196, f zu Ascalon 22. Rov. 1240 — Gern. Hà-S, Tochter Ulrichs, Grafen v. Kob,erg. Rudolf der verschwieg«,,c, Stifter der Linie Habsburg -Lauf end u rg, di- mit Rudolf, Gras von Habsburg, Ldgf. im Elsaß, Graf zu Kyburg, geb. 1. Mai 1218, zum römischen König erwählt 60. Sept., gekrönt 31. Oct. 1273, ch 15, Juli 1291. — Gern. 1) Gertrud (»ach der Krönung Anna genannt), Tochter Burkhards, Grasen von Hohenberg Älbrecht I., Herzog v. Österreich 1286, zum römischen König eriviihit

23. Juni, gekrönt 24. Aiig. 1298, ermordet 1. Mai 1308 durch Johann Parricida. — Gen). Eilsabrih, Tochter Grafe n Mainhardö IV. von Görz- Tyrol und Elisabeths von Bayern, Mutter Eonradius. Rudolf III., g-b. 1283, König in Böh men 1306, -f 4. Lui. 1307. Friedrich der Schone, gib. 1286, römischer König 19. Olt-, gekrönt 25. Rov. 1314, -s 13. Jan. 1330. Leopold der Glorwlirtige, grb. um 1292, -I- 28. Fàr. Älbrecht II. der Weise oder Lahme, geb. im De!- 1298, alleiniger Herzog von Österreich und Kärnthcn

, Gern. JSiriMä, Tochter Bernabo'r ssiston: Wilhelm der Ehrgeizige, geb. um >370, ì 11. Juli 1406. Leopold der Stolze, geb. 1371, f- 3. Juni 1411. MbrechtV. (als Kaisern.), geb. 10. Aug. 1397, König o. Ungarn 19, Dez. 1437, von Böhmen 29. Jan. 1438, römische! Kaiser 20. März, gekrönt 30. Mai 1438, f 27. Sei. 1439. Gern. Elisabeth, Erbtochter K. Sigmunds. LadiSiao Posthumus, geb. 22. Fcbr. ^töHkrönt^i» Ungarn 1440, in Böhmen 1454, URov. 1457.^ Friedrich IV. mit der leeren Tasl geb. um 1382, j 24. Jun

i 1433 Sigmund, Graf v. Tyrol 28.1» 1424, 1- 4. März 1496. Maximilian I., geb. 22) 1) Maria, Erbt Philipp I. der Schöne Earl V. (in Spanien !■), geb. 25. Ja». 1500, König v. Spanien 15*6, röm. Kaiser 28. Juni 1519, abdicirt 14. Mai 1558, f 21. Sept. 1558. — Gem. Isabella, Tochter Königs Emanuel v. Portugal. Ferdinand I.., geb. 10. März 1503, erhält römischer König 5. Jan. 1531, Ks Philipp II., König v. Spanien, geb. 21. Mai 1527, t 13. Sept. 1598. Philipp III., König v. Spanien, geb. 14. Apr. 1578

, * 31. Marz 1621. Philipp IV., König ». Spanien, geb, 8. Apr. 1605, f 17. Sept. 1665. Maximilian II., geb. 1.Aug. 1527, König in Böhmen 20. Sept. 1562, röm. König 24. Rov. 1562, König in Ungarn 8. Sept. 1563, Kaiser I»64, König in Polen 12. Dez. 1575, -p 12. Der. 1576. Ferdinand, Graf zu Tyrol, geb. 14,1 Gem. 1) Philippiue Welfer. J Rudolf II-, geb. 12, Jun) 1552, König in Ungarn 22. Sept. 1572, in Böhmen 21. Sept. 1575, röm. König 27. Oct. 1575, Kaiser 1576, -t 20. Jan. 1612. Ernest, geb. 15. Inni 1553

2
Books
Category:
Social sciences
Year:
2009
Protestkultur.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 2009, 1)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/511757-200901/511757-200901_34_object_5836014.png
Page 34 of 76
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: 74 S. :Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Protest ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III Z 342/54(2009),1
Intern ID: 511757
die junge bauerntochter j 0 r g zemmler nach brüder grimm ein bauer hat nur ein kleines haus, kein land und eine tochter. Die tochter schlägt dem va- ter vor, den könig um land zu fragen, sie tun dies und er schenkt ihnen eines. Beim um graben finden sie ein mörsel pures gold. Der vater will es dem könig geben, die tochter aber sagt, zuerst müssten sie auch den dazu gehörigen stösser finden, der bauer geht doch zum könig und dieser sagt, er solle ihm auch den stösser bringen. Der bauer sagt

, den hätte er nicht gefunden, der könig glaubt ihm nicht und sperrt ihn ins gefängnis. Dort ruft der bauer fortzu ach, hätt ich doch meiner toch ter gehört, er verweigert zu essen und zu trin ken und sie bringen ihn zum könig. Der bau er erzählt dem könig, dass seine tochter ihm abgeraten hatte, den mörsel herzubringen, weil sie vorausgesehen hatte, dass der könig dann auch den stösser verlangen würde. Der könig findet des bauers tochter klug, lässt sie herkommen und sagt, er würde ihr ein rätsel stellen

die bauem- tochter auf den gleisen und sie berührt den boden nur mit einer zehe und das ist nicht im weg und nicht ausserhalb. Der könig sieht das rätsel als gelöst an, lässt ihren vater frei und heiratet sie. Nach etlichen jahren ist vor dem schloss ein bauer, der hat drei pferde und eines bekommt ein füllen. Dieses läuft weg und legt sich zwischen zwei ochsen. Der besitzer der zwei ochsen behauptet nun, die zwei ochsen hät ten das füllen bekommen, der besitzer der drei pferde sagt, das füllen sei

von einem sei ner pferde und sie streiten. Der könig muss entscheiden und entscheidet für den ochsen bauer. Der pferdebauer geht zur königin und bittet sie um hilfe. Sie sagt zu, mit der bedin- gung, dass er sie nicht verraten dürfe. Es wird ausgemacht, dass tags darauf bei der militärparade der pferdebauer sich mitten auf die Strasse stellen und mit fischgam so tun solle, als ob er fischen würde. Die königin sagt ihm auch, was er sagen soll, wenn der könig denn fragen stelle. So geschieht es am nächsten

tag und als der könig den fischer fragen lässt, was er da mache, antwortet die ser, dass er eben fische. Der diener des kö- nigs fragt ihn daraufhin, wie das ginge, ganz

