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Books
Category:
History , Law, Politics
Year:
2009
Skolast.Widerstand. (Der fahrende Skolast ; 2009, 2)
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Page 49 of 136
Author: Südtiroler Hochschülerschaft
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: 133 S. :Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Nationalsozialismus ; s.Widerstand ; f.Aufsatzsammlung<br />g.Südtirol ; s.Faschismus ; s.Widerstand ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III Z 342/54(2009),2
Intern ID: 519964
/46 in US-Geheimdienstberichten und österreichischen Akten. Eine Dokumentation, Innsbruck 1996, 337. 8 Vgl. ebenda. 9 Ebenda, 342f. 10 Volksbote, 21. 2. 1946. 11 Volksbote, 3. 10. 1946 12 Vgl. Hans HEISS, Der Weg ins Abseits, in: Hans Egarter. Eine Lebensskizze, hrsg. vom Verein Heimat Brixen, Brixen 2009, 50f. 13 Volksbote, 10. 10. 1946. 14 Dolomiten, 10. 1. 1948. 15 Günther PALLAVER, Schlamm drüber, in: Hans HEISS/Gustav PFEIFER (Hrsg.), Südtirol - Stunde Null? Kriegsende 1945 -1946 (Veröffentlichungen des Südtiroler Landesarchivs

10), Innsbruck 2000, 264. 16 Ebenda, 265; vgl. HEISS, Der Weg ins Abseits, 52f. 17 Vgl. ebenda, 54f. 18 Claus GATTERER, Die Option in den Dolomiten, in: Föhn 6/7 (1980), 155f. 19 Katholisches Sonntagsblatt, 26. 6. 1966. 20 Katholisches Sonntagsblatt, 10. 7. 1966. 21 Bruno PRENNER, Vom Mesnerzum Widerstandskämpfer, in: Katholisches Sonntagsblatt, 23. 6.1996 22 Claus GATTERER, Im Kampf gegen Rom. Bürger, Minderheiten und Autonomien in Italien, Wien-Zürich- Frankfurt 1968, 790. 23 Föhn 6/7(1980). 24 Vgl

. den von Benedikt ERHARD herausgegebenen Begleitband zur Ausstellung: Option Heimat Opzioni, Vom Gehen und vom Bleiben, Innsbruck 1989. 25 Leopold STEURER, Nein zum Hakenkreuz. Südtiroler Widerstand gegen das Naziregime, in: FF-Die Südtiroler Illustrierte 9/1985, 8f. 26 Derselbe, Der vergessene Dissident, in FF-Die Südtiroler Illustrierte, 26/1996, 32f. 27 Siehe Anmerkung 5. 28 Dolomiten, 27. 5. 1993; vgl. dazu die Leserbriefe von Franz Mair (18. 5.) und Christoph Engl (25.5). 29 Vgl. Dolomiten vom Juni/Juli

1993. 30 Willy ACHERER, ... mit seinem schweren Leid ... Jugendbekenntnis eines Südtirolers, Brixen 1986, 236. 31 Ebenda, 238. 32 Ebenda, 235. 33 Othmar PARTELI, Südtirol 1918- 1970 (Geschichte des Landes Tirol 4.1), Bozen-Innsbruck-Wien 1988 34 FF-Die Südtiroler Illustrierte 20/1993, 33. 35 GATTERER, Dolomiten, 154. 36 Ebenda, 155. 37 Dolomiten, 7. 5. 1975. 38 Dolomiten, 16. 5. 1980. 39 Dolomiten, 20. 5. 1980. 40 Dolomiten, 7. 3. 1989. 41 Z, 16. 5. 1993. 42 Vgl. dazu auch die Stellungnahmen

der für die Unternehmensgeschicke wichtigen Mutter des Chefredakteurs, Martha Ebner, etwa in ihrer Autobiographie „Mein Leben zwischen Familie und Politik“ oder ihren „Gastkommentar“ in den Dolomiten vom 28. 2. 2009. 43 Dolomiten, 16. 1. 1998. 44 Dolomiten, 20. 6. 1996. 45 Vgl. Dolomiten, 9. 3. und 27. 3. 2009. 46 Friedl VOLGGER, Mit Südtirol am Scheideweg. Erlebte Geschichte, Innsbruck 1984, 235. 47 Derselbe, Erlebnisse aus der Optionszeit, in Föhn 6/7 (1980), 60f. 48 Dolomiten, 16. 5. 1980. 49 VOLGGER, Scheideweg, 137. 50 Zit

1
Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1975/1978)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 20 - 23. 1975 - 1978)
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Page 8 of 24
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1975,1-3 ; 1976,1-2 ; 1977,1-3 ; 1978,1-4 ; Vorhandene Dubletten: 1975,1 + 3 ; 1976,1-2 ; 1977,1-3 ; 1978,1-2<br />Ladurner, Helmuth: Bildungsplanung in Südtirol : regionale und soziale Herkunft geben Auskunft über Bildungsdefizit / Helmuth Ladurner. - 1975<br />Kultur und Kulturarbeit in Suedtirol. - 1978<br />Frauen. - 1978
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/20-23(1975-78)
Intern ID: 319176
falls aber gelegentlich auch die Indu strie (wie im Fall „Continental" — Brixen) „angegangen", wenn man eth nische Probleme wittert. Dieses Spe zialgebiet wird in den DOLOMITEN — und dies durch alle Ressorts gehend — stets abwertend für die italienische und aufwertend für die deutsche Sei te und im Sinne einer strikten Tren nung der Volksgruppen gehandhabt, ganz abgesehen davon, daß die Ladi ner einfachheitshalber für die „Deut schen“ in Anspruch genommen und ihnen einverleibt werden. Natürlich

weiß sich der „ Athesia"- Verlag, dem die DOLOMITEN gehören und dem deren Chefredakteur, Dr, To ni Ebner, in gleicher Person als ge schäftsführender Direktor vorsteht, in allen wirtschaftlichen Verflechtungen jeden Vorteil aus intensiven Geschäf ten mit italienischen amtlichen Stel len, Buch- und sonstigen Verlagen und anderen Abnehmern zu wahren. Ja es wird sogar — entgegen bisheri gem DOLOMITEN-Stil — in diesen Tagen mit einem italienischen Buchtitel („II Marchio di Caino") in der Zeitung

geworben, weil der bundesdeutsche Verleger diesen Band bei „Athesia“ drücken ließ. Besonders intensive Meinungsmache betreib t die DOLOMITEN-Führung in der Dienstagausgabe des Blattes: hier er scheint erstens eine Seite mit einer Auswahl von Kommentaren aus deutschsprachigen Zeitungen (fast aus schließlich rechtsgerichteter und kapi talnaher Presse wie: „Bayern-Kurier" — des F. J, Strauß und seiner CSU —, „Frankfurter Allgemeine Zeitung" — deutsche Industrie —, „Münchner Merkur“ — CSU-nah, „Salzburger

