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Title A - Z
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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1870
¬Das¬ allgemeine bürgerliche Gesetzbuch für das Kaisertum Österreich : samt allen dasselbe ergänzenden und erläuternden Gesetzen und Verordnungen.- (Manz'sche Taschenausgabe der österreichischen Gesetze ; 2)
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Page 151 of 476
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VIII, 464 S.. - 4. Abdr., erg. bis Ende April 1870
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich / Allgemeines bürgerliches Gesetzbuch ; z.Geschichte 1916 ; f.Quelle
Location mark: I 3.501
Intern ID: 316127
Erklärung des letzten Willens. 141 §. 557. Wird unter mehreren eingesetzten Erben einigen ein bestim mter Th eil (z. B. ein Drittheil, ein Sechstheil), an dern aber nichts Bestimmtes ausgemefsen; so erhalten diese den übrigen Nachlaß zu gleichen Theilen. ß. 388 . Bleibt nichts- übrig, so muß von sämmtlichen bestimmten Theilen für den unbestimmt eingesetzten Erben ver- hältnißmäßig so viel abgezogen werden, daß er einen gleichen Antheil mit demjenigen erhalte, der am geringsten bedacht worden

ist. Sind die Theile der Erben gleich groß, so haben ste an den unbestimmt eingesetzten Erben so viel abzugeben, daß er einen gleichen Antheil mit ihnen empfange. In allen anderen Fällen, wo ein Erblasser sich verrechnet hat, ist die Theilung auf eine Art vorznnehmen, wodurch der Wille des Erblassers nach den über das Ganze erklärten Verhältniffen auf das möglichste erfüllt wird. §, 559. TrMen.muter .den eingesetzten Erben solche Per sonen zusammen, wovon einigebeider^gesetzMen Erbfolge gegen ‘Mt Übrigens

alS Eine, Person angesehen werden müssen (z. B. fcic Bruderskinder gegen den Brüder des Erblassers); so werden sie auch bei der Theilung ans dem Testamente nur als- Eine Person, betrachtet. Ein Körper, eine Gemeinde, eine Versammlung (z. B. die'Armen) werden immer nur für Eine Person gerechnet. Bol. wegen der Statten, das Lei §. 651 aüaedruckte Hofd. v. 3. 2um 1846, Nr. S64 Ä. G. S. ' §, 560 . Wenn alle Erben ohne Bestimmung der Theile^ oder in dem allgememen Ausdrucke einer gleichen Theilung \ Zur Erbschaft

berufen werden, und es kann, oder will einer! der Erben von seinem Erbrechte keinen Gebrauch machen; so wachst der erledigte Theil den übrigen eingesetzten Erben zu. §, 561. Smd Ein oder mehrere Erben mit, ein anderer oder mehrere ohne Bestimmung -des Erbtheiles eingesetzt; so wächst der erledigte Theil nur dem einzelnen, oder den meh ren noch übrigen, unbestimmt eingesktzten Erben zu. §. 562. Einem bestimmt eingesetzten Erben gebührt in - keinem Falle das Zuw-achsrecht. Wenn also kein unbestimmt

eingesetzter Erbe übrig ist;H- fällt ein erledigter Erbtheil nicht - einem noch übrigen, für einen bestimmten Theil eingesetzten, sondern den gesetzlichen Erben zu. ^ §. 563. ' Wer den erledigten Erbtheil erhält, übernimmt auch die damit verknüpften Lasten, insofern sie nicht auf per sönliche Handlungen des eingesetzten Erben eingeschränkt find. §* 584. Der ErAaffer muß den Erben selbst einsetzen;

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Books
Year:
1928
¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums im Bozner Unterland und Überetsch sowie in den deutschen Gemeinden im Nonsberg und Fleimstal.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 2)
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Page 209 of 363
Place: München [u.a.]
Publisher: Oldenbourg
Physical description: XIII, 332 S.
Language: Deutsch
Location mark: II A-25.025/2
Intern ID: 501857
§ 7 - Belege: B. Urkundentexte. 185 buerchet die erben Hainrichen in der Awe, den Snaterlinen Herrn an in dem pach und die erben des Langen Pauechs; und von dem cinsse, der uns buert aus dem guete, das da haizzet Affenberch, und daran stoczen an die vorgenenanten zway jauch Weingarten und an die guet Affenberch an ainen oert der herschafft guet von Tirol, an dem andern oert frawe Ossaennen guet, an dem dritten oert Tuennar guet ab Nons, an dem uenden seyt Regenleins erben ab Curawen

und ander, die dran stoeczen; und darnach auch aus ainem jauch Weingarten, gelegen auf dem Puehel ze Curtaz, und das selbe jauech buerchet die erben Linhartz ab dem Puehel und Chunrat aus Curtinie, ze pehalten, ob des Weingarten mer ist end ain jauch; daran stoeczet an das selbe jauch an zwain oertern der gemaine wechk, an dem dritten seyte Tuennar guet ab Nons, an dem virden oert Ulrich der Schalch von Magreyt und ander, die darn stoeczn. Und sol der egenante Jacob, der Laczar, er und sein erben, jarichleichen

nemen die vorgenanten dreen fueder wein gelcz in der torchel der egenanten frawen Ossannen, die si haet ze Curtaz in samleicher peschaydenhait, taydingen und ge- dingen, ob ich egenante Ossanna oder mein erben dez vorgenanten J acoben dem Laczar und sein erben die vorgenanten dreen fueder wein gelcz alle jar nicht gaben und weis jars das waer, so sol man an dem andern jar fuer sich wispilen und ob man an dem andern jar den ciens mit sambpt dez wispilen nicht gaben noch antwurt, so sol ich vorgenante

Ossanna und alle mein erben verfallen sein aller der recht, die wier haben an dem vorgenanten gueten und urbern, die oben penant sent, und sol sich der selben guet der vorgenante Jacob der Laczar und alle sein erben sich fuer sich unterziehen an gericht und an gericz pote und sol der vorgenante Jacob der Laczar und alle sein erben haben die versessen cinsse und die wispilen auf ander allem guet der selben frawen Ossannen und auf ier erben, die si izuen haben oder immer gewinnen, als Landes recht

und gewonhayt ist. Also das fürpas ewikleichen der egenant Jacob der Laczar und alle sein erben die vorgenanten dreen fueder wein gelcz aus den vorgenanten gueten sullen haben und pesitzen mit allen den rechten und ansprachen und da mit tuen und schaffen, allen iren nuecz gemach und fruemen, verchauffen, verseczen duerch sei und duerch leibes wille ze schaffen und alles daz da mit ze tuen, daz si mit andern iren aygen guten tuen muegen an alle Widerrede und irueng, mein vorgenanter Ossanna