3
Books
Category:
History
Year:
1873
¬Die¬ älteste Geschichte der Baiern bis zum Jahre 911 : mit einer Geschichtskarte und einer Stammtafel der Agilulfinger
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/GBJ/GBJ_360_object_3957508.png
Page 360 of 408
Author: Quitzmann, Ernst Anton / von E. A. Quitzmann
Place: Braunschweig
Publisher: Wreden
Physical description: VIII, 400 S. : Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Bayern ; z.Geschichte Anfänge-911
Location mark: II 103.298
Intern ID: 236562
§. 4. König Ludwig der Deutsche, 843—676. 355 Hochverrathes — quasi inßdelitatis reum — seiner öffentlichen Ehren zu entsetzen. Die Grafen Otto, Berengar und Abt Waldo, angeblich seine Neffen, wurden aus dem Lande verbannt und fanden bei König Karl ehrenvolle Aufnahme; die Grafen Sigihard und Gerolt traf die Verweisung vom Hofe auf ihre Güter. Ob wohl nun der König auch seinen Sohn Karlmann im Verdachte der Empörung hatte, so wusste sich dieser dennoch 862 zu Re gensburg zu rechtfertigen

und blieb im Amte, da er seine Treue eidlich versicherte. Der König unternahm aber noch im selben Jahre mit seinem Sohne Ludwig eine Heerfahrt wider den rebel lischen König Tabomiusl der Abodriten und zwang ihn zu Unter werfung und Geiselstellung. Während er zurückgekehrt zu Frank furt weilte, traf die Nachricht ein, dass die Ungern, bisher unbekannte Feinde, die Gränze verheerten. Da aber bis zu den wirklichen Ungerneinbrüchen noch an 30 Jahre verflossen, so scheint dieses nur ein Streifzug

gewesen zu sein, der keine wei teren Folgen hatte. Aber das eigene schlechte Gewissen erfüllte den König fortwährend mit Verdacht gegen Karlmann, so dass er offen erklärte, derselbe solle bei seinen Lebzeiten nie mehr zu Ehren gelangen. Der verleumdete Prinz, bereits auf dem Wege, sich vor seinem Vater zu rechtfertigen, kehrte wieder um, bis es ihm gelänge, durch wahrheitsgetreue Sendboten seine Schuldlosig keit darzuthun. König Ludwig aber rückte im Frühjahr 863 gegen Kärnten, wo der von Karlmann eingesetzte Graf Gundakar

so gleich zu ihm überging, wofür ihm die Markgrafschaft zum Lohne wurde, Karlmann aber, von Allen verlassen, landflüchtig wurde, da König Ludwig seinen Halbbruder Karl durch einen besondern Boten besendete, dass er demselben keinen Aufenthalt gewähre. Er unterwarf sich also seinem Vater und blieb in freier Haft zu Regensburg, ohne vorderhand in seine Würden wieder eingesetzt zu werden. Als aber König Ludwig im nächsten Jahre 864, nach dem er mit dem dem Christcnthume geneigten Bulgaren-Chakan Bogoris

Frieden geschlossen hatte, wobei höchst wahrscheinlich die Slaven zwischen Drau und Sau wieder unter fränkische Herr schaft kamen, den Marahanen Rastislav in seiner Bergfeste De vin a , wahrscheinlich dem heutigen Theben, einschloss, dass er unter Geiselstellung mit seinen Grossen den Vasalleneid zu schwören gezwungen war, entwich Karlmann nach Kärnten, wo er von allen Grafen, Gundakar an der Spitze, wieder als Herr anerkannt wurde. Der König setzte ihm unmittelbar nach, ver ständigte

5
Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1905
¬Das¬ Passionsspiel von Vorderthiersee in Tirol : das bittere Leiden und Sterben, die glorreiche Auferstehung und Himmelfahrt unseres Herrn Jesu Christi ; in 4 Aufzügen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/206471/206471_86_object_5723870.png
Page 86 of 146
Author: Weißenhofer, Robert [Bearb.] / nach den alten Motiven neu bearb. von Robert Weißenhofer
Place: München
Publisher: Seyfried
Physical description: XI, 135 S.. - Neue Ausg.
Language: Deutsch
Subject heading: c.Thiersee <Ort> / Passionsspiele Thiersee
Location mark: I 63.094
Intern ID: 206471
76 die Krone schief auf seinem Haupte sitzt! Nun ist's gut. Wir hoffen, daß du für diesen Dienst der Huldigung uns reichlich einst belohnen wirst. Vierter Knecht. Laßt uns den neuen König auch verehren. (Knieend.) Sei gegrüßt, du König Is raels ! Heil dir! Alle (die Kniee beugend). Heil dir, dem König der Juden! Heil dir! Fünfter Knecht (knieend). Davids Thron gebühret dir! Sitz' fest und lang darauf zum Ruhme deines Volkes. Hosanna dem König der Juden! Den Jubelruf bist du gewohnt zu hören

. Er klingt dir wohl von deinem Einzug her noch in den Ohren. Hosanna! Alle (wieder die Kniee beugend). Hosanna unserem König ! Heil ihm, dem Herrscher Israels ! Der H a u p t m a n n. Nun auf ! (Alle stehen auf.) Es ist genug. Führt jetzt den neuen König im Triumph zurück zu Pilatus, auf daß auch er ihn be grüßen und ihm hutdigen kann. (Die Knechte Zerren Jesu in an den Stricken fort.) Doch lauten Jubel laßt erschallen, wie es für einen König sich ge bührt. Auch heute wieder soll er einen Triumphe zug

feiern, herrlicher als je. Gewiß steht schon das Volk bereit, ihn festlich zu empfangen. Alle. Heil ihm! Heil ihm, dein großen König! Ho sanna dem Sohne Davids, dem Herrscher Israels! Heil ihm! Auf Davids Thron regieret er in Ewigkeit! (Alle ab. — Während des Jubelgeschreies fällt der Proszeniums- Vorhang.) Sechste Handlung. Maria, die Zeugin der Leiden ihres Sohnes. Petrus findet Gnade und BerZeihung. Straße. — Maria, Magdalena und Johannes treten auf, später Petrus. Johannes. Komm, Mutter Jesu