Nachrichten" — rechtsliberal —, „Die Welt" — Axel Springer —, usf.). Diese Kommentare werden •— oft von Ebner selbst — nach denselben Krite rien ausgewählt wie die politischen Nachrichten der ersten Seite. Weiters erscheint dienstags Josef Rampolds X-Kommentar, worin sich dieser (oftmals als „Chefideologe" der DOLOMITEN bezeichnet) „derzeitigeVer- antwortliche“ gegen alles. Linke und auch sonst Landschaftsverunzierende wendet, über alle Schul- und Bildungs fragen urteilt, und so in pausenlosem Einsatz

zur Erhaltung von Besitz- und Bildungsbürgertum und des gesamten „Abendlandes“ steht. Wenn auch die Sachkenntnis über so viele verschie dene Fachbereiche und die Selbstver ständlichkeit des Urteils darüber oft mals verblüffen (wenn nicht gar feh len) wird dies alles mit der Anonymi tät des „X" verantwortet, womit — wie „böse Zungen“ behaupten — den Südtirolern ein „U“ vorgemacht wer den soll. Drittes und letztes Meinungs-Kapitel am Dienstag sind die „Leserbriefe“. Deren Auswahl hat sich DOLOMITEN

2
Books
Category:
Economy
Year:
[1979]
Ausbildung und Arbeitsmarkt im akademischen Bereich
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Page 38 of 63
Author: Südtiroler Hochschülerschaft
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: 36 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Arbeitsmarkt ; s.Akademiker
Location mark: III Z 343/1979
Intern ID: 215978
Stützung. Wir versuchen deshalb mit den uns gegebenen und gebo tenen Mitteln zu tun, was wir können, Diskussionsleiter: Darf ich vielleicht — weil die Kulturbeilage behandelt worden ist — ein Beispiel anführen? Die Rezession über dem „Großen Sebastian", verfaßt von, ich glaube. Fri. Prinegg war. wie alle Rezessionen in den Dolomiten, in den höchsten Tönen des Lobes gehalten, obwohl die Aufführung unter aber Kritik war. Ich glaube nicht, daß das weiterhin zu vertreten ist. Dr. Ebner: führt

i giornali. Più volte anch'io devo lamentarmi perché il „Dolomiten“ ci precede con qualche notizia, che sono i cosiddetti buchi, che irritano sem pre i giornalisti quando vedono, che sono preceduti da altri. In quanto alla questione delie informazioni più facili per noi che per il „Dolomiten“, credo che ciò non sia giusto. Può darsi che il suo giornale alla domenica, perché non esce, non abbia le notizie che noi abbiamo. Ma a me consta ed è una lagnanza che io faccio, che alle volte vedo favorito

il „Dolomiten“ o qualche altro giornale a noi. Siamo nelle stesse relazioni con le autorità di polizia. Una cosa a chiusura io vorrei dire, che le osservazioni che io faccio nella redazione del giornale „Alto Adige" sono queste: da qualche mese vedo sempre migliorare il „Dolomiten“, lo non voglio parlare del contenuto perché non è affare nostro. Ma continuo a dire: Guardate, il „Dolomiten“ sì arricchisce e abbellisce anche nella forma. Non voglio fare una lode, ma è giusto che io l'osservi. Chiedo scusa poi

, daß uns die „Dolomiten“ mit manchen Nachrichten zuvorkom men, Das sind die sogenannten Löcher in der Nachrichtenübermitt lung, die die Journalisten sehr unangenehm berühren. Was nun die Behauptung betrifft, daß wir die Nachrichten leichter erhalten, so glaube ich, daß dies nicht stimmt. Da ihre Zeitung am Sonntag nicht erscheint, kann es Vorkommen, daß Sie nicht über jene Nachricht verfügt, die wir besitzen. Mir scheint aber, und ich muß mich dar über beschweren, daß manchmal die „Dolomiten“ oder andere Zei tungen

uns gegenüber bevorzugt werden. Wir unterhalten mit der Polizeibehörde genau dieselben Beziehungen, wie alle anderen Zei tungen. Zum Schluß möchte ich hinzufügen, daß ich in der Redaktion des „Alto Adige“ folgende Bemerkung gemacht habe: ich sehe, daß die „Dolomiten“ seit einigen Monaten immer besser werden. Ich will nicht über den Inhalt sprechen, weil das nicht unsere Sache ist. Aber ich wiederhole, daß sieb die „Dolomiten“ bereichert und auch eine schönere Gestaltung aufweist, ich will kein Lob

4
Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
-2002
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 2002,2)
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Page 58 of 70
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: 73 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 69 - 73
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/2002,2
Intern ID: 331957
literarischen Beilage der Dolomiten , kritisiert das Referat von Josef Ties in einem Artikel in den Dolomiten vom 14. November 1968 massiv. Im skolast werden dann zwei Gegenstimmen zu diesem Artikel veröffentlicht, da “die Dolomiten zwar für Dr. Eichbichler und die konservative Richtung offen stehen, nicht aber für die Gegner”, (sk (1969) 1, 10). Alois Sparber versucht in seinem Artikel im skolast die Geschehnisse objektiv darzustellen. Eichbichler hatte unter anderem den Vorschlag von Ties

