118 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1907
Zur Frage der Besetzung des erzbischöflichen Stuhles in Salzburg im Mittelalter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/204083/204083_105_object_4603005.png
Page 105 of 118
Author: Wretschko, Alfred ¬von¬ / Alfred von Wretschko
Place: Salzburg
Physical description: S. 193-302
Language: Deutsch
Notations: Aus: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde ; 47
Subject heading: g.Salzburg;s.Bischof;z.Geschichte 500-1500
Location mark: III 42.627
Intern ID: 204083
1485, Jänncr 4, Rom. Papst Innozenz VIII. sendet in dieser ganzen' Angelegenheit an Kaiser Friedrich ein Breve. . . ' (104) Orig. Pgt. Siegel aus der Rückseite. ■' (1485) Jänner. ' Formular -des Oboedienzeides für-Erzbischof Johann von Gran als Administrator des Erzstistes Salzburg. (195) Orig. Pgt. < Vergl. oben S. 2ö l ff. 1'487, Juni 20, Rom. , Papst Innozenz VIII. schreibt an das Domkapitel von Salzburg, daß Johann, Erzbischof von Gran' schon seinerzeit als er Administrator des Erzstiftes

wurde, falls er den Erzbischof Bernhard überleben sollte. Zum Erzbischof von Salzburg eingesetzt worden, sei. Nachdem nun Bern-- Haid 1 ) gestorben, mithin Johann Erzbischof von Salzburg geworden sei, verbiete er jede Wahl oder Postulation und verlange, daß Johann als Erzbischof von allen beteiligten Kreisen anerkannt werde. (106) Orig. 'Pgt. Bleibulle an Hanfschnur hängende 1487, Oktober 26, Rom. i Derselbe erklärt die nach dem Tode des Erzbischoss Bernhard von einigen Salzburger Domherrn

aus das Erzbistum Salzburg. Bernhard '. wird unter Belassung des Titels eines Erzbischoss von Salzburg und unter Gewährung einer Entschädigung Administrator in spiritnalibus et temporalibus des vakanten Bistums Wien. Johann hingegen wird Administrator in spiritualibus et temporali- buZ für die Kirchenpromnz Salzburg, bleibt aber bis zu Bernhards Tod mit der Erz diözese Gran verbunden. Gleichzeitig wird Johann für den Fall, als er Bernhard über leben sollte, von seiner Beziehung zu Gran befreit

und zum Erzbischof von Salzburg eingesetzt. Endlich wird ihm gestattet, daß er sich bis zu diesem Zeitpunkte des ihm für Gran verliehenen Palliums in Salzburg an jenen Tagen und Orten bedienen dürfe^ an denen der Erzbischof von Salzburg dieses Abzeichen trägt. — Eine zweite Eintragung zeigt uns, daß der Papst für dm Fall, als durch das Ableben Bernhards mittelbar das Erzbistum Gran erledigt wird, sofort eine Verfügung traf. Es wurde an den Kardinal Johannes de Aragonia. den Schwager König Mathias von Ungarn

1
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1907
Zur Frage der Besetzung des erzbischöflichen Stuhles in Salzburg im Mittelalter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/204083/204083_90_object_4602990.png
Page 90 of 118
Author: Wretschko, Alfred ¬von¬ / Alfred von Wretschko
Place: Salzburg
Physical description: S. 193-302
Language: Deutsch
Notations: Aus: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde ; 47
Subject heading: g.Salzburg;s.Bischof;z.Geschichte 500-1500
Location mark: III 42.627
Intern ID: 204083
/ — 276 — / . 1312, Apri/ 27, Salzburg. , ' Richter, Rat und die Gemeinde der Bürger von Salzburg (Climi- - radus iudex, iurati et universitas civiura Saltzburge) bitten Papst Klemens, daß er den neugewählten.Erzbischof Wichard freundlich aus-- nehme, ihn als Erzbischos konfirmiere und weihe und ihm die Abzeichen seines Amtes verleihe.' , (21) Orig. Pgt. mit 2 Siegeln an Pergamentstreifen hängend und zwar des Richters Konrod àchler und der Stadt Salzburg. 1312, April 28, Salzburg. ■ Wichard

, Erwählter von Salzburg bestellt für die Zeit seiner Rom- reise den Dompropst und Archidiakon Friedrich zu seinem Stellvertreter in spiritualibus et temporal ibus, begrenzt dessen Wirkungskreis insbesondere auch mit Rücksicht auf die Befugnisse des Bischofs von Gnrk als salz- burgischen Generalvikars in spiritualibus und gibt ihm für die Verwaltung der Temporalien Konrad von Kuchel als Koadjutor zur'Seite. (22) Orig. Pgt. Das Siegel mit dem Pergamentstreifen verloren. .1312, April- 29, Laufen. Dompropst

. Friedrich, .von-. Salzburg und Eberhard Propst von. Berchtesgaden bestätigen,, daß der neugewählte Erzbischos vou Salzburg Wichard am 28. April 1312 früh die Reise an die Kurie angetreten habe, um daselbst die Konfirmation und Konsekration zu erlangen. Er sei von. den Ausstellern der Urkunde begleitet am ersten Tage bis Laufen gekommen und habe ani 29. April früh die Weiterreise unternommen. (23) Orig. Pgt. mit den an/Pergamentstreifen hängenden Siegeln der Aussteller. 1312, August 27, Grauselle

. ' Papst Klemens V. beurkundet Wichard, Erzbischos von Salzburg, daß er die auf ihn gefallene Wahl des Domkapitels von Salzburg kon- firmiert habe, daß er ihm die Bischofsweihe und -das Pallium er- teilen ließ. . _ . . . , (24) Aus beri päpstlichen Registern. • Gedruckt im Registrimi Clemeritis papae V. (Rom 1887) Bd. VII. S. 248 Nr. 8l>22. Bcrgl. Lang, Acta I. Band - ' ' .. . S. 8. , ^ ■ , ' Dem Register nach ergingen Verständigungen an das Kapitel — 'an den Klerus der Stadt und Diözese

2
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1907
Zur Frage der Besetzung des erzbischöflichen Stuhles in Salzburg im Mittelalter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/204083/204083_107_object_4603007.png
Page 107 of 118
Author: Wretschko, Alfred ¬von¬ / Alfred von Wretschko
Place: Salzburg
Physical description: S. 193-302
Language: Deutsch
Notations: Aus: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde ; 47
Subject heading: g.Salzburg;s.Bischof;z.Geschichte 500-1500
Location mark: III 42.627
Intern ID: 204083
1490, März 3, Rom. Papst Innozenz VIII teilt Friedrich von Schaunberg, Erwählten von Salzburg mit, daß er dessen Wahl zum Erzbischof konfirmiert habe. (103) Orig. Pgt. Bleibulle abgetrennt. ' 1490, März 3, Rom. Derselbe an das Domkapitel von Salzburg. (^10) Orig. Pgt. Bleibulle fehlt. .1490, März 3, Rom. Derselbe an die Vasallen der Kirche von Salzburg. (III) Orig. Pgr. Bleibulle fehlt. 1490, März 3, Rom. Papst Innozenz YTH. schreibt an Friedrich 'von Schaunberg, Dom- Herrn von Salzburg