6
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
(1844)
¬Die¬ christkatholische Theologie nach der Idee vom Reiche Gottes ; Bd. 3/4
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/317435/317435_173_object_5754248.png
Page 173 of 607
Author: Galura, Bernhard / dargest. von Bernard Galura
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 323, 261 S.. - 3. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd. Frühere Aufl. u.d.T.: Galura, Bernhard : Neueste Theologie des Christenthums. - In Fraktur
Location mark: II 101.347/3-4
Intern ID: 317435
auflösen werden; so wird eine Zeit kommen, wo außer Gott kein anderer König mehr seyn wird. Die Geschichte des Reiches Gottes macht von jeüett Reichen, die sich vom Reiche Gottes getrennt haben, keine oder doch nur eine höchst vorübergehende Meldung. Diese Völker und irdischen Reiche hatten schon lange Könige. Nur das Reich und Volk Gottes hatte bisher keinen andern König, als Gott, der sein Volk auf eine solche Weise regierte, daß dieses an dem Daseyn eines höchsten Wesens

und seiner allumfassenden Vorsehung nicht zwei feln konnte. Ich will nicht über euch herrschen; auch mein Sohn soll nicht über euch herrschen; sondern der Herr wird über euch herrschen, sprach der Richter Gedeon. Nicht. 8, 23. Das Volk Gottes sah es, wie andere Völker von Königen regieret wurden; und die Kinder Gottes woll te« nun auch einen solchen König haben. Sie trugen ihr Verlangen dem Samuel vor: Setze einen König über uns, wie alle andere Völker einen König haben, auf daß dieser uns richte. 1. B. d. Kon

. 8, 5. Das Volk ward veranlasset, einen König Zn be gehren, weil Samuel alt war, und seine Söhne Joel und Abia das Volk sehr übel mißhandelten. 1, B. d. Kön. 8, 3. Das Volk, welches keine tiefen Einsichten in das Reich Gottes hatte, wußte nicht, was Dicß heiße, einen König begehren. Dieß. hieß, sich-von Gott, wenigstens auf eine gewisse Weise losreißen. Das Ansehen der Theokratie kam durch dieses Begehren in Gefahr, zu sinken, Md die Regierungsformen der ungläubigen Reiche ähnlich. So sah Gott diese Sache

an; weßwegen er dem Samuel sagte: Sie haß« nicht dich, sondern mich -Mr»Mfendamit ich nicht über sie herrschen soll. Nicht Wa««el, sondern Gott - war der König dieses Volkes; nicht Samuel, sondern Gott ward durch das Begehren eines Königs einigermaßen herabgewürdiget. . Diese Sünde ward dein Volke oft vorgeworfen;

7
Books
Category:
Social sciences
Year:
2009
Protestkultur.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 2009, 1)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/511757-200901/511757-200901_35_object_5836015.png
Page 35 of 76
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: 74 S. :Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Protest ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III Z 342/54(2009),1
Intern ID: 511757
ohne wasser. Der bauer antwortet, dass das genauso gut ginge, wie dass zwei ochsen ein füllen bekommen. Der diener berichtet dem könig und dieser lässt den bauer zu sich kommen und behauptet, dass er sich das alles nicht selbst ausgedacht hat. Als der bauer dies leugnet, foltern sie ihn, bis er zugibt, dass sich es die königin ausgedacht hat. Als der könig nach hause kommt, sagt er der kö nigin, dass er sich scheiden lässt und sie solle wieder nach hause gehen in ihr bauemhäus- chen

und zum abschied dürfe sie das liebste und beste mitnehmen. Sie küsst ihn und sagt, sie wolle abschied nehmen, sie lässt einen starken Schlaftrunk kommen, um auf den ab schied zu trinken. Der könig trinkt viel und sie wenig, der könig schläft ein und die köni gin lässt sich und den schlafenden könig zu ihrem bauemhaus bringen. Als der könig aufwacht, fragt er wo er sei und ruft nach sei nen dienern, aber die sind nicht mehr da. Die bauemtochter erklärt ihm, dass er das liebste und beste für sie sei

und also hätte sie ihn mitgenommen. Dem könig tränen die äugen und sie versöhnen sich, kehren zusammen ins schloss zurück und heirateten wieder; und werden sie ja wohl noch auf den heuti gen tag leben.

8
Books
Category:
History
Year:
(1847)
Anemonen aus dem Tagebuch eines alten Pilgersmannes ; Bd. 4
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/198712/198712_409_object_5651803.png
Page 409 of 424
Author: Hormayr, Joseph ¬von¬ / [Joseph Frhr. von Hormayr]
Place: Jena
Publisher: Frommann
Physical description: VI, 392 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich ; z.Geschichte
Location mark: II 111.717/4
Intern ID: 198712
h) Von den drei verschiedenen Linien des Hauses Hugo Capet's, den ältern Capetingem, den Balois und Bourbons. Robert (korUs), Herzog in Neustrien 861, -s 866. Odo (Eudes), Graf von Paris, 888 König, + Robert, Graf v>. Artois. Carl V. der Weise, j 1380. ' - Ludwig, Herzog 'v. Orleans, ' ^ 1407. Johann , Graf v. An- goulömc, i 1467. Earl, Graf ». Angou- léme, f 1496. Franz 1., -f 1547. Heinrich IF., i 1559. Carl, f 1465. Ludwig XII., f 1515. + 1422. Earlì t 1461, Ludwig Xi. f 1483, Carl vni

