Lucas Geizkofler und seine Selbstbiographie : 1550 - 1620
, daS erklärte, waruin er den Admiral und andere Hugmoteu zu Paris lasse?! tödten, nemlich darum, daß sie beide» Königen in Frankreich und Navarra und etlichen für nemen katholischen nach dem leben getrachtet, und mit «lichten darum, daß er die Hngenoten oder ihre Religion auSreutei? wolte. Aber solcher erklärung gab man keine» glauben, und rüste ten sich auf einmal bey M Tei lische, darunter viel Österreicher, Schlesier, Saxen und Fränkische Edelleut, mit langen und kurzen röhren oder büchsen wol armiert
, wieder ins Teutschland zu reisen. Auch ^iicaö Geiztofler wolte mit ihnen fortziehen, aber es kam zu ihm ^ >. Johann ì-ubetius, etlicher Reichsstadt Agent am königlichen Hof, ein erfarener und guetherziger Amiiii, welchem er von Angspurg und Straßburg nuö comiiieudirt worden; der wolt es ihm nit ratheu, denn der König habe hin und wieder etlich hundert Reiter ausgeschickt, auf die Fremden, so von Paris reiseten, one »uterschid zu streifen und gefangen ^u nemen. Als bemelte Teutsche den Äönig um ein paßbries und 5Alv