, in den Maturaklassen anstatt Goethes “Faust” ein Drama Brechts zu lesen, “als leichtfertige Degradierung Goethes” bezeichnet; dieser wäre nämlich “über alle Vergleiche erhaben und [dürfte] schon gar nicht von einer dekadenten Persönlichkeit, wie ihm Bertolt Brecht erscheint, verdrängt werden” (sk (1969) 1, 10). Trotz dieses einseitig humanistisch aus gerichteten Literaturverständnisses (Eichbichler redigierte die “Literarische Beilage” der Dolomiten), gab es immer wieder Versuche der Südtiroler Hochschülerschaft

, die Literaturszene in Südtirol zu beleben. Gerhard Mumelter, der Kulturreferent der Südtiroler Hochschülerschaft, lud zu einem Vortrag über “konkrete dichtung und visuelle poesie” am 11. April 1969 ein. Toni Ebner hatte sich aber geweigert die Veranstaltung in den Dolomiten anzukündigen, sodass das Publikum nur sehr spärlich erschien und die Diskussion ausfallen musste (sk (1969) 2, 22). Ebenfalls auf Initiative von Gerhard Mumelter wurde 1969 ein “Literarisches Kolloquium” veranstaltet. Dessen Zielsetzung lag

6
Books
Category:
History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2012
Wolkenstein in Gröden : von den ersten Besiedlungen zur touristischen Hochburg
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Page 23 of 420
Author: Mussner, Rudolf ; Prinoth, Herwig / hrsg.vom Tourismusverein Wolkenstein in Gröden ... Text und Gesamtkoordination: Rudolf Mussner. Beitr. von Herwig Prinot ...
Place: Bozen
Publisher: Athesia Druck
Physical description: 416 S. : zahlr. Ill., Kt.
Subject heading: g.Wolkenstein <Grödner Tal> ; z.Geschichte ; f.Bildband
Location mark: III 327.857
Intern ID: 589052
der Meeresboden kaum mehr ab und sobald die Riffe die Meeresoberfläche erreichten, konnten sie nicht mehr weiter in die Höhe wachsen, sie muss ten sich folglich seitlich ausbreiten. Es bildeten sich so die sehr breiten, oft atollartigen Riffe des Cassianer-Dolomites: Puez, Stevia, Cir, Zella und die Langkofelgruppe. Bei diesen Riffen gehören erstmals auch die Korallen zu den wichtigsten Bau meistern. Sie bauen so durch ihre Kalkskelette die ersten echten Korallenriffe der Dolomiten

. Wie wir gesehen haben, bauen die Riffbauer ihre Skelette aus Kalkstein, folg lich bestanden auch die Dolomiten-Riffe ursprünglich aus diesem Gestein. Weshalb bestehen Dolomiten dann heutzutage aus Dolomit und nicht aus Kalkstein? Der Dolomit hat ein sehr geordnetes Kristallgitter. Schichten aus Kalziumio nen wechseln sich mit Schichten aus Magnesium- und Karbonationen ab. Um ein solches geordnetes Kristallgitter zu erhalten, braucht es ziemlich viel Wärmeenergie. Der genaue Prozess, der die gewaltigen

Kalksteinriffe der Dolomiten in Do lomit verwandelt hat, ist noch nicht ganz geklärt. Möglicherweise haben die unterirdischen Magmakammern das im Meeresboden enthaltene Wasser aufgeheizt und mit Magnesium angereichert. Das kochend heiße Vulkanwas ser begann aufzusteigen und durchströmte die Riffe. Dabei kam es zum Aus tausch zwischen Kalzium- und Magnesiumionen und in hunderttausenden von Jahren verwandelte sich der Kalkstein in Dolomit. Einige Riffe der Dolomiten wie die Marmolata, Teile des Latemar

7
Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1975/1978)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 20 - 23. 1975 - 1978)
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Page 27 of 32
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1975,1-3 ; 1976,1-2 ; 1977,1-3 ; 1978,1-4 ; Vorhandene Dubletten: 1975,1 + 3 ; 1976,1-2 ; 1977,1-3 ; 1978,1-2<br />Ladurner, Helmuth: Bildungsplanung in Südtirol : regionale und soziale Herkunft geben Auskunft über Bildungsdefizit / Helmuth Ladurner. - 1975<br />Kultur und Kulturarbeit in Suedtirol. - 1978<br />Frauen. - 1978
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/20-23(1975-78)
Intern ID: 319176
Die irrs Folgenden abgedruckte Stel lungnahme wurde am 13. 12.1974 und am 4. 1. 1975 (Einschreiben) von den Basisgruppen der Bozner Oberschulen der Redaktion, der „Dolomiten" zuge schickt. Sie bezieht sich zwar auf den ersten Artikel der „Dolomiten’' über die Basisgruppen („Schuljugend - Frei wild für rote Pauker”, „Dolomiten” vom 10. 12.1974), hat aber auch für die spä ter erschienenen Artikel und Leserbrie fe Gültigkeit. Wenn auch die „Dolomiten” diese Stellungnahme nicht abgedruckt

hat, so behauptet der Kommentator X. („Über die Toleranz”, „Dolomiten” vom 28. 1, 1975) unter anderem dennoch, daß alle zu Wort gekommen seien. Damit stellt sich die „Dolomiten” selbst das Zeugnis ihrer „Toleranz” aus. Der Artikel der „Dolomiten” vom 10. 12. 1974 (Schuljugend: Freiwild für „rote Pauker”) bedarf aufgrund des Mangels an belegter Information si cher einer Gegendarstellung von Seiten der direkt angesprochenen Basisgrup- pen. Das ist deshalb notwendig, weil nur dadurch jene Eltern erreicht wer

den können, die die „Dolomiten” mit ihrem Artikel ansprechen wollten. Dem aufmerksamen Leser, der nicht alles Geschriebene gleich für bare Münze nimmt, wird sicher aufgefallen sein, daß es dem Schreiber des Artikels nicht so sehr auf die Darstellung des Geschehens an den Schulen, der Pro bleme der Schüler in der Schule an kommt, sondern vielmehr darauf, im Leser von vorrieherein eine Abneigung gegen bestimmte Interessengruppen zu erzeugen. Das Anhören beider Seiten gilt jedoch schon seit jeher als Voraus setzung