., ■j. 1498. Frau; ii., + 1560. Earl IX., f 1574. Heinrich m., f 1589. 922 König! Hugo der Große, Herzog der Franken, Graf o. Paris, 4- 956. Hugo Capet, 987 König, + 996. Robert, König, + 1031. Heinrich I., -j- 10 60. Philipp I.', f 1108. Ludwig VI. der Dicke, -f 1137. Ludwig VII. der Junge, 4 1180. " Philipp II. Au gust, -h 1223?" ^Ludwig VIIl.,ì 1226." Ludlvig IX. der Heilige, -f 1270. * , Carl ». Anjou, König beider Sicilien, Stammherr des altern Hauses Anjou, das auch in Griechenland, Ungarn und Polen

?" Mancali., 1° 1441. Eleonore, -f 1479. — Gem. Gaston ». Foix. Gaston ». Foix, -h 1470, Katharina, Gem. Johanns d'Albret, -f 1517. Heinrich, König von Na varra , -f 1555. Johanna, t 1572. — Gem. Anton ». Bour bon, Herzog ». Ben dante. Philipp V. der Lange, 4 1322. Carl IV. der Schöne, f 1328. Robert, Graf ». Clcrmont, Stammherr der Bourbons , ch 1317. Ludwig I. von Bourbon, -f 1341. Jacob 1-, Graf de l a Marche , f 1361, Johann I., + 1393. " Ludwig, GrafHHendüme^ | 1446. Johann II., -j- 1477. Franz

, ? 1495? Earl, erster Herzog v on Bcndöme, -f 1537. Auto» von Wendöme, -j- 1562, durch feine Gemahlin, Jeanne d'Albret, König von N avarra. Heinrich IV., König von Frankreich und Navarra, -j- 1610. Ludwig XIII., f 1643. Ludwig XIV., f 1715. Ludwig, Dauphin, f 1711. Philipp V. , König v. Spanien, -f 1746. Carl 111. ^König ^Spanien , j lTBsT Maria Ludovica-, Gem. Kaiser Lcopoidè II., 1792.

9
Books
Category:
History
Year:
1932
Andreas Hofers alte Garde
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AHG/AHG_182_object_3816877.png
Page 182 of 492
Author: Granichstaedten-Czerva, Rudolf ¬von¬ / Granichstaedten-Czerva
Place: Innsbruck
Publisher: Vereinsbuchhandlung und Buchdruckerei Innsbruck
Physical description: 488 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Hofer, Andreas ; s.Umkreis
Location mark: II 4.196
Intern ID: 106667
Landsleute. Ueber Befehl des Fürsten Wre'de mußte nun Tannenberg (für den Adelstand) mit einer Deputation, der noch der Chorherr Rogerius E ch r a n zch o f e r (geb. 18. Jänner 1746 in Innichen, gest. 2. August 1816 in Stams), Stiftsarchivar (für den Klerus), Franz Josef H a b t- m a n n, Großkaufmann (für den Bürgerstand), und Josef Dupertin Lener, Badwirt in Mieders (für den Bauernstand), angehörten, am 21. Mai nach München reisen, um dort dem König im Namen Tirols zu huldigen. Wrede gab dem Grafen

ein Empfehlungsifchreiben an den König mit. aus dem sich ergab, daß der überenergische General seine Ruhe wieder- gefunden hatte, denn er teilte darin dem König >mit, daß der an der Spitze der Gesandtschaft stehende Graf nur durch die Drohungen der Bauern gezwungen worden war (?), das Präsidium der Schutzdeputation zu über nehmen, jedoch fein hohes Alter und das schwere Unglück in Schwaz ihn der königlichen Gnade empfehle. — Die Deputation reiste über Hall, Bomp nach Schwaz, wo es dem blinden Grafen, in dessen Begleitung sich stets

sein treuer Gutsverwalter Ortlleb befand, erspart blieb, die Brand- ruinen seines Schlosses zu „sehen". Dann fuhr man über Wörgl und Kufstein nach München, wo die Gesandtschaft vom König Max Josef sehr freundlich empfangen wurde. Graf Tannenberg sank vor dem König ins Knie, der König reichte ihm gerührt die Hand und hieß ihn aufstehen, wo bei er ihm sein Bedauern über den Schaden, den er erlitten, ausdrückte. Tannenberg erwiderte, er bitte den König, diesen Schaden als ein Sühne opfer seines Vaterlandes

anzusehen. Da rollten dem guten König Tränen über die Wangen und er ging zum Fenster, um seine Rührung zu bekämpfen. Tannenberg begab sich dann auch zu den Ministern und führte mit jugendlicher Kraft und rückhaltlos das Wort für Tirol, das er einer milden Behandlung empfahl. Als der Geheimrat Johann Georg Freiherr von A r e t i n (geb. 29. Marz 1770 in Ingolstadt, gest. 30. Jänner 1845) ihn höhnen wollte, geriet der alte Mann in Feuer und sagte: „Wenn Sie, Exzellenz, meinen Rat verschmähen, dann sehen

11
Books
Category:
History
Year:
1851
Gedrängte Geschichte des östreichischen Kaiserstaates bis auf die neueste Zeit
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/GOKS/GOKS_148_object_3977939.png
Page 148 of 351
Author: Mailáth, Johann / von Johann Mailáth
Place: Wien
Publisher: Mayer
Physical description: 343 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich ; z.Geschichte
Location mark: 1305
Intern ID: 184653
her Kaiserlichen zurück, da warf sich ihnen die Kavallerie und Reserve ent gegen, entriß ihnen die Batterie und warf sie wieder über die Landstraße zurück. Wahrend dessen hatte der König den linken Flügel der Kaiserlichen angegriffen. Als er die dichten Massen der dunkel geharnischten kaiserlichen Kürassiere gewahrte, rief er dem schwedischen Obersten Stalhandske zu: --Greif sie an die schwarzen Burschen, sie werden uns übel bekommen./- Da erhielt er die Nachricht, die Infanterie sei

tobt, der andere ver wundet. Ein Schuß zerschmetterte des Königs Arm, da sagte er dem Herzog von Lauenburg : --Bringe mich aus der Schlacht!« aber em kaiserlicyer Ofsicier schoß ihn durch den Rücken; der König stürzte und sein Pferd schleppte ihn eine Zeit im Steigbügel fort. Der Herzog von Lauenburg floh, als er den König fallen sah. Niemand war um ihn als der Page Leubelfing, dieser sprang ab, und bot dem Könige sein Pferd, der König streckte ihm die Arme ent gegen, aber Leubelfing

hatte nicht Kraft genug, den König aufzurichten. Da sprengten kaiserliche Kürassiere heran. Einer rief: --Wer ist der Verwun dete!« der Page wollte es nicht sagen, aber Gustav Adolf antwortete : --ich bin der König von Schweden! « Da faßte ihn der Reiter und wollte ihn mit sich führen, eben jedoch unternähmen die Schweden einen neuen Angriff, der kaiserliche Reiter schoß also den König mit der Pistole durch den Kopf, und rettete sich durch die Flucht. Als dM ledige Pferd des Königs durch die Reihen hinflog

