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Category:
Religion, Theology
Year:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Page 208 of 399
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 395 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Location mark: II 5.562/4
Intern ID: 105517
die Dienstbotenbildungsanstalt „Karo- linum' (6 Schwestern). 5. Die „Kreuzschwestern', d. i. barmherzige Schwestern vorn hl. Kreuze. Ihre nächste Bestimmung ist die Krankenpflege in Spitälern und Privathäusern. Diese Kongregation, welche ihr Generalmutterhaus zu Jngenbohl in der Schweiz hat. wurde durch den eifrigen ?. Theodosius Florentini, Superior und Pfarrer in Chur, später Generalvikar des Bistums daselbst (geb. 1808, f 15. Febr. 1865), sür die Krankenpflege und verschiedene andere Werke der christlichen Charitas 1850

Die Pfarre Meran. 205 4. Die „barmherzigen Schwestern', durch den hl. Vinzenz (1624) in Frankreich ins Leben gerufen und 1839 in Nordtirol mit dem Mutterhause in Innsbruck eingeführt, errichteten fchon im Jahre 1840 eine Filiale in Meran, wo sie das Stadt spital in Pflege nahmen.^) Gegenwärtig versehen die Schwestern aus dem Mutterhause in Innsbruck das alte städtische Spital, nun Bersorgungshaus (14), die Kinderbewahranstalt (4). und das Knaben asyl (7); die aus Zams leiten

zur dankbaren Rettung Merans und des Vaterlandes in den Jahren 1797 und 1799. Von den Inschriften erinnern zwei an das Ja'ir 1703, zwei enthalten kindliche Danksagungen gegen Maria. Versasser der Inschriften soll der 1820 verstorbene Gymnasial-Präfekt ?. Benedikt Langes sein. — Vergleiche Tinkhauser, Diözese Brixen I, 190, und die Schematismen der Diözese Trient. Im Jahre 1840 dienten in Meran 6 Schwestern, in Lana 3 und in Schlanders 5, also im ganzen „Deutschen Anteil' 14 Schwestern. Heute wirken daselbst

aus dem Mutterhause in Innsbruck an 200, aus dem von Zams 120 Schwestern.

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Category:
Religion, Theology
Year:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Page 46 of 399
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 395 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Location mark: II 5.562/4
Intern ID: 105517
42 Das Dekanat Lana. herzigen Schwestern zusammengetragen und mit Zustimmung der Ordinariate Trient und Olmütz aus einige Jahre probeweise zur Leitung dn Schwestern übergeben, dann nach mehreren Abände rungen der Beistimmung des Großkapitels, der Genehmigung Sr. Majestät und endlich dem Urteile des Hl. Stuhles unterworfen. Pius IX. bestätigte sie als eine Kongregation mit einsachen Ge lübden am 1. Juli 1854. — Die Deutschordensschwestern leben in abgeforderten Häusern und dürfen nur zu zweien

ausgeschickt wer den. Feierliche Ordensgelübte wurden nicht bewilliget, weil keine Klausur besteht, wohl aber die einsachen „lebenslänglichen' jenen, die nach früher abgelegten zeitlichen Gelübten, wodurch sie Halb schwestern wurden, darum anhalten und zur Proseß zugelassen, werden. Ihre Kleidung unterscheidet sich von den barmherzigen Schwestern durch eine gefälligere und mehr praktische Kopsbedeckung, sowie durch das aus die Brust Hangende Ordenskreuz. Das Mutter haus in Lana zählt gegenwärtig

an 7V Schwestern, die sich hier jedes Jahr aus den verschiedenen Filialen zu den geistlichen Exer zitien versammeln. Da ist auch daS Noviziat und residiert die Oberin, welche alle drei Jahre nach einvernommener Stimmenmehr heit^ der Schwestern und Verstimmung des Bischoss vom Hoch meister aus drei Jahre ernannt oder neu bestätigt wird. Anfangs war in Lanegg auch eine weibliche Erziehungsanstalt sür Einhei mische und Fremde, die aber aus Mangel an Raum bald einging. In Lana versehen ein paar Schwestern