einer einigermaßen umfassen den Meinungsbildung. Die Beiträge der „Dolomiten” zum Bereich Schule und die damit zusammenhängenden Proble me sind eher spärlich, wenn man vom alljährlichen Registrieren der Schul raumnot in den einzelnen Landes tei len einmal absieht. Bietet sich jedoch irgendwie die Möglichkeit, Vorkomm nisse oder Äußerungen in agitatori sche]' oder propagandistischer Hinsicht auszuschlachten, so sind die „Dolomi ten” sofort dabei. Nach manchen an deren (Hochschülerschaft, Gewerk schaften

z. B.) haben das auch die Ba sisgruppen der Bozner Oberschulen er fahren müssen. Um nicht fruchtloser Polemik Vorschub zu leisten, soll nun versucht werden, kurz die Vorstellun gen dieser Schülergruppen wiederzuge ben; sie sind auch in der „Schülerzei tung" abgedruckt, aus der der Artikel schreiber der „Dolomiten" ihm geneh me Teile herausreißt und verdreht (so z. B. wird dort nie „zum massiven Kampf der Schüler mit Schulautorität und Lehrern” aufgerufen). Wir kritisieren die Schule nicht, weil sie zu eckig oder zu rund, zu lang

8
Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
1985
30: Alles Gute! : 30 Jahre Eigenleben ; Betrachtungen zu jedem Jahrzehnt ; die SH von heute und morgen.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 1985, Sondernummer)
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Page 39 of 157
Author: Ausserer, Elmar / [mitgearb. an dieser Nr. haben: Elmar Ausserer ...]
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: 155 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/1985,Sondernr.
Intern ID: 473762
Deren Auswahl hat sich DOLOMITEN- | und „Athesia"-Clie£ Ebner ebenfalls j selbst Vorbehalten, Neben viel Zustim- f mendem werden ab und zu auch DOLOMITEN-feindliche Zuschriften ver öffentlicht. Wie weit und wie lange und ob überhaupt (siehe Fall Florier) eine Polemik in den Leserbrief-Spalten der DOLOMITEN stattfindet, dies entschei det allerdings ganz allein der obgenann- j te Dr. Toni Ebner, der überhaupt grund- | sätzlich von jedem BOLOMITEN-Redak- | teur und in jedem „kritischen Fall

DOLOMITEN-Redak- teure deshalb allerdings überhaupt nicht bei dieser Zeitung zu bleiben, so ist diese Redaktion meist durch wenig Personal und starke Fluktuation ge kennzeichnet: alleine in den letzten vier Jahren gingen vier DOLOMITEN- Redakteure durch Kündigung ab (einer davon konnte, sich die entwür digende Behandlung durch den DOLG- MITEN-Boß sogar gerichtlich auf dem Prozeßwege bestätigen lassen), einem weiteren Prozeß entging die „Athesia" durch vorherige Bezahlung einer Geld summe, zwei weitere

Redakteure schließlich verlor das. „Tagblatt der Südtiroler“ kürzlich durch Pensionie rung, wobei eine dritte nach Verlauf von eineinhalb Jahren bevorsteht. Was die wöchentlichen Beilage-Sei ten der DOLOMITEN „Die Kirche in der Welt“ (donnerstags) und „Aus dem sozialen Leben“ (freitags) betrifft, ge- ■ nügt es, darauf hinzuweisen, daß diese inhaltlich von dem, seit seiner Entfer nung aus der DOLOMITEN-Redaktion, in kirchlichem Dienst stehenden Leiter des Seelsorge-Amtes und Journalisten Peter Zeiger

Jahren ausschließlich noch hin und wieder (meist verspätete) Kritiker! über Thea ter- und sonstige Veranstaltungen des Südtiroler Kultur-Institutes, des Kon zert-Vereins und Haydn-Orchesters, sowie DOLOMITEN-genehmer Kunstaus stellungen in Südtirol erscheinen kön nen. Gänzlich verbannt sind seit eh und je alle Tätigkeiten des Südtiroler Kulturzentrum und aller anderen Orga nisationen, die nicht für die ethnische Trennung oder für zu „fortschrittli che" Ideen eintreten. Dafür huldigt man. ausgiebig

9
Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1979/1983)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 24 - 28. 1979 - 1983)
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Page 50 of 52
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1979,1-4 ; 1980,1-4 ; 1981,1-4 ; 1982,1-3 ; 1983,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1979,1-4 ; 1980,1-2. 4 ; 1981,1. 3-4 ; 1982,3 ; 1983,1-3<br />Ladiner in Südtirol. - 1979
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/24-28(1979-83)
Intern ID: 319179
die „Dolomiten" jetzt die sen Appell von 83 Persönlichkeiten als ein Manifest abzukanzeln, das dem Kommunismus in Südtirol den Weg ebnet. Die. unterschwellige Aburteilung des ..Offenen Briefes", ohne den Lesern die Möglichkeit zu sehen, den Inhalt ken nenzulernen, stellt wiederum klar unter Beweis, wie skrupellos die „Dolomiten" ihre Monopolstellung ausnützt. Die nicht nur gegen die Südtiroler Hochschülerschaft, sondern gegen alle Andersdenkender! unseres Landes und eregen den eigenen. Anspruch

auf die Aufgabe, die sich die. „Dolomiten" als Presseorgan stellt, angewandte Bericht erstattung macht das Bekenntnis der ..Dolomiten" zu christlichem, und so zialem Engagement vollkommen un glaubwürdig und läßt die Vermutung au [kommen, daß die „Dolomiten" im mer mehr wirtschaftliche und politi sche Interessen einiger weniger ver folgt. Zudem, greift die „Dolomiten“ in aller letzter Zeit wohl auf die schändlich ste Methode der Diffamierung zurück und hat nicht einmal moralische Be denken

, die SH als Organisation dahin- zustellen, die — so „Dolomiten* — „ei ne innige Freundschaft mit den Italie nern pflegt, was nichts anderes als der Ausdruck einer heimlichen Assimilie- rnrigspolitik bedeutet". Der Ausschuß der SH stellt diesbezüg lich fest, daß sich die Hoch Schüler schaft durch solche unwahre Behaup tungen nicht davon abhalten lassen wird, für ein friedliches und konstruk tives Zusammenleben der Volksgrup pen in Südtirol im Zeichen der Ver nunft, Toleranz und Solidarität einzu- tveten. Es bedarf