, hieß es: der König ist verwundet und gefangen. Bernhard von Weimar übernahm den Oberbefehl. Mit ungeheurer Wuth griffen die Schweden an, erstürm ten die Batterie, die kaiserliche Kavallerie ward geworfen, Pulverwagen flogen in die Luft, die Verwirrung war schrecklich, in diesem für die Kaiser lichen furchtbaren Augenblick erschien Pappenheim auf dem Schlachtfeld. Dieser kühne Degen hatte vor Hall: Wallensteins Befehl erhalten, er barg ihn an seiner Brust, gab dem Fußvolke Befehl , zu folgen

12
Books
Category:
History
Year:
1851
Gedrängte Geschichte des östreichischen Kaiserstaates bis auf die neueste Zeit
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/GOKS/GOKS_263_object_3978171.png
Page 263 of 351
Author: Mailáth, Johann / von Johann Mailáth
Place: Wien
Publisher: Mayer
Physical description: 343 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich ; z.Geschichte
Location mark: 1305
Intern ID: 184653
Aber hie Kaiserin Elisabeth genas, und Apraxin wurde ab gesetzt, aber für diesen Feldzug war der König, der Russen ledig. Feldzug 1758. Die Kämpfe zwischen den Franzosen, und Prinz Ferdinand von Braunschweig lieferten kein bedeutendes Resultat. Die Russen hatten Königsberg und beinahe ganz Preußen erobert, und belagerten Küstrin. Der König schlug sie bei Zorndorf, sie verloren 20,000 Mann, uud zogen sich an die polnische Grenze zurück (25. Aug.). Gegen die Oestreicher hatte der König

den Feldzug durch den Einfall nach Mähren eröffnet. Er belagerte Ollmüh. Die Verpflegung der preußi schen Armee aus Währen selbst, was der König beabsichtigte, war sehr schwierig, weil die Kaiserlichen leicht alle Zufuhr abschnitten; die Ver- proviauticung mußte aus Schlesien geschehen. Der König ließ einen großen Transport von 4,000 Wägen aus Schlesien kommen, 10,000 Mann wa ren die Bedeckung, aber Daun hievon unterrichtet, sandte die Generale London und SiLkovich den Transport aufzuheben. Es gelang

vollkommen. Im Desils von Dvmstadl wurde der Transport angegriffen (30. Juli), alle Wagen erbeutet. Die Preußen verloren an. 3000 Mann. Hierauf hob der König die Belagerung von Ollmütz auf. Die Stadt hatte sich sechs Wochen mannhaft vertheidigt. Der König schlug hierauf wie schon gesagt die Russen bei Zorndorf und kehrte nach Schlesien zurück. Bei Hochkirchen lagerte der Mmi$ mit 40,000 Mann. Es war eine ungünstige Stellung. Daun übersiel ihn bevor der Morgen graute (14. Ok tober). Die Preußen

widerstanden heldenmüthig, erlagen aber dem wohl- geordneten Angriffe der Oestreicher. Sie verloren 10,000 Mann, 100 Kanonen, 70 Munitionswagen, 28 Fahnen. Unter dm Todten war des Königs Schwager Prinz Franz von Braunschweig, und Feldmarschall Keith. Der Verlust der Oestreicher war 7,000 Mann. Der Sieg hatte nicht die Folgen, die er hätte haben können, denn Daun griff den König am Tage nicht wieder an. Dieß war die größte Waffenthat in diesem Feldzuge. Feldzug 1759. Die Franzosen eroffnetm den Feldzug

13
Books
Category:
History
Year:
[1872]
Geschichte Tirols von den ältesten Zeiten bis in die Neuzeit ; 1
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/GeTir_01/GeTir_01_363_object_3961072.png
Page 363 of 696
Author: Egger, Josef / von Josef Egger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 684 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte
Location mark: II 5.585/1
Intern ID: 522832
— 352 — ; ,r; ' I .. \ 'i 4 |? : "S i./V ; - ■ SV i darum am 9. Jän. 1318 Zu Villach, ihm zum Besitze des König« reiches Böhmen zu verhelfen. Allein Heinrich wollte, wie es scheint, mit König Ludwig nicht völlig brechen, that nichts gegen ihn und blieb mit dessen Vettern, den Herzogen v. Niederbaiern, die ihren königlichen Oheim in seinem Kampfe mit Oesterreich unterstützten, auf freundschaftlichem Fuße. Am 2. Febr 1319 schloß er mit ihnen sogar ein fünfjähriges Bündniß, worin sich beide Theile

verpflichteten, einander mit ganzer Macht beizustehen, und es drohte ein völliger Bruch mit Oesterreich, so daß König Friedrich schon den Fall eines Krieges zwischen sich und seinem Oheim in's Auge faßte. Glück licherweise kam es dazu nicht, Friedrich v. Oesterreich strengte sich vielmehr von neuem an, Heinrich auf seine Seite zu bringen und machte ihm Aussichten, in Italien Besitzungen zu erwerben. Die Verhältnisse Italiens hatten sich seit der Doppelwahl ent schieden zu Gunsten Friedrichs v. Oesterreich