Lanegg mit den Filialen zu Sarnthein, St. Leonhard in Passeier, Wllan, Unterinn, Lengmoos, St. Pan- kraz in Men, Altrei, Bozen Deutschhaus, Bozen Gesellenvereins. Haus. Tscherms. Lana Waisenhaus, Lana Kinderbewahranstalt. Eggental. Gargazon. Innsbruck (Pradl), Kardaun, zählt nun 83 Schwestern, die 10 Mädchenschulen, 5 Kindergärten, 1 Waisenhaus und 6 Spitäler versehen. 3. Der Deutschordenspriester-Konvent in Lana zum hl. Kreuz. Ein längst gehegter Wunsch des eifrigen Hoch. M«sterS Maximilian

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Category:
Religion, Theology
Year:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Page 45 of 399
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 395 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Location mark: II 5.562/4
Intern ID: 105517
in der Kapelle ist lobenswert. Die Kirche wird wegen der häufigen Benützung in entgegenkom mender Weise von der Gemeinde erhalten. Der neue Fußboden und die neuen Betstühle sind vorzugsweise durch die Freigebigkeit des genannten Herrn Plaikner hergestellt worden. 2. Das Deutschordens-Schwesternhous in La neck (Lanegg) zum hl. Kreuz. Herr Franz Scholz, Deutschordens- Pfarrverweser und Techant in Lana, berief 1837 aus Zams vier barmherzige Schwestern, welche den Unterricht der Mädchen und die Pflege

machte er Herrn Dekan Scholz und die von diesem bemsenen barmherzigen Schwestern mit dem Plane bekannt, in den seiner Obsorge anvertrauten Ritterorden auch in Tirol wie in allen ur sprünglich aus die Hospitalitäts-Verpslichtung gegründeten Häusern Orden s s ch w e st ern einzuführen, wie solche anderswo schon vor der Reformation bestanden haben. Diese sollten zwei wesentlichen Zwecken des ritterlichen Marianischen Spitalordens obliegen; hier zunächst für gewöhnlich der Krankenpflege

und der Mädchenerziehung, im Rotfalle aber jedem Liebeswerke, wozu und wohin sie der Ge horsam rufen würde, mutvoll und opferwillig sich hingeben. Dieses Institut für Ordensschwestern genehmigte dann ein kaiserliches Dekret am 21. November 1840. Den anwesenden barmherzigen Schwestern blieb es freigestellt, in ihr Mutterhaus zurückzukehren, oder in den Deutschen Orden einzutreten. Zwei davon, Agnes Weber und Dominika Damerle, legten am 2. Juli 1841 in der Hauskapelle ihr Gelübde als Deutschordensschwestern in die Hände

des dazu delegierten Dechants Scholz ab und zugleich wurden füns Novizinnen eingekleidet. In demselben Jahre ging eine Ko lonie nach Troppau ab und so erwuchs das große Mutterhaus in Lanegg bald zu einem ansehnlichen Kloster heran. Die Regel der Schwestern war vom Hochmeister selbst größtenteils aus der alten Ordensregel und den von Rom approbierten Statuten der barm-

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Category:
Religion, Theology
Year:
1903
¬Das¬ Decanat Bozen.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; [Bd. 1])
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Page 73 of 343
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 331 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Bozen <Dekanat>
Location mark: II 5.562/1
Intern ID: 105512
Klöster in Bozen. 67 Die Zahl der Schwestern mehrte sich von Jahr zu Jahr und die Bürger gewannen das gut geleitete Institut immer mehr lieb, so dass sie, wie heute gern ihre Töchter in die Schule gehen ließen. Auch dieses Kloster traf am 15. Juli 1788 die Aufhebung und die Mitglieder mussten weltliche Kleider anziehen. Wiederhergestellt, brannte es im Jahre 1816 ab, wurde aber durch milde Beiträge gleich wieder erneuert. Da sich das eigentliche Schulgebäude neben dem in späterer Zeit