, päpst-^ lichen Protonotar ic., betreffend die Übergabe des für Erzbischof Friedrich von Salzburg bestimmten Palliums an dessen in vorgeschriebener Weise um Verleihung bittenden Abgesandten Johannes Hesel, Archidiakon von. Friesach. (114) Orig. Pgr. Erzbischof Johann Peckenschlager war am 1ö. Dezember gestorben. Eubel 1. c. II. Bd. S. 252. iZauner teilt nach dem Qiirouieon SàdnrMNLS mit (a. a. O. Bd. UI, S. 216 à daß die Neuwahl am 20. Dezember 1489 durch Kompromiß auf drei Personen außerhalb

des Kapitels erfolgt sei, da letzteres damals nur aus zwei wahlberechtigten Mitgliedern bestand. Die Konsekration erfolgte in Salzburg am 2. ' Mai 1490. Über die Frage der Regalienverleihung durch den Kaiser vergl. das Chro- nicon Saltzhurgense bei Duellius a. a. O. Bd. II, S. 167. Sigismund II. von Holleneck (1494—1495). 1494, Oktober 30, Salzburg. Propst und Archidiakon Leonhard, Dekan Andreas und das ganze . Kapitel von Salzburg bestellen nach dem am 5. Oktober erfolgten Tode des Erzbischoss Friedrich

3
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1907
Zur Frage der Besetzung des erzbischöflichen Stuhles in Salzburg im Mittelalter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/204083/204083_104_object_4603004.png
Page 104 of 118
Author: Wretschko, Alfred ¬von¬ / Alfred von Wretschko
Place: Salzburg
Physical description: S. 193-302
Language: Deutsch
Notations: Aus: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde ; 47
Subject heading: g.Salzburg;s.Bischof;z.Geschichte 500-1500
Location mark: III 42.627
Intern ID: 204083
1484, Dezember 20, Rom. Derselbe in dieser Sache an das Domkapitel von Salzburg. (96) - Orig. Pgt. Bleibulle an Hanfschnv^r. 1484, Dezember. 20, Rom. Derselbe an die Suffragane Salzburgs. (97) Orig. Pgt. Bleibulle abgefallen. 1484, Dezember 20, Rom. ■ Derselbe an den Klerus von Stadt und Land Salzburg. (98) Orig. Pgt. Bleibulle abgefallen. ' ' 1484, Dezember 20, Rom. Derselbe an die Vasallen Salzburgs. ' (99). - ^ Orig. Pgt. Die Bleibulle abgefallen. 1484, Dezember 20, Rom

. - Derselbe an das Volk der Stadt und Diözese Salzburg. (100) 'Orig. Pgt., die Bleibulle fehlt, im Museum Carolino-Augustcuin-ju ©aljbitrg. Darnach gedruckt bei Spa tz en egg er in den Miti, der Ges..für Salzb, Landest. Bd. 5,. S. 223 ff. Auch im Privilegienbuch der Stadt Salzburg (1327—1506) p. 39 einge tragen. Spa tz è negger a. a. O. S. 156 Nr. 42. 1484, Dezember 20, Rom. Derselbe spricht den Erzbischof Johann von Grau von allen Kirchen- strafen los, die etwa seine Versetzung nach Salzburg anfechtbar erscheinen

ließen. (101) Orig. Pgt. Bleibulle fehlt. 1484, Dezember 20, Rom.. . Derselbe gestattet dem Erzbischof Johann von Gran motu proprio,, daß er solange er Administrator des MZstiftes Salzburg sein werde, sich des ihm für Gran verliehenen Palliums auch in der Erzdiözese Salz- bürg bedienen dürfe (temporibus et locis, quibus archiepiscopi^ Sàltze- burgensis pro tempore existens pallio Liti solitus est, non tarnen ut Saltzeburgensis). (102) Orig. Pgt. Bleibulle fehlt. • 1484, Dezember 20,,Rom

. ' Derselbe schreibt an die Bischöfe von Pasfau und Chiemsee, daß. Johann, Erzbischof von Gran in dem Falle, als . Erzbischof Bernhard sterben sollte, von dem Bande, das ihn an Gran knüpft, befreit und nach. Salzburg versetzt sei. Sie erhalten den Auftrag, ihm an Stelle des Papstes den Eid der Treue nach dem angeschlossenen Formular abzunehmen und dafür zu sorgen, daß die Ausfertigung über diesen Eid vom Erz- bischof besiegelt sofort nach Rom geleitet werde. (103) Orig. Pgt. Bleibulle an Hanfschuur

. Im Regierungsarchw Salzburg.

4
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1907
Zur Frage der Besetzung des erzbischöflichen Stuhles in Salzburg im Mittelalter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/204083/204083_88_object_4602988.png
Page 88 of 118
Author: Wretschko, Alfred ¬von¬ / Alfred von Wretschko
Place: Salzburg
Physical description: S. 193-302
Language: Deutsch
Notations: Aus: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde ; 47
Subject heading: g.Salzburg;s.Bischof;z.Geschichte 500-1500
Location mark: III 42.627
Intern ID: 204083
/ — 2-74 — r KonrM IV. von Breitenftirt, Bischof--von-Lavant. (1291—1312). 1291,, Februar 11, Orvieto.. P ap st Nikolaus IV. schreibt dem Propst e und Kapitel von Salzburg,.! er: habe- die. nach-dem - Tode' des Erzbischofs Rudolf' unanimiter et- con* ^oràiìei^ - erfolgte P'ostulaiion des Domherrn von Passau Stephan, Sohnes' dìs'Herzogs Heinrich von Bayern verworfen und den Bischof Konrà von Lavnnt zum Erzbischof von Salzburg ernannt. (15) Orig. Pgt. mit cBleibulle. an Hanfschnur. Gedruckt

. Das Kapitel'postulierte einmütig.Stephan' Sohn des Herzogs Heinrich von Bayern, pin. Erzbischofs Wie aus Schreiben, die in den Herbst 1290 gehören, hervorgeht,, bat Herzog Stephan selbst den Papst, seine Postulation zmmErzbischof von. Salzburg zu adinittieren und. entsandte einen Vertreter, an die Kurie. Auch die Bischöfe von Regensburg und Passau verwandten sich in dieser Sache beim Papstes) Der Papst verwarf die Postu« lation und ernannte für Salzburg am 29. Jänner.1291?) den Bischof Konrad von Lavant

,' der als einer'der Mandatare des Domkapitels in Sachen dieser Postulatimi an der Kurie weilte und. verlieh, ihm auch das.Palliums) Über die Ernennung Kon- rads. ergingen dem päpstlichen Register zufolge die. üblichen Bullen mit. dem Datum des 11. Februars an Propst und.Kapitel von Salzburg (wie oben), an den Klerus von.. Stadt und. Diözese, an das Volk, an die Ministerialen und Vasallen der Kirche von. Salzburg,, an die Suffragane, endlich auch an den. römischen. König. Vergl. Lang lo is a. a. O. S.. 017

,. Nr. 4224—4230. V. Wichard voll Polheim (1312-—1315). 1312/ März-26, Salzburg/ Friedrich Propst, Wichard Dekan und das ganze Metropolitan^ kapitel von Salzburg bestellen nach, dem am 25. März erfolgten Tode des Erzbischofs Konrad für die..Zeit der Sedisvakanz den Dompropst ') Gedruckt bei P ez, Codex diplomaticus historico-epistolaris II. Seil, <3. 1(51, 162 und 152. Bergl. Böhmer^ Wittclsbachische Regesten S. 103. ») Eu b e l, Bd. I, S. 454. 3 ) Mon. Germ. SS. Bd. XVII, S. 415—16.