gestaltet. Die Stadt Treviso flehte ihn um Hilfe an gegen Can della Scala, ihren Be dränger. Friedrich schloß nun ein Bündniß mit Heinrich v. Görz und ernannte ihn zum Pfleger der Stadt und Grafschaft Treviso; die Gemeinde erkannte ihn an. Auch Padua schwor Friedrich Treue, als Graf Heinrich ihm Hilfe gegen den Scaliger versprach. Da suchte König Heinrich Zu vermitteln und erbot sich im Verein mit dem König Karl Robert v. Ungarn das Zerwürfmß zwischen! dem Herrn v. Verona und der Stadt Padua

auf einer Zusammen kunft zu Bozen auszugleichen; man gierig darauf ein. (1320 Jän.5.) Da aber König Friedrich wegen seines Verhältnisses zu König Lud wig den Tag der Zusammenkunft verschieben mußte, so nahm der Scaliger die Feindseligkeiten 'gegen Padua wieder auf. In der zweiten Hälfte des April 1320 traf endlich Friedrich v. Oesterreich mit seinen Brüdern in Bozen ein; aber nun war Heinrich andern Sinnes geworden und hielt sich von den Verhandlungen fern; Cane kam zwar nach Tirol, aber in Begleitung von 600

Reitern und bloß bis Trient. Hier kehrte er, vom „Herzog Heinrich v. Kärnten" und „seinem Bruder Leopold" (Leopold v. Oesterreich?) gewarnt, wie es heißt, wieder um. Daher beschloß man zu Bozen, mit Ernst gegen ihn vorzugehen. Obwohl König Heinrich bei dieser Gelegenheit eine höchst zwei deutige Haltung beobachtet, gab Friedrich seine Bemühungen, ihn für seine Politik zu gewinnen, nicht auf. Deßhalb versprach er ihm-am - i

14
Books
Year:
1893
Fest-Gruß aus Tirol an die XLII. Versammlung deutscher Philologen und Schulmänner in Wien
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/154641/154641_49_object_5385303.png
Page 49 of 203
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 203 S.
Language: Deutsch
Notations: Zingerle, Anton: ¬Der¬ Humanismus in Tirol unter Erzherzog Sigmund dem Münzreichen / von Anton Zingerle. - 1893 - In: Fest-Gruß aus Tirol an die XLII. Versammlung deutscher Philologen und Schulmänner in Wien ; S. [21] - 42. - Sign.: II 64.855 und II A-3.846
Location mark: II A-3.846 ; II 64.855
Intern ID: 154641
vollends die folgenden Verse, in denen ohne irgend eihe ; Andeutung, dass ein Personenwechsel vorliege, König Ru dolf ausdrücklich genannt und der Mann, mit dem Löwen und dem Adler als Sieger "bezeichnet wird. , Liliencron sucht freilich die Schwierigkeit dadurch zu beheben, dass; er (in der Einleitung zu dem Bruchstück 8. 5) die V. 96—126 (271—301) folgendermassen deutet: „Unter.den Zurückkehrenden erscheint Graf Eberhard von Katzen- ellenbogen mit Wunden bedeckt ; sein Pferd erliegt

den erhaltenen Wunden, er selbst wird ehrenvoll von König Rudolf empfangen,“ Man erkennt ohne weiters, dass der Gedanke vom ehrenvollen Empfang des Grafen durch- den König von ihm in den Zusammenhang des Textes hin eingelesen, wird: der Wortlaut bietet keinerlei Anhalts punkt dafür. Und Liliencron hat nicht gesagt, wie er unter der Voraussetzung, dass der Held mit Löwen und Adler Graf Eberhard ist, den König Rudolf bei seiner; Rückkehr vom Schlachtfeld ehrenvoll empfangen habe,' die unmittelbar

sich anschliessenden Verse Wisset dat hie hüit gescigit eyn lewe, eyn ritter unde eyn clt erklären will: er kann die sehr auffallende Schlusszeile nur mit dem fast ganz identischen Verse 42 (218) Zusammenhalten und nun folgerichtig beide auf den Grafen Eberhard beziehen; dann aber. entsteht in der Schlussstelle der ganz verwunderliche Zusammenhang: „König Rudolf, der, Inhaber* der Krone, ist ein rieh burgarß - (,er nahm ; den rückkehrenden Helden ehrenvoll auf“); wisset (aber), dass: Graf Eberhard hier gesiegt

hat.“ Der König würde da durch in einen Gegensatz zum Grafen gebracht, der sonst, in dem Bruchstück nirgends begründet ist, gegen den auch; die ruhmvolle Tapferkeit des Adlers, die in V, 71 f. (247 f.) wi siolzeliche dar dye vlogel erswanc. der aäelcvr gepriesen wird (und hier ist ohne Widerrede der König gemeint), ausdrücklich spricht. . ’ / ,V -,A So erheben sich denn einerseits mehrfache Schwie-, 4

15
Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1893
¬Der¬ Humanismus in Tirol unter Erzherzog Sigmund dem Münzreichen.- (Fest-Gruß aus Tirol an die XLII. Versammlung deutscher Philologen und Schulmänner in Wien ; S. [21] - 42. - Sign.: II 64.855 und II A-3.846)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/HTES/HTES_50_object_4000526.png
Page 50 of 200
Author: Zingerle, Anton / von Anton Zingerle
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Humanismus
Location mark: II 64.855  
Intern ID: 154643
49 — vollends die folgenden Verse, in denen ohne irgend eine, Andeutung, dass ein Personenwechsel vorliege, König Ru dolf ausdrücklich genannt und der Mann mit dem Löwen und dem Adler als Sieger bezeichnet wird. Liliencron sucht freilich die Schwierigkeit dadurch zu beheben, dass: er (in der Einleitung zu dem Bruchstück S. 5) die V. 96—126 (271—301) folgendermassen deutet: „Unter den Zurückkehrenden erscheint Graf Eberhard von Katzen ellenbogen mit Wunden bedeckt; sein Pferd erliegt

den erhaltenen Wunden, er selbst wird ehrenvoll von König Rudolf empfangen.“ Man erkennt ohne weiters, dass der' Gedanke vom ehrenvollen Empfang des Grafen durch; den König von ihm in den Zusammenhang des Textes hin eingelesen wird: der Wortlaut bietet keinerlei Anhalts punkt dafür. Und Liliencron hat nicht gesagt, wie er unter der Voraussetzung, dass der Held mit Löwen und Adler Graf Eberhard ist, den König Rudolf bei seiner Rückkehr vom Schlachtfeld ehrenvoll empfangen habe, die unmittelbar