vergrößertem Kloster bei der allmählich bedeutend vermehrten Schulerzahl der. 6 Classen zu klein erwies, so wurden die Schulen in das frühere Knabenschulhaus auf dem Waltherplatz verlegt und die alten Räume zu anderen Zwecken verwendet. Heute versieht dieses Kloster nicht bloß die Stadt Bozen mit staatlich geprüften Lehrerinnen, sondern hat nun bereits mehrere Filialen in der Nähe und weiterer Ferne errichtet, wo sich die Schwestern auch dem Krankendienst widmen. Das Kloster besitzt -eine geräumige

Hauskapelle zu Ehren Maria, wo fast täglich eine hl. Messe gelesen wird, während sonst die Schwestern den Gottes dienst in der nahen Francisco nerkirche besuchen. Über den Eingang der Klosterpforte ist ein wertvolles Vesperbild von Josef Pichl er aus Passeier eingesetzt. Die barmherzigen Schwestern vom heiligen Kreuz zu Jngenb-^hl in der Schweiz, gestiftet vom.Kapuziner Theodosius für Unterricht und Krankendienst, gewöhnlich Kr e u z-- sch we stern genannt, besitzen neben der alten Pfarrkirche ein hohes

Haus, welches ihnen Propst Joses Wieser kaufte und darin das bereits gemeldete „St. Josessinstitut' zu leiten übergab. Nebstdem versehen diese Schwestern den Privat-Krankendienst in der Stadt und in der Umgebung, wozu sie wegen ihren ausgezeichneten Leistungen immer mehr verlangt werden. In ihrem Klösterlein, findet sich eine hübsche Kapelle „zum hl. Josef', wo oft Messe gelesen wird. A. Die barmherzigen Schwestern vom heiligen Vincenz v. Paula oder das Stadtspital. Im Jahre 1838

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Category:
Religion, Theology
Year:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Page 368 of 399
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 395 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Location mark: II 5.562/4
Intern ID: 105517
Die Pfarre Partschins. 36b Die Schule ist seit mehreren Jahren dreiklassig geworden und steht unter der Leitung des Lehrers, der zugleich den Orga- nistendienst versieht; er besorgt den Unterricht für die größeren Knaben, während die größeren Mädchen, sowie die kleineren Mäd chen und Knaben in einer Klasse zusammen barmherzige Schwestern aus Zams lehren. Gemischte Notschulen bestehen hoch oben auf dem Sonnenberg, zu Tabland und Quadrat am rechten User der Etsch. Zur Versorgung der Armen bestand

und weltlichen Ob rigkeit, um dieses Haus 1858 verkaufen und die Stiftung auf das gegenwärtige Spitalgebäude übertragen zu dürsen. Der zweistöckige Neubau ist für die Armen und die barmherzigen Schwestern be stimmt. Reihenfolge der Seelsorger. Dem Obgenannten folgte Dietrich von Reichenhall, 1342.^) — Marquard, 1360. — Nikolaus von Eidgenossen land, 1361; im nämlichen Jahre erscheint auch Christan als Pfarrer, siehe oben.— Dietoribus (Dietrich), 1363—1365.^) — Thomas Hart von Weilheim, der erste von Salzburg

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Category:
Religion, Theology
Year:
1903
¬Das¬ Decanat Bozen.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; [Bd. 1])
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Page 312 of 343
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 331 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Bozen <Dekanat>
Location mark: II 5.562/1
Intern ID: 105512
306 Das Tecanat Bozen. kleinste Glocke des abgetragenen Thurmes wurde dahin wieder übersetzt, wo sie auch einmal schon ausgehängt war. Eine Zeitlang blieb alles stille, weil man sich nicht gleich Rathes wusste, wie der größere Thurm wiederum zu Stande gebracht werden könnte und dachte an andere, leichter erreichbare Dinge. Bereits der sel. Vorgänger hegte den Plan, „sür das Spital und die Schule sür Mädchen, barmherzige Schwestern' einzusühren; aber es sehlten die Mittel. Run