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Books
Year:
1932
Urkundenbeilagen und Nachträge.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 3, T. 2)
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Page 167 of 354
Place: München [u.a.]
Publisher: Oldenbourg
Physical description: IX, 336 S.
Language: Deutsch
Location mark: II A-25.025/3,2
Intern ID: 501855
Nr. 34 . — 1349, Aug. 14. Quittung. „Ich Haincz der Filser vergib . . daz mich di von Vilanders auz gericht habent gar und gentzlich umb di dinst, di ich in han getan und do sag ich si umb ledich und all ire erben mit urkund diez prievs. Wann ich aigens insigels niht enhan, so verpint ich mich . . . ander Ekkarts insigel von Gerawt allez daz stat ze haben. 134g dez Freitag nach Lorencii.“ Or. Pap. S. riickw. aufgedr. — IStA. II 266. Nr. 35 . — 1352, April IO. Vertrag zwischen Angehörigen

des Adels geschlechtes von Villanders (Pradel und Grafetsch ) wegen einer Weingülte aus dem Hammer ho je zu Sauders. Ich Raendle von Pradell von Villanders und ich Nikelle sein prüder, vergehen für uns und für Haenslein unsern prueder und für alle unser erben und tuen chunt allen den, die disen prief an sehent oder hörent lesen, daz wir uns und unser prueder Haensle mit Oswalden von Caruetzsch von Villanders und mit seinen geswistriden uns liebreich und friuntleich be richtet haben mit unser paider

friund rat umb die dreizehen üren wein geltz, die wir und unser prueder gehabt haben auz dem hoefe, der ze Sauders gelegen ist in Villandrer pharre in sand Mauricien mulgreye und ist der hoff gehaizzen zue dem Hammer mit sogtaner beschaidenhait, daz wir vorgenanten Raendle und Nikelle und Hannes unser prueder und unser erben iarichleichen die vorgeschriben dreizehen üren wein geltz haben auz dem vorgenantem hofe auz besuchtem und auz unbesuchtem. Und sol der vorgenante Oswalt oder seine geswistride

, oder ir erben oder ir gewizzer pote uns vorgenanten Raendlein und Nikellein oder Haenslein unserm prueder oder unseren erben oder unsern gewizzen poten den vor geschriben wein allen antwurten und sollent den wein auch wimmen an geverde, alz ez mit alter gewonhait her ist chomen. Und welhes jars die vorgeschriben dreitzehen üren weins Clausner mas auf dem vorgenante hofe werdent und uns oder unsern erben der egenante Oswalt oder seine geswistride oder ire erben den vorgeschriben wein nicht gaeben, so sullen

wir oder unser erben alz guten wein chauffen auf dez egenanten Oswaltes schaden und auf seine geswistride oder auf ir erben, alz derselbe wein ist gewesen, und sol uns der egenannte Oswalt oder seine geswistride oder ire erben denselben wein gelten dar nach ye auf sand Marteins tack, welhes jars daz geschehe unuerzogenleichen an allen unsern schaden. Haben si dez selben niht, so süllen wir egenante Raendle, Nikelle und Hannes und unser erben hauptgut und schaden haben auf der ubertewer dez vorge schriben hofes

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Books
Category:
History
Year:
1864
Geschichte der Vereinigung Tirols mit Oesterreich und der vorbereitenden Ereignisse
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Page 258 of 294
Author: Huber, Alfons / von Alfons Huber
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XI, 276 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte 1300-1369
Location mark: II 104.577
Intern ID: 118989
398 Prag, 1364 Jan. 11. Herzog Stephan d. ä. und seine drei Söhne versprechen Karl IV. als König von Böhmen und seinem Sohne Wenzel, den Herzogen von Oester reich nie gegen sie faeizusteheo. 'Wir Stephan der elter, wir Stephan, Fridreich und Johans gebrü- der, sein sün, von gots genaden pfallenzgrafen bei Rein und berzogen in Bayern, bekennen offenleichen mit disem | j briet und tun kirnt allen law- ten, die in sehent oder hörent lesen, das wir für uns, unser erben und nachkomen berzogen

ze Bayren mit dem allerdurchlaucbtigisten für sten und | herren, hern Kareln Römischen kaiser, zu allen Zeiten merer des reichs und künig zu Bebaim, unserm genädigen berren als mit einem künig zu Behaim, und dem bochgeborn fürsten hern Wenzla künig zu Behaim unserm lieben oheim, iren erben und nachkomen, künigen zu Bebaim, mit wolbedachtem müt, mit rechter wizzen und mit rat unserer freund und manne gänzleichen ainträchtichleich mit ein ander uberain körnen sein in alle der weis als her nach geschriben

stet. Von ersten, das wir, unser erben und nachkomen, berzogen zu Bayern, nimmermer den Herzogen von Östereich, die ietzo sind, iren erben und nachkomen, Herzogen zu Östereich, sullen beholffen sein wider unsem genädigen Herrn den kaiser als einem künig zu Behaim, Herrn Wenzla seinem sun, unserm lieben öhaim, iren erben undnach- komen künigen zu Behaim, noch wider das künichraich zu Beliaim, und was darzu gehört, ez sei aigen oder leben. Auch sullen wir, un ser erben und nachkomen, berzogen

zu Bayern, allen grafen, herrn, rittern und knechten, steten, gemainden, und allen unsem undersazzen in unserm land ze Bayern und was dar zu gehört, es sei aigen oder leben, nimermer ewichleichen gestatten, das si mit irem slozzen, ves- ten, landen, lawten , leib oder gut in dhain weis den egenanten her- zogen von Ostereich, die ietzo sind, iren erben und nachkomen, Her zogen zu östereich, wider die egenanten unsern herren den kaiser, unsem Öhaim, hern Wenzla, künig zu Behaim, ir erben oder nach komen

, künig zu Behaim, helffen sullen öder mügen on arglist und gevard. Auch sullen wir, unser erben und nachkomen, uns mit den Herzogen von Ostereich, iren erben und nachkomen, Herzogen ze Öste reich, nimermer verainen, wir nenien dann in der ainung auz, das wir den egenanten Herzogen von Östereich, iren erben und nachkomen, Herzogen zu Östereich, wider die vorgenanten unsern herren, den kai ser, seinen sun herren Wenzla, unsern öhaim, ir erben und nachkomen, künig zu Behaim, nicht sullen beholfen