5
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1907
Zur Frage der Besetzung des erzbischöflichen Stuhles in Salzburg im Mittelalter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/204083/204083_89_object_4602989.png
Page 89 of 118
Author: Wretschko, Alfred ¬von¬ / Alfred von Wretschko
Place: Salzburg
Physical description: S. 193-302
Language: Deutsch
Notations: Aus: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde ; 47
Subject heading: g.Salzburg;s.Bischof;z.Geschichte 500-1500
Location mark: III 42.627
Intern ID: 204083
Friedrich zum Ökonom und geben ihm drei Kanoniker an die Seite, deren Rat. er bei der Erledigung der dringenden Angelegenheiten dieser Kirche zu pflegen habe. ■ (1-7:) Orig. Pgt. Siegel des Kapitels einst an Pergamentstreisen. hängend, jetzt, nicht mehr vorhanden. 1:3 1.2, März 31, Salzburg. Das Metropolitan kapitel von Salzburg (die Mitglieder genannt) betraut in Ermanglung eines Tabellio oder öffentlichen Notars anläßlich ■ der bevorstehenden Wahl eines neuen Erzbischofs den Magister Hermann

de Bohemia, decretoram doctor und den Magister Dietrich, Notar und Pfarrer von Radstadt mit der Vornahme der Geschäfte eines öffentlichen Notars.. , , (18) 2 Orig. Pgt. A mit dem Siegel des Propstes Friedrich und des Kapitels, beide an Pergamentstreisen hängend. B mit 3 Siegeleinschnitten, während in der Urkunde t nur zwei angekündigt sind. Erhalten ist jedoch.nur das Siegel des Propstes. 1-31:2, April 1, Salzburg. Propst Friedrich und das ganze Kapitel von Salzburg beurkunden, daß der neugewählte

Erzbischof Wichard von Salzburg sich der Admim-- fixation seiner Diözese' w spiritualibus et temporalibus nicht unterziehen wollte, dann aber von gelehrten und erfahrenen Männern — nämlich Bischof Wernher von Lavant, Hermann von Böhmen decretorum doctor, den Kanonikern Karl und Ulrich von Montparis und anderen — dahin beraten wurde, daß ihm dies nach den Bestimmungen des vierten Konzils am Lateran mit Rücksicht auf die große Entfernung zwischen Salzburg und Rom und die Wichtigkeit der Angelegenheiten

dieser Kirche gestattet sei, wobei er nur nicht Kirchengüter veräußern dürfe. (19). Orig. Pgt. Die Siegel des Kapitels, des Bischofs Wernher von Lavant und des Magister'- Hermann de Bohemia') an Pergammtstreifen hängend und gut erhalten. Vergi. Juvavia S. 1.58a. 1312, April 11, Salzburg. Propst Friedrich und das ganze Kapitel bezeugen, daß Konrad Schenk von Reicheneck, Kanonikus von Salzburg sich der am 8. Älpril gegen die Wahl des Erzbischofs Wichard erhobenen Appellation schon am 11. April begeben

6
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1907
Zur Frage der Besetzung des erzbischöflichen Stuhles in Salzburg im Mittelalter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/204083/204083_37_object_4602937.png
Page 37 of 118
Author: Wretschko, Alfred ¬von¬ / Alfred von Wretschko
Place: Salzburg
Physical description: S. 193-302
Language: Deutsch
Notations: Aus: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde ; 47
Subject heading: g.Salzburg;s.Bischof;z.Geschichte 500-1500
Location mark: III 42.627
Intern ID: 204083
oder einen be- nachbarten Landesfürsten.') Im Register wurden denn auch die Taxen für die à eodem modo Briefe neben die Haupttaxe ' geschrieben. Handelte es sich um die Besetzung eines Suffraganbistums von Salzburg, die der Papst sich wiederholt im 14. und 15. Jahrhundert vorbehielt, so erging ein analoges Schreiben an den Erzbischof/) Die Taxe hiefür wird jedoch kaum dem Erzbischof zur Last geschrieben worden . sein, sondern den Empfänger des/Bistums' getroffen haben, da man ja nicht gut verlangen konnte

, daß der Erzbischof für den Eingriff in seine Sphäre, -die zum .òem päpstlichen Reservat lag, noch zahlen sollte. Bei der exemten Abtei St. Lambrecht in Steiermark'') wurden neben dem „Er- Von Wichtigkeit erschein! mir in dieser Richtung der.Umstand, daß sich in dem ehemals erzbischöslichem Archiv von Salzburg, dessen Bestände. heute teils im Wiener Staatsarchiv, teils im Regierungsarchiv in Salzburg liegen, die Ausfertigungen an den Erwählten, an die Suffragane, an den Klerus von Stadt und Land

und an die Basallen finden. Bon den Ausfertigungen an das Volk der.Stadt und Diözese Salzburg sind jetzt die meisten in Wien (Regest 10,. 44, 50, 78). Nur Nr. 47 und 100 liegen im Stadtarchiv (Musenin Karolino-Äugusteum) Salzburg. Die an das Dom-- . tapitel gerichteten Verständigungen Nr. 4, 7, tö, 46, 53, 90, 11!) zählen zu dm Be- ' ständen des ehem. Domkapitelarchivs, wogegen Nr. 7(>, 9ü und 110 dein erzbischüflichen Archiv (Abteilung für geistliche Sachen) angehörten. -) Vergi. Lang, Acta Bd. I, S. 203

hinsichtlich àr Provision aus Gurk (1387). Es ergingen 7 Ausfertigungen, eine davon an die Herzoge Albrecht und Otto von Oesterreich; als Tare im Register eingetragen 7 X -iv. Ebenso S. 84', (1351) für Gurk 7 Ausfertigungen, eine davon an Herzog Albrecht von Oesterreich, Taxe 7 X -ö- Dagegen 1357 für Lavant mir 3 Ausfertigungen: an den Erwählten, das Kapitel und den Erzbischof von Salzburg; Taxe daher 3 X ^0 (ebend. S. 415). — Vergl. 'ferner das Beispiel bei Taugl in Mitteil, des Inst, .für österr. Gesä

)ichts- forschung, Bd. 13,. S. 3? hinsichtlich des Bistums Bayonne. Davon, wurden 8 Ab fertigungen hergestellt und i,n Pcchierregister die Taxe 22 achtmal nebeneinander gesetzt. ■ Unter den Adressaten befanden sich auch.St. Philipp von Frankreich und Herzog Johann von der Normandie. ' / ?) So auch hinsichtlich der Konfirmation der Wahl Friedrichs^ von Äeibnitz zum Erzbischof von Salzburg. Die Taxe, für die 6 Ausfertigungen erscheint im.IìLA. A viri. 4, Io!. 78, Nr. 12^6 (li X 30); ebenso 1338

7
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1907
Zur Frage der Besetzung des erzbischöflichen Stuhles in Salzburg im Mittelalter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/204083/204083_102_object_4603002.png
Page 102 of 118
Author: Wretschko, Alfred ¬von¬ / Alfred von Wretschko
Place: Salzburg
Physical description: S. 193-302
Language: Deutsch
Notations: Aus: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde ; 47
Subject heading: g.Salzburg;s.Bischof;z.Geschichte 500-1500
Location mark: III 42.627
Intern ID: 204083
/' — 288 — / ' - des Palliums/ das für den Erzbischof Burchard von Salzburg bestimmt wurde, an dessen um die Verleihung vorschriftsgemäß bittenden Vertreter Johannes Viersperger, Domherrn von Regensburg. (und Orig. Pgt. ' Gedruckt oben S. 257 ff. (1462) Jänner. Formular für die Übergabe des Palliums an den Erzbischof von Salzburg. . (83)' Orig.-Pgt. Bleibulle fehlt. Vergl. oben S. 259. Erzbischof Sigismund war der Urkunde Nr. 72 zufolge trat 3. November 1461 gestorben. Am 16. November wurde