bruck ein.!) Große Wohlthäter der Curatiekirche waren die Herz Jesu- Damen, welche 1887 in Terlan den Steindlhos ankauften, Zu dem Zwecke, um für kranke Schwestern ein stilles Plätzchen des südlicheren Tirols zu besitzen. Sie schenkten dem Seelsorger sehr viele Paramento, darunter drei sast vollständige Ornate. Am 25. März 1390 verließen sie wiederum Terlau, weil die neue General- Oberin gegen diesen Ankauf sich aussprach, während die srühere ihn liebte und in Terlan sich sogar beisetzen ließ. „Run

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Category:
Religion, Theology
Year:
1904
¬Das¬ Dekanat Neumarkt und Kaltern : (mit Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 2)
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Page 112 of 280
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 272 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Neumarkt <Südtirol, Dekanat> ; <br />g.Kaltern <Dekanat>
Location mark: II 5.562/2
Intern ID: 105513
Die Klöster der Pfarre Kaltern. 107 Kranken auf sich, dürfen jedoch dieselben von der Klosterkirche aus nicht mit den Sterbesakramenten versehen und ihnen auch nicht die Osterkommunionerteilen.SeitneuererZeit lehren sie auchTheologieihren Klerikern (3. Kurs). In den Filialkirchen: St. Katharina und Nikolaus werden sie ersucht, in der Regel wöchentlich eine Messe zu lesen. Über- dies halten sie mehrere Festtagspredigten in Kurtatsch und Auer. 2. Das Kloster der Tertiär-Schwestern, am südlichen

Anfange des Mitterdorfes. Die Ordensschwestern berief auch hier der Eifer des 17. Jahrhunderts geeignete Lehrerinnen für die Mädchen zu besitzen. Das Kloster verdankt verschiedenen Wohl tätern sein Entstehen, vorzugsweise einer frommen Frau v. Pach: ein Herr v. Wohlgemuth zu Oberplamtzing schenkte sein Haus her. Ins Leben trat diese Stiftung 1730 und erhielt von der Kaiserin Maria Theresia aus 8 Schwestern die Bestätigung. Im folgenden Jahre erteilte der Bischof die Erlaubnis im Oratorium die Messe

lesen zu dürfen. Nach der Beschreibung der Diözese Brixen kamen die ersten Schwestern aus dem Kloster in Brixen. aber erst im Jahre 1737 (?). Rosa v. Wohlgemuth, Tochter des Obgenannten, soll die erste Oberin gewesen sein. In Folge der Zeit wurde dieses Kloster selbst wieder Mutterhaus, nämlich im 19. Jahrhundert der Filialen: St. Anna in Eppan, Girlan, Auer, Salurn, Kastelrut, Hall, Schwaz. Die Zahl der Schwestern ist gegenwärtig ungefähr 50. Über ihre Tätigkeit in Kaltern siehe oben

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Page 92 of 399
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 395 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Location mark: II 5.562/4
Intern ID: 105517
des Altmesnerhauses die Notiz, daß dieses um 1775 unter dem Namen „Messen, und Schuolhaus' und 1362 des mesenamptes guet ze TisenS vorkommt. Zweifelsohne bestand seit der Mitte des 18. Jahrhunderts eine allgemeine, wenigstens einklafsige gemischte Volksschule zu Tisens. wosür bereits ein eigener Lehrer, der auch den Organistendienst versah, bestellt war. Heute besteht dieser Dienst getrennt vom Lehrer, der die gemischte Oberklasse hält, während eine barmherzige Schwester des Spitals die gemischte Unterklasse

Schwestern versorgt werden. Der Armensond besitzt ein Vermögen von 26.000 Kronen. Der Grund hiefür wurde dadurch gelegt, daß aus dem Vermögen der ausgehobenen Bruderschaften der Pfarrer laut Vermögensteilung àe àà Bozen, 16. November 1798, der Armenkasse in Tisens 5049 Kronen zugewiesen wurden. Bedeutend vermehrte den Armensond Pfarrer Wiedenhofer, indem l) Pas Berkündbuch von 1770 zählt außer genannten folgende Kreuz gänge aus: Am Palmsonntag nach St. Christoph, wo die Palmweihe stattfand und nach alten