4
Books
Year:
1907
Schloß Matzen im Unterinntal : kurze geschichtliche Beschreibung
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Page 116 of 123
Author: Baillie-Grohmann, William A. / von W. A. Baillie-Grohmann
Place: Innsbruck
Publisher: Bündner Tagblatt
Physical description: 60 S.. - 2. Aufl.
Language: Deutsch
Location mark: II 102.596
Intern ID: 346355
und Muss als unser vordem seligen Gedächtnuss und wir die benannten zwai Gsloss mit den vorgeschrieben Stükkhen und mit andern Gütern die auch dazu haben gehört und wir uor dauon andern verkawfft haben das alles innegehabt herbracht und genozzen haben. Und hat uns der vorgenannt Matheis Türndl für sich und sein Erben und Nachkommen dafür ausgericht gewert und bezahlt benentlieh dreitawsend und fünfhundert guter Rheinischer Gulden Landswerung die wir berait von im eingenommen und empfangen haben zu rechter Zeit

und weil an allem Abgang und Schaden die wir an unseren merk lichen Nutz gewent haben und ruefen uns gewert und all unser Erben und wohlbezallt an allen Abgang. Und antwortn darauf wir ob genannten Gebrüder für uns und unser Erben dem bemelten Matheis Türndl und sein Erbn die obgeschrieben zwai Gsloss Matzen und Liechtenwerde ihr jedes mit seinen Stükkhen als sie mit ihren Nahmen oben geschrieben sind aws unser und aller unser Erben ererbtem Ge walt Nutz und Gewer in sein und aller seiner Erben Haut Gewalt Nutz

und Gewerr eigen fir eign und Lehen für Lehen als vor gelawt hat alzo das der gern eit Türndl und sein Erben die benannten zwai Gsloss mit den Gütern und Stükkhen davor geschrieben für bazzer ewiglich inne haben nutzen niezzen und gebrawchen verkumern verkaufen verpfänden ver setzen umb sei oder Leib verschaffen und in all ander Wege damit handeln tuen und lazzen soll und mag das er oder sein Erben mit andern ihren eigen belehnten und unbelehnten Gslössen Gütern und Stükkhen wohl tuen mag

von uns und allen unsern Erben und von mäimiglich von unseren Wegen hin für zu ewigen Zeiten an alle Hindernuss Einrede Intrag und Wider sprechen wann wir uns oft gemelten von Frewnndtsperg für uns und unser Erben und für männiglich von unsern Wegen der benannten Gsloss mit den Gütern und Stückkhn dazu geschrieben gar und gänzlich gegen den villgenannten Matheis Türndl und sein Erben mit ewigen Steter Für zieht unwiederrüflichen und dazu aller Gerechtigkeit die wir daran gehabt wissenlich und in Knifft dieses brieues

ewiglich verzigen und begeben haben. Alzo dass wir noch dheyn unser Erben noch niemand anders von unsern Wegen hinfür zu ewigen Zeiten wöder durch althrieue Gewer Urkunde oder ander Gerechtigkeiten wie sich die yemant er-

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Books
Year:
1907
Schloß Matzen im Unterinntal : kurze geschichtliche Beschreibung
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Page 117 of 123
Author: Baillie-Grohmann, William A. / von W. A. Baillie-Grohmann
Place: Innsbruck
Publisher: Bündner Tagblatt
Physical description: 60 S.. - 2. Aufl.
Language: Deutsch
Location mark: II 102.596
Intern ID: 346355
.59 - - denken möcht dheinerlei Fürnehmen Vorderung- noch Anspracli darzu noch darnach nimmer mehr haben suchen noch gewinnen sollen noch wellen weder mit Recht Geistlichen noch Weltlichen noch an Recht noch sünst ind hain weise sunder das der vorgemelt Matheis Türndl und all sein Erben und Nachkommen die benannten Gsloss und Stükkh ewiglich in stiller Gewehr berwiglicli innehaben und damit handeln und damit handeln und geuarn soll und mag nach seinem Willen an unser und unser Erben

und männigliehst Irrung und Widersprechen. Wir vorgenannt« von Frewnndtsperg und vnnser Erben sollen und wellen des benannten Matheis Türndl und seiner Erben umb den vorgenannten Kauf der gemeltem Gsloss und Stükkh als sie oben geschrieben sind ihr recht gutgewern schermer und Versprecher sein mit dem rechten alzo ob ihm oder sein Erben die vorgenannten zwei Gsloss Matzen und Li echten- werde sunder auch die Güter und Stück in egemelter Weise zu jedem dauor geschrieben gar oder ainstails in der Zeit

ee und sich die Zeit der Gewerschaft noch nit gänzlich noch volkümlich darum ergangen hat von jemand darumb angelangt und mit dein rechten dhaiiierlei Rrüch Irrung oder Einfäll beschuhen von wenm das were geistlichen oder welt lichen personell das alles sollen wir oder unser Erben ihm oder sein Erben allzeit gegen männiglich mit dem rechten geistlichen oder welt lichen nach ihrer ermanung ganz richtig machen austragen und ledigen und insolang im Rechten fürsteen bis sie der Gewerschaft und Ge- weer der vorgemelten

wir ihm und sein Erben gewähren und fürstants sein wie nach desselben Lanndtes der Graweschaft zu Tyrol Lanndtsrecht oder in anderen Herrschaften und Gebieten dar in die Stükkh gelegen sind daselbs Gewerschaft recht ist angeuerde. Thäten wir oder unser Erben des nit was Schadens denn der vorgenannt Matheis Türndl oder sein Erben sölielier Irrung und Anspracli nehmen oder zu schaden körnen es wäre mit Zerung Nachreisen Abhebung Brieven Botenlohn mit Gericht geistlichen oder weltlichen mit Gericlitsbrieven

wie sich solichs fügen möchte das red licher schad ist den selben schaden und was ihn von unser Versawmbnuss wegen anbehabt wurde das alles sollen wir ihn oder sein Erben an alles wiedersprechen gütlichen hegalen ausrichten und benügig machen

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1829
Ueber das vaterländische Statutenwesen ; 2
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Page 220 of 234
Author: Rapp, Joseph / von Joseph Rapp
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 229 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Beiträge zur Geschichte, Statistik, Naturkunde und Kunst von Tirol und Vorarlberg ; 5. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Recht ; z.Geschichte
Location mark: II 64.717/2
Intern ID: 236220
oder Ir erben vmb zway hundert marck vnd Sibenhig marck, Vnd wenn si losen wollentv so sullens mit Hundert marck losen zwischen fand martein tag vnd der liechtmesß vnd dy letzt losung mit den LXX marcken vnd wenn si lösen vmb hundert marck, so sol erhärt von andrian oder sein erben ausantwurten La; drittail gut/ Vnv sol auch Erhärt dy kauf brief in halten die er da hat von Len obgeschribcn gwtern vntz öaz st Ly losung tun als oben gefthriben stet/ War da; Dyetmarö erben den felbtng brief kain