Erzbischof Burchard erwählt. Am 28. Februar 1462 hielt er seinen Einzug in Salzburg, am Sonntag Jubilate (9. Mai) wurde er vom Bischof Ulrich von Chiemsee konsekriert. Hansiz 1 c. Bd. II, S. 514 nach dem Chronicon Salisburgense. Bernhard von Nor (1466—1481 [1484], gestorben 1487). 1466, Februar 25, Salzburg. ' . ' ' Notariatsinstrument über die nach dem Tode des Erzbischof Bur- chard vorgenommene Erwählung des Salzburger Domherrn und Stadt- Pfarrers Bernhard von Nor zum Erzbischof von Salzburg

. (84). Drig. Pgt. Das Siegel abgefallen. Gedruckt auszugsweise oben S. 241. (1466) undatiert. Die Landschaft von. Salzburg bittet den Papst, diese Wahl zu lock- firmieren. ' (85) 2 Konzepte unter den Landtagsakten im Regierungsarchiv Salzburg. (1466) undatiert. . Die Landschaft bittet das Kardinalkollegium, die Konfirmation des Erwählten. beim Papste zu erreichen. (86) .....Konzept ebenda. (1466) undatiert. • - Die Landschaft zeigt dem Kaiser Friedrich die Wahl Bernhards von Nor zum Erzbischof

an. (87) Konzept ebenda. ■ 66, April 21, Rom. Papst Paul II. teilt dem Erwählten von Salzburg Bernhard von Nor mit, daß er dessen Wahl zum Erzbischof daselbst konfirmiert habe. (88) Druck. Pgt. Bleibulle nicht mehr vorhanden. • _ ' 1466, April 21, Rom. Derselbe an die Suffragane Salzburgs. (89) Orig. Pgt. Bleibulle nicht mehr vorhanden/

8
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1907
Zur Frage der Besetzung des erzbischöflichen Stuhles in Salzburg im Mittelalter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/204083/204083_87_object_4602987.png
Page 87 of 118
Author: Wretschko, Alfred ¬von¬ / Alfred von Wretschko
Place: Salzburg
Physical description: S. 193-302
Language: Deutsch
Notations: Aus: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde ; 47
Subject heading: g.Salzburg;s.Bischof;z.Geschichte 500-1500
Location mark: III 42.627
Intern ID: 204083
Bd. II, ©. 69, 2li ic.). Die Wahl erfolgte nach den Annate s. Rudberti und Her mann von Altaich im Jahre 1270. (Mon. Germ. SS. Bd. IX, S. 798 Z. 87 und Bd. XVII, S, 406 Z. 29). Im Jahre 1272 zog er nach Rom um seine Bestätigung .durchzusetzen. Die durch seine Promotion frei gewordene Propstei in.-Salzburg verlieh der Papst schon am 13. April 1273 an Konrad, Kantor unb Kanonikus von Salzburg. In den hierüber ausgefertigten Urkunden heißt Friedrich 'bereits archiepiscopus. Vergl. H a u tha

le r S. 291 und Chmel in dm Wiener Sitzungsberichten, phil.-hist. Klasse, Bd. XI, S. 198 ff. . ' Rudolf Don Hoheneck (1284—1290). 1285, Mm -29, Rom. Papst Honorius IV. schreibt Erzbischof -.Rudolf von Salzburg, er weise das für ihn bestimmte Pallium durch die zwei erzbischöflichen Pro- kuratoren Heinrich Cosse, Propst von Frièfach und Friedrich, Domherrn von Salzburg au die Bischöfe von Chiemsee und Lavani, damit diese es ihm überreichen und ihm den Oboedienzeid abnehmen. • (11) 1285, Mai 80, Rom

. Derselbe beauftragt die Bischöfe von Chiemsee und Lavcmt, Erz bischof Rudolf von Salzburg namens des Papstes das Pallium nach dem ihnen zugehenden Formular zu überreichen,' gleichzeitig von ihm den Oboedienzeid an den Papst entgegenzunehmen. (12) Formular für den Oboedienzeid. . , (13) Formular für die Übergabe des Palliums. (14) Diese i Stücke aus dem Register Honorius IV. Gedruckt Posse, Analecta Vaticana S. 1GB ff. und Wutke-Schmued «. a. O. S, 130 ff. ; Nach den Axinales s. Rudberti starb Friedrich

er- wjen hätte, namens des Papstes die Konsirmation zu erteilen. Der. Bischof von Kon- stanz konnte sich diesem päpstlichen Auftrage nicht unterziehen, die beiden anderen nahmen am 8. März die Prüfung vor und erteilten ihm am 9, März die Konfirma tion. Am 10. Marz wurde er zum Priester geweiht, am 11. März (dem Sonntag Judica) erhielt er die Konsekration. Um die Verleihung des Palliums wurden F. de Mitterchirchen, Domherr von Salzburg und EL de Gosse, Propst von Friesach, decre- torum doctor nach Rom

9
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1907
Zur Frage der Besetzung des erzbischöflichen Stuhles in Salzburg im Mittelalter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/204083/204083_108_object_4603008.png
Page 108 of 118
Author: Wretschko, Alfred ¬von¬ / Alfred von Wretschko
Place: Salzburg
Physical description: S. 193-302
Language: Deutsch
Notations: Aus: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde ; 47
Subject heading: g.Salzburg;s.Bischof;z.Geschichte 500-1500
Location mark: III 42.627
Intern ID: 204083
Zum Defonojii her erledigten Kirche (ad gerenduin vices totius nostri capituli et etiam administrandi in spiritualibus et temporalibus vice nostri) und geben ihm drei aus ihrer Mitte (Propst Leonhard, Cristo- forus Sintzendorffer und Johannes Pramer, devetorum doctor) zur Seite, deren Rat er bei Besorgung der dringenden Angelegenheiten der erledigten Kirche anzuhören habe. (115) v. Orig. Pgt. Das Siegel verloren. Im Regierungsarchiv Salzburg. Ohne Datum. (1494, Herbst). ' . : ' Das Domkapitel

von Salzburg schreibt an den Kardinal von Siena. Damit nach dem Tode des Erzbifchofs Friedrich keine lange Vakanz, bestehe, ans der die Kirche Schaden 'leiden könne, haben Dekan und Kapitel beschlossen proxima die Marlis 1 ) zur Wahl eines neuen Ober- Hirten zu schreiten und dann Gesandte mit dem Wahlergebnisse und der Bitte um Konfirmation air den Papst und das Kardinalkolleginm zu. senden. Sie bitten ihn als einen Protektor der Salzburger i Kirche, sich diese Angelegenheit empsohlen zu halten

und den Papst zu bewegen, daß. er die Gesandten empfange und etwaigen Gegnern der Konfirmation des Kandidaten kein Gehör schenke. (116) • Aus dem Admonter Formelbnch des 15. Jahrhunderts f. 195 b Nr. ö(il. — Vergi. Zahn a. a. O. S. 42 Nr. 6b. 2 ) 1.494, November 23, Salzburg. ■ ■ Das Domkapitel - teilt dem Kardinal von Siena mit, daß es Rupert Spiegel, decretorum magister wegen der vollzoge.^n Wahl Sigismunds von Holleneck an ihn sende. Es empfiehlt ihn als seinen Vertrauensmann und bittet um das Wohlwollen

für die Salzburger Kirche, das Kapitels den Erwählten und die an den Papst abgegangenen Gesandten. (117) ..Aus demselben Formelbnch p. 104* Nc. 845. Vergl. Zahn a. a. O. S. 43 Rr. 70. Ohne Datum (1494 Herbst). . Das Domkapitel von Salzburg schreibt an Johann Langer (in. Romana curia causarum procurator). Dekan und Kapitel zeigen ihm an, daß Erzbischof Friedrich am 5. Oktober gestorben sei, daß sie Sigis- mund von Hollene^ rite zu dessen Nachfolger erwählt hätten und oaß. um die Konfirmation dieser Wahl

zu erlangen und andere Geschäfte zu verrichten, 4 Abgesandte an die Kurie abgegangen seien.-) Diese hätten Dies wäre der 7. Oktober 1-194. ') Ausführliche Regesten dieser Eintragungen des FormeKuches verdanke ich der' Liebenswürdigkeit des Herrn P. Friedrich Fiedler, Stiftsarchivar in Admont. 3 ) Vergl. die Urkunde 44-14, Oktober 20, Salzburg: Paßbri^f für die nach ^ ■■ Rom vorn Erwählten von Salzburg und dem Domkapitel entsendeten vier Abgeordneten (Wien, Staatsarchiv).