10
Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1968/1970)
Der fahrende Skolast ; 13. - 15. 1968 - 1970
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Page 13 of 28
Author: Südtiroler Hochschülerschaft
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1968,1-5 ; 1969,1-4 ; 1970,1-4 ; Vorhandene Dubletten: 1968,1-5 ; 1969,1-4 ; 1970,3-4
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/13-15(1968-70)
Intern ID: 319171
JZeseetdefe: An die DOLOMITEN Sehr geehrter Herr Hauptschriftleiter. Aus dem letzten SKOLAST ersehe ich, daß die Dolomi l e n wieder einmal angegriffen wurde. Im besonderen kommt es bald heraus, als ob ihr Bestehen die Pressefreiheit beein- rrachiige. Es ist aber gar nicht wahr, daß die Dolo miten ein reines Monopol in Südtirol be sitze, und einen ganz freien Wettbewerb gibt es ja bekanntlich wohl auf keinem Markt. Ab gesehen vom Blatt für Deutsche Leser der Quireiner W'assermauer

aber auch nichts Schlechtes daran. Da ich ja auch in Kreisen der Südtiroler Hochschülerschaft lebe, kann ich versichern, daß es auch da Leute gibt, die mitunter die Dolomiten verteidigen. Es sei auch er wähnt, daß sogar vereinzelter Beifall zu hören war, als bei der Viller Studientagung jemand das Tagblatt der Südtiroler gegen oft ungerecht fertigte Angriffe zu verteidigen wagte. Daß die christliche Nächstenliebe es verlange, daß man einer Gegenpartei, die man verdäch tigt, ob berechtigter- oder unberechtigterweise

nicht veröffentlicht werden, obwohl man mich darum bittet, will ich weiter nicht mehr lästig sein. Bös bin ich darüber auch nicht. Emil Stocket Angriff auf die „Dolomiten" berechtigt? In der letzten Nummer des „Fahrenden SKO LAST" beschäftigte sich SH-Pressereferent Hans Notdurfter mit dem Vortrag Dr. Toni Ebners über die „Möglichkeiten der politischen Meinungsbildung" und knüpfte im Anschluß daran einige Bemerkungen über das Presse wesen in Südtirol an. Da ich einerseits eine Zeitlang hauptberuf lich

und für einige weitere Monate als Mit arbeiter bei den „Dolomiten" tätig war, und andererseits nun weder Redakteur noch Mit arbeiter mehr bin, habe ich — ich bilde es mir wenigstens ein — doch einen gewissen Überblick und gleichzeitig die nötige Distanz gewonnen, um über das Thema „Dolomiten“ mitsprechen zu können. Hans Notdurfter unternimmt den Versuch, über das gewiß heikle und schwerwiegende Problem der Pressefreiheit, beziehungsweise Pressekonzentration einiges zu sagen, die aus ganz verschiedenartig gelagerter

und Schärfe“ messen? „Brücke“-Redakteure hätten mit Plakaten „Ebner go home“ wesentlich zur Spannung beigetragen. Notdurfter vergißt zu schreiben, daß die „Brücke“-Leute den Vortrag Ebners durch Zwischenrufe störten und anschließend leider das „Go home“ auf sich selbst anwand ten und zur Diskussion nicht erschienen. Mir ist immer noch eine schlechte Diskussion lieber als gar keine. Weiters: die „Dolomiten"-Redaktion habe im Zusammenhang mit Auseinandersetzungen mit dem Bischof an der Feier

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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1968/1970)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 13 - 15. 1968 - 1970)
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Page 2 of 32
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1968,1-5 ; 1969,1-4 ; 1970,1-4 ; Vorhandene Dubletten: 1968,1-5 ; 1969,1-4 ; 1970,3-4
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/13-15(1968-70)
Intern ID: 319171
, die überzeugen sollten, daß die Presse kaum Möglich keiten habe, die politische Meinung der Bevölkerung zu bilden oder zu lenken (sic!). Die Verwirrung der SH-Verantwortlichen war groß, da sie gedacht hatten, EBNER sei der kompetente Mann, über dieses Thema zu sprechen, da er Direktor, Chefredakteur, Verant wortlicher für den Inhalt und Haupteigentümer der DOLOMITEN in Personalunion ist. Sie beruhigten sich noch mit dem Gedanken, die nachmittägige Diskussion werde die Einladung EBNERS recht- fertigen

, schärfste und — wenn man die Antworten abwägt — unbefriedigendste Diskussion der Studienwoche. Wir fragen uns: Warum schimpft man heute mehr denn je auf die DOLOMITEN? Wie wir hörten, sei die SVP teilweise böse auf das Tagblatt, die SFP war es von allem Anfang an, die BRÜCKE spricht vom „Witzblatt der Nation” und mit den kirchlichen Behör den soll die Zeitung auch nicht mehr so gut stehen, seitdem sich der Bischof geweigert hat, EBNERs neuen Athesia-Palast einzuweihen, obwohl die beste Einvernahme

mit der Kirche stets betont wird. Auf jeden Fall nahm die DOLOMITEN-Redaktion geschlossen an der Feier des Journalistenpatrones Franz von Sales nicht teil, obwohl sonst Journalisten aller Schattierungen teilnahmen und der Bischof selbst anwesend war. Neuerdings soll sogar der Redakteur für „Kirche und Religion” nicht mehr bei den DOLOMITEN sein, und es wurde schon herumgesprochen, EBNER mache nun Schwierigkeiten mit der Ver öffentlichung von Beiträgen religiösen Inhalts. Selbstverständlich brauchen

wir nicht such noch darauf hinweisen, daß woimmer zwei Skolaren auf die DOLOMITEN zu sprechen kommen, das Ge Inhaltsverzeichnis Hansjörg Hölzl, Fotos S. 1, 13, 23 Haus Notdurfter, Spalte des Pressereferenten S. 2 Viktoria Stadlmayer, Gedanken zum Standort der Jugend S. 3 Isidor Trompedeller, Studientagung am Grillhof S. C Alois Ties, Wachstumskrise im Glauben - Strukturwandel in der Kirche S. 7 Günter Posch, Die Brücke, Totschweigen oder mit ihr reden S. 8 Sozialberufe. Großer Nachholbedarf in Südtirol