bedewten So folt Erhärt auf autwurten oder dem obgeschriben gerhaben, Vnd wenn dy losung gar geschicht / So sol Erhärt von andrian oder sein erben alle dy brief autwurten Ly oben gefthriben stcnd, Vnd ob er chaim brief in Inn hät von andern güe« rern, ES wären leben oder argen dy sol er auch ausantwur ten In der JarS seist Len oben gefthriben erben/ Mer hah wir derfunden mit dem rechten daz Erhärt von andrian so; emvbähen dy halben Vesten werberg er vnd sein erben Dy weil vnd dy obgeschriben dyetmars

erben nit losen/ Vnd sol auch ßltuni von poymund als ain gerhab an der chind stat vlreichs vnd reinprechts dy Vesten Werberg gar emvhahen st vnd all ir erben wen ez ze schulden kumbt von vnser gncdi- gcn Herschaft von Tirol wann darumb daz ß ewige losung darauf haben . Mer Hab wir derfunden mit dem rechten Ob chainer dem andern daz sein jnn hielt ez sey mit wissen oder mit vnwissen alz oben gefthriben stet/ Vnd welher tail den andern der mant mit feim brief der-sol chain gewer nicht furtziehen

sy vnd all ir erben pey der vnten gefthriben yen vnd sol Zmb für sich antwurtren in sein gewer/ Also meldet der obgenant gerhab/ daz er sein wol vmb zway hundert marck schaden geusmen hat an dietmars kinds stat Daz Erhärt von andrian den zins eingenomen hat vor ce daz er Hainrerchs töchter beraten het/ Also Hab wir gerett mit dem gerhaben vnd mit Erhärten von andrian mit irpBer willen, da; dy .schätzen füllen gegen eimnder -absein/-'.Doch also ob' erharr an dem Haus icht pauet odersein-erben

/ so ' fort, Dyet^ mars erben daran nicht widerchern wenn man dy- losung' , tüt/ Mer Hab wir derfunden mit dem rechten. Waz dy. ob-

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Books
Year:
1932
Urkundenbeilagen und Nachträge.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 3, T. 2)
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Page 287 of 354
Place: München [u.a.]
Publisher: Oldenbourg
Physical description: IX, 336 S.
Language: Deutsch
Location mark: II A-25.025/3,2
Intern ID: 501855
für Meran und Naturns bis Mais 1347- 273 daran ze ainer seiten diu gemaynde, an der andern seiten die gut hern Arnoldes von Naturns und haizzet Ober Gefurthotwise und pawet in Perch- tolt, an der dritten seiten die guet hern Vlleins dez Tarants von Tarants- perch. Mit sogtarn geding . . . Ich verhaiz auch fuer mich und fuer alle meine erben dem egenanten Altumen und seinen erben daz vorgeschriben vesaczte guet und den gelt ze beschermen, ze verantwurten und ze recht- vertigen mit den rechten

als gewerschaft recht ist in meins selbes aygen schaden und zerunge und in abzelegen alle und ain iglich schaden und zerunge, die er oder sein erben liten oder nement, iz wer vor gaystlichen oder weltlichen Gerichte . . . und darueber ze gelauben ir ains Worten an ayt und an alliu widerred under versaczunge andrer meiner guet. Auch ist gedinget, in welhem jare ich Engelmar oder mein erben diu losunge mit zehen marchen suchen! auf Unser Frawen tach ze der Liechtmisse, so sol der egenante Altum oder sein erben

uns gepunten sein, den gelt herwider ze losen geben an alliu widerred und mit dieser saczunge und hantvesten damit ledigiu und lose ich vorgenanter Engelmar meine purgen Heinreichen den Tarant von Mays naemlich umb zehen march perner. Ich tun mich auch fuerzicht aller der widerred, gaistliches und weltliches rechten, damit ich Engelmar oder mein erben den Altum meinem aydem oder seinen erben mochten benoeten oder dehaynen ehriech angelegen vor gaystlichleichem oder waeltlichem Gericht umb den vorgenanten

von Schennan vergich und tuon chunt für mich und für meine erben mit disem brief, daz ich mich mit meiner lieben genaedigen frawen der hochgeborn fürstin frawn Margarete maggreaefin ze Branden burg hertzogin in Kernden graevin ze Tirol und ze Gortz gaentzlich veraine und mit lieb und mit guet zu ir getan hab und verheizz ir und iren erben, daz ich mit meinen erben, die weil ich leb, getreulich dyenen und warthen wil und sol gen aller maennichlich mit guotem willen nach aller meiner macht iren frumen ere

und wuerden mit guoten staeten gantzen treuen ze werben und ze meren an aller stat haimlich und offenlich und iren schaden ze wenden an allez geverde und verheiz auch bei meinen treuen, daz ich mich mit meinen erben von ir noch von iren erben mit leib und mit guot nimmer Gescheiden wil durch keinerley Sachen und widersprach. Und ze urchunde gib ich ir disen brief versigelt mit meim insigel, daz geschehen ist nach Christs geburd driuzehen hundert jar dar nach in dem siben und viertzi- gisten jar am freytag

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1870
¬Das¬ allgemeine bürgerliche Gesetzbuch für das Kaisertum Österreich : samt allen dasselbe ergänzenden und erläuternden Gesetzen und Verordnungen.- (Manz'sche Taschenausgabe der österreichischen Gesetze ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/GBKO/GBKO_161_object_3980611.png
Page 161 of 476
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VIII, 464 S.. - 4. Abdr., erg. bis Ende April 1870
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich / Allgemeines bürgerliches Gesetzbuch ; z.Geschichte 1916 ; f.Quelle
Location mark: I 3.501
Intern ID: 316127
Nach erben uni Fideicommisse. 151 §• 608. Der Erblasser kann seinen Erben verpflichten, baß er die angetretem Erbschaft nach seinem Tode oder, in anderen bestimmten Fällen-/ einem zweiten ernanntenErben überlasse. . Diese Anordnung wird eine fideicommiffarische Substitution genannt/ Die fideicommissarische Substitution begreift . stillschweigend die gemeine in sich. §, 609. Auch die Eltern können Ihren Kindern, selbst in dem Falle, daß diese zu testireu unfähig sind, nur in Rücksicht

des Vermögen-, das sie ihnen hinterlassen, einen. Erben oder 'Nacherben ernennen. §.610. Hat der Erblasser dem Erben verboten.,'über den. Nachlaß zu testiren;. so ist es eine fideicommisfarifche Sub stitution , und der Erbe muß den Nachlaß für seine gesetzlichen Erben.' anfbewahren. Das Verbots die., Sache zu veräußern, schließt das Recht, darüber zu testiren, Äicht aus.- §. 611. Die Reihe, in welcher- die fideicommissarischen Erben, auf einander folgen sollen, wird, wenn sie Alle Zeit genossen