- sich anschliessenden Verse Wisset dat hie hait geseigü eyn lewe, eyn ritter undö eyn ar erklären will: er kann die sehr auffallende Schlusszeile nur mit dem fast ganz identischen Verse 42 (218) Zusammenhalten und nun folgerichtig beide auf den Grafen Eberhard beziehen; dann aber entsteht in der Schlussstelle der ganz verwunderliche Zusammenhang: „König Rudolf, der Inhaber'der Krone, ist ein rieh burgare (,er nahm : den rückkehrenden Helden ehrenvoll auf 4 ); wisset (aber), dass: Graf Eberhard hier gesiegt

hat.“ Der König würde da durch in einen Gegensatz zum Grafen gebracht, der sonst in dem Bruchstück nirgends begründet ist, gegen den auch: die ruhmvolle Tapferkeit des Adlers, die in V. 71 f. (247 f.) wi stolzeliche dar dye vlogel erswanc der . adelar gepriesen wird (und hier ist ohne Widerrede der König gemeint), ausdrücklich spricht. v ... ■■■■■ So erheben sich denn einerseits mehrfache Schwie- 4

16
Books
Category:
History
Year:
1851
Gedrängte Geschichte des östreichischen Kaiserstaates bis auf die neueste Zeit
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/GOKS/GOKS_264_object_3978173.png
Page 264 of 351
Author: Mailáth, Johann / von Johann Mailáth
Place: Wien
Publisher: Mayer
Physical description: 343 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich ; z.Geschichte
Location mark: 1305
Intern ID: 184653
MZ Maria Theresia. Die Russen, ruckten 70,000 Mann stark in's Feld. Als General Wedel von ihnen bei Züllichau war geschlagen worden (23. Juli), rückten sie gegen Frankfurt an der Oder, wo sich ihnen der kaiserliche Feldherr Loudcn mit 18,000 Mann anschloß. Jndeß war der König herangerückt. Er lieferte den Russen bei Kunnersdorf eine Schlacht (12.Aug.). Er warf den rechten Flügel der Russen, hatte schon über 100 Kanonen erobert, hatte schon der Königin geschrieben: „ehe noch zwei Stunden

vergehen, siegen wir voll ständig." Aber Loudon hatte indeß den Kuhgrund besetzt ; hier konnten die Preußen nicht durchbrechen die Russen sammelten sich wieder, die Preußen wurden geschlagen, es war ihre größte Niederlage im ganzen Kriege. 20,000 Mann das ganze Geschütz gingen verloren. Wenn die Russen, wie Loudon rieth, den König verfolgen, war Preußen verloren; aber Soltikow antwortetete; ich habe keinen Auftrag den König von Preußen zu vernichten. Solkikow hatte hiezu denselben Beweggrund

den Apraxin, als er im ersten Feldzuge plötzlich zurückwich, nämlich die schwankende Gesundheit der Kaiserin und die Vorliebe ihres Erben für den König von Preußen. Die Oestreicher und -die Reichsarmee eroberten Dresden nach 27 tä giger Belagerung. Als der König heranzog, führte Daun einen kühnen Streich aus. General Fink stand mit 15,000 Mann bei Maxen. Daun brach unvermuthet gegen ihn auf, umzingelte ihn und Fink mußte sich mit dem ganzen Corps ergeben (21, November). Feldzug 1760. In diesem Feldzuge

waren'die Oestreicher die Angreifmden, Loudon , der jetzt ein selbstständiges Corps von 36,000 Manu befehligte, überfiel den Generalen Fougnö bei Landshut, brstürmte das verschanzte Lager und nahm Fouguv und noch zwei Generale gefangen (23. Juni). Die Preußen verloren 8000 Mann, 67 Kanonen, 38 Munitionswagen. Eben so kühn griff Loudon unvermuthet die Festung Elaz an (Juli), und nahm sie mit Sturm. Run sollte ein combinirter Angriff Dann's, Loudon's und Soltikow's auf den König statt

haben, aber der König vereitelte das Ganze, indem er plötzlich gegen Loudon rückte und ihn bei Lignitz schlug. Die Kaiserlichen ^verloren 10,000 Mann, 80 Ka nonen, 23 Fahnen. Londons Rückzug war musterhaft. In diesem Feldzüge besetzten die Oestreicher unter Lascy und die Russen unter Tschernitscheff die Hauptstadt Preußeks. Als der König zur Befreiung Berlins heranzog Wichen sie zurück. Endlich kam es bei Torgau in Sachsen zu einer Haupt schlacht (3. November). Sie war Anfangs für die Oestreicher günstig,

17
Books
Category:
History
Year:
(1865)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 2. 1865
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AGAT_02/AGAT_02_147_object_3831128.png
Page 147 of 422
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 416 S.
Language: Deutsch
Notations: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Subject heading: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 229/2(1865)
Intern ID: 475125
hielten zu dieser Reise von Golschalk, Richter von Enne 1 10 fl. Reisegeld. (Rechn. K. Heinrichs). Unterdessen waren Verhandlungen eingeleiiet worden zwi schen König Johann von Böhmen und König Heinrich, Grafen von Tirol, wegen Verheirathung eines Sohnes des erstem mit einer Tochter des letztem; in Folge dessen waren im No vember 1327 mehrere Abgeordnete des Königs von Böhmen nach Tirol gekommen, und am Freitag vor Catharina 1327 zu Meran stellten sich selbe als Bürgen, dass dem Könige Hein

rich gewisse Summen Geldes in bestimmten Raten sollten be zahlt werden, und zugleich urkundet König Heinrich am näm lichen Tage, dass er eine seiner Töchter dem Hansen von Lützelbnrg zur Gemahlin gegeben, und für den Fall seines Todes den König Johann als Vormund seiner Kinder bestellt, auch seinen Getreuen, ncmlich 15 Rittern, worunter Volkmar von Burgstall und noch 5 andern Edlen befohlen, dass selbe dem erwähnten Vormund zu der Kinder Hand geduldet und ge schworen haben (Zeitschrift