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Page 218 of 399
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 395 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Location mark: II 5.562/4
Intern ID: 105517
Die Pfarre Meran. 215 darüber zu führen, während des Tages in geistlicher und selbst leiblicher Weise gesorgt ist. Durch das Betreiben und die Wohl tätigkeit einzelner Menschenfreunde kam zu Meran bereits 1851 eine Kleinkinderbewahranstalt unter Leitung der barmherzigen Schwestern (nun unter deren vier aus dem Mutterkloster in Innsbruck) Zustande. Die Kosten der Anstalt sucht der „Frauenverein' zu decken. 5. Die Anstalt zur Erziehung hilfsbedürftiger Mädchen oder das Karolinum

. Diese allen christlichen Menschenfreunden willkommene Versorgung armer, verwahrloster Mädchen bis zu einem Alter, da sie in einen Dienst treten können, wurde ebenfalls durch die Bemühungen des Frauenvereines und anderer Wohltäter 1803 zustandegebracht und von denselben bis zur Stunde erhalten. Die Genehmigung des Karolinums erfolgte von Seite des sürstbischöslichen Ordinariates in Trient und durch die k. k. Statthalterei im Jahre 1864, und steht nun unter der Leitung von 6 barmherzigen Schwestern aus dem Mutterhause

im Betrage von 16.000 fl. konnte das Institut 1891 eröffnet werden. Seit 1895 erhebt sich hiezu ein eigener stattlicher Bau am Wege nach Grätsch, nahe am Fuße des Küchelberges, mit einer Kap ell e. Die Leitung des Knabenasyls ist wiederum barmherzigen Schwestern anvertraut (deren 6 aus dem Mutterhause in Innsbruck) und ein Priester als Vorstand bestellt. Gewiß erscheint sür viele „Lehrlinge bei den verschiedenen Handgewerben' eine Aussicht und Erziehung höchst wünschenswert, wenigstens

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Page 111 of 344
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 334 S.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie
Subject heading: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Location mark: II 5.562/5
Intern ID: 105519
und im Gegenfalle nur eine Zu lesen. 3. Im Jahre 1823 stifteten zwei Jungfrauen, die Schwestern Magdalena und Franziska Martin zu Latsch (laut Urbar vom 25. August 1823) das gegenwärtige mattin is che Frühmeß- Benefizium, nachdem fchon früher „Matthias Martin', ein un° verehlichter Großbesitzer zu Latsch, mit dem Gedanken umgegangen war, eine beständige Frühmesse an der Pfarrkirche zu errichten, da mit Dienstboten, Taglöhner, Hirten usw. Gelegenheit hätten, täglich Messe zu hören; er selbst starb aber schon

1821 eines jähen Todes ohne letztwillige Anordnung. Doch seine Schwestern als Erben ent sprachen dem frommen Vorhaben des Bruders und behielten für sich und ihre Verwandten bloß das „Patronatsrecht' vor. Ferner soll dieses Benefizium nur einem Priester, der wenigstens 10 Jahre üntadelhaft in der Seelsorge gedient hat, verliehen werden, jedoch sollen mit hinlänglicher Fähigkeit versehene Priester aus ihrer Ver wandtschast das Borzugsrecht haben. Die vom fb. Ordinariate ge forderte Dotation wiesen

die zwei Schwestern in Realitäten, einer Grundgülte und in Kapitalien aus, während die Verwaltung und Hastung dazür die „Gemeinde Latsch' übernahm. Nach dem Tode der Franziska Martin, welche auch die Stifterin für ein kleines „Stipendium sür Lehrlinge eines Handwerks' im Orte ist, ging im Jahre 1849 das Patronat aus die aus Latsch abstammende Familie

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