Nächerbe gezählt, .welcher -zum Besitze, .der./GMch^t^gelanW"ist.. Nur unter den Bedingungen dieses Paragraphes ist auch die Se- /MmU eines LUMHOM«/zum Erben gittig; bis zu dessen' Geburt ^■ ffinnti der. 'NeM und Genuß des NaHlaffes demjenigen, W,, an den derfeVe, falls die Geburt nicht erfolgt,' zu fallen hat; für die 3techte der Ungebornen hat das Gericht zu sorgen (*Hfd. v. 30. Juni 1.845, Rr. 888 Ä. G. S.). ' ' §. 613. Bis der Fall, der sideicommissarischen Substi tution eiutritt, kommt

dem eingesetzten Erben daS eingeschränkte WgenthumSrecht, mit den. Rechten und Verbindlichkeiten eines FruchtmeßerS zu. §.. 614.. Ist «ne Substitution zweifelhaft ausgedrückt.; Io ist sie auf eine solche Art auSzulegen, wodurch die Freiheit des Erben, über das Eigeuthum zu verfügen, am mindesten- ein- WschräM wird. §. 615. Die gemeine Substitution erlischt,, sobald ^ der eingesetzte Erbe Re Erbschaft angetreten hat; die sideicommissa-

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Books
Year:
1932
Urkundenbeilagen und Nachträge.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 3, T. 2)
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Page 286 of 354
Place: München [u.a.]
Publisher: Oldenbourg
Physical description: IX, 336 S.
Language: Deutsch
Location mark: II A-25.025/3,2
Intern ID: 501855
sey und als ichs han her pracht untz auf disen heutigen tag und inne han gehabt. Also han ich ims und allen seinen erben fuer mich und fuer alle mein erben daz vorbenant guet alles ze ainem ewigen chauffe gegeben fuer ain rechts aigen an die hofstat des turens, diu ist recht leben von dem gotz- haus ze Tryend halben, umb hundert march gueter gewonleicher Meraner muenzz, der ich mich gaentzleich rueffe sein gewert und bezalt und mit solhem geding, daz er und alle sein erben daz obenant guet

alles gar und gantzleich niezzen und inne haben schnellen ewichleich besuchtz und unbe- suchtz mit allen nuetzen und rechtten und dar zue gehoert als ichs inne gehabt untz auf disen heutigen tag. Und sol er und alle sein erben daz vorbenant guet besetzen und entsetzen, wenden und oberen nach allem seinem willen und schaffen tuen und lazzen damit alles, daz er wil, als ain man mit seinem aigenleichen guet tuen sol und mach und die hofstat, die halben recht leben ist. Und gelob und verhaizz pei

meinen trewen fuer mich und fuer mein erben im und sein erben sein und aller seiner erben des ege- nanten guetz alles rechtter gewer ze sein versprecher und vertretaer ze hof und ze taiding in meiner chost und in meiner zerung ze verantwortten gen maenchleich im und allen seinen erben an allen iren schaden vor gaistlichem recht und vor weltleichem recht an aller der stat und in des not beschicht. Und daz der chaouff also staet beleih und waz vor stet geschriben und untzerprochen, dar umb gib ich fuer

mich und fuer alle mein erben disen pryef im und allen seinen erben ze ainem rechtten urchund der gantzen warhait mit meinem anhangendem insigel und des ist zeuch Peter von Awer underrichtter am Meran March von Ryed, Chunrat von Maeweren, Ulreich der sneider vom Meran und Ludweich ditz pryefs Schreiber und ander erberg lawet. Und ist geschehen nach Christes gepuert dreutzehen hundert jar dar nach in dem syben und viertzkisten jar des samtztags vor Land Panels tag, als er bechert wart, auf Orttenstain

. Nr. 36. — IZ47, Febr. 24. Verpfändung einer Gülte zu Naturns durch einen Herrn von Tarantsherg für die Heimsteuer seiner Tochter. Orig. Perg. deutsch, 35 cm breit u. 23 4- 3 cm hoch. Siegel an Perg.-Str. weggekommen. — A. Dornsberg. Ich Engelmar der Tarant von Tarantsperch vergich offenlich an disem brief für mich und alle mein erben und tue chunt allen den die in sehent lesent oder horent lesen, daz ich schuldich pin und gelten sol Altum dem Helblinge auz dem Intal, den man da haizzet den Vnger

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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
-1886
Jahresbericht der Staatsoberrealschule zu Innsbruck ; 1885/86
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Page 116 of 148
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 151 S.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie
Subject heading: c.Innsbruck / Bundesrealgymnasium Innsbruck ; f.Bericht
Location mark: II Z 107/1885-86
Intern ID: 500449
Brief, doch inen allen, Iren erben und nachkhominen und auch Iren statten l'lf allweeg unvorgreiflich und unschädlich, darunter auch wür uns selbs und lieiselben all unser erben und nachkhommen diser sach und aller obgemelter feuckh und artikul vestiglich verbunden haben. Geben auf den sonntag Le- tafe zue mittfasten nach der gehurt Christi, da man zahlt tausend vierhun dert und im dreiundfünfzigsten jahr. Nr. 4. Jörg von Heimeiihofen verzichtet auf den Tannberg zu Radolfzell am 28. October

das wir, vnnser Wen vnd nachkomen, auch vnser land vnd lewt die nächsten achtzigk jar, dato dis briefs volgend, der obgerurtten irrung halb ainen gütlichen Wichen bestand mit dem benanten Jorgen vnd seinen erben getrewlichen i vnd auch bey den vnnsern darob sein, damit der an irrung vnd in- gfgehalten werde. Desgleich sol auch von dem benanten Haimenhofer, Men erben vnd meniglieli von seinenwegen gen vns vnd dèh .vnsern' Uobgemrt zeitt solher gütlicher anstal vnd tayding an widerred gehalten

j| ; werden volfurt Wir vnd vnser erben sullen auch hin für ewiglich, bey Im ègenanten Tennenberg beleihen vnd sullen vns darauf von dem benan- M Jorgen von Haymenhofen all Brief vnd vrkund, was er der vber den Be- nten Tennemberg hat, mitsambt gnugsamen verczeihungen brieueh für sich ET' sein erben nach aller notdurfft vbergeben vnd genertigt werden an Serde; da entgegen wir aber unser erben vnd nachkomen dem benanten limenhofer vnd seinen erben von nu sand Martemstag vber zway jar, nach HMis briefs volgend

, tausemt guter reihischer gülden an allen ireh schaden ilten vnd bezalen sullen, vnd des wir sy mit vnsern besigelten Briefen I motdurft versichert vnd versorget haben, vnd wann auch also die ge lten achtzigk jar verschinen sein, wolle vns, vnsern erben vnd nachkomen, Rieich denn benanten Haymenhofer, seinen erben oder hachkoménj den MH Zolher gütlicher bestand nit füglich zu halten sein, ' so mügen wir Ader sy vns den vorhin ain jar absagen vngeuerlich. Wir haben auch ■ - W”:' * u ) Statthälterei-ArcW