, Pädagog. Institut der Universität Kiel Peter Lohaus, Der Aufstand der Studenten Leserbriefe S. 28 Die österreichische Jugendkulturwoche S. 30 Hansjörg Dell'Antonio, Alexander Langer in Padua S. 31 schimpfe nicht mehr aufhört! — Aber warum wird auf die DOLO MITEN geschimpft? Diese Frage kann hier nicht umfassend beantwortet werden. Es wäre dazu eine gründliche Untersuchung und Abwägung aller posi tiven und negativen Seiten der Zeitung nötig. Jedoch eines ist klar: die DOLOMITEN sind die einzige

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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1971/1974)
Der fahrende Skolast ; 16. - 19. 1971 - 1974
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Page 8 of 20
Author: Südtiroler Hochschülerschaft
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1971,1-4 ; 1972,1-3 + Probenr. 1-2 ; 1973,1-4 ; 1974,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1971,1-3 ; 1972,1-3 + Probenr. 1-2 ; 1973,1-5 ; 1974,1-3
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/16-19(1971-74)
Intern ID: 319173
Anmerkungen Cl) ( 2 ) (3) (5 ) (6 ) ( 7 ) ( 8 ) (9 ) (10 ) ( 11 ) ( 12 ) (13) (14) (15) ( 16 ) (17) Dolomiten, 20„4o1971, S.l, S.6 Dolomiten, L4 = 1972, So 5 Gedächtnisaufzeichnung und Bericht im Protokoll der 3=ordentl»Aus schuß Sitzung der SH 1971, S„4 Gedächtnisaufzeichnung und Bericht im Protokoll der 3=ordentl»Aus- s chußsitzun g 19 71 Bericht im Protokoll der 3=ordentl=Ausschußsitzung 1971 Niederschrift über die Sitzung der Landeskommission zum Studium von Schulfragen Erwachsenenbildung

in Südtirol - Organisationsplan, Südtiroler Wirjt Schafts- und Sozialinstitut, Studie Nr» 19/1971 Protokoll der 3.ordentl. Ausschußsitzung 1971, S„8 Gedächtnisaufzeichnung von Gesprächen Auszug aus dem Gründungsakt des Südtiroler Bildungszentrums Dolomiten, 22./23.4.1972, So 5 Dolomiten, 5o5.1972, Soü' Dolomiten 21«3.1972 und Stellungnahme dazu in "Resolution des Aus schusses der SH" Entschließung der Aktionsgemeinschaft Entschließung der Landesschulkommission Programm

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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1984/1985)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 29 - 30. 1984 - 1985)
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Page 32 of 50
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1984,1-4 ; 1985,1-2 ; Vorhandene Dubletten: 1984,1. 3-4
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/29-30(1984-85)
Intern ID: 319180
skolast ERIKA WEBHOFER: von WernerMenapace „In Südtirol herrscht vielfach ein latentes Unbehagen gegen über Struktur und Informationstätigkeit der Presse, insbeson dere die Monopolstellung der „Dolomiten” erregt vielerorts Anstoß, die Angriffe kommen nicht nur von links. So wird der, Zeitung bisweilen vorgeworfen, daß sie ihre Monopolstel lung mißbrauche. Die Vorwürfe, die den „Dolomiten” gemacht wurden und wer den, dienen selten einer sachlichen Auseinandersetzung. Das Blatt

andererseits ist zu sagen, daß sie oft zu allgemein formuliert und zu wenig fundiert ist, sich an Einzelereignisse hängt und den großen. Zusammenhang der „Dolomiten”-Be- richterstattung mit all ihren Hintergründen aus den Augen ver liert.” Ausgehend von dieser in der Einleitung zu ihrer Untersuchung angesprochenen Problematik, die sie jedoch nur am Rande in teressiert, umreißt die Auto rin sodann die eigentliche Aufga benstellung: „In meiner Dissertation habe ich mir die Aufgabe gestellt, in den „Dolomiten

größere Abschnitte. In einem ersten, allgemeinen Teil werden notwen dige Vor- und Hintergrundinformationen geboten: sechs ein leitende Kapitel befassen sich mit der bereits vorhandenen Li teratur zum Thema, mit der Entwicklungsgeschichte des „Athesia”-Verlages und der „Dolomiten” sowie mit der aktuel len Situation der Zeitung, mit den Massenmedien und deren Wirkung, der in der Arbeit angewandten Methode, dem Begriff ‘Kultur’ sowie mit der Ein- und Abgrenzung des Untersu chungsgegenstandes. Es folgt

miten’ fördern durch Auslassung und Vermeidung die ethni sche Trennung in Südtirol, womit sie durchaus den, Zielen der Kulturpolitik - nämlich entschieden gegen ein ‘Konzept der Vermischung’ einzutreten — dienen”. Die zweite Analyse („Der Konservatismus der ‘Literarischen Beilage’ ”) untersucht eingehend und ausführlich die im Jahr 1980 in den „Dolomiten” erschienenen ‘Literarischen Beila gen’ (23). Daraus ergibt sich „ein ziemlich eindeutiges Muster konservativen Denkens. Der Konservatismus besteht

des in den „Dolomiten” vertretenen Menschen bildes ist eindeutig: „.Dieses Menschenbild ist weitgehend von konservativen Werten bestimmt, wobei die religiöse Kompo nente durch die christliche Weltanschauung im Vordergrund steht”. Das relativ geschlossene Menschenbild der „Dolomi ten” mit seinen Tugend-Vorstellungen und seinem ausgepräg ten Moral-System „entspricht eher kleinbürgerlichen Ideolo gien”. „Die Kleinbürgerlichkeit zeigt sich im geschlossenen Moralkodex — wie er tendenziell in den „Dolomiten

