Oberes Eisacktal, Pustertal, Ladinien. - (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 1)
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Author:
Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Place:
Wien
Publisher:
Hölzel
Physical description:
XIX, 617, [ca 140] S. : Ill., Kt.
Language:
Deutsch
Subject heading:
g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte
g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer
g.Südtirol;f.Kunstführer
g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte
g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Location mark:
II 141.122/1
Intern ID:
551330
eines Grabens kenntlich, die letzten Spuren des festen Sitzes Ligöde. Im XIII. Jahrhundert im Besitze der Herren von Ligöde (1283 Konrad Pfaff von Ligöde, 1318 Nikolaus Rossmort von Ligöde) angeblich eines Zweiges der Herren von Wels- berg, 1387 Oswald Schwab, Pfleger auf Ligöde. Um 1500 im Besitze der Arnold, seit 1550 der Winkelhofen. Nun längst verfallen. Wahlen. l. Expositurkirehe zum hl. Nikolaus. Bau : Polygonal abschließender Chor, seitlicher Turin, Sockel mit Quaderschräge, Dachgesims, am Chor
Steinrahmung und ein Spitzbogenfenster, vier gleiche im Chor, das ö. zugemauert. Netzgewölbe über Runddiensten und Unterlagen, die sich oben als Wandgurte fortsetzen, im Langhaus reich und spielerisch mit zarten, in Kurven verlaufenden Rippen und Maßwerkrosetten statt der Schlußsteine, im Chor einfacher und mit drei runden Schlußsteinen. Einspringender Triumphbogen, beiderseits abgeschrägt. In tiefer Nische, aus der auch eine Stiege in den Turin führt, alte Sakristeitüre in gekehlter