des Ferdinandeums 7 R. 8. 214 und 217), — Demzufolge ernannte König Heinrich am 4. De- cember 1327 zu Tirol seinen Prothonotar Heinrich, Propst von Yölkenmarkt und seinen getreuen Volkmar von Burgstall als seine bevollmächtigte Sendbothen, um von König Johann von Böhmen gehörige Versicherung wegen der ihm versprochenen Geldsummen, sowie auch die Verschreibungen wegen des seiner Tochter, der Verlobten Johannes, des Sohns des K, Johann von Böhmen, zu verlangen und auch den erforderlichen Huldigungseid wegen

der Vormundschaft, die er, K. Heinrich, vermöge Uebe.r- emkotnmens führen, in seinem Namen aufzunehmen, (loe. eit. 7 B, 8. 212), — Jedoch scheinen diese Bevollmächtigten nicht aisogleieh zur Vollführung ihres Auftrages abgereisst zu sein, sondern vielmehr noch zuvor der Heirath ihres Bandes fürsten mit seiner dritten Gemahlin, Beatrix von Savoien bei gewohnt zu haben; König Heinrich verschrieb derselben am 18. Februar 1328 zu Willen als Leibgeding seine Schlösser Laudek bei Brutsch und Schloss Montani

18
Books
Category:
History
Year:
(1865)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 2. 1865
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AGAT_02/AGAT_02_414_object_3831654.png
Page 414 of 422
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 416 S.
Language: Deutsch
Notations: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Subject heading: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 229/2(1865)
Intern ID: 475125
409 — spricht dem Herzog- Heinrich, bei seinem Herrn daran zu sein, dass er ihm seine Thädigung halte. — Ebenso Herzog Ludwig von Teck —und die Brüder Ludwig und Fridrich, Grafen v.Oelling. 481. — 1327. Der röm. König Ludwig schickt den K. Heinrich, Herzog von Kärnthen mit einem geraisigeti Zeug wi der Padua, Treviso und Verona und verheisst ihm Hilfe, Bei stand und Entschädigung wider den Herrn von der Laiter, ge nannt Hund. 482. — 1327. Ein zweijähriger Anstand gemacht von röm, König Ludwig

zwischen seinem Oheim, K. Heinrich von Böhmen, den Grafen von Görz und den Städten Padua und Tre viso einer- und dem Hund von Verona, Markgrafen von Fer rara, und den Städten Verona und Vicenza andererseits, und sind dem röm. König von beiden Partheien Befestigungen in der Ge gend von Trient übergeben worden, damit er den Anstand hand haben möge. 483. — 1327. Heinrich von Aufenstein gelobt auf Ge- heiss des Königs Heinrich, seines Herrn, dem röm. König Lud wig und denen, welche zu demselben nach Italien

oder von ihm aus Italien ziehen, die Strassen sicher zu halten, dat. zu Trient. — Ebenso auch des Königs Heinrich Richter zu Enne, Hr. Gotschalk von Bozen, 484. — 1327. König Heinrich verleiht dem Christan, seinem Richter zu Neuhaus ein 'Jauch Acker zu Sels, durch Mainle aus der Clause, durch Veränderung ohne Wissen des Lehenshern, verwirkt; dafür hat der Richter Christan dem Kö nig 50 Pf. ß. zu einer Verehrung gegeben. 485. — 1327. König Heinrich belehnt den Rudolph Mtilser mit einem Hause und Weingarten zu Ruffian

, welche an die Güter des Klosters Benediktbeurn und Hm. Aeltlins von Schenna grunzen, durch ßerthold Tarant, des Vierers Sohn, aufgesandt. 486. — 1328. Pfandbrief Königs Heinrich auf Aeltlin von Schenna; dem schlägt der König noch 167 U. B. Bau gelds zu Perg ine auf die Pflege Pergine.

19
Books
Category:
Geography, Travel guides , History
Year:
1903
[Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg] Scherers Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/158932/158932_243_object_5699776.png
Page 243 of 461
Author: Scherer, Augustin ; Menghin, Alois [Bearb.]
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VII, 449 S. : Kt.. - 6. Aufl. / vollst. neu bearb. von Alois Menghin
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Vorarlberg ; s.Geographie<br>g.Vorarlberg ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; s.Geographie
Location mark: D I A-863 ; I A-863
Intern ID: 158932
die später wegen ihres unschönen Mundes die „Maul- tasch" genannt wurde, als Landesfürstin von Tirol. Weil man schon früher wußte, daß Margarete die Erbin des Tiroler Landes sein werde, bewarben sich nicht weniger als drei der mächtigsten Herrschergeschlechter um die nähere Freundschaft und Gunst König Hein richs und dieser Tochter. Diese drei Herrschergeschlechter waren die Luxemburger, die in Böhmen regierten, die Wittelsbacher von Bayern und die Habs burger in Österreich. Letztere

waren als die Söhne seiner Schwester Elisabeth mit König Heinrich sehr nahe verwandt. Ganz Zuerst bewarb sich um die Erbin unseres schönen Heimatlandes der Luxemburger, König Johann von Böhmen, und zwar für seinen Sohn H ein ri ch. König Johann war einst, als Margaretens Vater sich von Böhmen hatte flüchten müssen, dessen Nebenbuhler und Gegner gewesen, der sich statt seiner auf den böh mischen Thron gesetzt hatte. Allem später waren beide recht gute Freunde geworden; denn König Johann er wies

dem vergnügungssüchtigen Heinrich besonders in seinen oftmaligen Geldverlegenheiten allerhand Freund schaftsdienste. Aus solche Weise kam es dahin, daß die einstigen Feinde ihre Sprößliuge schon im zar testen Kindesalter gegenseitig verlobten. Der böhmische Prinz wurde nach damaliger Sitte am Hose der Braut erzogen und damit etwa ja nichts daZwischen kommen möchte, drang König Johann darauf, daß sich Margarete und sein Sohn schon recht frühzeitig ver-

20