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Books
Category:
Sports, Games
Year:
1903
Dolomit-Alpen, Karnische Alpen, Südöstliche Kalkalpen.- (¬Der¬ Hochtourist in den Ostalpen ; 3)
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Page 12 of 315
Author: Purtscheller, Ludwig ; Heß, Heinrich / von L. Purtscheller und H. Hess
Place: Leipzig [u.a.]
Publisher: Bibliogr. Inst.
Physical description: VIII, 296 S. : Ill., Kt.. - 3. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Meyers Reisebücher. - Aufnahme nach der dreibändigen Ausg.
Subject heading: g.Ostalpen ; s.Bergwandern ; f.Führer
Location mark: I 103.471/3
Intern ID: 162700
IX. Dolomit-Alpen. 87 37. Dolomiten von Groden, Mnneberg und Passa, . S. 1 Geisler- und Puezgruppe S. 3. —• Sellagmppe S. 21. — Langko felgrupp e 8. 28. — Schiero- und Kosengartengruppe S. 48. — Latem argini pp e S. 71. — Märmolatagruppe S. 79. 38 . PriniÖrgrupp e . ...... . . . . • - S. 88-116 39. Dolomiten von Ampezzo, Prags und (Jarlore . 8. 117-168 40. Dolomiten von Sexten und Zdenz ..... S. 168-202 41. Cima <7 ' A sta- Gr upp e . . ........ 8. 202-208 37. Dolomiten von Gröden, Enneberg

sind im weitesten. Sinne im K, und W. das Rienz- und Etschtal; im 8. das Fleimser (Avisio-) sowie das Travignolotal, der Vallospaß und das Tal des Biois gegen die Palagmppe; im 0. das Cordevolotal und das Abtei- und Ennebergtal gegen die Ampez- zaner Dolomiten. Die Enneberger Do lomiten erscheinen demnach hier ge teilt und diesem Abschnitt der westl Teil zu gewiesen. Die höchste Erhe bung bildet das mächtige Massiv der Marmolata, die den grölten Gletscher der Südtiroler Kalkalpeü aufweist

und mit diesem flimmoruden Diadem eine der größten Eierden, dersüdlichen Kalk- ^d.peo bildet. Die formenschönsten, in Bezug auf die Höhe sich an die Mar- molata reihenden Gipfel besitzt die - J *ngkofelgruppe, deren gotische Rie- oen türme, nach allen Beiten frei auf strebend., ln ihrer Gesamtheit wohl -as schönste Schaustück der Dolomiten _däen und schöne Gegenstücke in der jucken,reihe c * lCr Geislerfipitzen finden, girier der mächtigsten, reichst geglie derten Dolomitstöeke ist die Kosen- .Bärten.griippe

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Books
Category:
History , Law, Politics
Year:
2009
Skolast.Widerstand. (Der fahrende Skolast ; 2009, 2)
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Page 86 of 136
Author: Südtiroler Hochschülerschaft
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: 133 S. :Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Nationalsozialismus ; s.Widerstand ; f.Aufsatzsammlung<br />g.Südtirol ; s.Faschismus ; s.Widerstand ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III Z 342/54(2009),2
Intern ID: 519964
Jg. 1991, Nr.34, S.64. 53 Dessen Autobiografie erscheint 1986: Acherer, Willy, ...mit seinem schweren Leid... Jugendbekenntnis eines Südtirolers. Begleitwort von Karl Felderer, Brixen, Eigenverlag, 1986. Ein dramatisches Dokument mangelnder Entnazifizierung in Südtirol! 54 Leserbrief “Keinen Eid auf diesen Führer”, in: Dolomiten, 13.11.1979, S.14. 55 Ebd. 56 Leserbrief in: Dolomiten, 04.12.1979, S.15, zit. in Volgger, Manfred, a.a.O., S.173. 57 Ebd., S.69 f. 58 Ebd., S.71. 59 Ebd

, München, Zürich, Piper, 1989, S.14. 65 Ebd., S.126. 66 Vgl. „A.L“., “Vaterlandsverräter Reinhold Messner. Exemplarische Kampagne zur Anfachung des Volkszorns“, in: Tandem, 16.12. 1981, S.5. 67 Vgl. “A.L.”, a.a.O., S.5. 68 Leserbrief “Mein lieber Reinhold Messner”, in: Dolomiten, 07.- 08.12.1981, S.13. 69 Wegen eines Auftritts beim Besuch des faschistischen Propagandaministers Alfieri in Bozen, bei dem sich Trenker überschwänglich und natürlich auf Italienisch bedankt

, ist mansogarindernationalsozialistischen Führungsschicht beunruhigt, [vgl. Leimgruber, Florian (Hrsg)., Luis Trenker, Regisseur und Schriftsteller. Die Personalakte Trenker im Berlin Document Center, Bozen, Frasnelli- Keitsch, 1994., S.48] 70 Vgl. Kucera, Hansjörg, Auf und ab um Südtirol, Anmerkungen eines Wegbegleiters, Innsbruck, Haymon, 1991, S. 39. 71 Kucera, Hansjörg, “Heimattreue, Heimatverrat?”, in: Volksbote, 18.02.1982, S.3. 72 Leserbrief “Geschichte verantwortungsbewußt sehen”, in: Dolomiten, 09.02.1982, S.9. (die Formulierung stammt

aus der Feder Willy Acherers und bezieht sich auf die Äußerung Messners, dass seine Fahne sein Schneuztüchl sei) 73 Leserbrief “Durch nichts zu entschuldigen”, in: Dolomiten, 02.02.1982, S.13. 74 Ebd. und Leserbrief “Mensch und Roboter” auf derselben Seite. 75 “X”, Randbemerkung “Mehr lesen...”, in: Dolomiten, 02.02.1982, S.3. 76 “X”, Randbemerkung “Deutsch sein und bleiben”, in: Dolomiten, 23.02.1982, S3. 77 Ebd. 78 Ebd. 79 v. Braitenberg, Franz, Südtiroler Katzenköpfe. Erlebtes 1914 - 1984, Bozen, masch

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Books
Category:
Economy
Year:
[1979]
Ausbildung und Arbeitsmarkt im akademischen Bereich
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Page 39 of 63
Author: Südtiroler Hochschülerschaft
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: 36 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Arbeitsmarkt ; s.Akademiker
Location mark: III Z 343/1979
Intern ID: 215978
verweigert darauf eine Antwort. Die Zuhörer bestehen auf die Beantwortung. Diskussionsleiter: Wir können die Frage stellen, wir können aber Herrn Dr. Ebner nicht verpflichten, darauf zu antworten. Das ist klar. Wenn aber die Antwort ausbleibt, dann ist jeglicher Interpreta tion eben Tür und Tor geöffnet. Fragesteller: Es ist hier das Problem der „Dolomiten“ im allge meinen aufgeworfen worden, loh fühle mich fast verpflichtet, Herrn worden Ist. ich muß ehrlicn sagen, ich nabe Presseerzeugnisse