10
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1907
Zur Frage der Besetzung des erzbischöflichen Stuhles in Salzburg im Mittelalter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/204083/204083_25_object_4602925.png
Page 25 of 118
Author: Wretschko, Alfred ¬von¬ / Alfred von Wretschko
Place: Salzburg
Physical description: S. 193-302
Language: Deutsch
Notations: Aus: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde ; 47
Subject heading: g.Salzburg;s.Bischof;z.Geschichte 500-1500
Location mark: III 42.627
Intern ID: 204083
von 1312, 1429 und 1494 zeigen, sich des Rats von zwei oder drei namentlich benannten Kanonikern bedienen. • II.- Das aktive Wahlrecht in Salzburg. Wir kommen zur Frage, wer in der Zeit von 1246—1500 bei Be setzung des erzbischöslichen Stuhles von Salzburg das aktive Wahlrecht besaß. Aus verschiedenen Arbeiten, insbesondere der grundlegenden Unter- süchung G. v. ,Belows geht hervor, daß der Kreis jeuer Personen, die zur Zeit des Wormser Konkordats/Anteil an den Bischofswahlen

in sich zu konzentrieren wußten, erlangten sie nicht nur das Konsensrecht zu gewissen bischöflichen Jurisdiktion^ Handlungen, sondern auch ein Vorrecht bei der Wahl und schließlich . das alleinige Wahlrecht.') Nachrichten aus der Zeit vor 1246 gehen dahin, daß die Erzbischöfe von Salzburg in der Zeit nach dem Wormser Konkordate von Klerus und Volk gewählt wurden.^) So berichtet die vita Eberhardi für Eberhard I. (1147), ebenso drücken sich die Àimales Reichersbergemes. für Konrad II. (1164), die Gesta arehiep

. Salisburgeasium für Albert (1168) aus. Andere Stellen gedenken von Laienelementen wen igsteus^einer Mitwirkung der Ministerialen Salzburgs, so die Gesta arehiep. —™ ; ' ' / _ j ) Vergt. Hinschius, Vd. II, S. (KR ff.; Below, Die Entstehung des aus- schließlichen Wahlrechts der Domkapitel (1383); Hauck, Kirchengeschichte Deutschlands, 4. Bd., S. 730 und 766; E, Bernheim, Das' Wormser Konkordat und seine Vor- ffiteto (WOG), <5, 69 ff.; Werminghoff in Meister's Grundriß, Bd. II/V, 5. 48. - Für Salzburg vergl

. R. M e l l, Abhandlungen zur Geschichte der Land- stände im Erzbistum Salzburg, Bd. I, S. II ff. 2 ) Bergl. Schmidt im Archiv für österr. Geschichte, Bd. 34, S. 6l>, 80 ff. .— Wolfram a. a. O. S. 87 ff. — Below a. a. D. S. 3, Amn. 3. — Etwas beson deres gilt von der in Venedig im August 1177 vollzogenen Wahl Konrads von Mainz zum E^bischof von Salzburg. Bergl. die Urkunden Alexanders III. und Friedrichs I. bei Hansiz, Germania sacra. Bd. II, S. 2!)5, 296.

11
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1907
Zur Frage der Besetzung des erzbischöflichen Stuhles in Salzburg im Mittelalter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/204083/204083_95_object_4602995.png
Page 95 of 118
Author: Wretschko, Alfred ¬von¬ / Alfred von Wretschko
Place: Salzburg
Physical description: S. 193-302
Language: Deutsch
Notations: Aus: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde ; 47
Subject heading: g.Salzburg;s.Bischof;z.Geschichte 500-1500
Location mark: III 42.627
Intern ID: 204083
2. daß Berthold seine Versetzung nach Salzburg beim Papste er- schlichen habe, indem er ihm vorgab, er könne in splritualibus et tem- poralibus den Vollbesitz an der Kirche von Salzburg erhalten, während sich doch das Kapitel, die Prälaten, der Klerus, die Vasallen, Bürger und anderen Untertanen gegen ihn und für .Eberhard ausgesprochen hätten. ■ ' * (88) Notariatsinstrument, ausgestellt xiott ben SRotciren Petrus Wispekoh de-Öttinga und Johannes Weis de Lacu. Orig. Pgt. 1406, Jänner

12, Viterbo. Papst Innozenz VII. hebt die von Erzbischof Berthold gegen Eber- hard verhängten Kirchenstrafen auf. ^ (39) Inseriert in der Urkunde Eberhards vom 30. April 1406 (Staatsarchiv Wien), und eingetragen im Heg is tr tra Eberhardi, 9h. 107 (Salzburg, RegierungSarchiv). •. 1406, Jänner 13, Viterbo. Derselbe teilt Eberhard dem Erwählten von Salzburg mit, daß er die Verfügung seines Vorgängers Bonifaz IX., der nach dem Tode Gregors im Jahre 1-104 den Bischof Berthold von Freising nach Salz- bürg

.' 1406, Jänner 13, Viterbo. Derselbe in dieser Sache an die Basallen des Erzbischofs von Salzburg. ; (42) Orig. Pgt. Bleibulle abgefallen. 1406, Jänner 13, Viterbo. ^ Derselbe in dieser Sache an den Klerus von Stadt und Land Salzburg. (43) Orig. Pgt. Bleibulle an Hanfschuur hängend. 1406, Jänner 13, Viterbo. Derselbe in dieser Sache an das Volk von Stadt und Land Salz« bürg. (44) Orig. Pgt. Bleibulle an Hanfschnur hängend.

12
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1907
Zur Frage der Besetzung des erzbischöflichen Stuhles in Salzburg im Mittelalter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/204083/204083_100_object_4603000.png
Page 100 of 118
Author: Wretschko, Alfred ¬von¬ / Alfred von Wretschko
Place: Salzburg
Physical description: S. 193-302
Language: Deutsch
Notations: Aus: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde ; 47
Subject heading: g.Salzburg;s.Bischof;z.Geschichte 500-1500
Location mark: III 42.627
Intern ID: 204083
1452, Jniii 9, Rom. Derselbe in dieser Sache an die Suffragane Salzburgs. (65) Orig. Pgt. Bleibulle verloren. ■ 1452, Suiti 9' r Rom. Derselbe an die Vasallen Salzburgs. (66) Orig. Pgt. Bleibiille an Hanfschnur. Im Regierungsarchiv Salzburg. 1452, Juni 9, Rom. Derselbe an den Klerus von Stadt und Land Salzburg. (67) Orig. Pgt. Bleibulle abgefallen. ' 1452, Juni 9, Rom. Konsekrationslizenz (wie 1427, April 15). (68) Orig. Pgt. Bleibulle abgetrennt. 1452, Juni 19, Rom. Papst Nikolaus. V. .teilt