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1829
Ueber das vaterländische Statutenwesen ; 2
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Page 75 of 234
Author: Rapp, Joseph / von Joseph Rapp
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 229 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Beiträge zur Geschichte, Statistik, Naturkunde und Kunst von Tirol und Vorarlberg ; 5. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Recht ; z.Geschichte
Location mark: II 64.717/2
Intern ID: 236220
*\ 5-5 7 1 C “ H " »Das drit Buch hat Neun vnd fünfftzig Tittel, vnd Sagt von Mahelschafft vnd Eebcrcduugcn (Ehe und Eheverlobniffen), Gaben, Lcibgeding, Ordnungen, Ver« machten vnd Testamenten. Von Eröffnung derselben. Von der mal des Vermächts. Von Vcrgwissung (Ver sicherung), vnd dem Widerfal der Vermachten Güter, vnd was der Nicsscr der Güter darnon zu thun schuldig ist. Von Gab vnd Ordnungen vmb Morgcngab. Von allen Erbschassten vnd Erben in Ab, vnd Auffteigender, auch Zwerch Linien (Quer

- oder. Seiren-Linien). Von Vntailbcrlichen Gütern. Von Erben vnder den Eelcu- tcn. Von Znuenticrung der Erbschafften, vnd dem Be- bünckh (Bedenkzeit), der den Erben, ob Sy Erben wöl- len, oder nit, gegeben werden soll. Von der Emsatzung (Einantwortung). Von Fremd den Erben, Jrcr Bürg- schafft, vnd wie lanng die weeret. Wie ain Schwalln- gcre Fraw, jrcr Frucht halben Eingesetzt werden soll. Von Enutschlagnem Erb, vnd Erblosen Gut, vnd dessel ben Gerichtfcostcn. Von Aufgestewrtcn Töchtern, das die mit jren

Gcschwistrigcn nichts Erben. Von vngetailter Brüder Gut, vnd was ain Tailung, oder Auszaigung ainer gemainschafft sey: Das die Elefterlew-, auch Vn- eclichgcborncn Legrttimicrt, nit Erben sollen. Von Enut. richtung Verwittibter Personen, vnd Wittiben Recht, vnd in der Entttrichtnng für Varende Hab geachtet, vnd Er kennt werden, vnd was die Vcrwittibtcn der Mann oder das Weib thun sollen. Von ains Weibs Betewrtcn zu- brachtcn Gut. Wie lang sich der Vcrwittibtcn Personen Freyhait vnd Recht, auf die Erben vnd

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
(1846)
Handbuch der Behörden, Institute, Vereine und Anstalten im Kronlande Tirol und Vorarlberg ; 1846
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Page 444 of 495
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 494 S.
Language: Deutsch
Notations: Schematismus von Tyrol und Vorarlberg // Instanzen-Schematismus für Tyrol und Vorarlberg. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Behörde ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 303/1846
Intern ID: 483010
o S-. 3 t* 457" 458 459 460 461 462 463 464 Namen der Eigenthümer. Jakob Praheller. Franz Handls Erben (Hafnergerechtsame). Anna Wieser, geb. Jäger. Joseph Brix, Spezereihändler. Maria Schifferer, ged. Vögele. Johann Glatz. Elisabeth Hutter. Bernhard Egger, Nagelschmiedmeister. Benennung der Gaffen. j@f. Nikolaus gaffe. 465 466 467 468 469 470 471 471 % 472 473 474 475 476 477 478 479 480 481 482a li 482 c 482 d 482 e 483 484 485 485 a 486 487 488 489 490 491 492 493 494 495 496 497 Anton

Vvrhauser, Bindermeister. Theres Oefner, geb. Penz. Michael Stiegelhofer, Vergolder. Thomas Madls Erben. Andrä Kemeter. Peter Maurer. Lorenz Kofler.- Michael Brunners Erben. Anna Zand!, geb. Dreyer. Joseph Schrott und Gattinn, Bäckermeister. Thomas Egg, Tischlermeister. Witwe Tusch. Joseph Mayr. Georg Bernlochuer. Dominikus und Rosina Jaufner. Anton Kralinger. Johann Partners Erben. Lorenz Neuner. Johann Gruber. Joseph Kleißls Erben. Georg Binder. Joseph Hepperger. Jakob Spielmanns Erben. Franz Strobls

Witwe. i St. Nikolaus.-Kirchenfond (Kirche mit Gottes- f acker). , Bruderhausfond (das kasstrte Siechenhaus mit! Garten). Johann Liner, Krämer. Joseph Huber. Johann Grubhvfer, Melbler. Appellers Schwestern. Mathias Weyrer, Wollenwaarenweberei. Franz Herzleyer, Viktualienhändler. Franz Köster. Leonard Mvosmillers Erben (Melblergerecht- C St. Nikolaus, gaffe. Anton Kästner. Johann Kalchschmidt. Leonard Mvosmillers Erben.

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1904
¬Das¬ österreichische Grundbuchwesen in gedrängter Darstellung
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Page 82 of 346
Author: Neuhold, Eduard / von Eduard Neuhold
Place: Graz [u.a.]
Publisher: Moser
Physical description: VIII, 335 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich ; s.Grundbuch
Location mark: II 101.045
Intern ID: 246422
tümers (§ 631 BGB). Er kann, mit Bewilligung der Fideikommiß- behörde, ein Drittel des Fideikommißgntes verschulden (§ 635 BGB). b) Fi d ei ko mm iss ar i s che Sub st i t ut i o n. Der Erblasser kann seinen Erben verpslichten, daß er die angetretene Erbschaft nach seinem Tode oder in anderen bestimmten Fällen einem zweiten ernannten Erben überlasse. Diese Anordnung wird eine fideikom missarische Substitution genannt ^) (Z 608 BGB). Auch bei Vermächtnissen kann der Erblasser

eine fideikommissarische Sub stitution anordnen (§ 652 BGB). Bis der Fall der sideikommis- sarischen Substitution eintritt, kommt km eingesetzten Erben das eingeschränkte E i g e n tu m s r e ch t mit den Rechten und Ver bindlichkeiten eines Fruchtnießers Zu (Z 613 BGB)."') Hat der Erblasser dem Erben verboten, über den Nachlaß zu testieren, so ist es eine fideikommissarisch e Substitution und der Erbe muß den Nachlaß für seine gesetzlichen Erben auf bewahren (§ 610 BGB). c) Die bedingte Erbeinsetzung und das bedingte