' aus der ganzen V\/e!t gelesen, aner ich rrsue mich, daß Südtiro! sin© derart gute Presse besiizi. Macnen una rüopren.j vergleiche ich die „Dolomiten“ mit dem „Corrlere cieiia Sera“, so muß ich sagen, daß ich manchesmal non bin, ciao icn nie „Dolomiten“ noch dazu habe. Wenn aber Herr Dr. Ebner giaubt, daß er eine weltanschauliche Mei nung oder sogar eine konservative Zeitung vertrete, dann bin ich nicht seiner Anschauung, Vielleicht das einzige konservative Mo ment, das sie enthält, ist die literarische

Beilage. Und diese lite rarische Behage getalit mir eben deswegen, weil sie mit konser vativen, auch mancnesmal sehr giuen .konservativen Argumenten zu den Problemen der modernen Zeit und der heutigen Jugend Stel lung nimmt. Meiner Ansicht nach gibt es allerdings eine Ausrichtung. Diese Ausrichtung besteht darin, daß man in erster Linie die Belange der Südtiroler nach ethnischen Gesichtspunkten verteidigt. Was das Wirtschaftliche anbelangt, ist meiner Ansicht nach die „Dolomiten

“ für eine Provinzzeitung sehr gut. Es werden verschiedene Meinun gen gebracht. Aber ich glaube, das eigentliche Problem der „Dolo miten“ ist das, daß zuvieie Meinungen gebracht werden. Die „Dolo miten“ hat sonst keine Linie, außer die der literarischen Beilage. In ihr sind alle Linien vertreten. Und so kommt es eben, daß sie von allen Seiten kritisiert wird, weil jeder spürt, daß er einen Einfluß auf die „Dolomiten“ ausüben könnte, da ja seine Meinung darin ver treten wird. Man hat die „Dolomiten“ mit einer Kreuzung

zwischen einer Blindschleiche und einer Otter verglichen. Ich persönlich wür de es vorziehen, und es gibt andere Leute, die es auch vorziehen würden, wenn die „Dolomiten“ mehr Otter als Blindschleiche wäre. Fragesteller: ich möchte mich auf die Feststellung Dr, Ebner beziehen, daß nämlich die presse einen geringen Einfluß auf die politische Meinungsbildung besitze. Dr. Ebner hat Beispiele aus Län dern gebracht, wo es mehrere Zeitungen gibt, wo es Zeitungen auch der anderen Parteien gibt. Bei uns ist aber die einzige

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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
1985
30: Alles Gute! : 30 Jahre Eigenleben ; Betrachtungen zu jedem Jahrzehnt ; die SH von heute und morgen.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 1985, Sondernummer)
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Page 38 of 157
Author: Ausserer, Elmar / [mitgearb. an dieser Nr. haben: Elmar Ausserer ...]
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: 155 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/1985,Sondernr.
Intern ID: 473762
sich in die Hau.ptrub.rik „Nachrichten aus Südtirol“ in der die Landespolitik der SVP und alle von. den Ebners und ihren jeweils derzeitigen politi schen Freunden als „wichtig" bezeich- neten Ereignisse herausgestelit wer den. In den allfälligen Unterabteilun gen werden. — je nach Bedarf •— die Nachrichten aus Bozen, Meran und Brixen sowie aus den Sud tiroler Tä lern eingefügt. Diese Nachrichten und Berichte werden den DOLOMITEN groß- teils von pensionierten Volksschulleh- rern und anderen „Mitarbeitern" zuge stellt

werden. Der restliche DOLOMITEN- Redaktions-Stab besteht noch aus dem „derzeitigen, verantwortlichen" Journalisten Dr. Josef Rampold und drei Sportredakteuren (Pepi Außersdor- fer, Franz Sinn und Walter Moran- dell). Die Lokalberichterstattung der DO LOMITEN, die das „Herzstück“ der Zeitung und ihrer Machart darsteilt, ist vor allem dadurch gekennzeichnet, daß es keine Trennung von Bericht und Kommentar gibt. Die Nachrichten werden mit vielen Adjektiven ausge schmückt und so in die von Ebner diktierte „Linie

" gebracht. Manchmal hinzugefügte Kursiv-Sätze wiederholen und unterstreichen nur noch die be reits stark kommentierende Berichter stattung, Man bedient sich dabei ten denziöser Floskeln wie „sattsam be kannt", „stock-italienisch", „in gewohn ter Weise“, usf. wobei vor allem folgende Grundsätze herrschen: Ju gendliche, die nicht auf die SVP und die DOLOMITEN eingeschworen sind, betrachte man grundsätzlich als „links stehend", arbeits- und lemscheu, sie kommen auch nicht zusammen, son dern sie „rotten

den und darzustellen. Der von der Justiz auf jeden Fall, scharf zu Verur teilende muß sich vielmehr einer wei teren Verurteilung durch die Mei nungsmacher in den DOLOMITEN und. damit der breiten Öffentlichkeit unter werfen. Politisch gesehen wird im gesamten Lokalteil vor allem Partei für Herr schende und Besitzende ergriffen, not falls aber gelegentlich auch die Indu strie (wie im Fall „Continental" — Brixen) „angegangen", wenn man eth nische Probleme wittert. Dieses Spe zialgebiet wird in den DOLOMITEN

— und dies durch alle Ressorts gehend — stets abwertend für die italienische und aufwertend für die, deutsche Sei te and im Sinne einer strikten Tren nung der Volksgruppen gehandhabt, ganz abgesehen davon, daß die Ladi ner einfachheitshalber für die „Deut schen" in Anspruch genommen und. ihnen einverleibt werden. Natürlich weiß • sich der „ Athesia"- Verlag, dem die DOLOMITEN gehören und dem deren Chefredakteur, Dr. To ni Ebner, in gleicher Person als ge- schäftsführender Direktor vorsteht, in allen wirtschaftlichen

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