Sigismund dein Erwählten von Salzburg mit, daß er ihm das Pallium über dessen Bitten durch seinen Abgesandten Johannes Lawterbach, Pfarrer der Kirche St. Walburga in der Salzburger Diözese sende und daß er angeordnet habe, es solle ihm von den Bischöfen von Chiemsee und Seckau nach der Konsekration nach dem von der Kurie diesen übermittelten Formular übergeben werden, wogegen er gleichzeitig nach dem ihm übersandten Formular den Oboedienzeid zu leisten habe. Herkömmliche Bestimmung wegen Tragen

des Palliums. (69) Orig. Pgt. Bleibulle entfernt. 1452, Inni 19, Rom. Entsprechender Auftrag des Papstes Nikolaus V. an die Bischöfe von Chiemsee und Seckau. (70) Orig.-Pgt. Bleibulle entfernt. (1452)'Juni. ' . Formular für die Übergabe des Palliums. (71) Orig. Pgt. Bleibulle abgetrennt. Vergi. oben S. 230. Nach der ^Urkunde Nr. starb der Vorgänger «m B. April 1-.152. Am 10. April wurde die Wahl vorgenommen. Bnrchard von Weißpriach (14CI —1400), 1461, November 1.6, Salzburg. Notariatsinstrument

über die Erwählung des Dompropstes Burchard zum Erzbischvs von Salzburg. , . (72) Orig. Pgt, Siegel abgetrennt. Zum Teil gedruckt vbcn S. Äl> ff. 1461 8. (I. : : Die Landschaft von Salzburg bittet das Kardinalkollcgium, beim

13
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1907
Zur Frage der Besetzung des erzbischöflichen Stuhles in Salzburg im Mittelalter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/204083/204083_103_object_4603003.png
Page 103 of 118
Author: Wretschko, Alfred ¬von¬ / Alfred von Wretschko
Place: Salzburg
Physical description: S. 193-302
Language: Deutsch
Notations: Aus: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde ; 47
Subject heading: g.Salzburg;s.Bischof;z.Geschichte 500-1500
Location mark: III 42.627
Intern ID: 204083
1466, April 21, Rom. Derselbe an das Domkapitel von Salzburg. (9V) Orig. Pgt. Bleibulle an Hansschnur. 1466, April 23, Rom. 'Konsekrationslizenz (wie 14'29). Der Obocbicnzcib inseriert. (91) Orig. Pgt. Bleibulle abgetrennt. 1466, April 28, Rom. . Papst Paul II. 'teilt Bernharb von Nor, beni Erwählten von Salz- bürg mit, baß er ihm durch bessen Abgesandten Johannes Troster, Propst von Mattsee das Pallium sende, damit die Bischöfe von Seckau und Beirut nach erfolgter Konsekration gemeinsam

war am 16. Februar 1466 gestorben (Urk. Nr. 84). Stein 25. Februar fand die Neuwahl statt. Am 3. Juni hielt Bernhard seinen Einzug in Salzburg, am 15. Juni erhielt er die Konsekration und das Pallium. (Hansiz 1. c. S. 510). Johann III. PeckmWagcr, Erzbischof von Grau (1481 [1484}—1489). 1484, Dezember 20, |Rom. Papst Innozenz VIII. teilt Kaiser Friedrich mit, daß er nach Eni-- gegennahme des Amtsverzichts des Erzbischofs Bernhard von Salzburg den Erzbischof Johann von Gran Zum Administrator dieses Erzstiftes

In spiritualibus et fernporalibus für solange bestellt habe, als Erzbischof Bernhard am Leben sei und heute schon genehmigt habe, daß Erzbischof Johann nach diesem Zeitpunkte den Stuhl von Salzburg besteigen werde. Er empfiehlt Erzbischof Johann und die Kirche von Salzburg dein be- sonderen Schutze des Kaisers. (95) Orig. Pgi. Bleibulle an Hanfschnur.

14
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1907
Zur Frage der Besetzung des erzbischöflichen Stuhles in Salzburg im Mittelalter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/204083/204083_86_object_4602986.png
Page 86 of 118
Author: Wretschko, Alfred ¬von¬ / Alfred von Wretschko
Place: Salzburg
Physical description: S. 193-302
Language: Deutsch
Notations: Aus: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde ; 47
Subject heading: g.Salzburg;s.Bischof;z.Geschichte 500-1500
Location mark: III 42.627
Intern ID: 204083
'i . . ~ diesen Fall die Wiederbesetzung des erzbischöflichen Stuhles von Salzburg vorbehalten, dem Kapitel die Vornahme einer Wahl oder Postulation verboten, gleichzeitig ihm dieses Amt unter Nachsicht des mangelnden Alters und Ordo verliehen. (8) - Gedruckt bei Lünig, Deutsches Reichsarchiv (Spicilegium ecclesiasticnm I.) Bd. 1k, -S. 974 ff. und bei H a n f i z t • . Germania sacra Bd. H, S. 367. Inseriert in die iin- nales Herrn anni Àlthahensis (Mon. Germ. SS, 58b. XVII, S. 403 ff.) Erwähnt

bei P 0 ttha si, 93d'. II, Nr. 19443 f bei H a ut h a l e r S. 288 und bei Iordan.S. 43. Nach ' dem päpstlichen'Register ergingen die üblichen Verständigungen an das Domkapitel, an den Klerus von Stadt und Diözese, an die Suffragane, au das Volk der Stadt und Diözese, an die Ministerialen und Vasallen der Kirche von Salzburg. Vergl. Jordan, a.a. D. S. 43. — Am 29. November 1.265 nennt ihn'der Papst electns Salzturgensis (Mon.' Germ. Epistolae a. XIII., Bd. III, 'S. 655 Nr. 648). Auch am 11. Oktober 1266

heißt er noch electas (H a uth alerai. C; 'S. 200). Den Annalen H. v. Altaichs zufolge erhielt- er am 12. Juni 1267 die'Konsekration in Salzburg (Mon-. 'Germ. 1.-c. S. 406). Er starb am 27. Äpril 1270. Vergl. Eubel Bd. I, S: 454.. ^ ■ Friedrich II. vou Walchett (1273—1284). . 1273, Mai 7, Orvieto. \ ~ ^ ' ' ' . .. ■ Papst Gregor X. beurkundet für Friedrich, (Erzbifchof) früher Dom- -Propst von Salzburg, daß er dessen Wahl zum Erzbischof konfirmiert und ihm durch den Bischof I. v. Portos

die Konsekration habe erteilen lassen. Er fordert ihn auf, sich in seine Kirchenprovinz zubegeben und das neue Amt anzutreten. ' (9) Orig. Pgt. Bleibulle an Hanfschnur hängend. .'.V Gedruckt bei Hauthaler S. 292. 1273, Mai 7, Orvieto. - ....... Derselbe zeigt dem Volke der Stadt und Diözese Salzburg an, daß er den Dompropst Friedrich zum Erzbischof daselbst eingesetzt habe und befiehlt, ihm gehorsam zu sein. (10) Orig. Pgt. Bleibulle an Hanfschnur hängend. ■ ■ - Erwähnt von Hciuthaler S. 292

15
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1907
Zur Frage der Besetzung des erzbischöflichen Stuhles in Salzburg im Mittelalter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/204083/204083_98_object_4602998.png
Page 98 of 118
Author: Wretschko, Alfred ¬von¬ / Alfred von Wretschko
Place: Salzburg
Physical description: S. 193-302
Language: Deutsch
Notations: Aus: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde ; 47
Subject heading: g.Salzburg;s.Bischof;z.Geschichte 500-1500
Location mark: III 42.627
Intern ID: 204083
/ . —.28 4 — ErZstift verliehen habe. Er fordert es zum Gehorsam gegen den neuere OberHirten auf. (53)* Orig. Pgt. Bleibulle an Hanffchnnr hängend. 1429, April 22, Rom. ' (53a)- - Derselbe in dieser Sache an den Klerus von Stadt und Land Salzburg. Orig. Pgt. Bleibulle an Hanfschnur. StiftZarchiv St. Peter in Salzburg. ' (1429) April. ^ Formular für die Leistung des Oboedienzeides. - ' (54)^ Orig. Pgt. Sieget abgefallen. Vergl. oben S- 261 ff. Eberhard IV. war, wie die Urkunde Nr. 52 angibt