Legat. Solange das Recht des Erben oder des Legatars wegen einer noch nicht erfüllten Bedingung oder wegen des noch nicht gekommenen Zeitpunktes verschoben bleibt, so lange finden im ersten Falle zwischen dem gesetzlichen und eingesetzten Erben, im zweiten Falle zwischen dem Erben und Legatar, in .Hinsicht auf den einst weiligen Besitz und Genuß des Nachlasses oder Legats, die näm- 4) Beispiel eines Beschlusses. Auf Grund der Eliiantwortungsnrkmidc nach dem am .. . verstorbenen

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Books
Year:
1932
Urkundenbeilagen und Nachträge.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 3, T. 2)
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Page 281 of 354
Place: München [u.a.]
Publisher: Oldenbourg
Physical description: IX, 336 S.
Language: Deutsch
Location mark: II A-25.025/3,2
Intern ID: 501855
für Meran und Naturns bis Mais 1343—1344. 267 mir der vorgnante Perhtolt oder seine erben jaerichleich sullent geben vier zehen mutte rogge zins maz und ze weisad vier chappaun und ain chicz und dreizich aier und an dem fumften jare driu pinnt perner ze gedinge. Sie sullent mir auch wartend sein mit tag werch als vor gewonleich ist gewesen an gevaerde. Und wen sich ain leip verchert, wer danne daz eltist ist unter des vorgnanten Perhtolts chinden, daz sol danne daz vorgnante guet enpfahen

in iars frist von mir Perhtolt oder von meinen erben und sol ze lehenschaft geben zwai pinnt perner. Ez ist auch ze wizzen, swaz paume auf dem vorgnantem gute stet, daz sol mir Randolt und meinen erben der stasrn gevallen und werden und dem egnantem Perhtolt und seinen erben daz obez da von werden, ez sei vil oder luzel. Waer aber daz ob dem Perh tolt oder sein erben chain schade geschaehe an dem gute, ez sei pisaez oder prunst oder laeunen oder schaur oder wie getan der schade waere

, da vor uns der almaehtig Got von pehuete, mit dem selben schaden sol ich oder meine erben niht ze schaffen haben mit chainerlai ablegunge. Und wie si daz vorgenante guot mugen pezzern an gevaerde, daz ist ir frum, darumb sol ich und meine erben den zins und daz gedinge niht hohem. Ich sol sei auch peschirmen, ob sei iemant wolte peschedigen an dem vor gnanten guete an wazzer oder an waide, ob si mirz chunt tuon oder meinen erben. Taeten si des niht, ob si mich oder meine erben niht liezzen wizzen pei der zeit, ob sei

des ordens von Cytel verleben, . . . daz wir . . . durch pesserung unsers chlosters und besunderleich durch grozzer guelt willen, da wir mit bestrichet waren, unsere aigniu guot, die wir haben und sint gelegen auf Stabenn naemlich den hoi genant Oberwis und den hof genant auf dem Rayn und awer einen hof genant auch auf dem Rayn und den hof genant Rainerstain, . . haben dem ersamen und vesten ritter hern Chuonrad von Schennan und allen seinen erben . . . reht und J Bedeutet wohl durch zu langes Abwarten

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1829
Ueber das vaterländische Statutenwesen ; 2
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Page 214 of 234
Author: Rapp, Joseph / von Joseph Rapp
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 229 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Beiträge zur Geschichte, Statistik, Naturkunde und Kunst von Tirol und Vorarlberg ; 5. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Recht ; z.Geschichte
Location mark: II 64.717/2
Intern ID: 236220
bazz cmf st geuielen H In geschaffen wären vorn (worden l ober noch geschaffen wuren daz sol alz genallen auf den ob- genanten Dyetmar vnd auf sein erben, Darumb ward da; also ausfundig gemacht, wann hainreich newr zwo töchtcr het, Mer ward ausfundig gemacht, daz Dyetmar oder sein erben sein tor daz hülsten tor voren an dem graben selber versorgen sol, Wenn den Hainreick ain tor wolr hinten aus machen oder sein erben, so solt Dyetmar oder sein erben Hainreichen ain weg lassen

durch sein puchhvlst alz oben ge- schriben stet. War daz Dyetmar oder fein erben nicht wöl ken lassen durch seine tor lassen ausfaren Wenn er denn hainrcich manet oder sein erben so solt ha in reich vntcn auS ain tor machen als oben geschriben stet vnd weg, vnd wenn ped prüder oder ir erben der mancten an einander von der ausfart wegen so solt hainreich oder sein erben in dem sel- bing halben Jar tor vnd weg machen, Da begeret der obge- na nt gerhab daz wir Dlreich auS dem holh zusprachen was Im chunt

geschriben ritter vnd knecht gesagt haben, da pin ich yey gewesen, Da offnat Vlrich ans dem holst warnmb er nicht zeug wolt sein, Wann er ain vermachtnist tan het gen Dyetmar vnd gen hainreich von Werberg da pegeret der obgenant gerhab datz Vlrich aus dem holst daz er dy per- machnnß Gen solt Da sacht Vlrich aus dem holst ez war war, Ex gnt Im ain ge sch äst tan Dvetmarn vnd Hainrichen yeden prudern von Werberg vnd iren erben, Da sprach der obgenKnt Vlrich ans dem holst . Ich hau In geschaffen dy vesten

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Books
Year:
1932
Urkundenbeilagen und Nachträge.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 3, T. 2)
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Page 231 of 354
Place: München [u.a.]
Publisher: Oldenbourg
Physical description: IX, 336 S.
Language: Deutsch
Location mark: II A-25.025/3,2
Intern ID: 501855
Christan dem Schuochster an der Gazzen auf Voellan und allen seinen erben mit soelhem gedinge, daz der vorgenante Christan oder sein erben suellent geben jarichleich von dem vorgenanten guot ze zinse ze sand Marteins tag in dem markte, e er ein ende hat, dreu phunt perner Meraner muenze. Und welhes jares er oder sein erben denselben zins niht gaeben auf daz zil, als vor geschriben ist, so sol man darumb si phenten. So ist ze wizzen, ob daz vorgenante guot mich Elspet und mein erben an geviel

ze tail, so sol der vorgenante Christan und sein erben daz guot inne haben in allem als vorgeschriben staet. Und suellen sein gewern sein und seiner erben an aller stat, da in sein noet geschiht vor gaistleichen und weltleichem rehte um daz vorgenante guot. Waer aver daz ez einen andern tail an geviel, gevelt dan dem selben Christan daz guot ze lazzen, so sol es Christan und sein erben haben in allem rehte als vorgeschriben stet, wan ich ez durch pezzrung des guotes getan han, wan daz guot egerde

und oede gewesen ist. Waer aver daz der vorgenante Christan pei dem guot niht belib oder sein erben, so sol man derchennen, was Christan oder sein erben an dem guot gepezzert hat, daz sol man inn geben an chrieg und sol daz guot ledig und loes sein von Christan und seinen erben. Dez sint geczeug her Hans von Levnenburch, her Panis von Pravnsperch, Hainreich auz Passeyre, Hainzle der Schaffer von Nider Lovnan und ander leute genueg. Und ze ainer meroren sicherhait diser tayding han ich Elspet gepeten

