58 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
History
Year:
1855
Oesterreich unter Maria Theresia
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/101111/101111_499_object_4672580.png
Page 499 of 591
Author: Wolf, Adam / von Adam Wolf
Place: Wien
Publisher: Gerold
Physical description: 594 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;z.Geschichte 1740-1780 ; <br>p.Maria Theresia <Österreich, Erzherzogin, 1717-1780>
Location mark: II 141.825
Intern ID: 101111
a!s vierzig Opern geschrieben, die ihm Vergnügen, Ruhm und Reich- ist eingetragen, als er mit der musikalischen Neugestaltung hervor trat. Welche geheimen Kräfte ihn dazu geführt, hat noch keine Bio graphie dargelegt. Nach dem Erfolg der Alceste drängte es Gluck nach Paris. Durch die Huld der Däuphiue Marie Antoinette, die einst seine Schülerin gewesen war, erhielt er die Einladung zur großen Oper. 1773 reifte Gluck mit seiner neuen Oper „Iphigenie' nach Paris und feierte

dort einen denkwürdigen Sieg bei einer ungeheuren Beteiligung des Publikums. Nationale uud politische Motive wirkten dazu mit. Rousseau hatte 1753 der französischen Sprache allen musika lischen Charakter abgesprochen; in Muck's Oper klang sie in den vol lendetsten Tönen; der Schutz der Danphine gab ihm Interesse gegen eine Hofpartie: Glnck'S Mnsik erschien in ihrer Einfachheit iu Paris wie Benjamin Franklin; sie wurden gleich empfangen. Die Opern, welche Glnck in Paris zur Aufführung gebracht, blieben für alle Zeiten

seine größten und berühmtesten: en àuìiàe, Fleeste, àmiZk, IpkÌSvms en laurìà. So getheilt der Beifall bei der ersten Vorstellung war, die Opern wurden immer beliebter, so daß die Pariser gar nichts anderes mehr höreu wollten. Muck's Sieg erregte in Wien Stolz und Freude; Maria Theresia ernannte ihn 1774 zu ihrem Kammercomposttenr mit 2000 fl. Gehalt. Er verließ später Paris uud ruhte in Wien iu weiser Behaglichkeit auf seinen Lorbeern an^. Ar starb 1787 '). Seine letzte Composition war eine Kantate

1
Books
Category:
History , Law, Politics
Year:
1873
Lucas Geizkofler und seine Selbstbiographie : 1550 - 1620
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/550306/550306_38_object_4433652.png
Page 38 of 217
Author: Wolf, Adam / von Adam Wolf
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 211 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Geizkofler, Lucas
Location mark: II A-37.049
Intern ID: 550306
. Diese reden kamen so weit ans, daß die kvowi-ss und königliche prokssKorsK der Universität nnd daS ganze lìr- l:i,MLnt dem postulo und liivlaiw bey höchster stras verbieten lassen, in ihren eollogüs keine cleclmnationizs wider einander zu halten, viel weniger des Königs auö Hispania Suns jemnleu zu gedenken. Damalen entstnende auch in der Universität zn-Paris ein gefchrey, es würde mit den Lutherischen und Hngenotischen bald ein gefärliche Veränderung erfolgen, wann der König von Na- varra, so damalen

noch hngenotisch, mit deS 5königö Carl IX. schive st er Hochzeit zu Paris halten würde, Solches geschrey nb zuschassen und zu unterdrücken, hat man zu Paris den 3V. Juny 1572 ein königlich Mandat pnblicicrt, daß mau friedlich leben und niemand, so dem König von Navarra zugethau oder die wegen seiner vorstehenden Hochzeit gen Paris kommen seind oder noch kommen werden, weder mit w.nteu noch werken beleidigen soll bey leibeSstraf. Solches Mandat gefiel den Parisianern nit wol, welche daraus vermneten nnd

schließen Wolken, als ob der König den Hngenvteu und ihren Häuptern zu viel savvrisirt sey nit zu geringem abbruch der heiligen römischen katholischen Religion. ES waren dazumal über die witsche Scholaren für- uemlich darum gen Paris kommen, die erwähnte Hochzeit zu scheu; als sie aber spineteu, daß darbey und hierauf ein sondere gefar zu befürchten, seind ihrer viel gen s)rZio«s und Wolf. LucaK ^

2
Books
Category:
History
Year:
1855
Oesterreich unter Maria Theresia
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/101111/101111_220_object_4672301.png
Page 220 of 591
Author: Wolf, Adam / von Adam Wolf
Place: Wien
Publisher: Gerold
Physical description: 594 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;z.Geschichte 1740-1780 ; <br>p.Maria Theresia <Österreich, Erzherzogin, 1717-1780>
Location mark: II 141.825
Intern ID: 101111
in London und Paris; bevollmächtigte Minister in Baieru, Berlin, Rußland, Portugal, Neapel, Dänemark; Residenten bei jedem deutschen Kreis. Es gab im Ganzen 32 exponirte Gesandte und Legationsräthe. 1748 waren als Gesandte: in Rußland der geistreiche Graf Niclas Estechazy, in Venedig Graf Phil. Joseph Rosenberg, der Blonde ge nannt , zum Unterschied von seinem Bruder dem braunen Graf Franz Rosenberg, der am dänischen Hose snngirte und einen vorzüglichen Nns genoß. Zur Zeit der polnischen

Sprachen sehr erfahren war. Durch Kaunitz kam in die österreichische Diplomatie neuer Schwung und neues Leben. Mehrere Gesandte galten als die hervorragendsten Capacitateli Enropa's. Einer der ersten war Graf Georg. Stahremberg, ans jenem ausgezeichneten österreichischen Geschlechte, von dem durch Jahrhunderte geheime Räthe, Minister, Landeshauptleute, Feldherren, Diplomaten hervorgegangen sind. Georg Stabremberg war geboren für die Geschäfte. Kaunitz schlug ihn zu seinem Nachfolger in Paris

vor und er führte mit seinem glänzenden soliden Geiste die Idee des Bündnisses mit Frankreich aus. Er begann seine Laufbahn ebenfalls als Mitglied des Reichshosraths, war Ge sandter in Paris, London, später Staatsrath und in der Josephinischen Zeit Ä<t littus des Gouverneurs in den Niederlanden. Er überlebte alle Phasen der französischen Revolution. Einer der vorzüglichsten Diplomaten war Graf Johann Taaffe. Er stammte aus jenem alten in Irland hochberühmtm Geschlechte, das noch immer dort zahlreich

4