, am 8. Februar 1429 ge storben. So auch das Chromeon Melliccnse, und Andreas Rati sbone usis sowie Hansiz, Germania sacra Bd. II, S. 47-2. — : Bald darnach muß die Wahl erfolgt sein, ber am 22. April schon die päpstliche Verfügung ergangen war. Die Angaben Hansiz be dürfen daher einer Richtigstellung. t . ■' ' \ - • Friedrich von Emmerberg (1441—1452). 1441, Dezember 11, Basel. ■ Das Konzil von Basel beschließt die Wahl des Dekans Friedrich zum Erzbischof von Salzburg zu konfirmieren. . (55) Orig. Pgt

. Das Siegel abgetrennt. Gedruckt oben S. 250 ff. , 1441, Dezember 22, Basel. ' Das Konzil teilt dies Friedrich dem Erwählten mit. (56) Orig. Pgt. Siegel nicht mehr vorhanden. 1441, Dezember 22, Basel. Das Konzil schreibt in dieser Sache an die Suffragane von Salz- bürg. . . . ' (57) Orig. Pgt. Siegel nicht mehr vorhanden. 1441, Dezember 22, Basel. ' ' ■ Das Konzil schreibt in dieser Angelegenheit an den Klerus von Stadt und Land Salzburg. (58) Orig. Pgt. Siegel abgefallen. • ■ ~ 1441, Dezember 22, Basel

. • - ' Das Konzil ebenso an das Volk von Stadt und Land Salzburg. Orig. Pgt. Das Siegel entfernt. ' (59) 1441, Dezember 22, Basel. Das Konzil von Basel gestattet dein neuen Erzbischof von Salz- bürg über dessen Ansuchen, daß er sich von jedem in Gemeinschaft mit der Kirche stehenden Bischöfe unter Zuziehung von zwei oder drei anderen

16
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1907
Zur Frage der Besetzung des erzbischöflichen Stuhles in Salzburg im Mittelalter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/204083/204083_91_object_4602991.png
Page 91 of 118
Author: Wretschko, Alfred ¬von¬ / Alfred von Wretschko
Place: Salzburg
Physical description: S. 193-302
Language: Deutsch
Notations: Aus: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde ; 47
Subject heading: g.Salzburg;s.Bischof;z.Geschichte 500-1500
Location mark: III 42.627
Intern ID: 204083
'drei Kanoniker Leo, Ulrich von Montparis und Ortolf als Kompromissare. Ulrich war -Elektor. Der Kandidat erschien persönlich an der Kurie und erhielt dort nach Prüfung des Sachverhaltes durch eine Kommission von drei Kardinälen die Konfirmation, die- Konsekration und das Pallium. Reg'.- Clem. V. a. a. O. Friedrich III. von Leibnitz (1316—1338). 1316, November 25. Avignon. . Papst Johann XXII. beurkundet für Friedrich Erzbischof von Salzburg, daß er dessen vom Kapitel durch besonders geartetes

Kom promiß erfolgte Wahl zum Erzbischose konfirmiert habe und ihm die -Konsekration und das Pallium erteilen lieh. (25) Derselbe an das Kapitel 'von Salzburg — an den Klerus von Stadt und Diö zese Salzburg — an das Volk der Stadt und Diözese — an alle Vasallen der Stadt und-Diözese — an die Suffragane. ' i ' ; Aus den päpstlichen Registern. ' Gedruckt von Riez ler, vatikanische Akten, S. 9 und Lang Acta,' Band J, S. 7 ff. — Vgl. Mollat, Jean XXIT. .Lettres communes, Bd. I, S. 195 Nr. 2068

und erhielt er vom Papst das Pallium und am 24. November wurde es ihm . von den zwei Kardinaldiakonen Jakob Kajetan und Lnkas überreicht, ' wobei er den Eid leistete. Heinrich von Pirnbruim (1338—1343). 1338, August 31, Avignon. : Papst Benedikt XII schreibt dem Erwählten von Salzburg, daß er dessen Wahl zum Erzbischof konfirmiert habe. (26) Aus den päpMHen Registern. . i Gedruckt bei Lang, Acta Bd. I, S. 214 ff. Vgl. Vitlal, Benoit XII. Lettres communes, Bd. II, S. 4 Nr. 5283. Verständigungen ergingen

den Registern zufolge an das Kapitel - à den Klerus? — an die Untertanen — an die Basallen — und an die Suffragane Salzburgs. 1338, September 21, Avignon. Papst Benedikt XII. fordert den Erzbischof Heinrich, der durch den Bischof von Tusculum Anibaldus die Konsekration erhält, auf, sich in seine Kirche nach Salzburg zu begeben. (27) Aus den päpstlichen Registern. Gedruckt bei Lang, Acta, Bd. I, S. 218.

17
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1907
Zur Frage der Besetzung des erzbischöflichen Stuhles in Salzburg im Mittelalter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/204083/204083_80_object_4602980.png
Page 80 of 118
Author: Wretschko, Alfred ¬von¬ / Alfred von Wretschko
Place: Salzburg
Physical description: S. 193-302
Language: Deutsch
Notations: Aus: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde ; 47
Subject heading: g.Salzburg;s.Bischof;z.Geschichte 500-1500
Location mark: III 42.627
Intern ID: 204083
/ — 266 — / •5. ÌEidesformular. für Rupert Keutzel als Abt von Si. Peter {1466). ' Orig. 'Pap. im Stiftsarchiv St. Peter zu Salzburg. 1 ) Ego frater Rudbertus ab hac inantea fidelis et oboediens ero domino meo domino Bernardo venerabili archiepiscopo Saltzeburgensi eiusque suecessoribus canonici intrantibus,' promittens regulam beati Benedicti in me et in meis subditis inviolabiliter cbservare et anti^ ■quas consuetudines bonas et honesta« ecclesiasticis libertatibus non obviantes. Nec ero

et haec sancta Dei e van gel ia.. • : - Auf der Rückseite: Jur amentum abbati Rudberti in confirm atione epis copo Salisburgo praesente factum. 1 ) Ein Schiedsspruch zwischen dem Domkapitel und den Vettern von Turn vom 28. Oktober 1452 nennt Burchard als Dompropst und Erzpriester (Orig. ebend.) und am 29. Kovember 1452 urkandet er selbst als von Gottes Gnaden Dom propst und Erzpriester zu Salzburg und führt dabei im Siegel den Titel : Propst der Kirche von Salzburg (Orig. ebend.). ' *) Das Novissimum

chronicon bringt diesen Eid nicht zum Abdruck, da gegen S. 398 die Urkunde über die Professleistung dieses Mannes in die Hände des Abtes Petrus (1443, Juni 14). — Im StiftsarcMv' von St. Peter findet, sich ausserdem die Urkunde vom 7. März 1460 (Salzburg), in der Bernhard von Ror Erwählter, Friedrich Propst und Archidiakon, Hadmar Dekan und das ganze Kapitel der Kirche von Salzburg sede vacante die Wahl des Rupert Kewtzel zuift Abt von St. Peter bestätigen. Es heisst darin : „reeepto primitus a üicto