17
Books
Year:
1932
Urkundenbeilagen und Nachträge.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 3, T. 2)
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Page 279 of 354
Place: München [u.a.]
Publisher: Oldenbourg
Physical description: IX, 336 S.
Language: Deutsch
Location mark: II A-25.025/3,2
Intern ID: 501855
hab von hern Hainrich von Annenwerch hundert und zehen march perner gewonlicher Meraner müntz, der ich gewert pin und mich ir ruefe gewert. Umb die vergeschriben hundert und zehen march han ich im verchaufth zehen marchk phenninge gelt durstlest nämlich auz allen minen guoten auf Taelle und auz dem haus an Meran, daz der Johan der sneider zinset und den zins sol ich und mein erben dem vorgenanten hern Hainrich und sin erben oder wem er in schaffth ze geben iaerichlich auf dem fuemfthen tag in dem marchte

ze phynchsten oder vor. Und welhes jars ich oder mein erben in den zins niht gaeben oder mohten, so sollen in meiniu recht an den vorgenanten guote vervallen sein und doch den versezzen zins geben. Und ob die guot vervielen, waz danne erber leut gesprächen pei irem ayde, waz die guot mer gölten wie manich phunt gelts daz praeht als manichk march, sol her Hainrich von Annenwerchk und sein erben mir mein erben gepunten sein herczuo zegeben auf sogtaniu zil als dieselben laeut auch sprechen. Vnd ob des gutes

iht lehen waer, daz sol ich im westaeten von meiner herrschafth des landes nach der vervallennusse inre vir manoden pei ainer pen als offth man iz an mich oder an mein erben vorder!; westaeten wir iz nit in darnach in dem naesten manode, als dichk suln wir in gevallen sein fuenftzig phunt perner Meraner muenz. Ich und mein erben sollen umb den gelt oder urbor sein und siner erben oder wem er iz schaffet oder geit, gewer sein ze aller zeit vor paiden gerihten gaistleich und weltlich und wurde

im der gelt oder des urbors iht an wehapt mit dem reht, daz suln wir im widerlegen mit als gutem guott oder mit pezzerm an als guoter stat oder an pezzore, lehen mit lehen von dem landes herren und aygen mit aygen. Und ob si des schaden nement, den schuln wir in abtuon nach landes reht unverczogenlich und angevaerde. Und verhaiz im und sein erben oder wem er iz geit. daz allez für mich und fuer mein erben staet ze haben mit minen triuwen an aydes stat. Zu urchunde der warhait gib ich im disen prief

18
Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1957/67)
.- (Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft ; 1 - 11. 1957 - 1967).- (¬Der¬ Fahrende Skolast : Sondernummer)
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Page 34 of 55
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Volkstum und Kultur in Südtirol : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1960 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Hans Wielander]. - 1962<br />Zelger, Anton: Ziele und Möglichkeiten einer Kulturpolitik für Südtirol : X. Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft / [Anton Zelger]. - 1967<br />Südtirol im Wandel : zur Problematik des Übergangs von der Agrar- zur Industriegesellschaft ; XI. Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1967 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. - 1968<br />Jugend, Volk und Staat : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1959 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Alfred Pichler]. - 1960<br />¬Die¬ soziale und wirtschaftliche Struktur Südtirols : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1958 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Alfred Pichler]. - 1960<br />¬Die¬ Stellung des Südtiroler Akademikers im öffentlichen Leben : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1961 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. - 1961
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 343/1-11(1957-67)
Intern ID: 215972
wahrter Miteigentumsverhältnisse. Doch wenn das Zusam menwirken der Miteigentümer sieh bis heute in bestimm ten Einzelfällen bewährt hat, verhindert das Höfegesetz keineswegs ein weiteres gemeinsames Zusammenwirken der früheren Miteigentümer, sofern die Gemeinschaft sich einig ist, auch wenn einer der Miteigentümer durch das Gesetz zur Hofübernahime berufen ist. Manchmal wird behauptet, daß durch das Höfegesetz die Rechte der weichenden Erben zugunsten des Hofüber nehmers geschmälert

werden im Verhältnis zu den Rechten, die die Miterben vor der Rechtskraft des Höfegesetzes hatten. Diese Behauptung ist richtig, sofern man einzig und allein die Laige des weichenden Erben im Auge hat und dabei die Bedeutung gesunder Bauernfamilien nicht berücksichtigt, zu deren Bildung und Erhaltung der Hof in dem im Gesetze vorgesehenen Ausmaße Voraussetzung ist. Wenn noch zwei weitere Erbgänge in jedem Südtiroler Bauernhöfe nach der im italienischen bürgerlichen Gesetz buch verankerten Weise stattfänden

, würde unsere heute noch blühende Landwirtschaft in dieselbe Lage kommen wie im Trentino und Cadore. Bei näherer Überprüfung der Verhältnisse stellen wir jedoch fest, daß die Lasten, die mit der Unteilbarkeit des Hofes verbunden sind, aus geglichen sind zwischen Hofübernehmer und weichenden Erben. Probleme für den Hofübernehmer Der Hof wird zur Übernahme auf Grund der Feststellung des Jahresertrages geschätzt, sofern sich die Erben nicht untereinander über den Übernahmswert

einigen können. Die Wertfestsetzung eines Objektes, das zur Erzeugung von Produkten dient, erfolgt auch in anderen Wirtschaftszwei gen durch Kapitalisierung des Ertrages innerhalb einer bestimmten Zeiteinheit zum gesetzlichen Zinsfuß. Auf Grund dieser Verrechnung muß der Hofübernehmer den Hof um zwanzig Jahresernten übernehmen, das heißt, daß der Hofübernehmer statt des übernommenen Hofes an die Erben den Betrag ausizahlen muß, der zwanzig Jahres ernten des Hofes entspricht. Aus einer Reihe von Beispielen über gütliche

Vereinbarungen unter Hoferben in der Zeit, in welcher kein Höfegesetz bestand, geht hervor, daß sich die weichenden Erben fast immer mit einem etwas nied rigeren Anteil zufrieden gegeben haben, als ihnen auf Grund einer im Höfagesetz vorgesehenen Schätzung zu gestanden wäre. Nach Inkrafttreten des' Höfegesetzes konnte bereits festgestellt werden, daß die Fälle der gütlichen Vereinbarung unter Miterben häufiger geworden sind als früher und daß sich im allgemeinen die vereinbarten Ab fertigungsbeträge

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