18
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1907
Zur Frage der Besetzung des erzbischöflichen Stuhles in Salzburg im Mittelalter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/204083/204083_82_object_4602982.png
Page 82 of 118
Author: Wretschko, Alfred ¬von¬ / Alfred von Wretschko
Place: Salzburg
Physical description: S. 193-302
Language: Deutsch
Notations: Aus: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde ; 47
Subject heading: g.Salzburg;s.Bischof;z.Geschichte 500-1500
Location mark: III 42.627
Intern ID: 204083
Regesten. Gras Burchard von Ziegenhagen (1247). 1247, Februar 25, Lyon. Papst Innozenz IV, zeigt dem Domkapitel an, daß er den Propst von Fritzlar Burchard zum Erzbischof eingesetzt habe und jede gegen- teilige Wahl für nichtig erkläret) . . (1) Aus dem Register Innozenz IV. • . 1 Sedruckt bei Berger, Bd. I, S. 361 Nr. 2436 und Wutke> Schmu ed, S- 124 ff., sowie Mon, Germ. Epi stole s. xni., Bd. H, S. 216 ff. Nr. 289. 1247, März 8, Lyon. Derselbe gestattet dem Erwählten (Burchard) von Salzburg

, daß er sich von jedem mit dem apostolischen Stuhle .in Gemeinschaft leben- den Erzbischof oder Bischof die höheren Weihen erteilen und sich von ihm auch zum Erzbischof konsekrieren lassen dürfe. (2) Aus dem Register Innozenz IV. Gedruckt bei Hauthaler S. 270. Ein Redest bei Ber- ger, a. a. O. Nr. 24-19. Am 1. Dezember 1246 war Erzbischof Eberhard II. von Salzburg verschieden. Schon am 9. September 1246 hatte Innozenz IV. von Lyon aus seinem Legatm J ) In den Literawrangaben der Regesten wurden folgende Abkürzungen gewählt: Berger

und der Stadt Salzburg, 1784. — Lang Acta — Acta Salzbnrgo-Aquilejeiisia, Quellen zur Geschichte der ehemaligen Kirchen- Provinzen Salzburg und Aquileja, gesammelt und bearbeitet von Alois Lang, 'Bd. I, Graz 1966. — Potthast — Regosta pontificum Romanoram (1198—1304) ed. Potthast. Berlin 1874. — Wutke-Schmued — Päpstliche Urkunden zur Geschichte des Erzbistums Salzburg aus dem 13. und 14. Jahrhundert, mitgeteilt von C. Wutke, mit Erläuterungen versehen von L. Schmued, in den Witt, der Ges. f. Salzb. Landes

19
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1907
Zur Frage der Besetzung des erzbischöflichen Stuhles in Salzburg im Mittelalter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/204083/204083_97_object_4602997.png
Page 97 of 118
Author: Wretschko, Alfred ¬von¬ / Alfred von Wretschko
Place: Salzburg
Physical description: S. 193-302
Language: Deutsch
Notations: Aus: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde ; 47
Subject heading: g.Salzburg;s.Bischof;z.Geschichte 500-1500
Location mark: III 42.627
Intern ID: 204083
•-SP — 283 —x 1427, Mai 10, Rom. Papst Martin V. teilt Eberhard dem Erwählten von Salzburg mit, daß er ihm durch dessen Abgesandten Judocus Gossold, Domherrn von .Augsburg und decretorum doctor das Pallium sende und verfügt habe, daß die Bischöfe 'von Chiemsee und Sàu K ihm überreichen. Die Formel für-diese Überreichung wird angeschlossen und bemerkt,'daß er den Oboedienzeid nach dem von der Kurie übermittelten Formular zu leisten habe. Herkömmliche Bestimmung über das Tragen des Palliums

. (50) Orig. Pgt. Bleibulle abgefallen. Gedruckt oben ©.' 255 ff. 1427, Mai 10, Rom. ( . Papst Martin V. beauftragt die Bischöfe von Chiemsee und Seckau, -, baß sie gemeinsam ober doch einer von ihnen Eberhard dem Erwählten von Salzburg das Pallium überreichen und von ihm den Oboedienzeid entgegennehmen. ' . . (51) J Orig./Pgt. Bleibulle nicht vorhanden. Gedruckt oben S. L5C> ff. Eine Eintragung lkol- 287) im Registrum Eberhard! gibt als Todestag - des Erzbischofs Eberhard von Neuhaus das Fest

der heiligen Priska an (18. Jänner). Die Wahl des Nachfolgers, bei der Ludwig Pfalzgraf bei Rhein und Herzog von Bayern, auf der Rückreise vom heiligen Lande, anwesend war, ' wurde am 4. Februar vorge nommen, am lt. April erteilte der Papst die Provision, am 25. Mai hielt der Erz- bischof den Einzug in der Stadt und am l. Juni 1427 wurde er von Bischof Ulrich von Seckau unrer Assistenz zweier Bischöfe konsekriert. Johanil II. von Reisberg (1429—1441). 1429, Februar 12, Salzburg. ■ Johannes Propst

und Archidiakon, Erasto Dekan und das ganze Kapitel von Salzburg bestellen nach dem am 8. Februar 1429 erfolgten Tode des Erzbischofs Eberhard für die Dauer der Sedisvakanz dm Dekan Crafto zum Ökonom und geben ihm zwei Kanoniker zur Seite, deren Rat er bei Erledigung der dringenden Angelegenheiten einzuholen hat. (52) Orig. Pgt. An Pergameniftreifen hängen die Reste des Siegels des Metropolitan- kapitels in rotem Wachs. 1429, April 22, Rom. Papst Martin V. schreibt dem Kapitel von Salzburg, welches trotz

20
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1907
Zur Frage der Besetzung des erzbischöflichen Stuhles in Salzburg im Mittelalter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/204083/204083_94_object_4602994.png
Page 94 of 118
Author: Wretschko, Alfred ¬von¬ / Alfred von Wretschko
Place: Salzburg
Physical description: S. 193-302
Language: Deutsch
Notations: Aus: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde ; 47
Subject heading: g.Salzburg;s.Bischof;z.Geschichte 500-1500
Location mark: III 42.627
Intern ID: 204083
1396, Inni 9, Rom. ' ■ Derselbe, teilt Gregor Lein Erwählten von Salzburg mit, daß er ihm durch dessen Abgesandten Johannes de .Senging, Dekan der Kirche von, Passau, das, Pallium sende, damit die Bischöfe von Chiemsee und , Varna gemeinsam oder einer von ihnen es ihm überreichen, dabei das von der Kurie zugemittclte Formular verwenden und,von ihm den Eid,, des Gehorsams nach dem ebenfalls angeschlossenen. Formular entgegen- nehmen.' Herkömmliche Bestimmung über das Tragen des Palliums

monachoruui S. Petri zufolge am 10. April, die Konsekration in Salzburg am 1. Oktober 1396 (lang. Germ. SS. Bd. IX, S. &A2). Eberhard M. von Ncuhaus (erwählt 1493, ciugesetzt 1406, gestorben 1427). 1404, Juli 6, Salzburg. Johann Reisperger (canonicus et in spiritualibus vicarms gene ralis ecclesiae ac officiali« curiae Saltztrargensis procurator et pro curatorio nomine reverendissimi in Christo patris et domini dorn. Eberliardi electi et sindicus ac sindicario nomine capituli eiusdem ecclesiae SaMmrgensis

et nonnullorum'praelatorum ac cleri diocesis Salzburgensis), der schon gegen die vom Papst verfügte Versetzung des Bischofs Berthold von Freisi ng nach Salzburg Appellation eingelegt hatte, bringt neuerlich eine solche ein gegen die von Bischof Berthold am 9. Juni 14u4 zu ànstadt Eberhard dein Erwählten und dessen An- hängern ausgesprochene Androhung von Kirchenstrafen, die über sie ver- hängt werden, falls sie Berthold nicht als rechtmäßigen Erzbischof an- erkennen würden. Er begründet seine Appellation damit, daß 1. Salzburg

21